Nikon Nikkor Z 70–200 mm 1: 2,8 VR S-Objektiv offiziell angekündigt

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.
Erstaunliche Details, kompromissloser Zoom
NIKKOR_Z70200mm_f2.8VRS.jpg


ist ein unverzichtbares Pro-Level-Telezoomobjektiv, das überarbeitet wurde, um das optische Potenzial der Z-Serie zu nutzen. Das NIKKOR Z 70-200 mm 1: 2,8 ist ein zentrales Objektiv für die Z-Serie und ein Muss für alle, die Action, Hochzeiten, Events, Nachrichten, Wildtiere und Porträts fotografieren. Ausgestattet mit einem vielseitigen Brennweitenbereich, einer schnellen Blende von 1: 2,8 und integrierter, fünfstufiger VR-Bildstabilisierung bietet das NIKKOR Z 70-200mm Fotografen mit spiegellosen Kameras die Flexibilität, erstaunlich scharfe Bilder und Videos in einer Vielzahl von Szenarien aufzunehmen. Multimedia- und Content-Ersteller, die das Objektiv verwenden, werden den Schrittmotor (STM) für extrem leisen Autofokusbetrieb und das reduzierte Fokus Breathing zu schätzen wissen.

Artikel wird laufend aktualisiert. Edit 8:00 Uhr: Artikel ist jetzt komplett.

Hier weiterlesen
 
Zuletzt bearbeitet:
Worauf meines Erachtens zumindest im ersten Video nicht ausreichend hingewiesen wird (das zweite Video habe ich mir dann nicht mehr angetan) ist die Stütze, die der Körper bei längeren Objektiven durch Anlegen des linken Ellenbogens an den Körper bietet.
Gruß Norbert
 
Kommentar
Anzeigen
Der Sinn der richtigen Handhabung der Kamera liegt nicht darin, irgendeine obskure gesellschaftliche
Regel oder eine Mode zu befolgen, sondern darin, die Kamera so gut wie möglich mit dem Körper zu
verbinden und mit beiden Händen abzustützen.

Was der Dame allerdings schnurzegal sein kann, wenn sie auf ihre eigene Art gute Bilder hinbekommt.
 
Kommentar
Kommentar
Das bessere ist der Feind des guten.
Alte chinesische Weisheit.

Kurzes OT: Voltaire war kein Chinese :D Und eigentlich meineteer es anders als wir es heute gerne verwenden. Denn der Satz kurz danach lautet "Mein liebes Kind, nichts ist gefährlicher, als das Gute zu verlassen, um es noch besser zu haben".

OT: Ich bin gespannt wie sich der AF des Objektivs tut wenn NIkon dann mal eine richtig schnelle Z auf den Markt bringt.
 
Kommentar
Mich hauen die MTF-Werte des Z um, hätte nicht gedacht, dass man auf das FL noch so viel drauf legen kann. Bei 200mm liegen die Kurven fast am Ideal, wohlgemerkt bei Offenblende (siehe Link von @Furby). Ich geh mal Geld zählen ...

Moin, dann schreibe ich mal meinen ersten Beitrag hier im Forum. In Sachen Action kenne ich mich ein wenig aus. Bis vor kurzem habe ich Action mit der X-T3 gemacht. Action steht bei mir für schnelle Hunde mit Frisbee oder auch Motocross. Gerade bei den Hunden sind schnelle Richtungswechsel der Alltag und wenn sie dann noch auf einen zukommen hat der AF wirklich ordentlich Arbeit. Die Fuji konnte das ab der T3 dann auch wirklich perfekt mit einer fast 100 prozentigen Trefferquote. Niveau mit Nikon D500 wohl zu vergleichen.

Dennoch habe ich seit August 2019 voll auf Nikon Z gewechselt. Der Ruf des Kleinbild Sensors war einfach zu hoch und die Nikon Z7 hat mich bei der Vorstellung auf der Messe schon sehr gereizt. Gleichzeitig hat sich unser Hund Sam schwer an der Schulter verletzt und es war aus mit Hundesport.

Jetzt komme ich aber wieder zurück zu den Objektiven. Die Z7 und auch die Z6, welche ich mittlerweile auch besitze, sind leider keine Rennpferde. Damit die Zetts zu Actionkameras werden, muss entweder ein ordentliches AF Firmware Update kommen oder eine weitere zusätzliche Action Zett herauskommen.

