Paris ist immer eine Reise wert

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Der Pariser Triumphbogen (frz. Arc de Triomphe) ist ein 1806 bis 1836 errichtetes Denkmal am Place Charles-de-Gaulle in Paris. Er gehört neben dem Eiffelturm zu den Wahrzeichen der Metropole.

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Der Triumphbogen steht im Zentrum des Place Charles de Gaulle (bis 1970 Place de l’Étoile), am westlichen Ausläufer der Avenue des Champs-Élysées. Er ist Teil der „historischen Achse“, einer Reihe von Monumenten und großen Straßen, die aus Paris herausführen. Zwölf Avenuen gehen sternförmig von diesem Triumphbogen aus.

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Der Triumphbogen selbst wurde von Napoleon nach der Schlacht von Austerlitz zur Verherrlichung seiner Siege 1806 in Auftrag gegeben. Nach etlichen Querelen erfolgte die feierliche Einweihung war am 29. Juli 1836. Auf den vier Außenseiten des Bogens befinden sich sechs Flachreliefs, die jeweils berühmte Schlachten zeigen.

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Der Triumphbogen ist 49,54 m hoch, 44,82 m breit und 22 m tief.

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Als Fußgänger gelangt man zum Arc de Triomphe nur durch eine Unterführung; der Triumphbogen verfügt über eine Aussichtsplattform und über diese Treppe geht es nach oben. Gerade hier konnte ich die saisonalen Unterschiede an Touristenströme beobachten. Ist dieser Tunnel bereits im Mai überfüllt und bis zum Ticketschalter verstopft, so ist im Februar gähnende Leere.

Das heißt aber nicht, dass man in Paris alleine ist. Man kann vor lauter (ortsansässiger) Menschen trotzdem kaum gerade gehen.

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Bei klarer Luft wäre die Aussicht gut gewesen.

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Luftverschmutzung ist für die Metropole Paris ein großes Problem. Die EU-Grenzwerte für Feinstaub werden im Schnitt jeden zweiten Tag um bis zum 30fachen überschritten. Da ergibt das plötzlich Sinn, dass die Japaner mit Mundschutz herumrennen.

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Unter dem Bogen liegt das Grabmal des unbekannten Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg mit der täglich gewarteten Ewigen Flamme, im Französischen Flamme du Souvenir (dt. Flamme der Erinnerung) genannt. Das ganze Jahr hindurch finden Kranzniederlegungen und Ehrungen statt, die ihren Höhepunkt in der Parade am 11. November finden, dem Jahrestag des Waffenstillstands zwischen Frankreich und Deutschland im Jahr 1918.

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Ich erinnere mich, als wäre es vor knapp 26 Jahren gewesen, da stand ich dort am 14. Juli 1989 am Straßenrand und sah die Parade zu 200 Jahre Revolution und 100 Jahre Eiffelturm. Bei meiner neuen Minolta 7000 habe ich 12 Spulen durchgezogen und die Ausarbeitung danach hat mich mehr gekostet, als die gesamte Tour damals.

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Ich schaffe es endlich ins Musée Rodin. Als vor ein paar Jährchen der Film 'Camille Claudel' mit der bezaubernden Isabelle Adjani im Kino war, wollte ich dieses Museum besuchen. Das Musée Rodin ist ein im Jahr 1919 eröffnetes, nahezu ausschließlich dem Werk des französischen Bildhauers Auguste Rodin gewidmetes Museum in der Rue de Varenne im 7. Arrondissement von Paris.

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Die großzügige Gartenanlage bietet Zeit und Raum für optische Spielereien. Bei dieser Ruheoase ist auch deutlich weniger Besucherandrang.

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Zu den im Museum ausgestellten Exponaten zählt unter anderem 'Der Denker' aus dem Jahr 1880. Außerdem befinden sich dort die Werke der langjährigen Geliebten Rodins, Camille Claudel, sowie auch die einstige private Kunstsammlung Rodins.

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Die Skulpturen laden zum Verweilen und Mitmachen ein. Jeder halt nach seinen Fähigkeiten, bei mir reichts nur zum Posen.

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Diese Zeichnerin kann schon mehr mit dem Begriff Kunst anfangen.

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Jetzt wird diese beliebte Fangfrage geklärt: Wo steht die Freiheitsstatue?
In Paris stehen vier Freiheitsstatuen, die bis auf ihre unterschiedlichen Größen der Freiheitsstatue in New York gleichen.
Das Modell für die New Yorker Version, das den Vereinigten Staaten von Amerika als Geschenk zur Unabhängigkeit übergeben wurde, befindet sich im Museum für Kunst und Gewerbe.

