Nun liegt das gute Stück seit einigen Tagen hier und wartet auf den ersten Einsatz. Äußerlich ähnelt die neue D6 sehr ihrer Vorgängerin der D5. Die Tastenbelegung wurde beibehalten, dies erleichtert die Eingewöhnung und man kann beide parallel intuitiv bedienen. Es sind auf den ersten Blick „nur Kleinigkeiten“, die geändert wurden. Äußerlich fällt der höhere Sucher auf, hier drunter verbirgt sich der GPS-Empfänger und unter den Tasten auf der linken Schulter wurde die Bluetooth-Antenne versteckt. Die Handhabung des Haupt-Displays ist erheblich besser geworden, so z.B. die individuelle Belegung von Funktionen und ein sehr guter Schnellzugriff darauf. Im Menü sind einige Punkte hinzugekommen, leider fehlt seitens Nikon noch das Menü-Handbuch, sodass nicht alle „Knöpfe“ restlos erklärt worden sind. Aber bis jetzt bin ich auch mit den vorhandenen Menü-Punkten gut klar gekommen ;o)
Seit mehr als einer Woche kundschafte ich ein neues Eisvogel-Revier in meiner Gegend aus.
Gestern Abend war es so weit, das erste Mal mit der D6 an die frische Luft.
Im Wald am Bach ist es immer ein wenig dunkler als auf dem Acker. Doch es war hier schon recht düster gegen 18Uhr. Na gut, dann soll Kiste zeigen, was sie drauf hat…
Der erste Klick aus der D6 – 1/125s, f5,6, ISO 5600, Korr. -1, 840mm
Erster Gedanke – ist das Ding laut!!! Bei 14fps klingt die D6 sehr „aggressiv“ und deutlich lauter als die Vorgängerin.
1/100s, f5,6, ISO 6400, Korr. -1, 840mm
Erfreulicherweise wurde der Leise-Betrieb hier verbessert und mit 5fps komme ich sehr gut zurecht.
Im Laufe des Abends wurde es - wie nicht anders zu erwarten – schnell richtig dunkel im Wald. Bei der D5 mochte ich das Rauschen im Bereich ab 4000 ISO aufwärts nicht.
1/160s, f5,6, ISO 128600, Korr. -1, 840mm
Zuhause bei der Durchsicht der Bilder im Lightroom – WOW!!! – da hat sich einiges getan, auch wenn es der „alte“ Sensor der D5 sein soll (ob es so ist, entzieht sich meiner Kenntnis).
Die Nacht war kurz, heute morgen um 5:30Uhr stand mein Tarnzelt wieder an der gleichen Stelle. Das Licht wurde mit der Zeit immer besser. Am Vortag funktionierte der Autofokus mit dem TC-14 sehr gut, jetzt sollte der TC-17 dazwischengeschaltet werden.
Auch wenn Nikon den störungsfreien AF-Betrieb nur bis Blende 5,6 zusichert, funktionierte der 17er bereits an der D5 sehr gut. Bei der D6 werden mit dem TC-17 und Objektiven der Lichtstärke 4,0 23 Messfelder und davon 9 Kreuzsensoren unterstützt. Dennoch funktionieren die anderen Sensoren bei gutem Licht und Kontrast sehr gut und gefühlt besser als bei der D5.
1/320s, f7,1, ISO 6400, Korr. -1, 1020mm
1/250s, f7,1, ISO 6400, Korr. -1, 1020mm
Richtige Action und den LV-Betrieb habe ich noch nicht wirklich ausprobiert, kommt bestimmt in den nächsten Tagen. Eines ist sicher, die D6 kann nicht nur Sport, sie kann auch Wildlife. Das war fürs Erste.
Schönes langes Wochenende allen!!!
Christoph
Seit mehr als einer Woche kundschafte ich ein neues Eisvogel-Revier in meiner Gegend aus.
Gestern Abend war es so weit, das erste Mal mit der D6 an die frische Luft.
Im Wald am Bach ist es immer ein wenig dunkler als auf dem Acker. Doch es war hier schon recht düster gegen 18Uhr. Na gut, dann soll Kiste zeigen, was sie drauf hat…
Der erste Klick aus der D6 – 1/125s, f5,6, ISO 5600, Korr. -1, 840mm
Erster Gedanke – ist das Ding laut!!! Bei 14fps klingt die D6 sehr „aggressiv“ und deutlich lauter als die Vorgängerin.
1/100s, f5,6, ISO 6400, Korr. -1, 840mm
Erfreulicherweise wurde der Leise-Betrieb hier verbessert und mit 5fps komme ich sehr gut zurecht.
Im Laufe des Abends wurde es - wie nicht anders zu erwarten – schnell richtig dunkel im Wald. Bei der D5 mochte ich das Rauschen im Bereich ab 4000 ISO aufwärts nicht.
1/160s, f5,6, ISO 128600, Korr. -1, 840mm
Zuhause bei der Durchsicht der Bilder im Lightroom – WOW!!! – da hat sich einiges getan, auch wenn es der „alte“ Sensor der D5 sein soll (ob es so ist, entzieht sich meiner Kenntnis).
Die Nacht war kurz, heute morgen um 5:30Uhr stand mein Tarnzelt wieder an der gleichen Stelle. Das Licht wurde mit der Zeit immer besser. Am Vortag funktionierte der Autofokus mit dem TC-14 sehr gut, jetzt sollte der TC-17 dazwischengeschaltet werden.
Auch wenn Nikon den störungsfreien AF-Betrieb nur bis Blende 5,6 zusichert, funktionierte der 17er bereits an der D5 sehr gut. Bei der D6 werden mit dem TC-17 und Objektiven der Lichtstärke 4,0 23 Messfelder und davon 9 Kreuzsensoren unterstützt. Dennoch funktionieren die anderen Sensoren bei gutem Licht und Kontrast sehr gut und gefühlt besser als bei der D5.
1/320s, f7,1, ISO 6400, Korr. -1, 1020mm
1/250s, f7,1, ISO 6400, Korr. -1, 1020mm
Richtige Action und den LV-Betrieb habe ich noch nicht wirklich ausprobiert, kommt bestimmt in den nächsten Tagen. Eines ist sicher, die D6 kann nicht nur Sport, sie kann auch Wildlife. Das war fürs Erste.
Schönes langes Wochenende allen!!!
Christoph