Nikon D300 Oder D90

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.
Und zum Preisunterschied: mein D 300 habe ich für 1290 € neu gekauft. (kein Import) Die D 90 dürfte so um die 900 € liegen. Vergleicht man jetzt die Wertigkeit und berücksichtigt die Argumente von Steffen, kann die Wahl eigentlich nur auf die D 300 fallen.

Wenn man dann noch eine jung-gebrauchte D300 in die engere Wahl nimmt, besteht nur noch ein Preisunterschied von 200 EUR. - Und dieser Preisunterschied wird sich wohl auch wieder in zwei Jahren bei einem eventuellen Verkauf von D90 oder D300 erzielen lassen.

Fuer die D90 sprechen eigentlich nur der Videoten-Modus und vielleicht das etwas geringere Gewicht, was jedoch durch das Vorhanden sein der leichten Immerdabei D60 nur noch als sehr leichtgewichtiges Argument zaehlen duerfte.

Grundsaetzliche bleibt aber die Frage, warum ueberhaupt der Upgrade - die Bildqualitaet der D60 ist auch sehr gut, ISO, Speed und AF sind bei der D300 besser, also echte Vorteile bei Sport und Action.
 
Kommentar
Anzeigen
Warum überhaupt eine neue? Wegen dem CMOS-Sensor? Weil du Objektive wie das 50/1.8 mit AF benutzen möchtest? Für eine "immerdabei"-Kamera könnte die D300 ja schon zu groß und zu schwer sein - sie wiegt immerhin fast doppelt so viel wie deine D60.

Auf "lange Zeit" gesehen ist es ohnehin egal, in zwei bis vier Jahren will man doch meist eh wieder etwas neues ;)
Ich lach mich tot, wenn ich die Alberei über die Kamera oder jene Kamera lese. Ich fotografiere seit 1938, und habe eine Riesenmenge an Kameramodellen gesehen. Nur: damals war man nicht so dämlich, immer der Beste zu sein und die beste Kamera zu haben. In den Nachkriegsjahren 1950-1960 etwa, gab es so "viele" Kameramodelle das sie jeder Fotoverkäufer auswendig hersagen konnte. Und es entstanden Spitzenfoto mit wenig moderner Technik. Über die Kameras jedes Jahr, die alle Firmen in dieser Zeit herausbringen, brauchen wir gar nicht zu reden. Alles ist, das sollten sich einige der sehr gescheiten Hobbyfotografen ins Stammbuch schreiben:
Umsonst. Nicht der Hersteller verlangt diese (unnötigen) neuen Modelle, sondern die Amateure wollen sie!. Und die Fotozeitschriften leben genau so davon wie die Tester in ihren Fototeststationen.

Ja, Herrgottsakra, wer braucht denn all den Schnickschnack in den "Bodys" statt Kameragehäuse zu sagen, wie Gesichtserkennung,Staubschutz und anderen Blödsinn? Und die Hersteller sind darauf angewiesen, dass ihre neuen Ideen auch abgenommen werden, zum Glück gibt es genügend Amateure, die gerne Profi sein möchten und eine Kamera herumschleppen, die ihnen selbst zu schwer ist - aber, jaja, liebe Leute, seine Kamera schaut nach was aus.

Aber nach was? Nach Angeberei?Warum schleppen in der heutigen Zeit, wo es erstklassige Zoomobjektive gibt, ein paar- na sagen wir ahnungslose Amateure zum Wohle der Kameraerzeuger, einen Rucksack voller Objektive, mit herum (eigener "Profirucksack" natürlich),wo ohne zu lügen wenn schon mitschleppen seiner schwer finanziell erworbenen Objektive, zumindestens eine "lange Tüte" zum Angeben drinn sein muss, obwohl sein sehr erstklassiges Teleleobjektiv mehr leistet als das aufgeschraubte Festobjektiv. Oskar Barnack, der Erfinder der Leica, erfand die kleine und weltberühmt gewordene Kleinbildkamera, um den ( damals noch wenigen Amateuren) das Schleppen der schweren Glasplatten zu ersparen. Lange blieben die Kamera mit Zubehör im Rahmen des Verständlichen. Und die Fotografen leisteten hervorragende Bilder, wie Cartier Bresson, der im Smoking auf Veranstaltungen, bei Empfängen, die Leica aus der Hosentasche holte und seine Bilder schoss. Nicht die Kamera ist es, die Bilder macht, sondern der Mann hinter (kiloschweren!) "Kleinbildkamera", die eigentlich gar nicht so heissen dürfte. Sollten einige Möchtegern-Fotografen behaupten, sie bräuchten das alles, beweist, dass sie genau so der Werbung erlegen sind wie die verrückten Autofan, die ohne ihren Fahrzeug nicht leben glauben zu können.

