Roadtrip USA 2023 - der Südwesten

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Ich verlasse

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in Richtung Texas zum

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Hier will ich eigentlich bis zum Sonnenuntergang bleiben, aber es zieht sich mächtig zu.

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So bleibt es bei einer Kurzwanderung, immer das Wetter im Auge.

Flora unterwegs:

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ausgetrocknet, wie fast alles dort unten......

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Das Wetter zwingt mich zur Weiterfahrt nach Alamogordo - wieder in New Mexiko. Alamogordo hat im Rahmen des Manhattan Projects traurige Berühmtheit erlangt. Am 16.7.1945 um 5:30 begann hier das Atomzeitalter mit der Explosion der ersten Atombombe.

Alamogordo ist für mich auf dem Trip nur ein Ort, in dem ich übernachte, um hierher zu gelangen:

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Die white sands bestehen aus Gipssand. Nur wenige Pflanzen passen sich der kargen Landschaft an. Tiere sind tagsüber nicht zu sehen, sie sind nachatktiv. Man sieht morgens nur deren Spuren im Sand.

Es ist brutal hier, die Hitze nimmt den Atem. Schon sehr früh morgens klettern die Temperaturen auf weit über 30 Grad.

Übrigens ist der Park nicht an allen Tagen zugänglich. Auf der White Sands Missile Range werden wöchentlich Raketenversuche durchgeführt. Dann ist der Zugang zum Nationalpark gesperrt.

Ich hoffe, es gelingt mir, die Kargheit mit den Fotos rüberzubringen:

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"Heute" ist Memorial Day, immer am letzten Montag im Mai. Zwischenstation in Silver City - eine Kleinstadt in New Mexiko mit rd 10.000 Einwohnern.

Einer der bekanntesten Einwohner dürfte Billy the Kid gewesen sein.

Die Stadt ist alt und schön und am Feiertag menschenleer.......

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Stars and Stripes so weit das Auge reicht....

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So heute get es weiter. Habe im Moment zu viel um die Ohren, da muss ich leider Pausen einlegen.....

Von Silver City aus geht es in Richtung Saguaro Nationalpark, schlappe 380 km Fahrt.

Unterwegs, sehr vertraulich - kein bisschen scheu.

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wieder in the middle of nowhere

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endlich da

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Der Park liegt in der Sonora Wüste in der Nähe von Tucson; bekannt ist das Gebiet für seine Kandelaber-Kakteen, die nach 80 Jahren einen ersten "Arm" ausbilden und dann ca 2 m hoch sind.

Die Landschaft ist nach meinem Empfinden relativ karg.

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Das Ist die Namensspenderin:

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Die Tierwelt in den Nationalparks ist eigentlich sehr vielfältig ist. Gesehen habe ich auf diesem Trip relativ wenig Tiere, nicht einmal die fast immer anzutreffende Klapperschlange. Ich denke, es war einfach zu heiß und die Tiere erscheinen wahrscheinlich mit Einbruch der Dämmerung.

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Von Tucson aus geht es weiter nach Twentynine Palms in der Nähe des Joshua Tree Nationalparks.

Das macht man normalerweise nicht, ich habe es während der Fahrt fotografiert, um die amerikanischen Straßenverhältnisse zu dokumentieren. Hier kann jeder problemlos selbst fahren...

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Die karge Landschaft reißt nicht ab. Hin und wieder etwas Blühendes

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Ankunft nach 600 km in Kalifornien

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Zwischen Colorado- und Mojave-Wüste, wobei die Joshua Trees ausschließlich im Teil der Mojave-Wüste vorkommen,

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I
 
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bizarre Bäume

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hier mit "Fisch" im Hintergrund.....

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sieht fast aus, als wäre es künstlich angelegt

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Dieser Ausblick ist ein Traum. Leichte Nebelschwaden in der Ferne...

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Twentynine Palms - ein kleiner, verschlafener, aber dennoch sehr schöner Ort. TNP ist bekannt für seine "murals" den Wandmalereien zur Historie des Ortes.

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Martialisch, patriotisch....

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und wieder...

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manche mögen es bunt.