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Am westlichen Ende der Île aux Cygnes, einem schmalen, künstlichen Damm in der Seine nahe dem Eiffelturm, steht eine 11,50 Meter hohe Kopie, die der Stadt von in Paris lebenden amerikanischen Bürgern geschenkt wurde. Sie ist so aufgebaut, dass sie in die Richtung sieht, in der ihre größere Schwester im New Yorker Hafen steht.

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Im Osten der Île aux Cygnes (Schwaneninsel) führt die auffällige, 237 Meter lange Pont de Bir-Hakeim-Brücke mit zwei Ebenen und mehreren Abschnitten über die Seine

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Das Standardmotiv an dieser Stelle in meiner Interpretation.

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Auch ein guter Platz für Brautshootings.
Manchmal frag ich mich, ob man vom Auftreten eines Fotografen auf seinen Bildstil schließen kann.

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Der Louvre (frz. Palais du Louvre) in Paris ist ein früherer französischer Königspalast aus dem 13. Jahrhundert und bildete zusammen mit dem zerstörten Palais des Tuileries das Pariser Stadtschloss. Das Gebäude liegt im Zentrum von Paris zwischen dem rechten Seineufer und der Rue de Rivoli. Der Louvre beherbergt heute größtenteils das Museum des Louvre (Musée du Louvre), das mit etwa zehn Millionen Besuchern im Jahr das meistbesuchte und drittgrößte Museum der Welt ist.

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Der Louvre mit der Pyramide im Mittelpunkt. Die Glaspyramide im Innenhof des Louvre wurde von 1985 bis 1989 gebaut und dient als Haupteingang für das Museum.

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Wer auf die Mitnahme eines Stativs verzichtet, weiß sich wie dieser Kollege zu helfen. Sein Ersatz ist vermutlich um ein Vielfaches wertiger als die meisten Stative.

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Wasser - Glas - Stein

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Die Sammlung des Museums umfasst ungefähr 380.000 Werke, von denen etwa 35.000 Exponate auf einer Fläche von über 60.000 m² präsentiert werden. Besonders hervorzuheben ist die Qualität der griechischen und römischen Antikensammlungen, der Abteilungen der italienischen Renaissancemalerei und der flämischen Malerei des 16. und 17. Jahrhunderts sowie der französischen Malerei des 15. bis 19. Jahrhunderts.

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Paris hat nicht nur vier Freiheitsstatuen, sondern auch vier Triumphbögen!

Der Arc de Triomphe du Carrousel ist ein Triumphbogen zwischen Louvre und Tuilerien.
Er befindet sich auf der sogenannten Axe historique, die sich vom Louvre aus geradlinig westnordwestwärts durch Paris erstreckt, in der Hauptstadt über die Avenue des Champs-Élysées und die Avenue de la Grande Armée, dann jenseits der Stadtgrenze als Avenue Charles de Gaulle und jenseits der Seine in dem städteübergreifenden Büroviertel La Défense.

Erst seit dem Aufstand der Pariser Kommune 1871, als der Tuilerienpalast abbrannte, steht der Arc de Triomphe du Carrousel in einem vom Louvre und den anschließenden Galeriegebäuden gebildeten offenen Ehrenhof mit Sichtachse zum großen Triumphbogen und weiter.

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Die Quadriga auf dem Bogen stammt vom Markusdom in Venedig und wurde 1798 nach der siegreichen Italienkampagne von der französischen Armee nach Paris gebracht. 1808 wurden ihr zwei Siegesgöttinnen zur Seite gestellt. Während der politischen Restauration in Frankreich wurde die Quadriga durch eine Kopie von ersetzt und wieder an Venedig zurückgegeben.

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Diese Skulptur steht da nebenbei herum.

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Die Porte Saint-Denis ist ein Denkmal in Form eines Triumphbogens in Paris. Das Bauwerk wurde von François Blondel 1672 im Stil des Titusbogens zu Ehren des französischen Königs Ludwig XIV. erbaut und stellt eines der bedeutendsten Monumente der repräsentativen Kunst der damaligen Zeit dar. Der Bogen der Porte Saint-Denis diente als Vorbild für den weitaus bekannteren Arc de Triomphe de l'Etoile, der 1836 fertiggestellt wurde, wie auch für die 1909 in New York fertiggestellte Manhattan Bridge.

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Die Porte Saint-Martin ist wie die Porte Saint-Denis ein Triumphbogen aus dem 17. Jahrhundert an den Grands Boulevards (große Boulevards) in Paris. Sie befindet sich im 10. Arrondissement.

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Hallo BeST,

Deinem Eröffnungsbeitrag entnehme ich, dass Du ,wie hier im Februar 2015, des Öfteren in Paris bist. Wie hast Du die Atmosphäre in der Stadt nach den Anschlägen vom Januar erlebt? Sind Deine Bilder von der Porte Saint-Martin mit Stativ entstanden - gab es dabei mal Sicherheitskontrollen oder Fotografierverbote?

Herzliche Grüße Nic
 
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Die Kirche von Saint-François-Xavier ist im 7. Bezirk und Namensgeber der nahen Metro-Station.

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Sie wurde zwischen 1861 und 1874 erbaut und Saint Francix Xavier, einem Jünger des Jesuitengründers Saint Ignatius Loyola, gewidmet.

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Als ich dieses Foto (diskret und ohne Aufsehen) von der Jungfrauenkapelle hinter dem Altar mache, kommt ein älterer Herr zu mir, der bisher den Kircheneingang bewacht hat. Er spricht noch schlechter englisch als ich französisch und gibt mir zu verstehen, dass ich - da Fotograf - mit ihm mitkommen soll.
Wie sich herausstellt, fordert er mich nicht dazu auf, sondern ladet mich hierfür ein.

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Was soll ich sagen? Er erkennt mein Interesse an diesem Kirchengebäude und verpasst mir eine Privatführung!
In zuvor verschlossenen Räumlichkeiten zeigt er mir den größten Schatz dieser Kirche.

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Von Jacopo Robusti (= Jacopo Tintoretto, 1518 - 1594), einem italienischen Maler aus Venedig stammt 'Abendmahl', als Öl auf Leinwand von 1559.

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Von Henry Lerolle (1848 - 1929) ist 'Die Kommunion' von 1874, das zwei Szenen in eben dieser Kirche darstellt.

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Nach diesem Highlight des Tages geht es weiter Richtung Süden.

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Der/Die Tour Montparnasse ist ein 210 m hohes Bürohaus im Pariser Stadtteil Montparnasse. Es wurde von 1969 bis 1973 von dem Architekten Roger Saubot errichtet und ist mit 59 Stockwerken nach dem Eiffelturm das höchste Bauwerk der Stadt.

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Die 56. Etage ist eine öffentliche Aussichtsetage mit Restaurant. Das Dach (59. Etage) bietet eine zusätzliche Aussichtsplattform mit einem weiten Blick auf Paris. Die Fahrt mit dem Aufzug, dem schnellsten Europas bei der Eröffnung, dauert nur 38 Sekunden. Vor dem Betreten des Aufzuges werden Taschen und Rucksäcke kontrolliert, Wachpersonal steht an jeder Ecke.

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Das Gebäude steht unmittelbar am großen Fernbahnhof Montparnasse. Der Bahnhof Montparnasse (französisch Gare Montparnasse) im 15. Arrondissement ist einer der sechs großen Kopfbahnhöfe von Paris und ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt mit Umsteigemöglichkeiten zwischen vier Linien der Métro (Linien 4, 6, 12 und 13) und Verbindungen im Hochgeschwindigkeitsnetz der französischen Eisenbahngesellschaft SNCF, die mit dem TGV ab Paris Montparnasse vor allem die Hauptverkehrslinien in Richtung Bretagne und Atlantikküste, in den Westen und Südwesten Frankreichs und Hendaye an der spanischen Grenze bedient.
Was für ein toller Satz!

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Der Cimetière Montparnasse (früher Cimetière du Sud) gehört zu den drei großen Pariser Friedhöfen, die Anfang des 19. Jahrhunderts angelegt wurden. An der Stelle des heutigen Friedhofs lagen früher drei alte Höfe und eine Mühle. Hier sind die Gräber von Charles Baudelaire, Eugène Ionesco, Samuel Beckett, Guy de Maupassant, Jean Seberg, Serge Gainsbourg, Bruno Cremer, Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir und Manès Sperber.
Rechts im Bild ist die Moulin de la Charité genannte Mühle (14./15. Jahrhundert) zu sehen, ohne ihre Flügel.

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Die Aussicht fand ich nicht so beeindruckend, was nicht nur an der getrübten Aussicht lag. Das Dachplateau ließ zwar eine freie Rundumsicht zu, die Barrieren sind aber gut 6 Meter von der Gebäudekante entfernt - ein Runterfotografieren ist somit nicht möglich. Das Ganze für happige EUR 15,- steht in keiner Relation zum Flair eines Eiffelturms (EUR 15,50). Ich kann den Besuch nicht empfehlen.

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Nun aber: Ein Bauwerk, dass Tag und Nacht eine schlanke Figur macht und IMMER einen Besuch wert ist.

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Erzähle mir jetzt keiner, dass dieser Eisenfachwerkturm nicht fotografiert werden darf...

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Der Eiffelturm (französisch La Tour Eiffel) ist ein 324 Meter hoher Eisenfachwerkturm in Paris. Er steht im 7. Arrondissement am nordwestlichen Ende des Champ de Mars (Marsfeld), nahe dem Ufer der Seine. Das von 1887 bis 1889 errichtete Bauwerk wurde als monumentales Eingangsportal und Aussichtsturm für die Weltausstellung zur Erinnerung an den 100. Jahrestag der Französischen Revolution errichtet.

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Der nach dem Erbauer Gustave Eiffel benannte Turm war von seiner Erbauung bis zur Fertigstellung des Chrysler Building 1930 in New York das höchste Bauwerk der Welt. Als höchstes Bauwerk von Paris prägt er das Stadtbild und zählt mit rund sieben Millionen zahlenden Besuchern pro Jahr zu den meistbesuchten Wahrzeichen der Welt.

Das Palais de Chaillot in Paris wurde für die Weltausstellung 1937 auf den Fundamenten des ehemaligen Palais du Trocadéro erbaut. Der Name Trocadéro lebt als Bezeichnung des Platzes vor dem Palais de Chaillot und vor allem durch die Jardins du Trocadéro weiter.

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Blick auf das Marsfeld vom Eiffelturm aus, im Hintergrund schwarz herausragend der Tour Montparnasse.
Das Champ de Mars (dt. „Marsfeld“) ist eine Großgrünfläche von heute 24,3 ha im 7. Arrondissement von Paris.

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Bereits vor dem Baubeginn formierte sich unter Intellektuellen und Künstlern Widerstand gegen den Bau des Eiffelturms. Damals wegen Verschandelung des Stadtbildes und aus Angst vor Instabilität angefeindet, denkt heute kein vernunftbegabter Mensch daran, das Wahrzeichen wieder abzubauen.

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Der Turm ist auch kostengünstiger über Treppen vom Boden bis zur 2. Plattform begehbar. Die Engmaschigkeit zum Schutz der Besucher läßt keinen Spielraum für Sichtfreiheit. Fallschirmstunts wie von May Day in 'Im Angesicht des Todes' (Grace Jones in James Bond - A view to a kill, 1985) sind nicht (mehr?) möglich.

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Noch ein bisschen Türmchen...

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Bei Besuchen in der wärmeren Jahreszeit ist ein Vorkauf des Tickets sehr zu empfehlen. Das spart das Schlangestehen, auch wenn es recht zügig (< 2 Stunden) geht. Im Februar ist kaum was los, die Sicherheitsvorkehrungen waren aber heuer deutlich schärfer. Wie am Flughafen gibt es nun Metalldetektoren zum Durchgehen und das Gepäck wird durchleuchtet. Handys müssen extra durch, Hosentaschen sind zu leeren.
Wo früher der Pausenclown die Wartenden unter dem Turm 'belästigt' hat, patrollieren nun Einsatzkräfte in voller Montur und mit Waffe im Anschlag.

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Am Fuße des Turms gibt es ein kostenfreies BesucherWC. Hier wurde heuer erstmals jeder Klogänger kontrolliert mit Rucksack öffnen und ausräumen.

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Am Champ de Mars läßt sich so lange feiern, bis die Flics kommen. Die Wiese darf nicht betreten werden.

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Solche Souveniers (er)kennt man auf der ganzen Welt.

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Und bevor es mit dem ollen Klotz langweilig wird, noch eine Collage zum Abschluss.

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Die Pfarrkirche La Madeleine gehört zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten in Paris. Sie befindet sich im 8. Arrondissement zwischen Place de la Concorde und Opéra Garnier. Die Baugestalt der Madeleine-Kirche ist für ein christliches Gotteshaus sehr ungewöhnlich. Während der Außenbau sich am Modell des römischen Tempels orientiert, ist das Innere mit seinen drei aufeinander folgenden Kuppeln den Haupträumen römischer Thermen nachgebildet.