Und was will der Schreiberling kuba 1925 mit dem Beitrag sagen? Na vielleicht, dass man sich mehr auf Idee des Bildes verlegen sollte, und nicht die "Qualität eines Bildes" nur nach der hervorragenden Schärfe misst. Eine Kamera, liebe Fans von euren D300, D90 und D700 und wie sie alle heissen, noch immer sind Ideen und ein gutes Auge die Grundlage eines schönen Bildes. Und auf gar keinen Fall nach dem Besitz einer Kamera gemessen wird. Wie wenig die erworbene Kamera wert ist, zeigt doch ihren kurzlebigen Wert und Lebensdauer. Wenn man , so wie viele Amateure hier, mehr über die Technik versteht, -schon erstaunlich- als das Gefühl für den goldenen Schnitt oder die Idee für ein Bild, wird er nur der Besitzer einer d e r z e i t i g en Superkamera sein und sonst gar nix. Nachdem man mit der Kamera - noch immer - Bilder macht und nicht Holz hackt , nicht spazieren trägt um zu zeigen welches Stück er da umgehängt hat, sollten sich übergescheite und vielleicht auch arrogante Mitglieder dieses Forums mehr um die Philosophie einer Aufnahme kümmern als seitenlange unnötige Erklärungen abzusondern.
 
Kommentar
Na vielleicht, dass man sich mehr auf Idee des Bildes verlegen sollte, und nicht die "Qualität eines Bildes" nur nach der hervorragenden Schärfe misst.

Wobei das eine, das andere nicht ausschliesst. Und es gibt durchaus Motive und Situationen, wo moderne Technik hilfreich ist. Siehe mal hier:
http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/showthread.php?t=51694 Zudem ist die DSLR nicht nur "Filmhalter" sondern auch Film.

Grundsaetzlich gebe ich Dir aber Recht, bin selber mit einer vollmechanischen Kamera Nikon FM (die noch immer benutzt wird) vor fast 30 Jahren angefangen, Technik ist nicht alles und kann ein "gutes Auge" auch nicht ersetzen.
 
Kommentar
moinsen auch,

ich erzähl es euch mal aus meiner Sicht:

Ich werde mir wohl die D90 zulegen, aber erstmal brauch ich noch was unten rum.... ;) . Würde auch gern die D300 nehmen. Jedoch meine ich erstmal, daß man sie sich auch verdienen muß durch Leistung. Will sagen, wenn es so weitergeht mit meiner Fotografiererei werde ich wohl in ca 2 Jahren so weit sein dass ich die Möglichkeiten der D300 auch voll ausnutzen kann. Bis dahin würde mir techn. meine D80 völlig ausreichen.

Nur reizt mich ganz ungemein...

- der supergeile große Monitor
- der größere Sensor
- und die Kompaktheit
- höhere Iso-Möglichkeit
- und last but ..... die Videofunktion (!) perfekt, wenn man ne kleine tochter hat

Gruß
Michael

PS: Wer noch nicht alle Linsen hat braucht auch keinen neuen Body.
 
Kommentar
PS: Wer noch nicht alle Linsen hat braucht auch keinen neuen Body.


So sehe ich es auch. Also gibt es zuerst einmal "Linsen-Suppe", später dann vielleicht 'ne neue D400 (?). Aber nur wenn ich zu der Überzeugung gelange, etwas an meiner D80 zu vermissen. Und bis dahin: üben, üben etc.

Gruß
Hans-Jörg
 
Kommentar
Lieber kuba1925 :cool:
Dein Beitrag hab ich mit sehr viel Freude gelesen und ich kann dir auf weiter Strecke Recht geben . Aber auch nicht in allen Deinen Ausführungen . Die Diskusion über Bodys ersetzt heute die Diskussion über das beste Filmmaterial . Die Qualität des Filmmaterial war zusammen mit einem guten Auge und gespür für ein gutes Foto verantwortlich .
Heute ist das nicht anders . Der Sensor ist das Filmmaterial und somit Gegenstand der Auseinandersetzung . Die guten Rauschwerte einer D90 oder D300 sind dem analogen Filmmaterial heute überlegen . So ist nun mal die Zeit. Was nützt mir ein gute Bildsituation wenn mein Material nicht in der Lage ist meiner Geistigen Bildinspiration zu Folgen .
Also Du hast schon weitgehend Recht doch die Möglichkeiten steigen mit dem Fortschritt.:)
Gruß
Michael
 
Kommentar
Ich lach mich tot, wenn ich die Alberei über die Kamera oder jene Kamera lese. Ich fotografiere seit 1938, und habe eine Riesenmenge an Kameramodellen gesehen. Nur: damals war man nicht so dämlich, immer der Beste zu sein und die beste Kamera zu haben. In den Nachkriegsjahren 1950-1960 etwa, gab es so "viele" Kameramodelle das sie jeder Fotoverkäufer auswendig hersagen konnte. Und es entstanden Spitzenfoto mit wenig moderner Technik. Über die Kameras jedes Jahr, die alle Firmen in dieser Zeit herausbringen, brauchen wir gar nicht zu reden. Alles ist, das sollten sich einige der sehr gescheiten Hobbyfotografen ins Stammbuch schreiben:
Umsonst. Nicht der Hersteller verlangt diese (unnötigen) neuen Modelle, sondern die Amateure wollen sie!. Und die Fotozeitschriften leben genau so davon wie die Tester in ihren Fototeststationen.

Du vergisst dabei, dass du damals im Prinzip bei jedem Filmwechsel den Sensor gewechselt hast. Die für die Bildqualität wichtigen Eigenschaften sind also meistens von Kodak/Agfa/Fuji usw. gekommen und nicht von den Kameraherstellern. Insofern schränk die Digitaltechnik hier sogar ein und ein Streben nach bester (technischer) Bildqualität verlangt halt bei DSLRs nunmal meistens ein Upgrade des Sensors und den damit verbundenen Austausch des Gehäuses...

Ob das nun nötig ist oder nicht, sei mal dahingestellt...

Michael
 
Kommentar
Moin,

auch wenn ich die Ausführungen von Kuba1925 sehr schätze, kurz zurück auf den Eingangsthread.
Aus meiner Sicht lohnt sich die Anschaffung der D90 im Vergleich zur D300 überhaupt nicht. Die Videofunktion ist ein nettes Spielzeug, mehr aber auch nicht.
Für mich ist die D300 eine der besten DX-Formatkameras, wenn nicht die Beste. Eine Investition für die nächsten Jahre - und dann relativieren sich auch die 300€ mehr anstatt der D90.
 
Kommentar
Moin,

auch wenn ich die Ausführungen von Kuba1925 sehr schätze, kurz zurück auf den Eingangsthread.
Aus meiner Sicht lohnt sich die Anschaffung der D90 im Vergleich zur D300 überhaupt nicht. Die Videofunktion ist ein nettes Spielzeug, mehr aber auch nicht.
Für mich ist die D300 eine der besten DX-Formatkameras, wenn nicht die Beste. Eine Investition für die nächsten Jahre - und dann relativieren sich auch die 300€ mehr anstatt der D90.


Mit der Videofunktion geb ich dir recht die braucht man eigentlich nicht . Aber die D90 hat ein paar Dinge direkt von der D 700 übernommen die hat die D 300 noch nicht . und außerdem sind das in der Regel nicht 300 Euro sondern 450-500 Euro. Dieses Geld sponsere ich einer Lichtstarken Optik .Ich war mit einem Freund der die D 300 hat zwei Tage unterwegs somit genug Zeit zum testen. Alles gesagte bestätigt sich aber der Mehrwert der d300 ist sehr gering . Mir ist sie zu groß und glaubt mir der Aufpreis währe mir egal wenn ich den Sinn für mich erkennen würde .
Ein anderer Bekannter von mir hat auch die D90 er fotograviert nur im Grünen Automatikprogramm. Mein Gott dem reicht die D40
Gruß
Michael
 
Kommentar
Moin,

vielleicht heisst es hier auch Äpfel mit Birnen vergleichen. Die D300 hat eine ganze Menge an Features mehr, die der D90 fehlen. Es fängt schon beim wertigeren Gehäuse an.

Mich würden an der D90 stören: nur ein Kreuzsensor, keine Intervallaufnahmen, keine Fehlfokuskorrektur, keine Objektivdateneingabe für Non-CPU usw.
Aber das ist halt meine Sicht...

Für die D90 spricht natürlich auch die funktionelle Schlankheit im Vergleich zur D300 und höher. Für DSLR-Einsteiger sicherlich eine tolle Kamera.
Aber der TE möchte von einer D60 upgraden - und dann empfehle ich halt eher die D300 als die D90, denn als so riesig empfinde ich den Sprung D60 auf D90 nicht.
 
Kommentar
Ich speicher` mir mal den Fred und hol` ihn wieder raus, wenn die Nachfolger der besten xyz-s erschienen sind... ;)
 
Kommentar
Moin,

denn als so riesig empfinde ich den Sprung D60 auf D90 nicht.
Also mal ehrlich
Also der Sprung von der D60 au die D90 ist genauso wie der Sprung von der D200 auf die D300 nämlich gewaltig .
Mach mal Fotos bei Iso 3200 ohne Blitz mit der D60 und dann der D90 ..
Das sind andere Unterschiede wie Serieninterwall und Autofocuskorektur .
Also ich habe schon genug Fotos mit der D300 gemacht . Sie ist im Moment für mich die beste DX Kamera . Aber der Unterschied der D90 und der 300 ist geringer als der von D60 auf 90. Denke nur schon alleine an den Sensor welch ein Fortschritt .
Gruß
Michael
 
Kommentar
Bin schon der Meinung, daß die D90 fast alles kann, das eine D300 auch kann. Und der Sprung von D60 zu D90 ist schon nicht zu verachten:

- zwei Einstellräder (erleichtert vieles enorm)
- zusätzlich Fn Taste
- besseres Rauschverhalten
- größer/liegt besser in der Hand
- Hochformatgriff erhältlich


Den finanziellen Faktor sollte man halt hier nicht unterschätzen. Beim Neukauf ist
die D300 doch immer noch deutlich teuerer. Wie immer läuft es auf zwei Fragen raus:

- WILL ich die bessere Kamera
- Kann ich sie mir leisten

Denn BRAUCHEN tut man eine D300 in der Regel nicht. Wenn Du sie haben willst, und es um's Geld geht, nimm eine gute gebrauchte. Die kostet nur unwesentlich mehr als eine D90. Wenn Du Vernunft walten lassen willst, nimm die D90 :)



P.S.
FYI: ich WOLLTE sie und hab sie gebraucht gekauft, weil sie mir neu zu teuer war und ich den Sprung von D80 auf D90 zu unwesentlich fand, und bin mit der Entscheidung sehr zufrieden.
 
Kommentar
Wie immer läuft es auf zwei Fragen raus:

- WILL ich die bessere Kamera
- Kann ich sie mir leisten

Denn BRAUCHEN tut man eine D300 in der Regel nicht.



P

So in etwa sehe ich das auch, allerdings sollte man auch bedenken, was man mit der Kamera machen will! Ich persönlich bin kein Freund von gebrauchten Sachen (zumindest nicht in der Preisklasse) und das Geld das man bei einer gebtrauchten D300 spart ist nicht die Welt (zumindest bei den Angeboten die ich bekommen habe - aus Fotoläden, NICHT aus der Bucht oder so), wenn man bedenkt, das die Kamera u.U. schon allerhand mitgemacht hat und man dann vielleicht keine Garantie hat! Ich hab halt etwas länger und intensiver gespart und mir dann eine neue D300 gekauft (hatte auch kurzzeitig über D90 nachgedacht, aber die vielen Vorteile der D300, die hier schon zu genüge angegeben wurden, haben mich dann doch überzeugt)
 
Kommentar
@ kuba1925

also, ich habe einen guten Bekannten, der hört viel Musik..schränkeweise CD´s und LP´s. Und Ahnung hat er auch jede Menge. (...die Aufnahme von Louis Armstrong im xy Club aus dem Jahre sowieso, da hatter der Meister gerade die Trompete verrostet, das hört man deutlich... usw.)

Was nutzt mein Freund als "Plattenträger"? Eine Kompaktanlage, die Lautsprecher stehen hoch im Regal, vielleicht sind sie auch face to face ausgerichtet... gruselig. Aber es kommt was rüber, denn er legt die richtigen Platten auf.

Ich hab´da immer fast ein schlechtes Gewissen, wenn ich eine CD auf meiner, sagen wir, etwas hochwertigeren Anlage höre. Aber eben nur fast:

Wer sagt denn, dass wir "jungen" Leute, nur weil wir besseres Material kaufen können, automatisch schlechtere Photos machen?? Wenn Ihr alten Hasen damals, zur Zeit des schwarzen Umhanges hinter der Kamera, auch eine D 300 etc. hättet kaufen können, glaubt mir: ihr hättet es getan! Und damals hat man auch nicht automatisch besser fotografiert, nur weil es schlechtere Kameras gab... ;)

Okay, das Zoomobjektiv macht lauffaul, Photoshop machte schöne Farben und Kontraste und auch mal´nen Baum weg aber: ein gutes Bild entsteht bei der Aufnahme, damals wie heute. Auch damals hätte es ganau DIESE Diskussion gegeben, wenn breites Angebot und Internetforen schon greifbar gewesen wären, waren sie aber nicht...

Also: ein newbee mit moderner Ausrüstung fotografiert genauso gut und auch damals hat es Fotografen gegeben, die einfach schlecht waren.

Übrigens, was die Frage (heute) Sensor versus (früher) Filmauswahl angeht:

Ham wir doch immer noch...: Bei den NIK-Filtern gibt es einen, der die gängigen Filme vergangener Tage nachahmt, also etwa Ekta- und Kodachrome, Fuji Velvia und andere.

Schönen Gruß, Martin
 
Kommentar
So in etwa sehe ich das auch, allerdings sollte man auch bedenken, was man mit der Kamera machen will! Ich persönlich bin kein Freund von gebrauchten Sachen (zumindest nicht in der Preisklasse) und das Geld das man bei einer gebtrauchten D300 spart ist nicht die Welt (zumindest bei den Angeboten die ich bekommen habe - aus Fotoläden, NICHT aus der Bucht oder so), wenn man bedenkt, das die Kamera u.U. schon allerhand mitgemacht hat und man dann vielleicht keine Garantie hat! Ich hab halt etwas länger und intensiver gespart und mir dann eine neue D300 gekauft (hatte auch kurzzeitig über D90 nachgedacht, aber die vielen Vorteile der D300, die hier schon zu genüge angegeben wurden, haben mich dann doch überzeugt)

Stimme ich Dir voll zu. Gebraucht ist immer Risiko. Meine war aus der Bucht. Beim Kauf nicht mal ein 3/4 Jahr, wurde von einem Journalisten aus meiner Heimatstadt mit weniger als 15.000 Auslösungen verkauft. Der war sofort auf eine D700 umgestiegen als die rauskam. Garantie (Kauf in D) ist vorhanden. Kamera wurde kurz vor Verkauf noch beim Service Point durchgecheckt. Konnte sie mir vorher anschauen, war frei von Macken. Akku war neu. Nur der Displayschutz war verkratzt, was ja normal ist. All das sollte man vor dem Verkauf natürlich durchchecken. Zu dem Zeitpunkt hat eine D300 neu noch 1600,- - 1650,-€ gekostet und der Gebrauchtpreis lag deutlich drunter. Drei Wochen später ist dann der Neupreis gefallen. Aber das Risiko trägt man auch wenn man sie neu kauft :) Interessanterweise gehen trotz niedrigerem Neupreis gebrauchte D300 immer noch in etwa zum gleichen Preis weg, wie noch Ende Juli.

Aber wieder zurück zum Thema. Möchte hier nicht den Thread hijacken. :)
 
Kommentar
Interessanterweise gehen trotz niedrigerem Neupreis gebrauchte D300 immer noch in etwa zum gleichen Preis weg, wie noch Ende Juli.

Wobei interessant ist, dass die Preise bei "anständigen" Läden in den letzten Wochen wieder rauf gehen, grade nach der Photokina! Hatte eher mit dem Gegenteil gerechnet! Ich hatte wirklich Glück und hab sie günstig bekommen, aber man kauft ja immer zum falschen Zeitpunkt/auf Risiko! Man kennt das ja....:p
 
Kommentar
Hallo kuba1925

Mit deinem Beitrag hast du im Grunde genommen vollkommen Recht.

Vielleicht solltest du dich aber damit abfinden, dass es heute wahrscheinlich mehr 'Kamerakäufer' als Fotografen gibt. Die können ewig über technischen Dinge diskutieren und betrachten ein Foto nur als (notwendigen) Nachweis gewisser technischer Eigenschaften.

Was soll's. Lass sie doch !
Niemand wird gezwungen, in so einer Diskussion mitzumachen.

Mit Sätzen wie
..sollten sich übergescheite und vielleicht auch arrogante Mitglieder dieses Forums mehr um...
schießt du dir nur selbst in's Knie.

LG Peter
 
Kommentar
Ich glaube aber auch,daß nach dem Krieg oder auch Jahre später anspruchsvolle Photografen lieber mit einer Leica oder Contax losgezogen sind als mit einer minderwertigen Kamera.Nichts desto trotz hat kuba natürlich Recht,wenn er sagt,daß das Bild erst einmal im Kopf existiert und dann mittlels photografischen Könnens in die Realität umgesetzt wird.Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit bei schwierigen Aufnahmebedingungen zu guten Ergebnissen zu kommen bei teureren Kameras doch höher.
 
Kommentar
Hallo zusammen,

ich denke, dass dies, wie es Kuba1925 beschreibt, in anderen (Hobby-) Lebensbereichen ebenfalls anzutreffen ist. Ob Ski, Fahrrad, Sportbekleidung etc., oft ist es weniger eine Frage des Nutzens als vielmehr eine Frage des "Haben wollens". Ein hiesiger Fahrradhändler erzählte mir, dass häufig gutbetuchte Mitmenschen erscheinen und das Fahrrad weniger den entsprechenden Fähigkeiten und Neigungen kaufen als vielmehr der Optik und Ausstattung wegen. Hinzu käme noch geeignete Bekleidung, die, entsprechende Fehlfigur unterstellt, zum Schmunzeln des Betrachters beiträgt.

Das war jetzt OT. Mit der D 300 habe ich nicht geliebäugelt, weil für mich zu (über-)anspruchsvoll und preislich uninteressant. Die D 90 erschien mir unter Abwägung aller relevanten Dinge und des eigenen Nutzungsverhaltens der geeignetere Kauf, wobei ich mit den Möglichkeiten dieser Kamera genug zu tun haben werde.

Viele Grüße
Bernd
 
Kommentar
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten