Nikon SB-5000

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Der Blitz ist interessant - aber irgendwie total überteuert. Ein kleines Set aus zwei Blitzen kostet (ohne Sender) 1300.- Euro. Dafür kauft der Strobist 20 Yongnuo 560-IV UND einen Sender.

Da ich den 5000er nicht kenne bezieht sich das nicht direkt auf den Blitz sondern ganz allgemein auf diese Preisvergleicherei:
Schön und gut dass man einen Yongnuo oder Nissin oder sonst welchen Blitz so günstig bekommt. Aber, wer hat die jemals direkt in allen Aspekten verglichen?
Technische Daten sind bei Kameras und Blitzen abgesehen von ein paar Punkten ziemlich nichtssagend. Darin steht nichts über die Belastbarkeit, die Messgenauigkeit, die Robustheit, die elektrische Sicherheit(!) und vor allem über die Qualität des Lichts.
Blitzröhre ist nicht gleich Blitzröhre und bei den Abenteuerlichen Verkabelungen so manchen Chinakrams ist es ein wunder dass es noch keine Todesfälle gegeben hat. Heißt natürlich nicht automatisch dass Nikon es unbedingt besser macht wie der SD9 zeigt, der Akkupack haltet gerade mal 50.000 Blitze durch, danach ist er kaputt. Bevor ich den QFlash gekauft habe habe ich 4 davon "verbraucht". Bei Kollegen das gleiche.
Das alles sollte man Bedenken bevor man das Preisfazit zieht.

Einen nennenswerten Vorteil sehe ich, wenn man bisher gelegenlich mit den vorhandenen Blitzen an die Grenze der thermischen Belastbarkeit stösst.
Ich nicht, der SB900 war bzw. ist nicht tot zu bekommen und hat kein thermisches problem. Gegen das was der abkann sind die angegeben 100 Blitze lächerlich. Er wird halt sehr, sehr heiß mit der Zeit aber er überlebt auch ohne Überhitzungsschutz wenn man weis was man tut. Egal wie sehr ich ihn gequält habe die Blitzröhren haben immer 70.000 Zündungen durchgehalten. Einmal hat einer bei 240.000 Auslösungen einen neuen Zündtraffo gebraucht, hat 30€ zusätzlich zum Austausch der Blitzröhre gekostet...
Mit dem SB910 ist diese Belastbarkeit verloren gegangen, ein Beispiel dafür wie ganz direkt gesagt die Inkompetenz und Unfähigkeit der Kunden ein tolles Produkt kaputt gemacht hat. Der SB5000, wenn er nach 100 Blitzen runter regelt und das nicht abschaltbar hätte in dem Punkt keinen Vorteil gegenüber dem 900er.
Wer aber wirklich solch eine Leistung braucht ist aus noch ganz anderen Gründen mit einem QFlash besser und günstiger unterwegs.

Das dürfte vor allem Event- und Pressephotographen interessieren, die über längere Zeit permanent blitzen müssen (Hochzeitsgesellschaft, Captain's Dinner, Pressekonferenz etc...).
Immer die gleichen Beispiele, von Leuten gebracht die sich denken dass es so sein könnte aber nie in die Welt hinein geschnuppert haben. Wer bei einer Hochzeitsgesellschaft so wild drauf los blitzt hat etwas grundsätzliches nicht Verstanden und sollte besser die Branche wechseln.
Gleiches bei einer Pressekonferenz, wenn man da den Blitz zum Überhitzen bringt kann man sich ziemlich sicher sein irgendwann nicht mehr willkommen zu sein und mit den Kollegen, vor allem den Filmenden, verscherzt man es sich ebenso.
Das einzige wo ich die Blitze wirklich gut auf Temperatur bekomme sind größere Veranstaltungen wo man in kurzer Zeit sehr viele Menschen durch fotografieren muss und auch nur wenn man einen Akkupack am Blitz dran hat oder im Sommer wenn es jenseits der 30°C hat, da haben sich die SB900 auch schwer getan wieder runter zu kühlen. Kaputt gegangen ist aber nie einer, selbst wenn ich mir beinahe die Finger verbrannt habe weil das Reflektorgehäuse schon so heiß war.
 