Ich habe natürlich, obwohl nicht mehr wirklich benötigt, ein schnelles Tele für die Zett gesucht. Angefangen habe ich mit demTamron 70-200 G2 (neueste Firmware drauf). Von der Schärfe und Bildwirkung ein tolles Glas, doch im AF-C Betrieb an der Zett nicht zu gebrauchen, zumindest nicht für wirkliche schnelle Action. Bitte jetzt nicht mit sich bewegenden Menschen oder Rennautos vergleichen. Das sind sehr geringere Anforderungen an einen AF-C. Ich möchte allerdings nicht ausschließen, daß ich ein defektes Objektiv hatte, allerdings habe ich es auch beim Tamron Service gehabt. Mit 0 Fehler zurück bekommen...... Ich konnte es zum Glück noch an den Händler zurückgeben.

Als Verlegenheitskauf für ein schönes Tele habe ich mir erstmal mit dem 105 F1.4 beholfen. Selbst dieses Glas war im AF-C Betrieb zuverlässiger als das Tamron. Als nächstes habe ich das Af-s 70-200 F4 versucht. Auch dieses Glas ist scharf und gut, auch besser im AF-C als das Tamron. Mein Verdacht bestätigt sich langsam, dass Dritthersteller nicht so gut mit dem FTZ zusammenarbeiten als die Nikkore. Merkt man sicherlich nicht jedem Glas von Dritthersteller an, weil die Anforderungen nicht so hoch sind. Das 4.0er war wie gesagt ganz gut, aber für Action in meinem Fall dann doch zu lichtschwach.

Dann wollte ich kein weiteres Risiko mehr eingehen und habe mir das 70-200 FL erstmal für ein paar Tage geliehen. Bisher das beste Glas für die Zett in Sachen AF-C. Doch das Niveau ist leider noch längst nicht auf dem Niveau einer Fuji T3 oder Nikon D5/500 was mit diesem Glas eigentlich möglich wäre.

Ich vermute und befürchte, daß sich auch mit dem neuen Z70-200 hier nicht mehr viel tun wird. Die Drossel ist einfach zur Zeit noch die Zett. Die optische Leistung des FL ist schon grandios, offen bei 200mm im Nahbereich könnte es noch etwas besser gehen und genau das wird wohl das neue Z70-200 wohl können. Ob es den immensen Preisunterschied zum FL rechtfertigt muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich werde mit dem Kauf warten bis sich da eine AF-C Verbesserung per Firmware oder Zett der zweiten Generation ankündigt. Ich habe das FL neu für 1700 Euro im deutschen Fachhandel zum Hausmesse Preis kaufen können. Für den Preis halte ich es für genial und unschlagbar.

Denn ein Firmware Update oder eine generell schnellere zukünftige Zett wird auch das "alte" FL 70-200 schneller machen. Wenn Geld keine Rolle spielt und man ausschließlich Zett Kameras verwendet, ist wohl das neue Z70-200 das beste 70-200 das man für Geld gerade kaufen kann.

Wer nicht schnell braucht sollte aber definitiv auch ein Blick auf das Tamron G2 werfen. Besonders wenn mann noch gleichzeitig die FX Nikon nutzt.

Beste Grüße, Heiko
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommentar
Hier noch ein Vergleich der beiden älteren 70-200er, der zeigt, dass das Af-S 70-200 f 4 VR bei 200 mm ebenfalls schon ganz hervorragend ist. Bis irgendwann nach 2021 ein 4er auch für Z-Kameras erscheint, kann man das "alte" 4er also guten Gewissens mit FTZ an den Z-Kameras nutzen.
Den Vergleich zwischen Nikkor 70-200mm f/4G ED VR und 70-200mm f/2.8G ED VR II gibt es hier: KLICK!

Anhand dieses Vergleiches und dessen in #35 kann man sehr schön feststellen, wie Nikon bei dieser Renommierbrennweite von Generation zu Generation immer noch eine Schippe draufzulegen vermag.

Ich habe (noch) beide Versionen. Das 4.0-er habe ich seit einem halben Jahr und nutze es eigentlich fast nur noch. Das 2.8-er ist seither genau zweimal von mir benutzt worden. Ich bin sehr zufrieden mit Größe, Gewicht, AF und optischer Leistung.
 
