Roadtrip USA 2023 - der Südwesten

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Es geht weiter Richtung

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Bei diesem Nationalpark handelt es sich um eine Fundstätte von verkieseltem, also versteinertem Holz.

Teilweise haben sich schöne kristalline Strukturen gebildet

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Die Fahrt geht wieder durch Niemandsland - erkennbar an den Straßenschildern, die manchen Westernhelden einladen, seine Schießkünste zu optimieren......

Auf dem Weg in Richtung Albuquerque habe ich einen Abstecher zu den Bisti Badlands gemacht. Bisti Badlands befinden sich bereits in New Mexiko.

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Ankunft bei den Bisti Badlands oder De-Na-Zin-Wilderness in der Navajo-Sprache

Auch diese Kuh ist keines natürlichen Todes gestorben....

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Hier befand sich vor 60 - 70 Mio. Jahren eine Sumpflandschaft. Kaum zu glauben wenn man heute dort wandert.

Zunächst fährt man aber rd 11 Meilen über Schotterpiste, allein das ist schon ein Abenteuer. Es ist Navajo-Gebiet und es gelten deren Regeln.

Auf dem gesamten Gelände gibt es keinerlei Wegbeschreibungen / Hinweisschilder. Man wandert durch ein ausgetrocknetes Flussbett und man tut gut daran, eigene Wegmarkierungen für den Rückweg zu schaffen. Es gab keinen weiteren Besucher dort. Die Temperatur steigt auch am Morgen schnell auf 35 Grad. Ohne Wasser und ohne Wegmarkierung spielt man hier schnell mit seinem Leben...

Auch hier ähnlich farbige Felsen wie in der painted desert

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am Wegesrand...

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waxman
waxman kommentierte
Ich bin 1982 zusammen mit ein paar Freunden mit zwei Mietwagen für 6 Wochen durch Kanada und hauptsächlich die USA gereist. Insgesamt um die 12.000 Meilen. Ich habe in den USA (nicht in Kanada) außerhalb der großen Städte kein einziges Verkehrsschild gesehen, dass nicht von Kugeln durchlöchert war. :platsch:
 
auch hier die schon bekannten Hoodoos in einer einzigartigen Märchenwelt.

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Es ist irre heiß hier, ich habe das Gefühl, bei lebendigem Leibe zu verbrennen. Nach drei Stunden reicht es mir und ich mache mich auf Richtung Fahrzeug. Mir graut schon vor der nächsten, ebenfalls 11 Meilen langen Schotterstrecke.....

Mein Fazit: Bisti Badlands sind zauberhaft, aber allein schon aufgrund der Temperaturen und des sandigen Bodens sehr anspruchsvoll zu wandern Definitiv sollte man diese Wanderungen nicht alleine unternehmen........

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ohne Kopfbedeckung geht hier nichts....

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Habe genug von der extremen Hitze und von den Schotterpisten; ich fahre weiter nach Albuquerque.

New Mexiko ist der Staat der Chilischoten. Man findet sie an jeder Ecke häufig als Zierde zum Zopf zusammengebunden. New Mexiko wirbt bereits auf den Nummernschildern

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Albuquerque verfügt über eine schöne sehenswerte historic downtown. Die Gebäude wurde sehr häufig im Adobe-Baustil angelegt

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Unterwegs in einem Trödelladen. Die Dame hatte es mir angetan. Andere finden sie tothässlich...

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Chiliromantik.....

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Hier trafen sich einge ältere Herren zum chilligen Beisammensein. Eine Musikbox im Buick lieferte die Backgroundmusik

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Ein toller Wagen...

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und ein Detail, das kannte ich so nicht....

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"Von Kingman bin ich nach Chloride gefahren, eine Ghosttown. Habe dort noch nicht mal ein Foto gemacht. Verschlafenes Nest, hat rein gar nichts zu bieten - auch fotografisch nicht. Sollte man lassen...."

