Nikon F - die Kamera

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Deshalb die Frage, was steckt ihr an Batterien in den Photomic der F ?

WeinCell.
Pardon, das hilft dir jetzt ja auch nicht weiter. Eine andere Lösung habe ich nicht gefunden.
Adapter sollen aber auch Sinn machen, ihr Anschaffungspreis relativiert sich sehr.
Andere basteln sich vermutlich auch mal mit Karton & Alufolie eine "Adapter um Höhrgerätebatterien reinzubringen.

Adapter finde ich zwar gut, aber diese Batterien halten die Spannung ja nicht konstant. Verlieren sie an Spannung - die vom Adapter ja auch noch gesenkt wird - halten diese bei häufiger Verwendung auch nicht sehr lange.
Das Problem der WeinCell in einem FTn : Da das Batteriefach innen liegt, werden die Batterien vom geschlossenem Deckel von der Luftzufuhr abgeschnitten.
Daher : Deckel nicht ganz festschrauben. Bei mir halten so WeinCell gut ein halbes Jahr.
 
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Adapter, oder vielmehr gleich zwei Stück für den Photomic FTN an meiner Apollo. Bei Verwendung von Silberoxidzellen (SR44) und keinen Alkaline (LR44) ist der Spannungsverlauf sehr linear und der Beli damit auch. Ich finde das die technisch sauberste Lösung ohne den Belichtungsmesser auf die 1,55 Volt der SR44 nachjustieren zu müssen.

Eine technische Anleitung um den ganzen Hintergrund, zum Selbstbau oder fertig zu bestellen gibt es hier (PDF-Datei).

Die Adapter sind handwerklich sehr sauber ausgeführt und allemal ihr Geld wert. Dazu finde ich es anerkennenswert, dass der Verkäufer über das nötige Fachwissen verfügt und sich in die Materie eingearbeitet hat.
 
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Moin,
gerade in der Bucht entdeckt. 10 Adapter Messing für € 25,00 .
Läuft unter Artikelnr. 351647710192 . Hat da Jemand Erfahrung mit ?
Vom Preis her ja recht ansprechend, ist nur die Frage ob sie auch etwas taugen.
 
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Diese Adapter passen nur die Größe der Batterie an, nicht aber die Spannung. da kannste dann auch gleich eine 625A als Alkaliversion nehmen. die passt rein und hat halt irgendwas zwischen 1,4 und 1,5 Volt anstelle der 1,35 die der Beli erwartet.

daraus resultierende Belichtungsfehler halten sich nach meiner Erfahrung in Grenzen. ich habe noch nie eine Kamera umjustiert oder gar umgebaut. und Queckies habe ich auch nicht immer zur Verfügung gehabt. mit der Zeit entwickelt man ein gewisses Gefühl dafür, wann eine Messung einfach drüber liegt und man kompensiert dann einfach einzwei Blenden. Negativfilm verträgt das meist problemlos und E6-Material würde ich in Kameras mit derartig unsicherer Messmethode ohnehin nicht belichten.

die Messingadapter wären eine gute Lösung für Hörgerätebatterien. nur ist leider kein Loch drin für die Luftzufuhr. könnte man aber noch reinbohren.
 
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Mittlerweile gibt es Festspannungsregler, die eine feste Ausgangsspannung von 2.7V bei einer nur geringfügig höheren Eingangsspannung erzeugen können, z. B. den LP2985AIM5-2.7/NOPB von TI. Bei einem Laststrom von 10mA reichen dem ca. 100mV mehr am Eingang. Als Ersatz für 2 Queckies müsste das genau passen.

Damit müsste es eigentlich möglich sein, so eine kleine Schaltung (außer dem IC nur noch 2 Kondensatoren) in die Kamera einzubauen, als Batterien setzt man 2 x 1,5V oder 2 x 1,55V ein. Allerdings sollte die Schaltung erst hinter dem Ein-/Ausschalter zu liegen kommen, da der Ruhestrom lt. Datenblatt durchaus in der Größenordnung von 0,1mA liegt.

Für einen entsprechenden Elektroniker sollte das kein allzu großes Problem sein.

