Preis-und Quali.unterschiede bei anal. SLRs und Obj. (F 55)

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achja, und das klickgeräusch beim auslösen hörte sich bei der f75 schon anders an als bei der f55. vielleicht nicht so plastikmäßig... kann aber auch einbildung oder ein vorurteil sein... :-D
 
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Re: RE: Preis-und Quali.unterschiede bei anal. SLRs und Obj.

McHale";p="7130 schrieb:
Ich sehe leichtveränderte Brennweiten und ein lichtstärkeres Objektiv. Sind die Sigmas besser/schlechter? Ich hab mal gelesen, dass die Ausstattung (z.B. Sonnenblende) dort besser ist, aber in der Beschriebung steht auch nichts davon. Und sie haben einen größeren Focuseinstellring als die Nikon-Objektive...

Also das Sigma 3.5-5.6/28-80 Macro ist Schrott! Zumindest war das der Vorgänger, den ich seinerzeit (1998) mal zusammen mit der F70 gekauft habe. Schon nach einem Jahr war das Objektiv total ausgeleiert und nach 1.5 Jahren hat es dann endgültig seinen Dienst verweigert. Seitdem zeigt es stur für jede Brennweite Blende 1.0 an der Kamera an! Auch optisch hat man die Unterschiede gegenüber dem Nikon 3.5-4.5/28-105 schon auf 10x15 Abzügen gesehen! Die Farben waren wesentlich flauer!

Rein äußerlich hat sich der Nachfolger 3.5-5.6/28-80 Macro II gegenüber meinem seligen Objektiv nur in der Farbe verändert - da müßte Sigma schon einiges an den "inneren Werten" verbessert haben, bevor ich dieses Objektiv empfehlen könnte.

Gruß
Ralf
 
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RE: Preis-und Quali.unterschiede bei anal. SLRs und Obj. (F

Jetzt werde ich wohl gleich erschlagen für meine Idee, aber wie wäre es mit folgender Gebraucht-Kombi?

=> Nikon F70 (ca. 100 bis 150 Euro)
=> Sigma 28-70 2,8 (299 neu, gebraucht sicherlich für 150)

Die Ergebnisse sind super, der AF ist brauchbar und die F70 hat mich in sieben Jahren noch nicht einmal im Stich gelassen.
 
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Nimm ruhig das Nikon 28-80. Wenn es ein so gutes, preiswertes Nikkor gibt, gibt es keinen Grund, ein Fremdobjektiv zu wählen - mit günstigen Fremdobjektiven kann es (muß nicht!) alle möglichen Probleme des Zusammenspiels mit der Kamera geben. (Fehlbelichtungen, Farbabweichungen, Fokussierprobleme usw.)

Und daß das Sigma lichtstärker ist, als das Nikon, muß nicht so sein, auch wenn diese Annahme durch einen Vergleich der angegebenen Blendenzahlen nahegelegt wird. Es gibt dazu hier schon andere Beiträge, wo erläutert wurde, daß die Sigma-Zahlen manchmal theoretisch gerechnete sind, die mit der "wahren" Lichtstärke nichts gemein haben. Auch das kann (muß aber nicht) so sein.

Ich sehe in diesem Fall wirklich keinen Grund (außer 20 EUR Ersparnis), warum Du statt des 28-80 von Nikon ein Sigma mit diversen potentiellen Problemen nehmen solltest. Das 28-100 von Nikon ist übrigends auch sehr gut, und 20 mm mehr in diesem Brennweitenbereich wirklich von Nutzen. Zwischen den beiden F65-Sets solltest Du Dich entscheiden.

Übrigends - wenn vor 20 Jahren, als ich mit dem Fotografieren anfing, mal jemand gesagt hätte, man könne eine Nikon mit Autofokus, Zeit-, Blenden- und Programmautomatik und Abblendtaste sowie eingebautem Motor und Blitzgerät sowie Mehrfeldmessung und Motivprogrammen einschließlich eines Zoomobjektives mit dem Brennweitenbereich von 28 bis 100 mm für 442,- DM bekommen, hätte man nur ungläubigstes Staunen vernehmen können.

Damals hatte Nikon kein 28-100 im Programm. Das 28-85 kostete 1.000 DM. Die kleinste Nikon war (nach dem Auslaufen der EM) die FG-20. Diese kostete mit 1.8/50 mm Standard-Brennweite ca. 500,- DM. Sie hatte nur Zeitautomatik und manuelle Zeit- und Blendeneinstellung und keine Abblendtaste, keinen Blitz, keine Motor (konnte man dazukaufen). Schöne Bilder konnte man damit trotzdem machen. Der einzige Vollautomat war die FA (entsprach im damaligen Modellspektrum der F100), und die kostete ohne Objektiv 1.200 DM, selbst im Versandhandel. Die F65 kann alles, was die FA kann außer der schnellsten Verschlußzeit von 1/4000 und der Blitzsynchronzeit der 1/250 (außerdem ist sie natürlich nicht ganz so wertig gebaut) und hat darüber hinaus noch Autofokus.

Vielmehr Kamera braucht man für den Anfang wirklich nicht.

Gruß
Christian
 
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danke für eure hilfe, ich werde dann wohl die Nikon F-65 silber 3,3-5,6/28-80 nehmen - mit dem hintergedanken, mir im nachhinein das objektiv AF 70-300mm/4-5.6G oder vielleicht sogar das AF 70-300mm/4-5.6D ED zu besorgen. Ist der doppelte Preis für das zweite Objektiv gerechtfertigt oder tut's auch das erste?

tut mir leid, ich höre gar nicht auf zu fragen... :roll:

gruß, martin
 
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hab da noch eine interessante variante gefunden:
309475 Nikon F-65 silber 3,3-5,6/28-80 + AF-G 70-300 komplett EUR 296,-
UVP* : EUR 449,-

wenn ich mich sowieso irgendwann dafür entscheiden würde, dann wär das beim zusammenkauf ja recht günstig, nicht wahr?
 
