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Hallo,

ich habe mir die Pro Version besonders wegen meinem 18-35 1.8 gegönnt.
Es ist ok, um einen Überblick zu bekommen. Man sollte auf jeden Fall auf gute Ausleuchtung des Targets achten. Außerdem sollte man auch was Platz einkalkulieren. Ich kann noch nicht sagen, wie reproduzierbar die Ergebnisse sind.
Man sollte auch beachten, dass es mit den meisten Nikons nicht vollautomatisch funktioniert. Man muss zumindest die AFMA Korrektur immer manuell erledigen, aber das wird von der Software gut und verständlich angezeigt.

Ob sich die Pro Version gelohnt hat, kann ich ehrlich noch nicht genau sagen. Aber im Vergleich scheint die Kalibrierung bzw. der eigentliche Test mit der Pro Version etwas einfacher zu sein.

Als Alternative, und wenn du eh keine Divenobjektive hast, kann ich dir auch Dottune zum Ausprobieren ans Herz legen.

lg Martin
 
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Ich verwende es für meine D800 schon seit über zwei Jahren und bin sehr zufrieden damit. Habe kein einziges Objektiv das bei 0 oder nahe dran liegt. (Gehäuse war drei mal bei Nikon)
Ist ein gewisser Aufwand, aber aus meiner Sicht lohnt sich dieser.

Ob PRO ODER NICHT MUSST NACH DEINEN Bedürfnissen entscheiden.
Ich finde die Zusatzmöglichkeiten auch noch ganz nett.
http://www.aida-url.at/gästebuch/mein-spielzeug/vergleichsfotos-d800/

LG Andreas
 
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Hi,
ich habe auch die Pro Version. Ich finde das Tool ganz gut und auch nützlich. Man sieht schnell in welche Richtung es geht. Allerdings lässt man sich durch das Tool auch irgendwie verrückt machen. Es kann halt auch passieren, dass bei einem 24-70 Zoom bei 24mm z.B. +4 raus kommt und bei 70mm +15. Was stellt man nun ein? Für Macro Objektive (bei Nahstellgrenze, wie empfohlen wird) habe ich aber kein reproduzierbares Ergebnis.
 
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Hi,
Es kann halt auch passieren, dass bei einem 24-70 Zoom bei 24mm z.B. +4 raus kommt und bei 70mm +15. Was stellt man nun ein?

Dafür haben sie bei Reikan auch ein Beispiel:

http://www.reikan.co.uk/focalweb/index.php/faqs/how-do-you-calibrate-zoom-lenses/

Ich habe mir auch die Pro Version geholt und die ersten Objektive vermessen. Da sowohl positive wie auch negative Werte heraus gekommen sind hoffe ich mal meine Knipse ist einigermaßen Normgerecht.
 
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Ich will jetzt nicht schon wieder einen Tread aufmachen. Habe mir jetzt auch die Software zugelegt. Inzwischen ist es die 2.6 er Version.

Wo ich derzeit die Probleme sehe und auch habe, ist:

1. alles ist englisch.
2. Nirgends wird richtig beschrieben, welche Lichtverhältnisse vorherrschen müssen? Tageslicht oder Studiolicht. Hier im Forum wird z.B. geschrieben das die Tests bei Tageslicht genauer werden. Ich habe heute mal mit meinen Studiolicht, ISO 100, 1/60, Blende 2.8, Brennweite 24 und 70 getestet.
3. Welche Verschlusszeiten sollten mindestens vorherrschen?
4. ISO höher zustellen ist das auch machbar? Oder bringt dies Nachteile und falsche Ergebnisse?

Bisher bin ich mir nicht sicher, wie ich was einstellen muss?

Gruss Klaus
 
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Also ich stelle meine Linsen ohne Reikan ein aber per Auge mit Aufloesungscharts also mittels meiner Software im Kopf.
Reikan macht nichts anderes als die Aufloesung der Bilder zu vergleichen was per Auge ebenso geht mit geeigneten Charts.

Je mehr Licht desto besser da wette ich drauf und je niedriger die ISO desto besser, denn die Aufloesung steigt einfach dadurch und die Unterschiede sind klarer und deutlicher auch fuer die Software.

Ob Kunstlicht oder Tageslicht da kann ich nicht an Unterschiede glauben.

Verschlusszeit nun das ist relativ einfach, deine Kamera sollte sowieso auf einem Stativ mit Drahtausloeser montiert sein und Spiegelvorausloesung und der VC deiner Objektive sollte AUS sein.
Damit kannst du auch laengere Verschlusszeiten und niedrige ISO nehmen.
 
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Genau. Das wird doch alles erklärt. Und das es weitestgehenst auf englisch ist dürfte auch selbst englisch-verweigerern eigentlich egal sein. Zumal die Ansagen irgendwie denglisch sind. Die Zahlen wie man die AF Korrektur einzustellen hat vor dem nächsten Testshot sind mehr oder weniger deutsch. Ist ziemlich lustig.

Allerdings bin ich auch inzwischen nicht mehr restlos überzeugt von dem Programm. Habe mal bei einem Objektiv unter nahezu gleichen Bedingungen zwei Durchgänge gestartet und das Ergebnis war nicht nur nicht das gleiche, es gab ein erheblich anderes nach dem 2.Versuch. Eventuell waren die Lichtverhältnisse geringfügig anders. Aber ob das das Ergebnis so verändern sollte...
 
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Danke für eure Antworten.

Wie und mit was leuchtet ihr den Testchart am optimalsten im Raum aus, das eben auch Tageslicht erzeugt wird? Denke mal das ist der Knackpunkt, wenn manche falsche Ergebnisse bekommen.
Derzeit leuchte ich mit dem Einstelllicht meiner Godox 600 (10W LED) den Chart aus. Das ist mir fast zu dunkel. Ich komme dann mit ISO100 auf Verschlüsse zwischen 1/40-1/50.
 
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Danke für eure Antworten.

Wie und mit was leuchtet ihr den Testchart am optimalsten im Raum aus, das eben auch Tageslicht erzeugt wird? Denke mal das ist der Knackpunkt, wenn manche falsche Ergebnisse bekommen.
Derzeit leuchte ich mit dem Einstelllicht meiner Godox 600 (10W LED) den Chart aus. Das ist mir fast zu dunkel. Ich komme dann mit ISO100 auf Verschlüsse zwischen 1/40-1/50.

Mit Sicherheit nicht.
Dem Fokus ist es recht egal ob Tageslicht oder nicht.
Jede normale Stehlampe tut es auch.

Arbeitest du mit Offenblende, Stativ und Spiegelvorausloesung, Selbstausloeser oder Drahtausloeser??

Dann sind 1/40 doch kein Problem

Am wichtigsten ist aber den Fokus VON HAND auf unscharf zu verdrehen bevor du ein neues Foto machst so das wirklich komplett neu fokussiert wird.

Und natuerlich den Wackeldackel ausschalten.
 
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Arbeitest du mit Offenblende, Stativ und Spiegelvorausloesung, Selbstausloeser oder Drahtausloeser??

Beim Nikkor 24-70 2.8 77mm: Blende 2.8, Brennweiten 1x 24 mm und 1x 70 mm, Stativ
Beim Sigma 70-200 2.8 77mm: Blende 2.8, Brennweiten 1x 70 mm und 1x 200 mm, VR aus, Stativ

Spiegelvorausloesung: Wa sollte da eingestellt werden?
Selbstausloeser oder Drahtausloeser ? Die Kamera löst doch über die Software aus?


Am wichtigsten ist aber den Fokus VON HAND auf unscharf zu verdrehen bevor du ein neues Foto machst so das wirklich komplett neu fokussiert wird.
Was wird an der Kamera eingestellt? AF oder M ?
Was wird am Objektiv eingestellt? M/A oder M ?


Und natuerlich den Wackeldackel ausschalten.
Verstehe ich nicht. Steh grad auf der Leitung. Meinst du den VR beim Sigma ?
 
