Nach coronabedingter zweijähriger Vorlaufzeit ging es im Mai endlich los. Ich hatte in der Vergangenheit schon einige Nationalparks in den USA gesehen. Von der nahezu atemberaubenden Landschaft bin ich immer wieder fasziniert. Der Schwerpunkt der Reise lag dieses Mal daher eindeutig auf den Besuch der Nationalparks, die ich noch nicht kannte.
Ausgangspunkt war Salt Lake City in Utah und ein Trip über 2 Schleifen, eine südliche durch Utah und Arizona und eine zweite - nördliche - Schleife sollte mich über Idaho, Montana und Wyoming durch den Yellowstone Nationalpark führen. Geplant hatte ich 3.200 km Rundkurs mit dem Auto; geworden sind es fast 4.700 km, das heißt, 1.500 km zu und durch die Nationalparks. Gelaufen bin ich in 14 Tagen rd. 140 km, also ein straffes Programm. Stressig war es trotzdem nicht, die Verkehrsverhältnisse in den USA sind einfach mit deutschen nicht zu vergleichen. Breite und außerhalb der großen Städte kaum befahrene Highways oder Interstates, dazu der defensive, völlig aggressionsfreie Fahrstil der Amerikaner, das macht das Fahren sehr leicht.
Zur Ausrüstung:
Im Vorfeld hatte ich mir reiflich überlegt, was ich mitnehme. D6 oder D 850 Objektive 2,8 14-24, 2,8 24 - 70 und 2,8 70 - 200, dazu mit Sony A6600. Als ich es gewogen habe, habe ich es gelassen. Die Sony blieb zuhause und mitgenommen habe ich die D850 mit 2,8 14 - 24 und das alte, kleine und leichte, brilliant scharfe und für analog konstruierte immer drauf 28 - 200 G. Weil die Sony mit dem 500 Brennweitenäquivalent zuhause blieb, habe ich mir für Tieraufnahmen im Yellowstone noch eiligst das Nikkor 80 - 400 G zugelegt (das D hate ich das war nicht so wirklich gut). Mit 1,4 Kilo doch deutlich leichter als das Sigma 60 - 600, das fast 2,8 Kg auf die Waage bringt.
Obwohl ich glaube, die USA relativ gut zu kennen, habe ich habe in den 14 Tagen sehr viele neue, positive und negative Eindrücke gewonnen, über die ich auch gerne berichten würde (Umgang mit Waffen, Umwelt etc.).
Beginnen wollte ich mit der nördlichen Schleife im Yellowstone, aufgrund heftigen Regens und Schneefalls habe ich mich dann entschieden, zunächst die südliche Route durch Utah zu wählen. Angesagt waren 34 bis 35 Grad und für die darauffolgende Woche 40 Grad.......
Die Entscheidung war goldrichtig, denn in der darauffolgenden Woche war das Wetter im Yellowstone top mit angenehmen Temperaturen um die 25 Grad. Als ich zurückfuhr, war massiver Regen angesagt. Überschwemmungen im Park, weggerissene Häuser und Straßen führten zu Schäden von einer Milliarde Us-Dollar und der Park wurde zunächst gesperrt. Könnte heulen, wenn ich daran denke.........
Damit Ihr wisst, wo es lang geht......
Hier die südliche Route der Woche 1
Quelle: Google Routenplaner, nicht kommerzielle Nutzung zulässig
und hier die nördliche Route der Woche 2
Quelle: Google Routenplaner, nicht kommerzielle Nutzung zulässig
Genug Einleitung. Los geht`s.......
Ausgangspunkt war Salt Lake City in Utah und ein Trip über 2 Schleifen, eine südliche durch Utah und Arizona und eine zweite - nördliche - Schleife sollte mich über Idaho, Montana und Wyoming durch den Yellowstone Nationalpark führen. Geplant hatte ich 3.200 km Rundkurs mit dem Auto; geworden sind es fast 4.700 km, das heißt, 1.500 km zu und durch die Nationalparks. Gelaufen bin ich in 14 Tagen rd. 140 km, also ein straffes Programm. Stressig war es trotzdem nicht, die Verkehrsverhältnisse in den USA sind einfach mit deutschen nicht zu vergleichen. Breite und außerhalb der großen Städte kaum befahrene Highways oder Interstates, dazu der defensive, völlig aggressionsfreie Fahrstil der Amerikaner, das macht das Fahren sehr leicht.
Zur Ausrüstung:
Im Vorfeld hatte ich mir reiflich überlegt, was ich mitnehme. D6 oder D 850 Objektive 2,8 14-24, 2,8 24 - 70 und 2,8 70 - 200, dazu mit Sony A6600. Als ich es gewogen habe, habe ich es gelassen. Die Sony blieb zuhause und mitgenommen habe ich die D850 mit 2,8 14 - 24 und das alte, kleine und leichte, brilliant scharfe und für analog konstruierte immer drauf 28 - 200 G. Weil die Sony mit dem 500 Brennweitenäquivalent zuhause blieb, habe ich mir für Tieraufnahmen im Yellowstone noch eiligst das Nikkor 80 - 400 G zugelegt (das D hate ich das war nicht so wirklich gut). Mit 1,4 Kilo doch deutlich leichter als das Sigma 60 - 600, das fast 2,8 Kg auf die Waage bringt.
Obwohl ich glaube, die USA relativ gut zu kennen, habe ich habe in den 14 Tagen sehr viele neue, positive und negative Eindrücke gewonnen, über die ich auch gerne berichten würde (Umgang mit Waffen, Umwelt etc.).
Beginnen wollte ich mit der nördlichen Schleife im Yellowstone, aufgrund heftigen Regens und Schneefalls habe ich mich dann entschieden, zunächst die südliche Route durch Utah zu wählen. Angesagt waren 34 bis 35 Grad und für die darauffolgende Woche 40 Grad.......
Die Entscheidung war goldrichtig, denn in der darauffolgenden Woche war das Wetter im Yellowstone top mit angenehmen Temperaturen um die 25 Grad. Als ich zurückfuhr, war massiver Regen angesagt. Überschwemmungen im Park, weggerissene Häuser und Straßen führten zu Schäden von einer Milliarde Us-Dollar und der Park wurde zunächst gesperrt. Könnte heulen, wenn ich daran denke.........
Damit Ihr wisst, wo es lang geht......
Hier die südliche Route der Woche 1
Quelle: Google Routenplaner, nicht kommerzielle Nutzung zulässig
und hier die nördliche Route der Woche 2
Quelle: Google Routenplaner, nicht kommerzielle Nutzung zulässig
Genug Einleitung. Los geht`s.......
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