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Das Gebäude ist von 52 korinthischen Säulen umgeben und hat keine Fenster.

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Non moechaberis (1837), das Flachrelief auf der Bronzetür von La Madeleine stammt vom französischen Bildhauer Henry Triqueti.

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Als besonders sehenswert gilt die Statue der Maria Magdalena von Carlo Marochetti.

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Vor La Madeleine sieht man direkt zum Place de la Concorde und dem Obelisk von Luxor im Zentrum des Platzes.

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Der Place de la Concorde ist der größte Platz von Paris und einer der fünf königlichen Plätze der Stadt. Mit einer Fläche von 68.470 m² ist er der zweitgrößte Platz Frankreichs (nach der Place des Quinconces in Bordeaux). Dahinter ist das Roue de Paris, ein Riesenrad am Eingang des Jardin des Tuileries zu sehen.

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Die Opéra Garnier, auch Palais Garnier genannt, ist eines der zwei Pariser Opernhäuser, die der staatlichen Institution Opéra National de Paris unterstehen. Die Opéra Garnier wurde 1875 eröffnet und steht am rechten Seineufer im 9. Arrondissement. Ihren Namen verdankt sie ihrem Erbauer Charles Garnier.

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Apollon-Statue mit Musik links und Poesie rechts auf dem Dach der Opéra Garnier

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Der Bahnhof Paris-Nord, oft genannt Gare du Nord (dt.: Nordbahnhof) liegt im 10. Arrondissement von Paris am Place Napoléon III. und ist der am meisten frequentierte Bahnhof in Europa. Täglich werden an diesem Kopfbahnhof etwa eine halbe Million Fahrgäste abgefertigt.

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Der Gare de l’Est (dt.: Ostbahnhof) ist einer der sechs großen Kopfbahnhöfe von Paris. Er befindet sich im 10. Arrondissement, unweit des Gare du Nord (dt.: Nordbahnhof). Mit 34 Mio. Passagieren pro Jahr (93.000 pro Tag) ist er der fünftgrößte Pariser Bahnhof.

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Place de la République (deutsch Platz der Republik) ist einer der größten und bedeutendsten Plätze der französischen Hauptstadt Paris. Er befindet sich nordöstlich des Stadtzentrums und hat eine Ausdehnung von etwa 280 mal 120 Metern.
Am 14. Juli 1883 wurde im Zentrum des Platzes das Monument à la République eingeweiht. Das Werk des Bildhauers Leopold Morice und seines Bruders, des Architekten Francois besteht aus einer 9,5 Meter hohen Bronzestatue auf einem mehr als 15 Meter hohen Sockel.

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Am Sockel des Monuments ist (im Februar 2015) eine Gedenkstätte für Charlie Hebdo und seine Opfer zu sehen.

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Wie hast Du die Atmosphäre in der Stadt nach den Anschlägen vom Januar erlebt?
Sind Deine Bilder von der Porte Saint-Martin mit Stativ entstanden - gab es dabei mal Sicherheitskontrollen oder Fotografierverbote?

Wenn man sensibilisiert ist, fallen einem Dinge verstärkt auf. Ich habe vor öffentlichen Gebäuden mindestens einen Uniformierten mit Waffe gesehen. Beim Eiffelturm waren es drei. Ich könnte aber nicht sagen, ob das früher anders war. Da fiel es mir einfach nicht auf. Bei der großen Feier 1989 war die ganze Stadt voll mit Militär und Polizei, aber auch zivilen Wachorganen. Hab mir meine Bilder von damals jetzt nochmals durchgesehen.

Alle Nachtaufnahmen sind mit Stativ entstanden. Niemand hat sich je dafür interessiert. Sicherheitskontrollen gab es bei den Sehenswürdigkeiten mit Touristen, Fotografierverbote niemals, im Sacre Coeur war es wie immer unerwünscht.

Gerade die Porte Saint-Martin ist mitten im Nuttenviertel und da habe ich überhaupt nie Polizei gesehen. Da passen die Leutchen schon gegenseitig auf sich auf. Da wurde ich nur von den Damen des flachen Gewerbes beobachtet, aber wenn ich mit Kind oder Stativ unterwegs war, haben sie mich sinnigerweise nie angesprochen.
 
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Ein Besuch im Schokoladenmuseum Choco-Story ist auch eine Form der Kulturvermittlung. Das Musée du chocolat liegt an der Metrostation Bonne Nouvelle und erstreckt sich auf 750 m² und drei Etagen mit über 1000 Ausstellungsstücken, auf denen man eine ganze Menge rund um die Herstellung, Verarbeitung und Degustation von Schokolade lernen kann.
Die Geheimnisse der Schokolade und ihre 4000 Jahre alte Geschichte von den Olmeken bis zu unserer Zivilisation werden gezeigt.

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Am Ende der Besichtigung haben Besucher die Möglichkeit, eine Tasse heiße Schokolade in verschiedenen Geschmacksrichtungen zu testen.
Kinder werden nach der Entdeckung und Lösung von Rätseln (von Playmobil gesponsert) mit einem Schokololli belohnt.

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Schokobohnen als teures Handelsgut: Für einen Hasen gab es 10 Bohnen, mit Tomaten wurde 1:1 getauscht.

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Nicht nur der Genuss von Kaffee kann zelebriert werden - Kakao steht dem um nichts nach.

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Bei Dämmerung sowieso.

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Mit L'OpenTour kommt man via Sightseeingbus zu den Hotspots, was außerhalb der Saison auch länger dauern kann.
Die geringere Frequenz ist aber nicht verwunderlich, denn mehr als 5 Leute waren wir heuer im Doppelstockbus nie.

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Trocadéro mit Bauzaun. Schade.

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Die Basilika Sacré-Cœur de Montmartre (dt. „zum Heiligsten Herzen in Montmartre") ist eine römisch-katholische Wallfahrtskirche auf dem Montmartre im 18. Pariser Arrondissement, die dem Heiligsten Herzen Jesu geweiht ist.

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Sacré-Cœur wurde aus Château-Landon-Steinen zusammengefügt, einem frostresistenten Travertin, der durch die Witterung sein Calcit abgibt und so mit der Zeit ein kreideartiges Weiß annimmt. Die Fundamente reichen 33 Meter in den Boden, um die Kirche vor dem Einsinken in den lehmigen Untergrund zu bewahren. Die Kirche selbst misst 85 mal 35 Meter und hat eine Höhe von 83 Metern. Die große Kuppel selbst ist allein 55 Meter hoch, von ihr kann man bei guten Wetterverhältnissen bis zu 40 km weit sehen.

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Wie bereits erwähnt, ist das Fotografieren hier unerwünscht und die Reinigungskraft vor Ort scheut sich auch nicht, dies kundzutun. Wer die Besucherströme ein Weilchen beobachtet, kann dies auch nachvollziehen. Kaum durch die Tür hat jeder aus der Touritruppe sein Display vor dem Gesicht und hat beim blitzenden Device das künstliche Auslösegeräusch auf volle Lautstärke eingestellt.
Ich wünsche mir öfters, dass meine DSLR leiser wäre - und dann den simulierten Spiegelschlag auch noch absichtlich verlärmen?

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Printemps (frz.: Frühling) ist eine Warenhauskette, deren wichtigste Filiale sich am Boulevard Haussmann im 9. Arrondissement befindet.
Besitzer ist seit 2013 ein Investorenkonsortium aus Katar. Der Kaufpreis betrug 1,6 Mrd. Euro.

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Die Galeries Lafayette sind eine große traditionsreiche französische Warenhauskette. Das Stammhaus in Paris, eines der ältesten Kaufhäuser Frankreichs, ist bemerkenswert wegen seiner Jugendstilarchitektur. Die Große Halle im Pariser Stammhaus ist hier zu sehen.

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Bis 1912 entstand das Stammhaus in seiner heute bekannten Form und verfügt über eine Verkaufsfläche von 18.000 m² in 7 Etagen. Hier ist im Hintergrund der alte Aufzug zu sehen.
In den Sommermonaten wird einmal wöchentlich eine Modeschau für Besucher angeboten. Diese ist kostenlos, aber anmeldepflichtig und auf Wochen voraus ausgebucht.

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In der Gegend um die Oper gibt es noch weitere exquisite Modegeschäfte.

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Auch bei der Roten Mühle lassen sich Investments in die Damenwelt versenken.
Das Moulin Rouge ist ein Varieté im Pariser Stadtviertel Montmartre am Place Blanche (Boulevard de Clichy Nr. 82) im 18. Arrondissement, im Vergnügungsviertel Pigalle.

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