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Dem Fokus ist es recht egal ob Tageslicht oder nicht.
So sollte man meinen.
Jedoch habe ich je nach Lichtquelle schon den Eindruck, dass es sehr wohl Unterschiede gibt. Aber natürlich fanden/finden diese Messungen nicht unter Laborbedingungen statt ;) - genauso wenig wie die eigentliche Fotografie.
 
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Jetzt habe ich jeweils 3 Durchgänge/Messungen, jeweils 2.8 gemacht.

Nikon AF-S 24-70mm 1:2,8G ED
bei Brennweite 24 mm:
1. Messung: 0
2. Messung: -1
3. Messung: 0

bei Brennweite 70 mm:
1. Messung: -17
2. Messung: -18
3. Messung: -17

Sigma 70-200 mm F2,8 EX DG OS HSM
bei Brennweite 70 mm:
1. Messung: -11
2. Messung: -13
3. Messung: -11

bei Brennweite 200 mm:
1. Messung: -4
2. Messung: -4
3. Messung: -4

Also liegen die Messungen eigentlich immer fast gleich. Habe deshalb mehrmal gemessen, da andere sehr dubiose Messungen mit Riesenunterschieden hatten.


So werde ich mal testen:

Nikon AF-S 24-70mm 1:2,8G ED -14 oder -15
Sigma 70-200 mm F2,8 EX DG OS HSM -2 oder -3
 
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So sollte man meinen.
Jedoch habe ich je nach Lichtquelle schon den Eindruck, dass es sehr wohl Unterschiede gibt. Aber natürlich fanden/finden diese Messungen nicht unter Laborbedingungen statt ;) - genauso wenig wie die eigentliche Fotografie.

Die Abhängigkeit des AFs von der Farbtemperatur des Lichts wurde hier schon diverse Male diskutiert und von vielen bestätigt. Manche stellen sogar ihre AF Feinjustierung abhängig vom Licht um.
Daher ist eine Feinjustage bei der üblichen Lichtfarbtemperatur sinnvoll.

Grüße
Bernd
 
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Die Abhängigkeit des AFs von der Farbtemperatur des Lichts wurde hier schon diverse Male diskutiert und von vielen bestätigt. Manche stellen sogar ihre AF Feinjustierung abhängig vom Licht um.
Daher ist eine Feinjustage bei der üblichen Lichtfarbtemperatur sinnvoll.

Grüße
Bernd

Soweit ich mich erinnere wurden Problem mit einfarbigem Licht gepostet.
Also rot z.B. und Energiesparlampen - keine LEDs die emittieren Tageslichtspektrum.

AF Abhaengigkeit von Farbtemperatur - also Mittagssonne oder Abendlicht - halte ich fuer Voodoo.

Der AF sitzt egal unter welcher Farbtemperatur bei 100 gleichen Fotos statistisch nnie 100% exakt.
Es gibt dabei minimale Abweichungen welche bei sehr schnellen Linsen mit 1,4 z.B. halt bei Personenfotografie mehr auffallen.
 
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Man kann sich auch verrückt machen und nicht alles was man kann muss man auch nutzen.
Ich hatte D´s 100 / 200, 700, 800, 810 und nun 850. Bei KEINER Kamera mit welchem Objektiv auch immer habe ich eine Feinkorrektur vornehmen müssen.
Im Gegenteil, als ich es mal spaßhalber an einem 50ger testen wollten wurden die Ungenauigkeiten immer verworrener. Also habe ich alles wieder auf 0/Aus und gut ist.
Und bei meinen 18mm Zeiss, 60 micro, 85mm, 105micro, 70-200 und 200-500mm gibt es keine Unstimmigkeiten.
Das einzige was ich als Test einmal mache ist eine Zeitungsseite schräg zu fotografieren und sehen ob die Zeile die focussiert wurde auch scharf ist. Und das ist es.
Und mir ist es wichtiger Bilder zu machen als Pixel zu zählen oder um selbstbefriedigene Schärfe so einen Aufwand zu betreiben.
Und was auch klar sein sollte, je mehr man die Justierung des Sensors bemüht, um so mehr greift man in die Planlage ein und vermehrt m.M. nache eher die Norm als es wirklichen Nutzen bringt.
Ich weiss auch nicht ob hier der Sensor bewegt wird oder das AF zu Korrekturwerten gezwungen wird. Somit finde ich das herumfummeln daran als bis auf vielleicht wenige "schlampige" Objektive als überzogen...
 
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Ich hatte D´s 100 / 200, 700, 800, 810 und nun 850. Bei KEINER Kamera mit welchem Objektiv auch immer habe ich eine Feinkorrektur vornehmen müssen.

Dann hast Du Glück gehabt. Bei meiner D750 musste 50/1.8 von Nikon angepasst werden. Einen 18-35 habe ich zurück geschickt, weil er außerhalb der Skala war. Ich bin aber nicht sicher, ob es an der Kamera liegt oder Objektiven. 85/1.8 funktioniert ohne Korrektur.

Gruß,
pawl_s
 
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ich glaube auch nicht das die Frage in dem Thema ist, ob man die Software benötigt oder nicht. :)

Ich habe sie mir gekauft um mal zu sehen, wie treffsicher meine Objektive sind. Und man kann mit dieser Software ja noch mehr kontrollieren.
Und nachdem ich mein Sigma mehrmals zum Support hatte und mir immer noch nicht sicher bin, ob es bei Offenblende richtig sitzt ode ich die Fehlerquelle bin, habe ich mir die Software geleistet. :)
 
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ich glaube auch nicht das die Frage in dem Thema ist, ob man die Software benötigt oder nicht. :)

Entschuldige, ich mochte was dazu schreiben in meiner Antwort, habe es aber vergessen :D

Ich habe die Software auch gekauft, nach dem ich meinen 50/1.8 anpassen musste. Seitdem habe ich sie aber nie wieder benutzt, weil bei dem 18-35 konnte man es auch ohne Reikan sehen, dass das Objektiv außerhalb der Einstellungsmöglichkeiten liegt ( vergliechen mit Liveview). Und danach habe ich kein neues Objektiv gekauft.

Und für die Objektive, die ich schon vorher hatte, brauche ich keine Korrekturen.

Gruß,
pawl_s
 
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Man kann sich auch verrückt machen und nicht alles was man kann muss man auch nutzen.

Ich weiss auch nicht ob hier der Sensor bewegt wird oder das AF zu Korrekturwerten gezwungen wird. Somit finde ich das herumfummeln daran als bis auf vielleicht wenige "schlampige" Objektive als überzogen...

Wenn ich das lese dann weiss ich das du wenig Kenntnis hast wie ein Phasenfokus und deine DSLR funktioniert.

Den Fokus einzustellen hat nichts mit "herumfummeln" zu tun.
Wenn der Phasenfokus nicht sitzt dann brauchst du keine D810 oder D850 denn die Aufloesung deines Bildes wird schlicht nicht optimal sein.

Sprich du fotografierst eben oefters mal mit einer Aufloesung von 20MP statt 40MP.

Deswegen kalibriert Nikon auch Nikon Linsen kostenlos auf das Gehäuse.

Ob man die Unterschiede sieht oder nicht - nun das ist wie alles im Leben der eine schmeckt den Unterschied beim Wein der andere nicht.

Das bedeutet aber nicht das es keine gibt.

Nur wenn der Phasen! Fokus korrekt justiert ist - kann das Objektiv am Body die volle Aufloesung erreichen.

Der Kontrastfokus des LiveView passt immer perfekt, denn er misst auf dem Sensor.

Wenn das Ganze nur "herumfummeln" waere und selten dann haette Nikon sicher nicht eine Automatik fuer selbiges Problem in die D850 eingebaut.

Einfach mal mit deinen perfekten Objektiven eine Aufloesungschart an die Wand pappen, Licht drauf, Stativ und einmal mit LiveView fotografieren und dann durch den Sucher.

Dann die Linienpaare oder den Siemensstern ansehen und vergleichen.

Die Ueberraschung ist sicher gross - da bin ich mir jetzt schon sicher.
 
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