Roadtrip USA 2022

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Ausgangspunkt für Monument Valley war übrigens Kayenta. Gutes Hotel, gehörte zur Hilton Gruppe, hatte irgendwie den Eindruck, es wird ausschließlich von Navajos geführt. Ich finde mexikanische Küche top, wenn denn jemand kochen kann..... Dort habe ich das beste mexikanische Essen ever bekommen.

Wie gesagt, wieder in Utah

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Bei diesem Bild musste ich wieder warten, bis irgend so ein Selbstdarsteller seine Kraxeltour über den Tunnelbogen beendet hatte. 🤮

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Am Ziel angekommen

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Der Byce Canyon ist trotz seines Namens kein Canyon, er zeichnet sich aus durch seine Feldpyramiden, den Hoodoos. Mit einiger Phantasie kann man viele Figuren erkennen. Der Park liegt auf bis zu 2.700 m Höhe . Bei Anstrengung wird die Luft auch schon mal knapp.

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Die ersten Hoodoos

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Die Paiute Indianer lebten hier viele hundert Jahre bevor die ersten Europäer das Land besiedelten. Der Legende nach wurden die Menschen als Strafe für Ihre schlechten Taten in Stein - eben diese Hoodoos verwandelt. Diese Sage wurde nur im Winter weitergegeben, weil die Zeit im Frühjahr, im Sommer und im Herbst, der Jagd, der Ernte und der Nahrungsspeicherung vorbehalten waren.

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Ein kleiner Creek ganz in der Nähe

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Diese Steinformationen sind durchaus brüchig, wie diese Detailaufnahme zeigt. Bei einer Wanderung brachen weit oberhalb von mir große Stücke aus dem Felsen und flogen rd. 50 m an mir vorbei.

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Es geht weiter zum letzten Nationalpark in Utah, den

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Die Zufahrt ist organisatorisch katastrophal gelöst (übrigens das einzige Mal, das ich die Organisation als mangelhaft empfand!).

Man kann mit dem Fahrzeug in den Park fahren, nur um dann festzustellen, dass die Parkplätze alle belegt sind. Endlose und erfolglose Kurvereien, um dann festzustellen, dass das alles keinen Sinn macht. Also Park wieder verlassen und zurück nach Springdale. Dort in den Shuttle-Bus.

Im Park selbst verkehrt ebenfalls ein Shuttle-Bus zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Trails. Mit dem PKW ist deren Anfahrt nicht erlaubt.

Derr Zion gehört ebenfalls zu den Top-Parks in den Staaten und ist daher stark besucht. Der Zion ist fast 60 Quadratkilometer groß und liegt auf rund 2.700 m Höhe. Zion ist hebräisch, die Namensgebung erfolgte durch die Mormonen.

Richtung Narrows, die ich mir allerdings gekniffen habe. Um dort hin zu gelangen, watet man einige Kilometer durch bis zu hüfthohes Wasser.- Erstaunlich wie viele Menschen das gemacht haben - gefühlt Heerscharen.

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Wollte unbedingt wissen, was in m einer Fototasche ist. Füttern 100 USD Strafe.......

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Ich bin ein echtes Model...... (ein registriertes - siehe Ohr)

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Das Stück ist noch ok, aber in der Höhe und bei der Hitze brutal, Habe reichlich Atempausen einlegen müssen...

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fast oben

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Fragt mich doch einer, was für eine Schlange das ist. Ich sage es ihm und er fragt mich, ob ich sicher sei. Ich wollte ihm erst antworten, er soll sie einfach streicheln, dann wüsste er es. Ich hab´s gelassen, ich hatte die Befürchtung, er ist so schlicht und macht es ........

Ist zwar noch ne Babyschlange, aber trotzdem....

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Ich habe mir Angels Landing gekniffen. Ist zwar sicherlich ein einzigartiges Erlebnis, aber ein Fehltritt und es bleibt auch das Letze...

Ich füge mal einen Link ein, vielleicht versteht ihr mich dann


Lieber wieder runter

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2 Kommentare
Bworld
Bworld kommentierte
„Ich habe mir Angels Landing gekniffen. Ist zwar sicherlich ein einzigartiges Erlebnis, aber ein Fehltritt und es bleibt auch das Letze...“

Da hast du wirklich etwas verpasst, die Aussicht ist einfach phantastisch. Ich bin die letzte Passage vor Jahren im Eiltempo nach oben, weil meine Freundin an einem Rest-Point gewartet und ich das „letzte Stück“ nicht so zeitintensiv eingeschätzt hatte.
Ja, der Weg ist nicht ohne und man sollte schwindelfrei sein aber obiger Film überzeichnet die Passagen durch das extreme Weitwinkel schon etwas. So ist jedenfalls mein persönlicher Eindruck aus der Erinnerung.

Super Bilder! Da kommen Erinnerungen und nach der langen Abstinenz durch COVID Sehnsucht hoch.

Viele Grüsse
Bernd
 
Frank2111
Frank2111 kommentierte
Danke!

Ich bin nicht so ganz schwindelfrei. Aber das war es gar nicht mal. Als ich ankam, war ich echt platt. 35 Grad und auch die Höhe fand ich schon anstrengend. Ne kleine Schwäche auf diesem Teilstück wollte ich mir (und anderen) nicht antun.

Außerdem bin ich in nem Alter, da kann ich das getrost "den jungen Wilden" überlassen......... ;)
 
Montagmorgen Woche 2 - ich kehre Utah den Rücken. Ein letzter Eindruck.