Hier hatte ich ein längeres Gespräch mit einem älteren Herrn, mit dem ich mich über Gott und die Welt unterhalten habe. Das mag ich an den Staaten. The American way of life. Es ist einfach unbeschwerter. Manche mögen es als oberflächlich bezeichnen. Aber das ist es nicht. Es ist nach meiner Einschätzung nur nicht so extrem stark durch Konventionen geprägt

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hier werden Uniformen "in Schuss gebracht"

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einer von unzähligen Trödlern

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Heute komme ich zum letzten Part der Reise. Durch Änderungen des Tourablaufes hatte ich einen Tag mehr Zeit. Und einige Fotos deutlich vor meinem Roadtrip von @Ralf_HH haben mich auf ein Ziel in Nevada knapp 50 Meilen entfernt von Las Vegas aufmerksam gemacht, das ich überhaupt nicht auf dem Schirm hatte.

Und zwar der

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Ich hätte von seinen Bildern her die Landschaft in Utah verortet.

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Die Farben sind traumhaft. Auch das hätte ich eher in Utah vermutet: Alte indianische Felszeichnungen - Petroglyphen; sicher über 1.000 Jahre alt

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So das war es von diesem Trip. Ich hoffe, meine Reisedokumentation hat Euch gefallen. Es war eine 3.000 Meilen Tour, relativ eng getaktet.

Aufgrund dieser engen Taktung war es mir nicht immer möglich, die alte Fotografenregelung bezüglich der Uhrzeiten einzuhalten. Schade, aber unabdingbar.

Die Z7II war für mich eine Top-Reisekamera. Die Z50 als Redundanz habe ich nicht benötigt. Mögliche Unschärfen sind wahrscheinlich der Forenvorgabe im Hinblick auf Bildgröße geschuldet. Ich habe nicht nachgeschärft.

Ein Wort zum Klapp-Display: Ich habe es teilweise benötigt, aber es war wegen der extremen Helligkeit einfach nicht zu gebrauchen. Also habe ich doch wieder auf dem Boden rumgeturnt. Klappdisplay wird daher aus meiner Sicht völlig überbewertet - zumindest bei Outdooraufnahmen.

Im nächsten Jahr plane ich einen längeren Aufenthalt mit ausgedehnten Wanderungen im Yellowstone Nationalpark und im Glacier Nationalpark in Montana und Wyoming. Ich möchte insbesondere die Tierwelt fotografieren und das TC 180-400 wirklich einmal konsequent nutzen. Dann werde ich allerdings die Z8 am Start haben. Vielleicht habt Ihr ja Interesse, mich wieder zu begleiten.

Danke für´s Schauen!
 
Frank2111
Frank2111 kommentierte
Gerne!

Ich finde in den USA auch nicht alles gut. Aber wenn ich mir die Entwicklung in Deutschland ansehe, denke ich, dass wir auf dem "suboptimaleren" Weg sind und bedauere, nicht vor 30 Jahren in die Staaten ausgewandert zu sein.

Ich war einfach zu feige.....
 
B
Brunke kommentierte
Ich habe mich genauso entschieden und bin heute heilfroh.
 
  • Hug
Reaktionen: Kay
Wuxi
Wuxi kommentierte
Ich war einige Jahre dort und kam dann mit gemischten Gefühlen zurück. Bin heute genau wie Ihr ebenfalls heilfroh.
 
ernst.w
ernst.w kommentierte
Ich liebe das Land. Ich liebe auch die Leute im Südwesten für ihre Offenheit und auch für ihre Neugier.

Das hat nichts damit zu tun, dass mir politisch dort einiges gegen den Strich geht. Die Landschaft, das Land kann nichts für Trump & Co. Und im Südwesten sind auch die "polarisierenden Massen" überschaubar. Dort regieren vorwiegend Sonne, Wüste und Pazifik - und nicht Kirche und Politik, wie in vielen anderen Gegenden der USA.
 
M. Höhne
M. Höhne kommentierte
Schön, dass andere in die Länder reisen, wo ich nicht hinkomme. Danke für das Zeigen!
 
Grandiose Fotografie-Tour durch den Südwesten der USA. Danke fürs zeigen! 👍
Ich hatte mir ja eigentlich vorgenommen, keinen Fuß mehr auf nordamerikanischen Boden zu setzen, so lange noch die Gefahr besteht, dass Mr. T nochmal Präsident wird.
Aber Deine Bilder haben mir schon heftiges Fernweh verursacht.
Mal gucken. 😉
 
1 Kommentar
Frank2111
Frank2111 kommentierte
Danke! "Mal gucken" würde mich echt freuen.... 😊

T. ist auch mein Albtraum, aber ich sehe es wie ernst.w.

Und ich liebe die Landschaft.
 
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