Ganz einfach: Weil 4K mir -als überwiegend allein arbeitendem- die
Möglichkeit für nahezu verlustfreie nachträgliche Zooms,
Ausschnittsvergrößerungen u. ä. ermöglicht.
Ist es da nicht sinnvoller einen Assi mitzunehmen statt den ganzen
Datenballast auch durch die Bearbeitung mitzuschleppen?
1080p50 wäre mir da weit lieber als 4k25 oder 4k30
Nachträglich stabilisieren brauche ich nicht, da ich -inzwischen- nur
noch Kameras mit In-Body Stabi einsetze, das der fehlt ist für mich
ein weiteres No-Go bei der M5
Die M5 hat einen digitalen Entwackler via Chip und den Wackeldackel
im Objektiv. Macht zusammen nach Canon's Lesart auch 5 Achsen,
funktioniert ziemlich gut. Chipstabilisatoren verhindern eine ordentliche
Kühlung des Chips, das ist dann für mich das K.O-Kriterium.
Ich wüßte angesichts der FZ2000 und der Sony R/S II nicht wirklich wer
die M5 kaufen sollte.
Naja, die FZ ist eine Bridgekamera, hat gerade mal einen 1"-Sensor
und endet unten bei 24mm. Schmale Tiefenschärfe geht nur bei den
langen Brennweiten, und das Handling einer Bridge liegt auch nicht
jedem. Die Sonys leiden gewaltig unter dem gruseligen User Interface.
Der Service ist bei Canon und Nikon ebenfalls immer noch weit vor
allen anderen. Wer blitzen möchte wird nur bei Canikon gut mit
Funksystemen versorgt.
Da gibt es durchaus reichlich Gründe für eine M5, allein der Preis
im Vergleich zu den Sonys ist ein gewichtiges Argument.