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Gewaltfahrt nach

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Das Ziel ist Twin Falls. Idaho ist völlig anders, es erinnerte mich, was die Landschaft und die Sauberkeit anbelangt, sehr stark an die Schweiz. Rasenflächen sehen allgemein so aus, als hätte letzte Woche jemand Rollrasen verlegt.

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Hier stürzt der Snake River auf 300 m Breite 65 m in die Tiefe. Die Shoshone Falls sind damit höher als die Niagarafälle!

Der Anblick ist überwältigend...

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Übrigens versuchte Evel Knievel hier mal mit seinem Raketenmotorrad den Snakeriver zu überspringen. Klappte aufgrund eines technischen Fehlers nicht. Ergebnis: paar gebrochene Knochen. Kam eh nicht mehr darauf an, er ist im Guiness Buch der Rekorde mit den meisten Knochenbrüchen ever aufgelistet....

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Es wird langsam Abend und das Licht wird schön.... Bin nochmal zurück.....

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Musste noch zwei schießen. ;)

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Beim Anschauen überkommt es mich; ich pack ein und hau wieder ab......... Aber geht ja nicht, Flug bestimmt gecancelt..
 
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Idaho Falls hat das schönste Kraftwerk, das ich je gesehen habe. Es verschandelt nicht die Landschaft, sondern wurde optisch ansprechend integriert.

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Nochmal die Mormonenkirche mit dem goldenen Engel

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Echt schick, Vergleich Schweiz passt, oder?

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Es geht weiter in Richtung West Yellowstone in

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West Yellowstone

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seltsame Tanke

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und immer wieder, dieses seltsame Verhältnis zu Waffen

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Also, ich bin nicht hoplophob, ich verfüge als Jäger selbst über Schusswaffen. Ich frage mich aber, was einen Familienvater in den Dreißigern umtreibt, der mit seiner Frau und seinen beiden Kindern und mit einer Glock im Holster durch einen Nationalpark läuft. Ein anderer lud seine Pistole im Yellowstone neben dem Fahrzeug durch, steckte sie in die Hosentasche und setzte sich zu seiner Familie ins Auto. Sehr leichtsinnig.....


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Das Hotel

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Insgesamt alles sehr nett und stilvoll gemacht, nichtsdestotrotz ein reiner Touriort
 
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Mittwoch - ich werde 3 Tage bleiben

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Yellowstone ist der älteste Nationalpark der Welt; er liegt fast vollständig in Wyoming. 10.000 heiße Quellen und über 500 Geysire.

Der Yellowstone ist unwissenschaftlich ausgedrückt die Caldera eines Supervulkans. Seine Magmakammer ist 80 km lang und 40 km breit. Der Park liegt im Durchschnitt auf 2.500 m Höhe und wird begrenzt durch die Rocky Mountains - bis zu 4.000 m hoch.

Durch den Park ziehen sich wenige Straßen in Form einer Acht - ca. 200 km lang. Die Tierwelt und die Farbenspiele im Park sind einzigartig in der Welt und ein Eldorado für Farbfotografen.

Ich habe eine so beeindruckende und schöne Landschaft noch nicht gesehen und ich glaube ganz gut "herumgekommen" zu sein.....

Ich wollte eigentlich den Yellowstone zuerst besuchen und die südliche Route durch Utah in der zweiten Woche durchführen. Leider fiel in der ersten Woche im Yellowstone Schnee und für die zweite Woche waren in Utah über 40 Grad angesagt. Also Tourenverlauf gedreht.

Ich hatte ein riesiges Glück mit dem Wetter. Als ich den Park verlassen habe, sagten sie Unwetter voraus. Das Ergebnis kennen wir, vom Fluss weggerissene Häuser und Straßen. Eine Milliarde USD Schaden. Der Norden des Parks ist auf unbestimmte Zeit unpassierbar. Wenn ich die Bilder sehe und an diese Schäden denke könnte ich :cry:.....

Morgen weiter....
 
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Einfahrt in den Park, er befindet sich zu 96 % in

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Der erste Bison, direkt neben der Straße aus dem Auto. Es werden so viele werden, dass ich später relativ unbeachtet daran vorbei fahre.

Heute leben allein im Yellowstone wieder zwischen 3.500 bis 4.500 Bisons, nachdem man in nicht einmal 10 Jahren in den 1880er Jahren die Bisonpopulation von 10 bis 15 Mio. Stück auf gerade einmal 500 Stück in dezimiert hatte. Das Kalkül der damaligen Regierenden: Sind die Büffel weg, gehen auch die Indianer....... Es wurden völlig irre Massaker veranstaltet und Zugfahrten beworben, bei denen man auf die Bisons ballern konnte.

Pervers, aber auch heute noch gibt es das "Culling" bei dem Herden von Wildtieren aus dem Flugzeug heraus mit automatischen Waffen beschossen werden. Gott sei Dank nicht mehr in der "zivilisierten" Welt......

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Leben und Sterben direkt nebeneinander. Das ist allgegenwärtig im Park.

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Die dampfenden Quellen und der Schwefel sorgen dafür. Teilweise verschieben sich die Quellen selbst nach 1.000 km entfernten Erdbeben über Nacht bzw. es entstehen neue.

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beeindruckende Farbspiele

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Ein kochender mud pot

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der erste "kleine" Geysir

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und wieder der Gegensatz

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Das Farbenspiel zeigt die Hitzezonen. Orange = warm und noch reichlich Bakterien vorhanden, Grün = heißer und weniger Bakterien, azurblau kochend heiß = keine Bakterien lebensfähig

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und wieder Bisons, denen man sich problemlos bis auf ca. 30 m nähern kann

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