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P.Gnagflow

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Moin liebe Leute,

immer noch ein wenig neu im NIKON-Programm et.al. trage ich mich mit dem Gedanken, mir ein qualitativ anständiges Normalbereichs-Vario anzuschaffen. Wenn ich das mal auf Nikon und Sigma beschränke, dann kommen Linsen mit Breichen von 24-70 über 24-85 und 24-105 bis hin zum 24-120 in Frage. Das 28-300 von Nikon habe ich (oder besser gesagt meine Besteallerehefrauen) und das reicht mir für den angestrebten Zweck qualitativ nicht so recht, obschon mit AntiWackel ausgerüstet. Lichtstärke wäre mit 1:4 annehmbar, wenngleich 2,8 reizvoll ist. Aber wenn gleichzeitig Offenblendtauglichkeit gewährleistet und die Gesamtabmaße in Grenzen halten müsste 2,8 nicht sein. Ich besaß ein Leica 4/35-70mm mit ganz ausgezeichneten Abbildungseigenschaften bei kleinen Abmesungen, aber natürlich ohne Autofocus, vom Stabilisator ganz zu schweigen. Trotzdem suche ich etwas optisch wenigstens einigermaßen Vergleichbares.

Wozu raten die erfahrenen Nikon-Benutzer?

Freundliche Grüße

Wolfgang
 
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Erfahren bin ich nicht, aber: Sigma 24-105 vs Nikon 24-120 Da das Sigma zur neueren ART Serie gehört, bin ich nicht überrascht. Die 24-70er sind eine andere Geschichte. Das Nikon gehört zur Nikon Trinity zusammen mit dem 14-24er und dem 70-200 VRII. ABER es kostet auch X2 und ist nicht besonders robust. Meiner Meinung nach lohnt sich das etwas schärfere auf f/2.8 Nikon, nur wenn du ein Profi bist :)
 
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es gab hier schon verschiedentlich berichte, dass es sich "einfach so" in teile zerlegen würde oder hinterlinsen absondert, z. b. http://www.nikon-fotografie.de/vbul...73180-afs-24-70mm-hinterlinse-loest-sich.html

Hallo Hanner
Ich habe diesen Thread gelesen. Ich zweifel sehr stark daran, dass es einfach so in sich zerbröselte. Da waren andere Kräfte im Spiel. Ausserdem sollte solch ein Einzelfall nicht als Referenz angesehen werden.
Aber egal, ist OT.
Ich bin nur der Meinung, man sollte solch einen Kommentar nicht so lapidar in die Runde werfen ohne selbst die Erfahrung gemacht zu haben oder von tatsächlichen Fällen zu wissen.
Ich selber benutze diese Objektiv seit 2010 zu 70% meiner Aufnahmen. Bisher ohne Probleme. Deshalb kann ich diese Objektiv auch uneingeschränkt empfehlen.
Und NEIN, es ist nicht meine "Heilige Kuh". Da gibt es viele andere und bessere Gläser.
 
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Nach Vergleich von Sigma und Nikon habe ich mich letztlich für das Tamron 2,8 24-70 VC entschieden, auch wegen der Option des Verwackelschutzes.
Ohne einen direkten Vergleich mit den anderen beiden Objektiven zu haben, scheint es mir stabil genug gebaut. Die diversen Testergebnisse haben mich letztlich ganz überzeugt. Seit einem Jahr im Gebrauch bin ich völlig zufrieden mit dem Glas.
 
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Hi Wolfgang, hast du dir mal das aktuelle 24-70mm von Tamron angeguckt? Ich bin sehr zufrieden damit und meiner Meinung nach besser als das Sigma, was Verarbeitung und Abbildung angeht.

Grüße Finn
 
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Hi Wolfgang, hast du dir mal das aktuelle 24-70mm von Tamron angeguckt? Ich bin sehr zufrieden damit und meiner Meinung nach besser als das Sigma, was Verarbeitung und Abbildung angeht.