Gibt es die "Chloride Ghosttown" als solches nicht mehr, die fotografisch ein wenig zu bieten (gehabt) hätte ?
Ende 2018 haben wir Chloride noch so vorgefunden:
Das frage ich mich beim Betrachten Deiner Fotos gerade auch. Ich habe dort keinerlei Hinweise auf eine historische Altstadt gefunden. Nur Einfamilienhäuser..........

Auf der anderen Seite kann ich mir nicht vorstellen, dass man so was "platt" macht. Da liegt es in der Tat näher, dass ich noch den Schlafschmutz in den Augen hatte, was mich im nachhinein echt ärgert.....:mad:
 
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Ralf_HH
Ralf_HH kommentierte
Ich habe noch mal gegoogelt: "platt gemacht" ist die Chloride Ghosttown offenbar nicht.
Allerdings war diese auch nicht ausgeschildert und befand sich inmitten dieser ansonsten langweiligen und ein stückweit zugemüllten "Stadt".
 
Frank2111
Frank2111 kommentierte

Das besänftigt mich jetzt etwas..... 😂
 
Oldtimer Treffen in Santa Fe

Bei der Ankunft in Santa Fe saß ich in einem kleinen Straßenrestaurant. In diesem Urlaub waren es regional bedingt definitiv zu viele Burger......

An dem Tag fand dort ein Oldtimer-oder richtiger vintage car-Treffen statt.

Saß quasi beim Burger in der ersten Reihe. Den amerikanischen Wunsch aller Gastronomen "no loitering" habe ich dieses Mal arg strapaziert .....

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Ich denke, man kann noch sehr gut in USA alte Fahrzeuge kaufen. Wenn ich überlege, wie viele sehr alte, rostige Schätzchen ich unterwegs gesehen habe. Hier ist offensichtlich das Eldorado für Schrauber.

Teilweise mit sehr viel Liebe restauriert. Viele Enthusiasten dort, die mit den Eigentümern über Fahrzeugrestaurierung fachsimpelten. Gute Stimmung und gelungenes Event.

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Von Santa Fe aus gings es weiter in Richtung Carlsbad- Caverns-Nationalpark im Süden von New Mexiko.

Gott sei Dank vorher vollgetankt. Habe nie zuvor so unberührte und offensichtlich großflächig unbewohnte Gebiete gesehen wie hier. Hier kann es passieren, dass man 100 km Highway fährt, ohne ein Fahrzeug zu überholen und ohne, dass einem eines entgegen kommt. Unvorstellbar!

Es mag zynisch klingen, aber so ist es nicht gemeint. Während der Fahrt schoss mir durch den Kopf, dass dies offensichtlich der Grund dafür war, dass in der Wüste von New Mexiko 1945 der erste Atomwaffentest stattgefunden hat.........

Man kann übrigens den Detonationspunkt in New Mexiko besuchen, dort steht ein Obelisk aus Lava. Wäre mir zu makaber, so was klemme ich mir.......

Hier ein Eindruck

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Ungefähr auf der Hälfte der Strecke liegt Roswell. 1947 soll hier ein UFO abgestürzt sein. Seitdem gibt es unzählige Verschwörungstheorien rund um Roswell und die in der Nähe befindliche Area 51. Dort soll das US-Militär nach den Vorstellungen der UFO-Fans in aller Welt nach dem Roswell Zwischenfall die Leichen der Aliens und die Trümmerteile des Raumschiffs aufbewahren.

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Die Kleinstadt lebt von den UFOS und nimmt sich dabei ein wenig auf die Schüppe, fast hätte ich es übersehen.......;)

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Im UFO-Museum, mehr als Spaß gedacht, Eintritt war Kleingeld....

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Das Museum beinhaltet zu 95 % spaßigen "Blödsinn", aber der Roswell Zwischenfall von 1947 ist akribisch durch Zeugenaussagen dokumentiert, die teilweise mit Eidesstattlicher Versicherung "belegt" sind. Dieser Part jedenfalls macht schon nachdenklich. Zu viele involvierte Menschen. Dies alles nur mit Massenhysterie abzutun....