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Da ich den 5000er nicht kenne bezieht sich das nicht direkt auf den Blitz sondern ganz allgemein auf diese Preisvergleicherei:
Schön und gut dass man einen Yongnuo oder Nissin oder sonst welchen Blitz so günstig bekommt. Aber, wer hat die jemals direkt in allen Aspekten verglichen?

Niemand. Das ist bei einem Blitz, der noch nicht verfügbar ist, auch nicht wirklich erstaunlich. Sunpak (Hersteller der Nikon Blitze) baut solide Qualität. Wie Nissin, wie Metz ... Im Funktionsumfang scheint der SB5000 er erstmal dem Yongnuo 685 ebenbürtüg (dessen C Version schon zu kaufen ist, auf dessen N Version wir noch warten). Natürlich erwarte ich beim vierfachen Listenpreis eine konstante Farbtemperatur.



Gegen das was der abkann sind die angegeben 100 Blitze lächerlich. Er wird halt sehr, sehr heiß mit der Zeit aber er überlebt auch ohne Überhitzungsschutz wenn man weis was man tut.

Das wird dann wohl der Grund sein, warum Nikon den Überhitzungsschutz (und inzwischen sogar aktive Kühlung) einbaut.

Von hier ab entgleist auch der Rest deiner Argumentation, weil die Erhitzung eines Blitzes durch eine Matrix von Kraft und Frequenz bestimmt wird. Hundert Blitze innerhalb 20 Minuten auf 1/32 Leistung schaffen auch Billigheimer. Knallt man aber stets mit Vollgas sobald die Ladung dies wieder zulässt, erreicht man kaum die Hälfte und darf schon nach fünf Minuten eine lange Pause machen.

Letzteres ist ein beliebtes Problem bei Amateuren. Da der vorhandene Aufsteckblitz für den Lichtformer und/oder die Entfernung zum Model oft unterdimensioniert ist, wird oft oder gar permanent mit hoher Leistung gearbeitet. Da kommt eine "Serie" von 20 oder mehr Aufnahmen bei 1/1 schon mal vor; mit allen Konsequenzen. Daher MEINE (!) Quintessenz, dass der SB5000 wenig attraktiv ist. Ich hätte mehr Spass mit 10 einfachen China-Blitzen, als mit einem SB5000.



Immer die gleichen Beispiele, von Leuten gebracht die sich denken dass es so sein könnte aber nie in die Welt hinein geschnuppert haben. Wer bei einer Hochzeitsgesellschaft so wild drauf los blitzt hat etwas grundsätzliches nicht Verstanden und sollte besser die Branche wechseln.

Ja. Ich bin zu unwichtig um Pressekonferenzen zu geben, allerdings bin ich wahrscheinlich zu wichtig, um Andere bei PKs nur anzukündigen - und allgemein wird in unserer Branche wenig mit der Presse konferiert. Das Medienintresse ist einfach extrem gering. Ich weiss wenig über Pressekonferenzen.

Ich weiss ein wenig über Hochzeiten und Gala-Veranstaltungen: bei Beiden bin ich mehr oder weniger regelmässig (und selten freiwillig) zu Gast; es scheint unvermeidlich zu sein, dass alle auflaufenden Paare beim betreten des ein- oder anderen Raums am Fliessband photographiert werden. Mit Texten wie "das Brautpaar/der Veranstalter möchte sich an Alle, die diesen Tag so zauberhaft und wundervoll gemacht haben, erinnern" wird gleich klar gemacht, dass dieses Bild ein MUSS ist (un man es auch gern kaufen darf).

Da sehe ich meist eine fixe Installation mit (einem) Studioblitz(en) und Reflektor(en) oder einen Stabblitz neben der Kamera. Aufsteckblitze sind selten - quasi inexistent.
 