Grüße Finn

Danke für den Honweis. Nein, habe ich noch nicht. Ich hatte TAMRON bislang etwas außen vor gelassen, da ich zwar vor langer Zeit (pre Autofokus) mal 3 TAMRON SP-Linsen hatte und auch sehr zufrieden damit war, aber Anfang des Jahres SIGMA und TAMRON 150-600mm in der Hand hatte. Da hat mich das TAMRON von der Ausführung her nicht so überzeugt. Zwei Besitzer dieser Linse waren auch mit der AF-Leistung nicht recht zufrieden. War vielleicht ein Fehlschluß, dies zu generalisieren.

Freundliche Grüße

Wolfgang
 
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Wozu raten die erfahrenen Nikon-Benutzer?

Ich rate zu einer/zwei Festbrennweite/n, je nach Geschmack und persönlicher Vorliebe, und natürlich je nachdem ob wir hier DX oder FX betrachten, zu
Sigma 35mm 1.4 A
Nikon AF-S 50mm 1.8 oder 1.4 G
Nikon AF-S 85mm 1.8 G
Diese Objektive machen (mich) zufrieden, vor allem die Kombo 35mm + 85mm Festbrennweiten an FX.

Als zusätzliches Normalzoom habe ich ein einwandfreies Nikon 35-70mm 2.8 D, an dem ich nur wenig auszusetzen habe.

Da die Suche nach den rechten Lösung (für mich) die halbe Freude ausmacht, wünsche ich viel Vergnügen bei Recherche, Meinungsbildung und letzlicher Kaufentscheidung. :)
 
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vor allem die Kombo 35mm + 85mm Festbrennweiten an FX.

Grundsätzlich gebe ich Dir unbedingt Recht, daher war mein erstes Objektiv zur neuen NIKON auch ein 85er. 35 + 90mm waren immer so eine Art Universalkombination für mich, mit der ich 75% meiner Motive in der freien Wildbahn erschlagen konnte. Nun stehe ich aber in letzter Zeit des öfteren vor der Situation, dass Optikwechsel aufgrund äußerer Umstände einerseits ausgesprochen schwierig werden, ich andererseits aber gerne in einem gewissen Rahmen lieber die Brennweite ändern möchte als hinterher Ausschnitte aus Weitwinkelaufnahmen zu machen. Daher die Frage ...

Weil die o.a. (lichtstarken) Festbrennweiten aber nach wie vor auch vorhanden sind, könnte auf hohe Lichtstärke zugunsten äußerer Abmessungen gut verzichtet werden. Im Gegenteil, je kleiner desto besser. Nicht verzichten möchte aber auf Bildqualität und möglichst auch nicht auf ordentliche Verarbeitung. Plastik ist da nicht ganz so mein bevorzugtes Baumaterial, obschon ich natürlich weiß, dass ohne chem. Werkstoff;) heute kaum noch was geht.

Freundliche Grüße

Wolfgang
 
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Hallo,
Ich bin nur der Meinung, man sollte solch einen Kommentar nicht so lapidar in die Runde werfen ohne selbst die Erfahrung gemacht zu haben oder von tatsächlichen Fällen zu wissen.
wirklich belastbare öffentliche Zahlen/Statistiken gibt es nur von lensrentals.com (großer Verleiher aus den USA) und in deren Reparaturstatistiken war das Nikkor 24-70 mm in den letzten jahren nicht besonders auffällig - im Gegensatz zu den anderen f/2.8 Zooms (14-24 und 70-200 mm).
Die letzte Erwähnung des Nikkor 24-70 mm findet man hier (2010), zuvor gab es scheinbar gehäuft Probleme mit dem Zoom-Mechanismus ("The Nikon 24-70, which gave us a horrible time with sticking zoom barrels when it was first introduced, now is virtually trouble free.").