Schwierig, man mag es glauben oder nicht....

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Jedenfalls insgesamt sehr amüsant und witzig

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Sehr ernst ohne Alien-Laternen: Das Gerichtsgebäude

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In der Nähe von Roswell befindet sich der Bottomless Lakes State Park. Aber der war es irgendwie so gar nicht. Würde ich nicht auf die Liste der sehenswerten State Parks nehmen.....

Unterwegs. Zwei Wapiti Alttiere. Ziemlich feist bei dieser kargen Landschaft....

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Ankunft bei den

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Der Park ist einzigartig! Der Nationalpark ist bekannt für seine riesigen Tropfsteinhöhlen. Aus diesem Grotteneingang der Bat Cave fliegen kurz vor Sonnenuntergang zwischen 250 - 450.000 Fledermäuse. Vor dem Höhleneingang befinden sich rd. 500 Sitzplätze für Besucher, die sich dieses allabendliche Schauspiel ansehen. Fotografieren, Filmen und lautes Reden ist untersagt, um die Fledermäuse nicht zu irritieren.

Ich muss zugeben, es hat schon sehr gereizt, dieses Verbot zu ignorieren; kurzum: Ich habe es nicht getan! Ein Dame konnte der Versuchung nicht widerstehen. Einer der ansonsten sehr freundlichen Parkranger hat sie sehr resolut zurecht gewiesen. Das war kein Spaß! In den Parks haben sie vollumfängliche Befugnis, auf Ihren Fahrzeugen ist das auch entsprechend mit "law enforcement" kenntlich gemacht.

Insgesamt besteht das Höhlensystem aus 120 Einzelhöhlen, mit einer Ausdehnung von über 20 Meilen. Um die Jahrhundertwende begann man mit dem Abbau von Fledermausguano, der an manchen Stellen 12 m hoch war!

Über den Grotteneingang ging es am nächsten Tag rd. 2,5 km und 250 m tief über einen serpentinenähnlichen Pfad durch das Höhlensystem bis zum Big Room - 78 m hoch und ungefähr 3 ha Ausdehnung.

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Draußen ist es 36 Grad heiß und in der Höhle durchgängig 13 Grad. Trotzdem schwitzt man dort aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit.

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Die ersten geblitzten Aufnahmen habe ich verworfen. Die Stimmung ging völlig verloren. Und so habe ich grundsätzlich bei available und teilweise bei gefühlt not available light fotografiert. Immer mit 6400 ISO. Ich hatte vor dem Urlaub LR Entrauschung getestet und war guter Dinge, das nachher in meinem Sinne richten zu können.

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Die Größenverhältnisse kann man erahnen, wenn man sich unten auf 6 Uhr den "Bogen" anschaut, dabnei handelt es sich um ein 90 cm hohes Edelstahlgeländer. Man erkennt auch eine beleuchtete Infotafel - ungefähr einen 1,30 m hoch.

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Hier sind die Größenverhältnisse offensichtlich, wieder erkennbar am Geländer, das sich wie eine Schlange durch das Foto zieht und den Menschen - ungefähr auf 4 Uhr mittig.

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Hier noch eindeutiger mit Menschen auf 9 Uhr und ziemlich exakt in der Bildmitte

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schon erstaunlich, was die Natur in Jahrmillionen zustande bringt:

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An einer Seite im Big Room - sehr amerikanisch: ein Kiosk......

Von hier aus geht es mit dem Aufzug nach oben ans Tageslicht (eine Stunde anstehen......:mad:)

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Noch ein Wort zu LR. Die Aufnahmen haben derart stark gerauscht, dass ich sie hier - unbearbeitet oder mit einer alten Version von LR bearbeitet - wahrscheinlich nicht gezeigt hätte. Aber ich finde LR macht hier einen richtig guten Job.
 
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