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Moin

also M_L_....mit allem bin ich so nicht einverstanden:p

aber ich möchte nochmal einen anderen Ansatz bringen>

das Drama mit "Profi" fängt dort an, wo ein Hersteller(egal welcher)
seine Kleinblitze als Profigear anpreist.....
dabei können wir sicher sein, das Nikon "uns Profis" (mich)nicht gefragt hat...:eek:

die Zeit hat nur gezeigt, das frühere Stabblitze mit Generator,
nicht gerade leicht waren und viel zu spät digital-modernisiert wurden,
immerhin brauchen gute Digis eindeutig "weniger Blitzlicht"
als sonstige Filme mit fester ISO/ASA

gleichzeitig aber hat man den Kameras angebliche "professionelle Features" implantiert...
war wohl überrascht das nun auch alle Hobbyisten Dauerfeuer bei jeder Gelegenheit machen....
und logisch das Hitzeproblem erzeugen :rolleyes:

ich bin mir sicher, das man weder auf einer Hochzeit, noch Event, Sport.....
ständig Dauerfeuer machen MUSS...:hehe:

um es nochmal zu verdeutlichen ist unser Gehirn gar nicht in der Lage....
bei Dauerfeuer> auch noch gleichzeitig "die Kamera geschickt zu führen"....
will sagen, es wird jede Menge Ausschuß produziert und nein>
das ist nicht professionell :fahne:

Preise.....
ich glaube es war Sony mit seinem Klappblitz der die 600er Marke knackte,
dann unmittelbar Canon nachlegte....und Nikon will nun nicht als Trottel rumstehen...
ich sage dazu, das diese Geräte dne Kurs nicht Wert sind....warum

wer die Teile mal offen hatte, wird feststellen das dort kaum was drin ist, was den Preis rechntfertigt...
mein Blitz-Ausleuchtungstest (mal hier gezeigt) hatte ergeben das ALLE Blitze unterhalb 50mm Zonnm
eine total schwachsinnige Ausleuchtung produzieren...und es geht schon bei 35mm los...

alleine die Tatsache das "trotz aufwendigem Zoom" ab 24mm Boucer, Streuscheibe udn Card dabei liegen...
beweist, das die Blitze da nix vernünftiges hinbekommen :down:

letztlich führte das dazu, mir mal gründlich das "esotherische Blitzgeraffel" (Zubehör Vorsätze 7in1)
und die "billigen Paraschirme" vorzunehmen, gründlich zu testen....
und damit dann in der Tat "professionelle Ergebnisse erzeugen konnte(wurde hier schon gezeigt)

Fakt ist auch....wer "mehr wie 1-2 Aufsteckblitze" einsetzen will....
wird langfristig sowieso die Autofunktionen abstellen...
denn es ist kaum alles "im Bild zu sehen"....was den Aufwand rechtfertigt(oder sollte ich Spielkram sagen :eek:)

und ja...da tun es auch die billigen Funker :up:
Mfg gpo
 
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Moin
also M_L_....mit allem bin ich so nicht einverstanden:p
Ich schon :p
Aber ja, dein Ansatz stimmt natürlich auch nur...

das Drama mit "Profi" fängt dort an, wo ein Hersteller(egal welcher)
seine Kleinblitze als Profigear anpreist.....
dabei können wir sicher sein, das Nikon "uns Profis" (mich)nicht gefragt hat...:eek:
Mich auch nicht, wobei der SB900 wie gesagt ein tolles, ausgereiftes Produkt war. Die Pros haben ihn einfach benutzt, die Amateure oder auch Fotografen welche nicht mit gedacht haben, haben so Laut gejammert dass Nikon mit dem SB910 den Pros das Werkzeug genommen hat.
Thermisch waren die nämlich absolut ausreichend, ja man hat sich die Finger daran verbrannt aber sie sind nicht kaputt gegangen.
Ändert aber nichts daran dass Systemblitze einen deutlich spüren lassen dass sie am Limit sind, etwas schwer zu beschreiben, ich hatte immer das Gefühl damit als würde der Blitz "weich" werden. Man hört wie sich die Akkus halbtod entladen, es gibt immer eine Variation und ja... unangenehm.
Mit dem QFlash hatte ich das nie, der ist einfach da und haut einen Blitz nach dem anderen ganz Kontinuierlich raus, auch wenn er am Limit betrieben wird hat man immer das Gefühl dass alles in Ordnung ist, wie auch beim Porty.

die Zeit hat nur gezeigt, das frühere Stabblitze mit Generator,
nicht gerade leicht waren und viel zu spät digital-modernisiert wurden,
immerhin brauchen gute Digis eindeutig "weniger Blitzlicht"
als sonstige Filme mit fester ISO/ASA
Theoretisch ja, aber die Hohe ISO Leistung ermöglicht ganz andere Ansätze in der Fotografie die ich jetzt hier nicht näher ausführen möchte da sich das viel zu schnell rum spricht wieder und noch möchte ich mir keine Konkurrenz züchten. In der Praxis brauche ich eigentlich immer mehr Leistung, Ich überlege sogar mit einen 400Ws QFlash oder den Profoto B2 zu zu legen. Beides ist leider etwas schwer und unhandlich. 150Ws sind mir zumindest oft nicht genug.

ich bin mir sicher, das man weder auf einer Hochzeit, noch Event, Sport.....
ständig Dauerfeuer machen MUSS...:hehe:
Bei Hochzeiten definitiv nicht, bei Sport kann es sein aber da ist die Leistung eines Systemblitzes sowieso maßlos unterdimensoniert, das wäre eher etwas für einen Porty (leider kein TTL) oder Profoto B1.
Bei Event wieder, da braucht man oft nicht die volle Leistung aber wenn dann so richtig. Ich habe es mal geschafft binnen 3 Stunden 12 Eneloop (4+8 im SD9) leer zu bekommen. Eben weil man mit den heutigen Kameras auch eine ganze Halle mit einem oder 3 Systemblitzen ausleuchten kann, ich habe mit der D700 und 2 SB900 Fotos gemacht, die waren mit der Vorgängergeneration absolut undenkbar, weshalb auch niemand auf die Idee gekommen ist einen Blitz mit der Leistung zu betreiben. Heute mache ich das mit einer D4s und einem QFlash mit 150Ws in deutlich besserer Qualität mit deutlich weniger Kopfarbeit und trotzdem hätte ich gerne mehr Leistung und vor allem schnellere Ladezeiten... und die Ladezeiten sind es schließlich auch was die Blitzröhre belastet. Siehe die Probleme mit dem Hensel Nova, beginnt bei 1200Ws aber braucht eine Blitzröhre die 3000Ws ab kann, da sonst, wenn der Fotograf das Potential der kurzen Ladezeiten ausnutzt es der Blitzröhre deutlich zu heiß wird.
(wobei ich meine im Studio braucht man das nicht).

um es nochmal zu verdeutlichen ist unser Gehirn gar nicht in der Lage....
bei Dauerfeuer> auch noch gleichzeitig "die Kamera geschickt zu führen"....
will sagen, es wird jede Menge Ausschuß produziert und nein>
das ist nicht professionell :fahne:
Da hast du vollkommen recht. Aber gleichzeitig hat man bei großen Veranstaltungen oft ein kleines Zeitfenster in dem man viele Leute fotografieren muss. Natürlich geht es besser mit mehr Zeit aber mittlerweile kann ich schon recht schnell kleine Gruppen in kurzer Zeit zusammen stellen und einrichten, dann hat man das problem dass immer mal jemand Blinzelt oder wo anders hin schaut, den Mund aufmacht etc... früher habe ich 3 Blitze in Serie gemacht, für mehr hat die Geduld der Leute nicht gereicht und dann öfter das Problem gehabt dass auf keinem Bild alle gut ausgesehen haben. Also muss man Photoshop anwerfen und aus 2 eines machen, das kostet Zeit. Oder man kontrolliert schnell am Display und haltet die Leute noch mal auf, was aber auch nicht immer geht. Deshalb, sobald die Personen passen einfach drauf los, 5-8 Fotos in Serie.
Natürlich schafft das Ausschuss ende Nie, aber beim Aussortieren habe ich eine Routine, das kostet mich keine Zeit.

ich sage dazu, das diese Geräte dne Kurs nicht Wert sind....warum
Ich sehe das etwas relativ. Ich habe gut über 2000€ in verschiedene Funksysteme investiert, das von QFlash ist schon sehr gut, macht aber bei jeder neuen Kamera Probleme und jedes mal in die USA schicken kostet Zeit und noch mehr Geld.
Das AWL über Lichtsignale Funktioniert noch immer am besten. Wenn das nun genau so gut über funk geht... alleine durch eingesparte Zeit, und Nerven nicht immer Plan B im Hinterkopf haben müssen rechnet sich das rein Buchhalterisch. Dass der Blitz selbst das nicht Wert ist, da bin ich bei dir. Ein QFlash kostet mit Akkupack das doppelte leistet aber ein vielfaches und wird in kleinerer Serie Produziert... Wenn er nur Kompatibel zum Nikon Funksystem wäre, ich wäre furchtbar glücklich.

mein Blitz-Ausleuchtungstest (mal hier gezeigt) hatte ergeben das ALLE Blitze unterhalb 50mm Zonnm
eine total schwachsinnige Ausleuchtung produzieren...und es geht schon bei 35mm los...
Das mag stimmen, ist für mich aber wenig Relevant da ich so nicht Blitze :)
Bei den Systemblitzen brauche ich eigentlich nur 200mm und den Rest regelt der Raum. Für direktes Blitzen können die allesamt nicht weit genug runter regeln und dazu ist das vorhandene Raumlicht dankt billig LED oder ESL immer öfter eine Katastrophe, hier vermisse ich die Glühbirne sehr, zum Fotografieren gibt es nichts besseres.

letztlich führte das dazu, mir mal gründlich das "esotherische Blitzgeraffel" (Zubehör Vorsätze 7in1)
und die "billigen Paraschirme" vorzunehmen, gründlich zu testen....
und damit dann in der Tat "professionelle Ergebnisse erzeugen konnte(wurde hier schon gezeigt)
Das esotherisch stimmt für mich schon so. Zumindest bei Veranstaltungen. Ich habe da nahezu alles durchprobiert aber nichts ist besser als die Umgebung und viel Leistung mit einer Blitzröhre die ein Farbspektrum hat, dass es ermöglicht leichte Einfärbungen der Decke über den weißabgleich wieder weg zu bekommen :)
Paraschirme, so sehr ich sie Liebe, sind in einer Menschenmenge dann doch etwas unpraktisch.

Fakt ist auch....wer "mehr wie 1-2 Aufsteckblitze" einsetzen will....
wird langfristig sowieso die Autofunktionen abstellen...
denn es ist kaum alles "im Bild zu sehen"....was den Aufwand rechtfertigt(oder sollte ich Spielkram sagen :eek:)
Da habe ich mich anders Entwickelt, bei Canon war auf Automatik nichts zu reißen, nach dem Wechsel auf Nikon war ich fasziniert wie zuverlässig iTTL und AWL ist, als ich noch Pressekonferenzen gemacht habe dann einfach ein, zwei Blitze in die Ecke, je nachdem von welcher Seite das Licht gebraucht wurde den Kanal gewechselt und wunderbar. Aber auch wenn es bei Veranstaltungen statisch geworden ist habe ich das früher sehr gerne gemacht. Mit der D4(s) und dem QFlash brauche ich das da weniger. Aber auch bei schnellen Shootings für ein Magazin empfinde ich es als angenehm, einfach alles hin stellen, am Master nach Erfahrung + und minus korrigieren und es passt oft schon beim ersten Foto und auch wenn sich die Lichtsituation verändert.
Wenn die Zeit da ist bevorzuge ich aber den Porty, primär wegen der Leistungsreserve, weil ich ihn als angenehmer zum Fotografieren empfinde und ja: Lichtformer. Nur bis das Ding steht nervt er tierisch ;)
 
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Thermisch waren die (SB910) nämlich absolut ausreichend, ja man hat sich die Finger daran verbrannt aber sie sind nicht kaputt gegangen

Nee. Die Temperatur an der Gehäuseoberfläche überstieg in bestimmten Fällen die erlaubten Höchstwerte nach irgendwelchen Normen. Sowas ist Kacke - das darf bei einem Toaster nicht passieren, und das darf auch bei einem Photoblitz nicht passieren.

Nikon/Sunpak hatten keine Ahnung, wie sie dem jetzt Herr werden sollen und haben die simpelste Option gezogen, mit der sie das Ding trotzdem weiter verkaufen dürfen: thermische Abschaltung. Das ist ziemlich billig und hat überhaupt nix mit blöden Amateuren zu tun, die den Profis ihr Werkzeug kaputt machen, sondern entspricht dem "Upgrade" von der D600 auf die D610. Scheisse gebaut, erwischt worden, neue Modellnummer nach Einbau eines (von vorn herein) besseren/geeigneteren Bauteils.

Von Metz oder Nissin hört man solche Probleme nicht (vielleicht hört man sie auch, aber nicht hier ...)
 
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Nikon/Sunpak hatten keine Ahnung, wie sie dem jetzt Herr werden sollen und haben die simpelste Option gezogen, mit der sie das Ding trotzdem weiter verkaufen dürfen
Bitte einen Link zur Quelle dieser Information, wenn er nicht den Regelungen entsprochen hat, hätte dies ein Verkaufsverbot zur Folge gehabt. Ein solches hat es aber nicht gegeben.

Von Metz oder Nissin hört man solche Probleme nicht (vielleicht hört man sie auch, aber nicht hier ...)
Es ist ein prinzipielles Problem der Physik. Das hat jeder Hersteller eines Systemblitzes: die Freigesetzte Wärme muss irgendwo hin, und bei solch einer hohen Leistungsdichte wird das Bauteil eben entsprechend heiß. Von Metz oder Nissin hört man aus 2 Gründen nichts:

1) Sie haben keinen Überhitzungsschutz wie der Nikon welcher sich bemerkbar macht, die Blitze werden einfach heiß aber niemand beschwert sich drüber weil das etwas völlig normales ist. Auch bei Canon, Canon hat aber schon früher einen Überhitzungsschutz welcher erst viel später ins Spiel kommt, dafür den Blitz ganz abschaltet.
Nikon hat hier 2 Fehler gemacht:
Den optionalen Schutz zu früh ansprechen lassen. Und den Einfluss der Stellung des Zoomreflektors auf die Hitzeverteilung nicht bedacht. Hätte der Überhitzungsschutz z.B. ab einer gewissen Temperatur den Reflektor nach hinten und wieder vorne gefahren, hätte sich die Hitze besser verteilt, über eine größere Fläche entweichen können und das Problem wäre keines gewesen.

2) Bei der Klientel von Metz und Nissin sind Akkupacks meiner Beobachtung nach weniger verbreitet und sie werden auch nicht von Leuten gekauft die Veranstaltungen auf dem Niveau fotografieren. Bzw. die Metz Leute nutzen auch gerne den 2. reflektor der Meiner Meinung nach zwar falsch ist aber die benötigte Blitzleistung wird dabei zulasten der Bildqualität deutlich reduziert und das Ergebniss ist trotzdem noch besser als wenn man direkt drauf haltet.
 
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Nee. Die Temperatur an der Gehäuseoberfläche überstieg in bestimmten Fällen die erlaubten Höchstwerte nach irgendwelchen Normen. Sowas ist Kacke - das darf bei einem Toaster nicht passieren, und das darf auch bei einem Photoblitz nicht passieren.

Nikon/Sunpak hatten keine Ahnung, wie sie dem jetzt Herr werden sollen und haben die simpelste Option gezogen, mit der sie das Ding trotzdem weiter verkaufen dürfen: thermische Abschaltung.

woher stammt denn diese story? fakt ist, dass der sb-900 erstmals eine thermische überwachung hatte und sehr "konservativ" abgeschaltet hat. daraufhin hob ein großes gejammer an, dass der sb-900 "thermische probleme" habe (obwohl diese automatische abschaltung optional war und der blitz thermisch keinen deut schlechter als seine vorgänger).

daraufhin hat nikon den sb-910 nachgeschoben, der nun nicht mehr abschaltet, sondern die blitzfrequenz zwangsweise runterregelt. das ist natürlich komplett irre, statt einer abschaltbaren thermo-überwachung eine praxisuntaugliche zwangsregelung vorzusehen, aber die jammerlappen hatten es nicht besser verdient.
 
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Moin, was haltet Ihr davon:
Nissin Blitzsystem mit Blitz Di700 A und Air Commander 1
Klick.

Spannend.
Preislich ebenfalls attraktiv (also im Bereich von Pixelhk).
Tja, schön wäre es gäbe Erfahrungsberichte, denn wenn die Verarbeitung und Funktionalität stimmt, dann wäre das eine interessante Option.


Wenn man sieht wie viele Einschränkungen Systemblitze gegenüber Kompaktblitzen haben (Qualität der Ausleuchtung, Leistung, kein Einstellicht) dann kann es eigentlich nicht angehen, dass sie fast so viel kosten. Für den Gegenwert von zwei SB5000 kriege ich auch ein mittleres Bowens Kit mit zwei Köpfen, Stativen, Lichtformern.
 
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Ich habe mich an Nikon gewandt, ob das Blitzgerät SB-5000 zur Nikon D800 bzw. F5 kompatibel ist und was es diesbezüglich mit dem WR-R10 auf sich hat, denn dieser ist doch ein „R“ = Receiver = Empfänger, kann also nur empfangen. Gleichzeitig wollte ich wissen, ob ggf. für den SU-800 eine Nachfolgeversion mit Funk kommt und wie das Kühlsystem funktioniert.

Die Antwort:

Das SB-5000 hat die gleichen Kompatibilitäten wie z.B. der SB-700 oder SB-910, die Steuerung über Radiowellen ist jedoch nur an der D5 und D500 möglich. Alle zukünftigen Kameras werden dies voraussichtlich ebenfalls unterstützen. An "älteren" Kameras wie der D800 wird die Kommunikation nach wie vor über das Infrarot-Modul im integrierten Blitzgerät hergestellt.

'R' für 'Receiver' ist korrekt, dennoch kann der WR-R10 auch in die andere Richtung kommunizieren. An der D5/D500 wird er u.a. also auch dafür verwendet, den Blitz anzusprechen. Zusätzlich kann der WR-T10 (wie 'Transmitter') verwendet werden, um Kamera und Blitz gleichzeitig auszulösen. Dieser wird aber nicht vorausgesetzt, der SB-5000 kann an der D5/D500 auch ohne WR-T10 über den WR-R10 ausgelöst werden, wenn ganz normal an der Kamera selbst ausgelöst wird.

Bezüglich einer neuen Version des SU-800 haben wir keine Informationen. Wir werden leider grundsätzlich nicht über geplante oder in Entwicklung befindende Produkte informiert. Auch haben wir derzeit leider noch keine Informationen, wie das Kühlsystem des SB-5000 funktioniert.

Gruß

Erich
 
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Spannend.
Preislich ebenfalls attraktiv (also im Bereich von Pixelhk).
Tja, schön wäre es gäbe Erfahrungsberichte, denn wenn die Verarbeitung und Funktionalität stimmt, dann wäre das eine interessante Option.

Dieses kleine Steuergerät (Air Commander 1) hat's mir angetan, wenn's so einfach zu bedienen ist wie ich glaube, wär das schon schick.

Ich benutze den SB-700 als Master... das ist mir aber zu riesig - und draußen hat das sowieso nur Nachteile, IR und so.

Aber Du hast recht, müsste man in die Hand nehmen. Allerdings wüsste ich gar nicht, wo man sich so etwas angucken kann, diese Teile werden ausschließlich übers Netz vertrieben, oder? Erfahrungsbericht? Da müssen wir noch warten, das Teil ist brandneu, glaube ich. Senza Dings grüßt
 
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Wenn man sieht wie viele Einschränkungen Systemblitze gegenüber Kompaktblitzen haben (Qualität der Ausleuchtung, Leistung, kein Einstellicht) dann kann es eigentlich nicht angehen, dass sie fast so viel kosten. Für den Gegenwert von zwei SB5000 kriege ich auch ein mittleres Bowens Kit mit zwei Köpfen, Stativen, Lichtformern.

Kann nur nicht das gleiche sondern vollkommen anderes, der Kompaktkopf hilt nicht wenn man etwas kleines, leichtes auf der Kamera braucht. Und Miniaturisierung kostet auch Geld, oft sogar sehr viel davon. In der Produktion sind sie sicher günstig und vielleicht verkauft Nikon die völlig überteuert aber wer weis schon wie viele Stunden der Entwickler in diesen Geräten stecken?

Wenn du zudem einen Qualitätshersteller nimmt kosten Kompaktblitze bedeutend mehr. Da kommt man unter 1000€ für einen Kopf kaum weg.
Aber es gibt ja auch Kompaktköpfe mit TTL, da sind wir dann aber bei 2000€
Wenn du umgekehrt die Bowens mit Nissin oder ähnlichen vergleichst ist der Preisunterschied auch wieder gegeben.
 
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Es ist schade, dass Nikon nicht den mit dem SB-900/910 eingeschlagenen und mit dem SB-700 perfektionierten Weg eingängiger Berdienung beibehält. Müssen Blitze denn immer umständlich zu bedienen sein????
 
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.... Müssen Blitze denn immer umständlich zu bedienen sein????

nein.....müssen sie nicht :up:

immerhin gibt es seit gut 50 Jahren E-Blitze die mit einfacher Technik
auch heute noch gute Bilder machen "könnten"...

das Drama fing eigentlich damit an, als aus>>>
Aufsteckblitzen ...dann Systemblitze wurden,
also Blitze die nur zu einem Markenmodell/Blitzprotokoll passten

und da Blitze von den meisten relativ wenig gebraucht wurden,
waren die Leute mit den Blitzen auch nicht fit,
also hat man Hilfen eigebaut....

das waren die Preisvorlagen....und kaum einer hats gemerkt(wie so oft) :hehe:

vor gut 3 Jahren hatte ich mein Set an Minolta X320 billig verkauft....
die hatten fast 30 Jahre auf dem Buckel, liefen immer noch einwandfrei,
und hatten sicher nicht mal 300,- DM gekostet
das neue Gedödel was Verbaut wird...
kann ein Hersteller gut für "hohe Preise" nutzen...

mein Tip....
hol die gebrauchte....die laufen meist immer noch einwandfrei :up:
Mfg gpo
 
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Was für mich mal spannend wäre ist ob neue Funktechnik und bisheriges Infrarot gemischt PARALLEL laufen könnten - also zB mit der D5 zwei SB 900 im Sichtfeld starten und einen SB5000, der versteckt in der Softbox hockt...
 
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Momentan würde ich sagen nein; ich habe mich bei Nikon erkundigt. Entweder alles läuft über die Funktechnologie oder wie bisher über die "Lichtsteuerung". Bei Mischbetrieb von z. B. SB-5000 Blitzgeräten mit SB-910 Blitzgeräten wird automatisch auf die bisherige "Lichtsteuerung" umgeschaltet. Hintergrund war eine Anfrage wegen meiner D800 und Ergänzung meiner bisherigen Blitzgeräteausstattung SB-910.

Auf meine Frage, ob es evtl. einen Ersatz für das Steuergerät SU-800 gibt, da ich der Meinung bin, dass darüber ein Mischbetrieb doch zumindest technisch möglich sein dürfte, bekam ich nur "Schweigen" ...

Deshalb warte ich mit evtl. Entscheidungen erst einmal ab - mal schauen, was die Photokina noch bringt. Notfalls kann ich ja immer noch meine Richter Blitzköpfe einsetzen.

Gruß

Erich
 
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Hallo liebes Nikon Forum Team!

Bin dabei, mir das SB5000 Blitzgerät zu beschaffen, hab aber heute auf der Nikon Website erfahren, dass die D300s und die D700 nicht geeignet sind für das SB5000! Hat da jemand vielleicht Erfahrungen gesammelt, dass es doch funktionieren könnte?

lg Nicknack :)
[hab auch die D750 zu den beiden o.g. Kameras]
 
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