MfG Jürgen
 
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Danke für den Honweis. Nein, habe ich noch nicht. Ich hatte TAMRON bislang etwas außen vor gelassen, da ich zwar vor langer Zeit (pre Autofokus) mal 3 TAMRON SP-Linsen hatte und auch sehr zufrieden damit war, aber Anfang des Jahres SIGMA und TAMRON 150-600mm in der Hand hatte. Da hat mich das TAMRON von der Ausführung her nicht so überzeugt. Zwei Besitzer dieser Linse waren auch mit der AF-Leistung nicht recht zufrieden. War vielleicht ein Fehlschluß, dies zu generalisieren.

Freundliche Grüße

Wolfgang

Das Nikon flog bei mir schon wegen den Preis raus. Ich mache das ja alles nur aus Hobby.

Dann habe ich viel gelesen und beide getestet. Irgendwo gab es mal eine einfache Pro/Kontra-Tabelle im Internet. Das Tamron ist ja mitlerweile auch Spritzwassergeschützt, was für deine Motive, so wie ich es hier rauslesen konnte, eventuell garnicht verkehrt ist. Was mich ein bisschen stört ist, dass der Objektivdeckel und auch die Gegenlichtblende etwas schwer drauf gehen. Kann aber auch Vorteile haben, hällt dann wenigstens vernünftig. =)

Liebe Grüße
Finn
 
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Hall Wolfgang,
Zurück zu Deiner ersten Anfrage.

Das Leica 35-70/4 ist ein gefälliges Objektiv; ich hatte es mal vor etwa 20 Jahren zu Testzwecken auf meiner Kamera.
Allerdings habe ich das (unwissenschaftliche) Gefühl, dass moderne Hochleistungsobjektive bedeutend mehr leisten, als das, was in früheren Jahren mit "gut" bezeichnet wurde. Mir scheint, dass nur die besten Objektive von Leica aus den 90er Jahren heute noch in der ersten Liga mithalten können (allen voran natürlich die Leica-Apo-Linsen).
Ich besitze das Nikkor 24-70/2.8, es ist mein Arbeitspferd für den Alltag und bietet insgesamt eine gute Leistung.
Kürzlich hatte ich das Sigma 24-105/4 auf meiner Kamera, ein überaus erfreuliches Objektiv mit Stabilisator und guter Bildleistung. Wer mit der Blende 4 glücklich wird, mag diese Linse ernsthaft in Betracht ziehen.

Felix
 
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Das Leica 35-70/4 ist ein gefälliges Objektiv; ich hatte es mal vor etwa 20 Jahren zu Testzwecken auf meiner Kamera.
Allerdings habe ich das (unwissenschaftliche) Gefühl, dass moderne Hochleistungsobjektive bedeutend mehr leisten, als das, was in früheren Jahren mit "gut" bezeichnet wurde.

Guten Tag Felix,

das ist grundsätzlich sicher so, allerdings ist gerade dieses 4/35-70 selbst unter Leica-Knipsern heute noch recht gesucht und vergleichsweise teuer, weil es wirklich die Leistung sehr guter Festbrennweiten bringt. Lediglich eine geringe Verzeichnung bei Weitwinkelstellung und kurzen Aufnahmeabständen ist zu bemängeln.


Ich besitze das Nikkor 24-70/2.8, es ist mein Arbeitspferd für den Alltag und bietet insgesamt eine gute Leistung.
Kürzlich hatte ich das Sigma 24-105/4 auf meiner Kamera, ein überaus erfreuliches Objektiv mit Stabilisator und guter Bildleistung. Wer mit der Blende 4 glücklich wird, mag diese Linse ernsthaft in Betracht ziehen.

Wie ich schon schrieb, kann ich in meinem Fall u.U. auf die Anfangsblende 2,8 verzichten, wenn ich mir damit ein kleineres Objektiv erkaufe. denn leider ist das 24-70 von NIKON ein ziemliches Trum. Ich würde es nur dann in Erwägung ziehen wollen, wenn die anderen existierenden Möglichkeiten keine entsprechende Leistung bringen und auch sonst Nachteilen haben.