Kommentar
Wer nicht schnell braucht sollte aber definitiv auch ein Blick auf das Tamron G2 werfen. Besonders wenn mann noch gleichzeitig die FX Nikon nutzt.

Oder auf das warten, was noch von Tamron kommt (falls man's nicht eilig hat). Ich meine, das Z ist bestimmt der Hit, aber für meinen Geschmack einen Ticken zu groß und schwer (was natürlich auch für die AF-S-Versionen und das G2 gilt).

Auch in dieser Hinsicht bin ich auf die Tamron-Pläne gespannt, für Sony ist ja ein 70-180/2,8 angekündigt (815 Gramm/15 Zentimeter Länge; das Z wiegt 1440 Gramm und ist 22 lang). Klick.

Eine Tamron-Version fände ich an der Z interessanter.
 
Kommentar
Sowas wie das Canon RF 70-200mm F2.8L IS USM wäre toll. Klar, nicht mehr geschlossen beim Zoomen, dafür aber deutlich kompakter und auch leichter. Ich liebe mein Tamron G2 70-200/2.8, aber es nimmt schon viel Platz im Rucksack weg... mit dem FTZ-Adapter leider nicht mehr.
 
Kommentar
Auch in dieser Hinsicht bin ich auf die Tamron-Pläne gespannt, für Sony ist ja ein 70-180/2,8 angekündigt (815 Gramm/15 Zentimeter Länge; das Z wiegt 1440 Gramm und ist 22 lang).
Das 70-180 hat keine Stativschelle. Beim 70-200/2,8 von Nikon und Tamron ist das Gewicht jeweils mit Stativschelle angegeben. Ohne Stativschelle reduziert sich das Gewicht auf 1360g (Nikon 70-200) bzw. 1320g (Tamron 70-200/2,8 VC).

Des weiteren hat das 70-180 scheinbar keinen Bildstabilisator und wäre daher eher mit dem älteren Tamron 70-200/2,8 macro zu vergleichen, was 1120g wiegt. Es bleiben also 300g Unterschied.

Aber die Gewichtsdiskussion ist ohnehin egal, da Tamron derzeit einen großen Bogen um Nikon Z macht.
 
Kommentar
Aber die Gewichtsdiskussion ist ohnehin egal, da Tamron derzeit einen großen Bogen um Nikon Z macht.

Aber nicht mehr lange, sagen meine (gewöhnlich gut unterrichteten) Quellen. Recht hast Du allerdings bei bei dem VR, das war mir noch gar nicht augefallen (und ich weiß auch nicht, inwieweit der kamerainterne Wackeldackel das auszugleichen vermag).
 
Kommentar
Wenn ich die Wahl hätte, würde ich immer das Nikon-Design bevorzugen. Ich mag keine ausfahrenden Tuben bei Objektiven. Das 2.8/70-200mm S ist das Objektiv, auf das ich von Anfang an gewartet habe. Früher hätte ich es sofort am ersten Tag gekauft, aber Nikons Preispolitik bei dem neuen System lässt mich abwarten. Bei Z6 mit 24-70mm und Z7 mit 14-30mm plus jeweils FTZ habe ich richtig Lehrgeld gezahlt. Das war meines Wissens auch das erste Mal, dass so junge Kameras so stark im Preis gefallen sind. Die D850 war sehr lange sehr preisstabil wie auch die F-Mount Objektive.

Also schaue ich erst einmal, wie sich das beim Z 2.8/70-200mm S verhält. Auch wenn ich es gut gebrauchen und einsetzen könnte, komme ich auch mit den bisherigen S-Objektiven und dem FTZ plus F-Mount klar.

@Sans Ear: Wenn der IBIS mit dem Tamron funktioniert, dann halt nach den üblichen Regeln. Je länger die Brennweite, desto besser wäre ein Objektiv-VR.
 
Kommentar
Wenn ich die Wahl hätte, würde ich immer das Nikon-Design bevorzugen. Ich mag keine ausfahrenden Tuben bei Objektiven.

Ich auch nicht. Aber gab es schon einmal ein durchgehendes 2,8-Telezoom mit ausfahrbarem Tubus von Nikon? Ich denke mal nicht. Je nach Abbildungscharakteristik) könnte ich es mir überlegen.

