Problemfall schwarze Hunde

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Hallo Christel!

Mit mir auch nicht. :frown1:
Trotzdem hatte ich mir vor knapp 3 Jahren eine D700 gekauft. :dizzy:
Inzwischen bin ich wieder beim DX-Format zurück, und möchte behaupten, dass für "normale" Anwendungen eine D7000 völlig aus reicht...

Danke!!!
Ist eigentlich die D7000 soviel besser wie die D90?
 
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Danke!!!
Ist eigentlich die D7000 soviel besser wie die D90?
D90, AFS 70/200 2.8VRI:

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Also die D700/D3 hat im AF Modul Vorteile und wenn man das Rauschen beherrscht dann sind bis 2EV push/pull drin. Das erste Bild aus dem anderen Beitrag ist mit der D3 gemacht.
Richtig gut wird es aber erst bei der D800(E) aufgrund der Möglichkeiten bei ISO 100-200.
ABER ISO 100-200 an der D800 bedeutet wenn man schöne Auflösung und Mikrokonstraste noch erhalten möchte auch skaliert 1/3200s und damit ein 200 f2.0 bei F2.2 und normalen Licht. Bedenke die mind. +0.3 EV in der Belichtung...
Somit die D90 ist ok und solide und die D700 ermöglich ein wenig mehr aber dazu habe ich zumindest CNX II, die Emulation der Fuji S5PRo und CS5 benötigt.
Dann war der Unterschied deutlich und auch dank Emulation in den OOC jpgs sehr stimmig.
Bye the way... D700 ohne Graukarte und manuellen WB ist nicht so dolle gerade bei schwarzen Hunden und ohne kalibierten und profilierten Monitor...

Achja mal ein Bild nicht von mir mit einer uralten kompakten Kamera. Da sieht man mal wie schwarz mein Windspiel ist...
Lotta%2520und%2520Loulou%2520-%2520Kopie.jpg
 
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@ Jürgen:

Da liegen Welten zwischen den beiden Fotos. Ich gehe davon aus, dass eben auch das 2.8 Tele viel zum ersten Foto beigetragen hat, oder liege ich falsch?
Und wenn man Dein altes Foto mit den Fotos von Deinen Beiden nun vergleicht, dann ist man vom Jetzt einfach nur begeistert.
 
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Hallo Christel!
Ist eigentlich die D7000 soviel besser wie die D90?
Ich hatte nach der D90 die D300s, weil ich den besseren AF und den 100%-Sucher wollte, bezüglich Bildrauschen war die D300s aber keinen Deut besser als die D90. Dann kam eben die D700, weil die doch erheblich weniger Bildrauschen hat, mit FX.
Als ich auf DX zurück ging, kam die D7000.

Und eine D7000 hat eben einen sehr guten AF mit immerhin 39 AF-Feldern, deutlich besser für laufende Hunde geeignet als der einer D90.
Die Pixel-Zahl ist mit 16 statt 12 einer D90 nur mäßig höher, trotzdem rauscht der Sensor der D7000 weniger.
Vor allem kann eine D7000 NEF-Dateien auch in 14Bit speichern, eine D90 nur in 12 Bit, und genau das wirkt sich eben beim Aufhellen von Schatten positiv aus.
 
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die D7000 ist eine tolle Kamera, keine Frage. Ich habe mit ihr richtig tolle Hundeactionbilder hinbekommen; aber erst nachdem sie ein paar mal bei Nikon in Düsseldorf war. Mag ein Einzelfall sein, hat aber trotzdem genervt.
Die 7100er legt was den AF betrifft, nochmals eine richtig dicke Schippe drauf.
Bei allzu engem Budget würde ich warten bis das Weihnachtsgeschäft anläuft und dann nach einer gebrauchten 7100 mit Restgarantie schauen.

Gleich gibbet Mecker weil meine Aussage so nicht sein kann :D
die D7100 will bei Hundeaction noch kürzere Belichtungszeiten als es die D7000 schon wollte. Eine D90/D300(s)/D700 ist hier viel gutmütiger. Kann natürlich an meinen Tatterhänden liegen. Man wird ja nicht jünger ... :p
Meine "Saubär-Bilder" sind in der Regel mit 1/2000 geschossen worden. Bei der nächsten Runde wenn meine Viecher wieder ihr Wildsau-Gen ausleben, werde ich versuchen noch kürzer zu belichten.

Ein paar Mitglieder haben sich ja an dem raw mit dem abgesoffenen schwarzen Fell versucht. Von daher sieht man, dass in der Bildbearbeitung noch ein gewisses Potential steckt. Von daher stellt sich die Frage, was bringt mehr: neue Hardware oder die Bearbeitung optimieren ?
 
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@ Jürgen:

Da liegen Welten zwischen den beiden Fotos. Ich gehe davon aus, dass eben auch das 2.8 Tele viel zum ersten Foto beigetragen hat, oder liege ich falsch?
Und wenn man Dein altes Foto mit den Fotos von Deinen Beiden nun vergleicht, dann ist man vom Jetzt einfach nur begeistert.
Na ja eine Canon Coolpix Bj 2004 gegen eine D800E mit 200 f2.0 ist auch nicht fair.
Aber an der D90 fand ich das 70/200 f2.8 VRI recht solide. Mit Fokuswegverkürzung war das ganz ok.
Zum Look meiner Bilder von heute trägt amn meisten das 200 f2.0 bei.

Gleich gibbet Mecker weil meine Aussage so nicht sein kann :D
die D7100 will bei Hundeaction noch kürzere Belichtungszeiten als es die D7000 schon wollte. Eine D90/D300(s)/D700 ist hier viel gutmütiger. Kann natürlich an meinen Tatterhänden liegen. Man wird ja nicht jünger ... :p
Meine "Saubär-Bilder" sind in der Regel mit 1/2000 geschossen worden. Bei der nächsten Runde wenn meine Viecher wieder ihr Wildsau-Gen ausleben, werde ich versuchen noch kürzer zu belichten.

Ein paar Mitglieder haben sich ja an dem raw mit dem abgesoffenen schwarzen Fell versucht. Von daher sieht man, dass in der Bildbearbeitung noch ein gewisses Potential steckt. Von daher stellt sich die Frage, was bringt mehr: neue Hardware oder die Bearbeitung optimieren ?
Also zum Punkt 1.) Das ist so auch wenn es in Foren immer andere Meinungen gibt. Das Problem liegt in der Bewegungsunschärfe die nach den Skalieren einfach meistens zu geringen Mikrokontrasten führt. Das ist aber nur bei Bewegungsbilder so. Bei statischen Motiven ist meistens ein problemloses skalieren möglich.

Punkt 2.) Die EBB kann dir nur helfen wenn du genug Reserven im Bild hast. Dazu ist erstmal ein niederiger ISO Wert und eine möglichst großer Dyanamikumfang der Kamera wichtig. Der Rest geht wie von mir beschrieben.
DRI via Ebenenoverlay und Masken.
D.h. du machst aus deinem raw eine pseudo BKT serie mit -1, 0, +1 EV und setzt dann selektiv die Einzelbilder zu einem DRI zusammen.
Wenn die ISO Past rauscht es auch nicht besonders bei Push/Pull +1 EV.
Das letzte Bild von der D90 von mir ist ohne DRI gemacht und man sieht wie die eine Seite absäuft..
 
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Das letzte Bild von der D90 von mir ist ohne DRI gemacht und man sieht wie die eine Seite absäuft..

Das ist jetzt aber Jammern auf sehr hohem Niveau, oder? :)

Wo Licht ist, findet man üblicherweise auch Schatten, die bildwichtigen Anteile sind bei deinem Beispielbild gut sichtbar.

Ich habe von deinem Bild insgesamt einen natürlich-harmonischen Eindruck und nichts zu meckern.
 
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ich finde die Diskussion gerade richtig gut :up:
Der Titel könnte auch "Optimierpotential bei Aufnahme und Bildbearbeitung maximal ausschöpfen" lauten.
 
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Macht mal ruhig weiter mit Euren Tipps, denn ich fange an zu lernen. Heute habe ich mal das mit der +/- bei der Belichtung versucht. Und fange an zu staunen.

Aber warum funktioniert das nur bei den A, S und P-Programmen und nicht im M-Modus. So steht es im Handbuch der D90. Und der Praxistest heute hat das auch bewiesen.
Ich habe mir seit einem Jahr angewöhnt im M-Modus zu fotografieren, weil ich dachte, dass ich da bessere Möglichkeiten sind. Lag ich falsch?
 
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In M hat die Belichtungskorrektur keine Chance mehr, die Belichtung zu beeinflussen - schließlich stellst du alles selbst ein.
Wenn du weiter in M fotografieren willst, kannst du einfach manuell unter- oder überbelichten und brauchst die Belichtungskorrektur nicht.
 
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Ja, Du liegst falsch. Nun stellt sich die Frage, wie Du die manuellen Einstellung vorgenommen hast und wie, bzw. ob Du Dich überhaupt an die Belichtungsmessung der Kamera gehalten hast.

Belichtungskorrektur in A bedeutet: Die Belichtungszeit wird geändert
Belichtungskorrektur in S bedeutet: Die Blende wird geändert
Belichtungskorrektur in M: Was soll die Kamera da ändern, wenn Du manuell vorgibst, was sie tun soll?
 
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Hallo Christel!
Ich habe mir seit einem Jahr angewöhnt im M-Modus zu fotografieren, weil ich dachte, dass ich da bessere Möglichkeiten sind.
Grundsätzlich unterscheidet sich ein Arbeiten im Modus M nicht vom Arbeiten im Modus A, S oder P. Es muss immer eine zur Motivhelligkeit passende Kombination von Blende, Verschlusszeit und ISO gefunden werden.

"Der M-Modus ist für diejenigen, die ganz genau wissen, was sie tun müssen, bevor sie den Auslöser durch drücken." :cool:
Ich benütze ihn - seit 35 Jahren ;) - nur sehr selten, hauptsächlich im Studio mit Blitzgeräten...

So lange man mit der MATRIX-Belichtungsmessung arbeitet, ist jede "schwierige" Beleuchtungssituation ein Rate-Spiel, weil man nicht vorher sagen kann, wie diese das Motiv bewertet. Da würde sich empfehlen, mit "mittenbetonter Integralmessung" zu arbeiten.
Aber auch da - eigentlich sogar erst recht da - muss man sich immer bewusst sein, dass die Belichtungsmessung der Kamera versucht, die das Bild dominierenden Motivteile auf 18% Grau zu belichten.
Ein dunkelhäutiger Mensch in schwarzem Anzug (oder ein schwarzer Hund), vor einem schwarzen Hintergrund fotografiert, erfordert eine Belichtungskorrektur von ein bis drei LW minus.
Ein hellhäutiger Mensch in heller Kleidung (oder ein weißer Hund) vor einem hellen Hintergrund fotografiert, erfordert eine Belichtungskorrektur von ein bis drei LW plus.

Jetzt stelle dir mal die Probleme vor, den Schwarzen vor einen hellen Hintergrund und den Hellen vor einem schwarzen Hintergrund richtig zu belichten!
 
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logisch dauert es etwas :D
denn hier funktioniert das weibliches Multitasking nicht...
es ist Fotografie :up:Mfg gpo

häuschen schrieb:
Ja, Du liegst falsch. Nun stellt sich die Frage, wie Du die manuellen Einstellung vorgenommen hast und wie, bzw. ob Du Dich überhaupt an die Belichtungsmessung der Kamera gehalten hast.


Da hat wohl einer recht. Bei der Technik versagt das Talent anscheinend. :rolleyes:

Aber was nicht ist, kann ja noch werden :) Ich werde mein Bestes geben, es zu lernen. Wäre doch gelacht, wenn das nicht klappt. Wenn auch nicht von heute auf morgen, aber von übermorgen auf nächstes Jahr bestimmt.
 
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"Der M-Modus ist für diejenigen, die ganz genau wissen, was sie tun müssen, bevor sie den Auslöser durch drücken." :cool:
Ich benütze ihn - seit 35 Jahren ;) - nur sehr selten, hauptsächlich im Studio mit Blitzgeräten...

Oh, ich dachte, das wäre der "Non plus Ultra" Modus.

So lange man mit der MATRIX-Belichtungsmessung arbeitet, ist jede "schwierige" Beleuchtungssituation ein Rate-Spiel, weil man nicht vorher sagen kann, wie diese das Motiv bewertet. Da würde sich empfehlen, mit "mittenbetonter Integralmessung" zu arbeiten.
Aber auch da - eigentlich sogar erst recht da - muss man sich immer bewusst sein, dass die Belichtungsmessung der Kamera versucht, die das Bild dominierenden Motivteile auf 18% Grau zu belichten.
Ein dunkelhäutiger Mensch in schwarzem Anzug (oder ein schwarzer Hund), vor einem schwarzen Hintergrund fotografiert, erfordert eine Belichtungskorrektur von ein bis drei LW minus.
Ein hellhäutiger Mensch in heller Kleidung (oder ein weißer Hund) vor einem hellen Hintergrund fotografiert, erfordert eine Belichtungskorrektur von ein bis drei LW plus.

Jetzt stelle dir mal die Probleme vor, den Schwarzen vor einen hellen Hintergrund und den Hellen vor einem schwarzen Hintergrund richtig zu belichten!

Danke!! Das ist mal eine Erklärung, die ich auch verstehe :rolleyes: - auch wenn ich jetzt ein wenig dumm aussehen mag -.
 
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[MENTION=105731]Waldläuferin[/MENTION]...

hast du dir mal das Testbild geladen ??? :up:
Mfg gpo
 
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noch ein kleiner Tipp; wenn es leicht diesig ist, bekommst du mit die schönsten Farben und die gleichmäßigste Belichtung zusammen.
Wenn wir um die Mittagszeit mit den Hunden laufen und die Sonne ballert herunter, lasse ich in der Regel die Kamera daheim. Das gibt nur knallharte Kontraste mit abgesoffenen und ausgebrannten Bildbereichen.

Hier z.B. war es leicht diesig und dadurch ist das Licht richtig weich (smooth) geworden.
_DSC_2855.jpg


Ich habe die besten Erfahrungen bei der Belichtung mit der mittenbetonten Messung und Kreisdurchmesser auf 10mm gemacht. Da hat die D7000 zumindest immer verläßlich gezaubert. Mit der Matrixmessung hatte ich fast immer Probleme.
Bei dem Bild hier hast du mit der Matrixmessung keine Chance.
_DSC_2069.jpg


Noch etwas zum M-Aufnahmemodus; wenn ich Hundeaction fotografiere, habe ich persönlich nicht die Zeit mich auf den AF-Punkt, eine entsprechend kurze Belichtungszeit, die Laufwege der Tölen antizipieren und auf das Motiv zu konzentrieren.
Von daher heißt mein Freund 'A'. Ich habe auf dem vorderen Einstellrad die Iso und auf dem hinteren die Blende liegen. Fällt mir die Belichtungszeit zu hoch aus, wird mit dem anliegenden Finger einfach die Iso hoch gedreht. Dieses 2-Finger-Spiel hat man recht schnell intus. Den Rest übernimmt die Kamera.
 
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noch ein kleiner Tipp; wenn es leicht diesig ist, bekommst du mit die schönsten Farben und die gleichmäßigste Belichtung zusammen.
Wenn wir um die Mittagszeit mit den Hunden laufen und die Sonne ballert herunter, lasse ich in der Regel die Kamera daheim. Das gibt nur knallharte Kontraste mit abgesoffenen und ausgebrannten Bildbereichen.
Hier z.B. war es leicht diesig und dadurch ist das Licht richtig weich (smooth) geworden.
Ich habe die besten Erfahrungen bei der Belichtung mit der mittenbetonten Messung und Kreisdurchmesser auf 10mm gemacht. Da hat die D7000 zumindest immer verläßlich gezaubert. Mit der Matrixmessung hatte ich fast immer Probleme.
Bei dem Bild hier hast du mit der Matrixmessung keine Chance.
Noch etwas zum M-Aufnahmemodus; wenn ich Hundeaction fotografiere, habe ich persönlich nicht die Zeit mich auf den AF-Punkt, eine entsprechend kurze Belichtungszeit, die Laufwege der Tölen antizipieren und auf das Motiv zu konzentrieren.
Von daher heißt mein Freund 'A'. Ich habe auf dem vorderen Einstellrad die Iso und auf dem hinteren die Blende liegen. Fällt mir die Belichtungszeit zu hoch aus, wird mit dem anliegenden Finger einfach die Iso hoch gedreht. Dieses 2-Finger-Spiel hat man recht schnell intus. Den Rest übernimmt die Kamera.

Ich hatte mich mal mit dem A-Modus beschäftigt, aber irgendwie (vielleicht aus Ungeduld) nie brauchbare Ergebnisse erhalten. Immer nur unscharfe. Daher habe ich diesen Modus "ad acta" gelegt. Aber nach den Ausführungen jetzt hier, werde ich mal Tests mit dem Modus durchführen.

Wenn es nur nicht immer regnen würde :rolleyes:
 
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