Freundliche Grüße

Wolfgang
 
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...Ich besaß ein Leica 4/35-70mm...
Wie ich schon schrieb:
Als zusätzliches Normalzoom habe ich ein einwandfreies Nikon 35-70mm 2.8 D, an dem ich nur wenig auszusetzen habe (an Nikon D3).
Es kann Blende 2.8 bei sehr ordentlicher Abbildungsqualität offen.
Es ist kompakt.
Es ist sehr wertig und solide verarbeitet.
Es kann Makro bis 1:2, wenn auch nur manuell, was aber bei Makro wenig stört, und das bei guter Abbildungsqualität, wenn man den Bogen mal raus hat.
Nikon Capture NX2 hat dafür aber offensichtlich kein Verzeichnungskorrekturprofil hinterlegt, jedenfalls musste ich bisher bei Bedarf manuell ran.
Nur noch gebraucht erhältlich, für etwa Euro 250-350 in der Bucht (hier jedoch weniger empfehlenswert, da am Besten vor Ort auf interne Linsentrübung überprüfen).
 
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Ach ja, diese ständige Abwägerei ....


... mEn macht die krank. Man sollte sich entscheiden, welche Brennweitenspanne man braucht, welche Blende man braucht und dann bleibt ohnehin nicht mehr viel übrig, wenn man preislich auch Einschränkungen macht.

Das 24-120 ist nicht kleiner, als das 24-70, ist es überhaupt leichter?

Wenn man ein 24-70 privat nutzt und noch dazu sorgsam damit umgeht, halte ich es für beinahe unzerstörbar. Nutzt man es beruflich, oder wider jeglicher Vernunft brutal, sind einem die Bilder wichtiger, als die Lebensdauer seiner Ausrüstung, dann fängts halt irgendwann an auszuleiern. Das fängt an mit zu groß werdenden Gummisocken und endet damit, dass es von allein zoomt, wenn man es über Kopf hält.

Meines hat schon viel erlebt, es hat in Venedig sogar schon kräftig Grachtenjauche gesoffen und es läuft und läuft und läuft ....

Noch dazu ist es blitzschnell, trifft immer und alles, bei jedem Licht. Ein geniales Werkzeug, das man sich eigentlich nicht anschaffen sollte. Denn tauscht man es es irgendwann einmal gegen ein 24-120er, oder gar eine Schiebebrennweite, dann ist die Enttäuschung groß.

Also: Wenn einem 24-70 reichen, man die über 1.000€ verschmerzen mag, man das Beste will, was auf dem Markt ist und kräftige Arme hat - kaufen :)
 
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ich habe seit ca. 2 Jahren das Sigma 17-50 2.8 in Betrieb.
Sehr feines und empfehlenswertes Objektiv, zu einem guenstigen Preis.
Hat mich nie im Stich gelassen, halbwegs schneller AF (schneller als das Tamron Pendant), sehr gute optische Eigenschaften.

Es hat halt auch ein paar Kleinigkeiten die mich stoeren, wie zb:
- Wenn man das Objektiv abnimmt, scheppert der OS
- Der Fokussierweg ist sehr kurz -wenn du mal oefters haendisch fokussieren moechtest, wuerde ich zu einem anderen greifen.
- der Objektivdeckel greift nicht wirklich und faellt manchmal runter, genauso die Gegenlichtblende, die hakt manchmal. Total wacklige Konstruktionm da haben die Sigma-Ingeneure echt daneben gelangt.

Zu den Abbildungsleistungen (die wirklich sehr gut sind), kann ich nur mal die Flickr Gruppe empfehlen:
https://www.flickr.com/groups/1449225@N25/pool/with/18683586634/

lg redy
 
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OK, redy,

das Sigma 2,8/17-50 ist ein feines Glas, bildet aber nur in DX Grösse ab.
Wenn ich den Themenstarter richtig interpretiere, sucht er ein Objektiv für das FX Vollformat.
 
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