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Nikon F-65 silber 3,3-5,6/28-80 + AF-G 70-300 komplett EUR 296,-

Da hast du doch alles bei was man im "normalfall" so braucht... Handel ein bisschen und versuche für den Preis noch eine kleine Zugabe zu bekommen... Batterien oder so... :wink:
 
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Hallo,
unter F65 zu gehen, fänd ich echt schmerzhaft! Aus hier schon beschriebenen Gründen. Und die oben beschriebene Kombi mit 2 Objektiven von 28-300mm insgesamt scheint mir für den Preis konkurrenzlos - wenn man mit nem 400er Film loszieht. Über alles andere (<400 ASA) müssten wir noch mal diskutieren...
lg WolframO
 
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RE: Preis-und Quali.unterschiede bei anal. SLRs und Obj. (F

WolframO";p="7159 schrieb:
- wenn man mit nem 400er Film loszieht.
Über alles andere (<400 ASA) müssten wir noch mal diskutieren...

das würde ich gerne tun! sind die objektiv für lichtunempfindlichere filme nicht lichtstart genug bzw. unter welchen umständen sind sie es nicht?

wäre das stativ und längere belichtungszeit die einzige möglichkeit, bei schwachem licht trotzdem etwas feinere filme unter 400 ASA verwenden zu können?

danke, dass du dieses thema angesprochen hast,
gruß, martin
 
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Wenn viel Licht da ist, z.B. im strahlenden Sonnenschein, tut es auch ein 200er oder sogar ein 100er. Für das 28-80 tut es in der Regel auch fast immer ein 200er. Für das Tele, das Du bei 300 mm mit 1/250 s mindestens einsetzen solltest, damit das Bild nicht verwackelt, wirst Du häufig ohne 400er oder ohne Stativ oder ohne zusätzlichen Blitz (dies sind die drei Möglichkeiten mit wenig Licht umzugehen, wenn mehr Lichtstärke nicht da ist) nichts werden können. Die Farbnegativfilme mit 400 ASA sind mittlerweile so gut, daß man auf Abzügen zwischen 9x13 und 13x18 einen rechten Unterschied zu 100ern nicht mehr sieht. Aber probier das erst einmal aus. Ich schließe mich den Vorrednern an: Wenn Du 300 EUR hast, um die F65 mit den beiden Objektiven zu kaufen - dann greif zu!

Christian
 
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jo, danke!

dann wär da noch die sache mit dem zubehör...

Habt ihr für eure Kameras die passende Tasche? Oder schützt ihr sie anders? Die Tasche CF-61 für die F65 kostet rund 50 Euro. Und wie verpackt ihr zusätzliche Objektive? Mann will ja nichts kaputt machen! :eek:

Und ich hab gelesen, dass Gegenlichtblenden wichtig sind, damit kein Sonnenlicht auf die Linse fällt, das das bild verwaschen könnte. für die beiden objektive sind die gegenlichtblenden HB-20 und HB-26 ausgeschrieben, wobei ich die HB-26 noch nirgens als kaufbares einzelstück gefunden habe. Passen wirklich nur diese Sonnenblenden auf die Objektive und sind sie wirklich so wichtig?

bis dann, martin
 
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RE: Preis-und Quali.unterschiede bei anal. SLRs und Obj. (F

>....dann wär da noch die sache mit dem zubehör...

Habt ihr für eure Kameras die passende Tasche? Oder schützt ihr sie anders? Die Tasche CF-61 für die F65 kostet rund 50 Euro. Und wie verpackt ihr zusätzliche Objektive? Mann will ja nichts kaputt machen!

Und ich hab gelesen, dass Gegenlichtblenden wichtig sind, damit kein Sonnenlicht auf die Linse fällt, das das bild verwaschen könnte. für die beiden objektive sind die gegenlichtblenden HB-20 und HB-26 ausgeschrieben, wobei ich die HB-26 noch nirgens als kaufbares einzelstück gefunden habe. Passen wirklich nur diese Sonnenblenden auf die Objektive und sind sie wirklich so wichtig? ....<

Hallo Martin,

1.) Nimm das F65-Set ! Ist ein ordentlicher Preis und die Kamera ist für den Anfang sehr gut (meine Frau hat eine, die ich auch ab u. zu benutze).

2.) "Gegenlichtblenden" sollten eigentlich Streulichtblenden heißen, da man auch mit ihnen nicht direkt ins Licht photographieren sollte.
Ja: sie sind wichtig! Durch seitliches Streulicht können (gerade bei Objektiven mit weit vorne liegender Frontlinse) Schleier und insgesamt Flaue Bilder entstehen. Außerdem ist diese Blende ein prima Frontlinsenschutz und man muß nicht dauernd den Deckel auf das Objektiv klemmen.
3.) Kauf bloß keine "Bereitschaftstasche" (sollte besser "Bereitschafts-Verhinderungstasche" heißen!). Ich benutze Phototaschen (manchmal auch nur einen Leinenbeutel für den Stadtbummel) und habe die Kamera ansonsten ohne weiteren Schutz darin. Der ganze Krempel ist wesentlich robuster als man glauben mag - in "Watte" packen ist also unnötig!

Und zum Schluß: geh los und photographiere !!!!

Viel Spaß!

Hobbs
 
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