In eine Kamera dürfte das auch reinzukriegen sein, bei einem Sucher wird es wahrscheinlich etwas schwieriger werden.

Viele Grüße
Rainer
 
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...Bei einem Laststrom von 10mA reichen dem ca. 100mV mehr am Eingang. Als Ersatz für 2 Queckies müsste das genau passen. ...
Das wäre natürlich die Königslösung. Eine stabile Spannung, völlig unabhängig von der Entladekurve der verwendeten Batterie. Sind es wirklich nur 10mA die der Beli mit den beiden CdS-Zellen saugt?
 
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Der erwähnte Spannungsregler kann 100mA, braucht dann aber etwas mehr Eingangsspannung. Ich denke aber, dass der Beli nicht mehr als 10mA braucht. Habe es aber nicht gemessen.

Viele Grüße
Rainer
 
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Moin,

habe diese hier 2 x in der Bucht bestellt. Hatten gute Beurteilung von Anwendern die sie bereits verwenden. Schauen wir mal.

Artikel - Nr. 130646083632
 
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Moin,

die Adapter sind zwar recht teuer, aber auch gut. Kann ich nur empfehlen, wer seine Kamera nicht auf 1.5 umrüsten will (Originalzustand erhalten).
Nun habe ich eine ganz andere Frage.
Wer kennt eine Quelle für Original-Anleitungen für die F in allen Ausführungen und gerne auch für das Zubehör. In der Bucht ist nix zu holen und bei Lindemann sind es in der Regel Nachdrucke.
Ich habe nun mal ein Faible für diese Original-Anleitungen. :)
Also wer da etwas zu verkaufen hat oder eine Quelle kennt, würde ich mich sehr über eine Information freuen.
Ansonsten wünsche ich ein gutes Wochenende.
 
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Meine F3 hat mich letzten Herbst neben den digitalen EOS 5D MK II und III mit dem 3.5/20mm nach Macau und Hong Kong begleitet.



Die Körnung ist das Einzige, was darauf hinweist, dass es Film ist :D.
Ein paar Resultate ...









S/W: Ilford Delta 100
Farbe: Kodak Color 200

Und schon bald kommt sie wieder mit dem fabrikneuen AIS 2.8/20mm nach Hong Kong und Südkorea mit.
Ach ja, eine EOS bleibt Zuhause, denn digitale Bilder aus Asien habe ich zu Hauf :p - dafür kommt noch die F4 mit dem AIS 1.4/50mm mit. Muss mich noch mit genügend Delta 100 und Velvia 50 eindecken. Der Kodak hat ausgedient - einfach zu warm für meinen Geschmack.:rolleyes:
Der Fotorucksack wird sicherlich nicht leichter :hehe:
Ist jemand von euch mitte April in Hong Kong? Könnte ja sein ...;)
 
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Moin,

bin durch die F FTN "Apollo'" auf den Geschmack gekommen und suche nun nach einer frühen F, möglichst in schwarz.
Vielleicht hat Jemand einen Tipp oder will sogar selbst verkaufen.
Würde mich über eine Info freuen. Danke.
 
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und suche nun nach einer frühen F, möglichst in schwarz.
Vielleicht hat Jemand einen Tipp oder will sogar selbst verkaufen.
Würde mich über eine Info freuen. Danke.

Wieviel früher soll die nächste denn sein?
In der amerikanischen Bucht kann man recht gute Exemplare finden.
Habe dort das eine oder andere teilweise neue Teil kaufen können.

Die frühen F's sind meist recht teuer und dazu im mitgenommenen Zustand.
Wenn man nicht unbedingt eine mit den Anfangszahlen 64 haben muss,
sind die Kameras aus den Jahren 1966-1970 mit etwas Glück und Geduld im guten bis neuwertigen Zustand zu bekommen.

Hier eine zusammengesuchte aus mehreren Teilen der Welt.

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Eyelevel-Sucher aus München
Gehäuse aus Großbritannien
F-36 aus Wien
Batterie-Griff aus Phoenix/USA
Objektiv aus Berlin
 
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