Das allerdings...
Wenn der IBIS mit dem Tamron funktioniert, dann halt nach den üblichen Regeln. Je länger die Brennweite, desto besser wäre ein Objektiv-VR.

...spricht dagegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommentar
[...]Z 2.8/70-200mm S verhält. Auch wenn ich es gut gebrauchen und einsetzen könnte, komme ich auch mit den bisherigen S-Objektiven und dem FTZ plus F-Mount klar.

Ich durfte einige Male mit dem Nikkor 70-200/ 2,8E arbeiten und frage mich, was da noch besser sein soll.

auf der Nikon.com Seite habe ich die offiziellen MTF Kurven für das Z 70-200 gefunden. Die sind tatsächlich nochmal besser als die des schon unglaublich guten FL 2.8/70-200E.

Unterschiede wird es geben, ob sie wirklich sichtbar (im Foto) sind? Aber bei der Gelegenheit: Was spricht eigentlich gegen das Tamron 70-200/2,8 G2? Oder was dafür? Der Preis ganz sicher. Hat das mal jemand mit dem E verglichen?
 
Kommentar
Aber bei der Gelegenheit: Was spricht eigentlich gegen das Tamron 70-200/2,8 G2? Oder was dafür? Der Preis ganz sicher. Hat das mal jemand mit dem E verglichen?

Der Unterschied ist recht gering, sowohl in Sachen AF als auch abbildungstechnisch. P/L ist beim Tamron schon sehr sehr gut.
 
Kommentar
Ich durfte einige Male mit dem Nikkor 70-200/ 2,8E arbeiten und frage mich, was da noch besser sein soll.



Unterschiede wird es geben, ob sie wirklich sichtbar (im Foto) sind? Aber bei der Gelegenheit: Was spricht eigentlich gegen das Tamron 70-200/2,8 G2? Oder was dafür? Der Preis ganz sicher. Hat das mal jemand mit dem E verglichen?
Ich hatte, wie auch schon weiter oben geschrieben, beide 70-200er. Das Tamron G2 knapp einen Monat lang (inkl. SERVICE bei Tamron für 5Tage) und das FL jetzt seit ca 2 monaten, beide sind von der sichtbaren optischen Leistung sehr ähnlich. An einer Zett Kamera mittels FTZ Adapter allerdings völlig unterschiedlich in der Zuverlässigkeit bei der Trefferquote. Dies gilt ganz besonders im AF-C Betrieb. Ich gebe hier natürlich nur meine ganz persönliche Erfahrung wieder, vielleicht hat jemand ja bessere Erfahrungen mit dem G2 an einer Zett gemacht. Für mich war es allerdings völlig unbrauchbar - sehr schade, denn die nicht unerhebliche Ersparnis beim Kauf hatte ich gerne mitgenommen.

Da das NIKON 70-200 FL fantastisch an der Z6 und Z7 funktioniert, ich von der optischen Leistung und der Zuverlässigkeit total begeistert bin, liegen Pläne zum Kauf der Z Variante erstmal auf Eis. Es wird sicherlich optisch noch eine Schippe drauflegen, da bin ich mir sehr sicher. Doch ob ich mit der Zett Variante auch eine höhere Trefferquote im AF-C Betrieb erreichen kann, da bin ich mir überhaupt nicht sicher. Hier ist meiner Meinung nach der einschränkende Faktor die etwas zu lange Blackout-Zeit der Zett im Sucher.
 
Kommentar
Ich durfte einige Male mit dem Nikkor 70-200/ 2,8E arbeiten und frage mich, was da noch besser sein soll.

Ich habe mein 2.8/70-200mm VRI vor zwei Jahren im Festbrennweitenwahn verkauft und bereue das bis heute. Wenn ich nun ein neues 2.8/70-200mm kaufe, dann setze ich auf die Zukunft und nehme das S. Zudem spart man sich das Gewicht und zusätzliche Länge des Adapters im Vergleich zum FL und ich vermute, dass auch die AF-Leistung mit dem nativen S Objektiv am Z-Mount ggfs. noch einen Tacken besser ist als beim adaptierten F-Mount Objektiv.
 
Kommentar
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten