Information Nikkor Z 70-180mm f/2.8

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Jedenfalls gab es das 100-300/4 und das 120-300/2,8 viele Jahre nebeneinander im Portfolio von Sigma und daher ist an der Geschichte von der Sorge um die Kannibalisierung nichts dran.
 
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@nikcook schrieb:
"Ich wäre nicht überrascht, wenn auch andere Z Objektive Made in China bei Tamron produziert werden."

Ich habe mir kürzlich das Tamron 20-40mm F/2.8 Di III VXD gekauft.
Auf dem steht weder MADE IN JAPAN, noch MADE IN CHINA, sondern DESIGNED IN JAPAN.

Wo wurde das Objektiv nun produziert? Vielleicht in China?

Eigentlich könnte mir das ja egal sein, denn das Objektiv ist gut und relativ klein und leicht, so dass ich es meist bei Fotospaziergängen und Wanderungen in Stadt und Land als "Immerdrauf" an der Kamera habe.
 
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Wobei ich nicht weiß, welche internationale Regeln es für die Bezeichnung "Made in ..." überhaupt gibt. Entscheidet der letzte Arbeitsschritt z.B. Objektivdeckel drauf und einschachteln?
 
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Auf dem Objektivdeckel meines Tamron-Objektivs steht MADE IN CHINA, auf der Gegenlichtblende steht MADE IN PHILIPPINES...
...und auf der Kamera steht, wie gesagt DESIGNED IN JAPAN.
 
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Natürlich ist die Auswirkung des Problems keine Nebensächlichkeit, keine Frage. Aber die Entwicklung eines Bajonettes eigentlich schon. So ein Fehler ist in meinem Augen mehr als peinlich für Nikon. Das sind Basics, die einfach funktionieren müssen.
Neben Namen und Qualität gibt es noch andere Aspekte. Ein für mich wesentlicher ist die Feinabstimmung / Kompatibilität. Es gibt ja doch immer mal wieder Probleme in dem Feld. Und wenn ich mir die vom Hals halte, in dem ich einen vertretbaren Aufpreis für das fast baugleiche Original bezahle, ist das für mich persönlich die ideale Lösung.
Mit "Intention" meinte ich eigentlich die Frage, warum man auf einem fremden Produkt aufbaut, anstatt ein vergleichbares selbst zu entwickeln!
 
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Ich denke es werden zahlreiche Bauteile zugekauft, nicht nur das Bajonett. Die Monitore kommen z.B. von Dell, die Sensoren von Sony etc. Es wird schon triftige wirtschaftliche Gründe geben, warum das so läuft.
 
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Das Z 28-75 war sogar nachweislich eine Tamron-Rechnung. Trotzdem kam das Nikkor in Tests besser weg als das Tamron-Original. Die Erklärung war banal einfach: Besseres Glas.

Wenn Nikon die Fließbänder/Fertigungen anderer Hersteller nutzt, sagen die denen schon ganz genau, was und wie und welche Qualität sie brauchen. Wenn die beauftragte Qualität dann stimmt (sonst würde Nikon die jew. Charge gar nicht abnehmen), ist es ziemlich piep, WO (auf welchem und wessen Fließband) die Fertigung stattgefunden hat.

Das gleiche bei Sensoren: Wird ein Sensor ausdrücklich als Sony-Sensor bezeichnet, dann hat Sony ihn entwickelt UND gefertigt. Steht "Nikon" auf einem Sensor, dann hat diesen Sensor zwar Nikon selbst entwickelt, der Sensor kann aber TROTZDEM bei Sony gefertigt werden. Auch hier ein einfacher Grund: Nikon hat keine eigenen Fertigungskapazitäten für Sensoren.

Wieviel BMW ist in einem BMW? Wieviel Ford in einem Ford? Echt und ausschließlich? Warum sollen die beiden Hersteller (Beispiel) nicht bspw. bei Bosch ins Regal greifen, wenn sie dort genau bekommen, was sie benötigen?

Wer ein handgeschliffenes und in ALLEN Teilen (angefangen bei der Rohstoffverarbeitung ;-)) in einer Nikon-Fabrik hergestelltes Nikkor möchte, müßte lange warten.

Viele Grüße
 
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Wobei die verschiedenen "Tests" inzwischen eine erheblich größere Streuung aufweisen als die Objektive. Da sind die Überschneidungen zwischen den Modellen und Herstellern so groß, dass es schwer fällt abzuleiten, was denn nun besser sei.
Gleichzeitig hat das aber auch was Charmentes, weil es in Zeiten des permanten Entscheidungstress, eine Wohlfühlzone schafft in der sich für nahezu jedes Teil eine Bestätigung für die Richtigkeit einer Anschaffung findet.
 
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Das ist alles aber doch keine Neuigkeit in der Branche. Das von Sigma für Leica R gefertigte Zoom war mit rotem Punkt viel teurer, aber messbar besser, weil Leitz/Leica die Spezifikationen enger gesetzt hat. Ganz ähnlich bei der ersten Digitalkamera von Leica, die eine Panasonic mit rotem Punkt war, die in Tests auch messbar besser abschnitt, für saftigen Mehrpreis - selber Hintergrund. Es gilt im Bereich der Fertigung "you get what you pay for", im Rahmen des technisch Möglichen.
 
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Es gibt wohl keine einheitlichen Regelungen dazu, allerdings scheint einer kurzen, eher oberflächlichen Recherche zufolge im weltweiten Handel recht breiter Konsens zu herrschen, dass "Made in XY" anzeigt, dass "wesentliche Herstellschritte" im Land XY stattgefunden haben müssen. Deckel draufsetzen reicht also nicht. Das ist jetzt aber mehr die Sicht europäischer Staaten bzw. der USA. Was "wesentlich" ist, ist nirgendwo abschließend definiert.
 
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Gerade kam vom Leistenschneider die Mail, das bestellte Z 70-180 ist eingetroffen. Ich hole es nachher ab. :D
Hab mein 70-180 Z gerade abgeholt ;). Ich lass dann gleich meine "Jungs" noch eine Runde zu rennen, mal sehen was die Linse so kann. Ist was Größe und Gewicht anbelangt schon eine andere Hausnummer als das 70-200 Z, kaum zu glauben, dass es ein 2,8er ist.
 
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Im Nachbarforum habe ich schon erste Ergebnisse gesehen. Sieht soweit gut aus.
 
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Hab ich auch gesehen, schaut in der Tat gut aus. Wenn das Nikon so gut ist wie das original Tamron muss man sich keine Sorgen machen.
 
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Ich gehe davon aus, daß es das mit seiner ausdrücklichen Nikonifizierung beim Glas mindestens ist. Ich werde es am Sonnabend beim CSD in Frankfurt testen, wenn das Wetter nicht zu heiß (≥ 30° lt. Vorhersage) wird.
 
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Sehe ich auch so. Angeblich hat Nikon eigene Gläser/Linsengruppe für das Objektiv an Tamron geliefert. Ich hab heute erste Fotos gemacht und bin bisher sehr zufrieden.
 
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