NIKKOR Z 600 mm 1:4 TC VR S

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600mm sind schon sehr speziell.

Schließlich muss das Motiv im Sucher zuerst mal verfolgt werden können ( sofern es sich bewegt ). Wer schon mal BIF verfolgt hat kennt die Herausforderung. Da ist eine Visiereinrichtung sehr hilfreich.

Auf dem Spielfeld sind 600mm schon zu lang. Bei anderen Sportarten braucht man ausreichend Platz und Freiraum in Richtung des Motivs.
Da sind 400mm besser geeignet zumal der eingebaute TC im Falle eines Falles super schnell eingeschwenkt werden kann.

Glaube das 600mm Z wird es dadurch etwas schwer haben. In freier Wildbahn kommen dann noch Umwelteinflüsse hinzu, die bei solch langen Brennweiten schnell zum Problem werden können.
 
2 Kommentare
Bettina
Bettina kommentierte
BIF? Bananen im Flug?
 
WörtherseeKnipser
WörtherseeKnipser kommentierte
Sport: Bälle im Flug!
 
Schließlich muss das Motiv im Sucher zuerst mal verfolgt werden können ( sofern es sich bewegt ). Wer schon mal BIF verfolgt hat kennt die Herausforderung.

Alles nur Übung...
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Da ist eine Visiereinrichtung sehr hilfreich.

An einem schlechten Tag ist dies ganz nützlich... EE-1

Glaube das 600mm Z wird es dadurch etwas schwer haben. In freier Wildbahn kommen dann noch Umwelteinflüsse hinzu, die bei solch langen Brennweiten schnell zum Problem werden können.

Bis jetzt keine Probleme in der freien Wildbahn gehabt. Was soll mit den Umwelteinflüssen sein und welchen Problemen?
 
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G
Gianty kommentierte
Ja, ich kenne und verwende auch die EE1.

Umwelteinflüsse: Luftflimmern, Dunst.....mit den damit verbundenen Problemen bei größeren Entfernungen.

Asphaltflimmern bei Motorrad-/Autorennen z.B.
 
seamaster
seamaster kommentierte
Bei meinen Bildern haben Luftflimmern und Dunst so gut wie keine Bedeutung. Da ich das Tele nur selten auf weit entfernte Objekte richte. Meine Models bewegen sich zwischen 5 und 50m - das ist schon die Ausnahme. In Afrika ist es nicht anders, dort ist es zwar warm und staubig, die Viecher sind jedoch nicht soooo weit.
 
M.E.C.Hammer
M.E.C.Hammer kommentierte
Das hängt weniger von der Brennweite ab, als von den Bedingungen Vorort. Am heftigsten ist es mir bisher in Norwegen aufgefallen. Habe es erst dieses Jahr wieder bemerkt. Morgens kurz vor Sonnenaufgang und bei -6 Grad hatte ich starkes Luftflimmern. Kein Foto zeigte bei 100% Ansicht wozu das Objektive eigentlich im Stande ist. Dafür transportieren die Fotos aber eine irre Atmosphäre und gehören zu meinen absoluten Lieblingsfotos der Reise.
Auch tritt der Effekt eher auf, wenn man bodennah fotografiert. Hatte solche Situationen dieses Jahr im Frühling und sogar im Sommer. Jedes mal wenn ich quasi über der Grasnabe fotografiert hatte, kam es zu teils heftigen Unschärfen auf Grund von unterschiedlichen Luftmassen. Wenn ich da an die Hasen im April denke, oder das Reh im Juni, da schluckt man im ersten Moment und fragt sich, was ist den da passiert. Dazu noch eine weitere sehr interessante Beobachtung, die ich in Schweden im letzten Winter machen konnte. Wenn man das Objektiv mit Sonnenblende im warmen Auto hat und dann rausgeht und fotografiert, erhält man ebenfalls erstmal unscharfe Fotos. Ohne Sonnenblende passiert das nicht. Steve Perry hat dazu auch mal ein gutes Video gemacht.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Sehr interessante und richtige Beobachtung. Ich hatte das das erste Mal 2005 im Dovrefjell zu meiner Überraschung erlebt. Endlich Moschusochsen gefunden, und dann kein scharfes Foto möglich. Alle möglichen Fehlerquellen durchgegangen… tja. Waren Luftbewegungen. In Afrika gegen Mittag erwartet man das ja, aber in Norwegen am frühen Morgen?
 
WörtherseeKnipser
WörtherseeKnipser kommentierte
Für dise ärgerlichen Luftschlieren brauchst aber nicht nach Norwegen reisen.
Bei uns im Frühjahr beim Vogelzug ist von 7-8 °° vielleicht noch halbwgs was mit einem 500er zu machen, danach kann man die Enten nicht mal mehr von Limikolen unterscheiden.
Die Landen auf Feldern mit größeren Pfützen... sobald die erste Sonnenstrahlen kommen heisst es einpacken!
Die temperaturunterschiede sidn einfach extrem!
 
In freier Wildbahn kommen dann noch Umwelteinflüsse hinzu, die bei solch langen Brennweiten schnell zum Problem werden können.
Immer wenn ich in freier Wildbahn Probleme mit Umwelteinflüssen habe, muss ich daran denken, dass ich zu Hause eigentlich den Hydrophobia im Schrank liegen hätte. Das wäre jetzt die Lösung aller Probleme. Sobald ich aber steifgefroren mit klitschnassem T-Shirt und der Jacke über dem Objektiv beim Auto ankomme, ist es wieder einmal gut gegangen.
Dass mein Objektiv abgedichtet ist, ist mir bekannt. Gut zu wissen, falls es einmal so stark regnet, dass die Jacke alleine nicht reicht.
 
2 Kommentare
G
Gianty kommentierte
@tengris Ich dachte an Luftflimmern, Dunst...
 
kommentierte
Ok, das ist etwas anderes. Ja solche Effekte gibt es und ja, längere Brennweiten sind anfällig dafür, solche Probleme sichtbar zu machen. So wie extrem kurze Brennweiten starke Randverzerrungen bewirken, extrem lichtstarke Objektive minimale Schärfentiefe haben und anderes mehr. Dieser Randbedingungen muss man sich bewusst sein und sie entweder gestalterisch nutzen oder es auch einmal akzeptieren, dass hier und jetzt nicht die Bedingungen herrschen, unter welchen man die Aufnahmen machen kann, welche man eigentlich machen wollte.

Weil wir - wie das Leben so spielt - gerade über ein neues 600mm Objektiv plaudern:
Ich habe einmal von einem benachbarten Berg aus ein paar Stadtansichten mit dem guten alten manuellen 600mm Objektiv fotografiert, bei welchen ich die geraffte Perspektive des Superteles genutzt habe. Die Bilder waren wirklich gestochen scharf. Vor einem Jahrzehnt kam ein neues 600er ins Haus. Das konnte mehr. Ich war mehrmals an der selben Stelle, um die Aufnahmen zu wiederholen. Keine einzige war auch nur annähernd so scharf. Es werden schon wieder einmal die gleichen idealen Wetterverhältnisse geherrscht haben, aber eben nicht, wenn ich gerade oben war.
 
Es gibt wenig Anlässe dafür, mit einem 600er näher als 4,3 m ans Objekt herangehen zu wollen...



Stimmt, allerdings fallen mir direkt welche ein. Zum Beispiel, wenn man einen eigenen Winteransitz betreibt, oder sich der Fuchs plötzlich auf Portraitnähe befindet und als drittes kommt mir da noch die Pflanzenfotografie in den Sinn. Haben ist besser als brauchen! ;)

DSC_3579%201-XL.jpg


DSC_7656-XL.jpg


DSC_9104-XL.jpg
 
M.E.C.Hammer
M.E.C.Hammer kommentierte
Auch hier wieder ein klares Jein! Schaumal bei Radomir Jakubowski vorbei, dort findest du einige herausragende Pflanzenfotos, die er mit dem 400/2.8 gemacht hat.
 
Helge
Helge kommentierte
Auch Pilze per Stacking gehen super damit. Habe ich viel gemacht und im Pilze Fred hatte ich sogar ein Arbeitsfoto davon gepostet. :D
 
1
1bildermacher1 kommentierte
Oh je, da zeigt einer Aufnahmen mit dem 2,8/400 mm und jetzt kommem doch tatsächlich Vorschläge welches Objektiv oder welche Kamera er noch hätte mitnehmen sollen. Da kann man nur noch den Kopf schütteln
 
WörtherseeKnipser
WörtherseeKnipser kommentierte
Aber nicht als wichtiges Kaufkriterium zwischen zB 400/2,8 und 600/4 Ich kann ja auch Potraits mit beiden Teles machen.
 
Engagi
Engagi kommentierte
Vielleicht können wir uns darauf einigen (und damit diese Diskussion beenden), dass sich keiner ein Z 400/2.8 oder Z 600/4 kauft, um damit ausschließlich Blümchen zu fotografieren :cool:.
 
Zum Beispiel, wenn man einen eigenen Winteransitz betreibt, oder sich der Fuchs plötzlich auf Portraitnähe befindet und als drittes kommt mir da noch die Pflanzenfotografie in den Sinn. Haben ist besser als brauchen! ;)

Stefan, zwei Deiner drei Beispiele sind sagen wir nicht ganz glücklich gewählt...😉 Bei dem Fuchs bin ich bei Dir, keine Frage. Hier muss man reagieren und mit dem Tier arbeiten. Aber um ein Blümchen kann man herum laufen, den Abstand selbst wählen und das Blümchen läuft von selbst nicht weg. Eine Winterfütterung kann man gestalten wie man es möchte bzw. was der Fotorucksack hergibt, es sei denn, Du hast 3m "großen" Garten 😋.
 
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M.E.C.Hammer
M.E.C.Hammer kommentierte
Jein, es geht auch um den erzielbaren Abbildungsmaßstab.
 
artefakt
artefakt kommentierte
Auch, Stefan, aber auch um die Bedingungen vor Ort. Ich kann mich noch an eine Aufnahme mit Schachbrettblumen von dir erinnern ... da kannst du nicht einfach reinlaufen, und die mit dem 105er aufnehmen ... da ist es schon praktisch, wenn man ein paar hundert Millimeter dabei hat.
 
***editiert durch Admin*** Nikkor AF-S 300/4 + 1,4x Konverter + Adapter. Gibt ein 420/5.6, ist doch fast ein 600/4 und wesentlich billiger UND portabler ;)

Spass beiseite. Preis mal ausgeklammert, damit rumlaufen will ich nicht. Wer sein Geld jedoch damit verdient, soll auch damit verdient arbeiten. Wer Spass am Hobby haben will, soll anders fotografieren.
 
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2 Kommentare
Christian B.
Christian B. kommentierte
Es gibt auch insbesondere im Naturfotobereich Fotografen, die mit ihren Fotos kein Geld verdienen wollen (=Liebhaber oder auf Lateinisch „Amateure“), die auf höchstem Niveau fotografieren (nicht „arbeiten“) , und für die ein solches Objektiv vielleicht das wichtigste und am häufigsten eingesetzte ist. Wenn man bedenkt, dass Nikons frühe 4/600er (auch schon geniale Objektive) ungefähr das doppelte wogen wie das neueste Modell (und das ohne den genialen, eingebauten TC), ist das Leben, auch für den Amateur deutlich einfacher geworden. Das Gerät wird trotz des Preises seine Abnehmer finden.

Für die, die es leichter, günstiger und portabler wollen, kommen in dem Brennweitenbereich verschiedene Optionen (F und Z) zum tragen, auch solche, die noch besser geeignet sind als die von Dir genannte. Ich will mich hier nicht wiederholen.

Die Z-„Volkslinse“ im Supertelebereich wird hoffentlich bald ein 5.6-6.3/200-600mm Z-Nikkor mit ausgezeichneter Abbildungsleistung und sehr attraktivem Preis (1.600 EUR +/- ) werden. Ähnlich wie es Nikon mit dem 5.6/200-500mm im F-Bereich bereits vorgemacht hat, und wie es Sony schon anbietet.
 
Zuletzt bearbeitet:
B
Brunke kommentierte
Wer sein Geld jedoch damit verdient, soll auch damit verdient arbeiten. Wer Spass am Hobby haben will, soll anders fotografieren.

Du entscheidest womit ich bei meinem Hobby Spaß habe? Ich hätte viel Spaß am 600 TC. Mir fehlt die Zeit und Gelegenheit um damit auf die Pirsch zu gehen.
 
Bitte achtet auf Eure Formulierungen, damit hier keine leidigen Neiddiskussionen losgetreten werden. Das Objektiv kann nichts dafür, dass es so teuer ist und ich habe keine Lust, an diesem schönen sonnigen Herbsttag die Kindergartentante zu geben.
 
Kommentar
In den USA wird es schon kräftig ausgeliefert und auch hier in Europa dürften in den nächsten Tagen die ersten Jubelrufe zu hören sein. ;)Angeblich werden die ersten Exemplare aktuell aus dem Zentrallager an die Händler verteilt.
 
seamaster
seamaster kommentierte
Danke! Natürlich wird hier Bericht erstattet.
 
Engagi
Engagi kommentierte
seamaster
seamaster kommentierte
Super, viel Spaß!
 
Engagi
Engagi kommentierte
Danke Christoph. Leider komme ich erst Weihnachten dazu, das Objektiv zu nutzen.
 
C
cibo kommentierte

Was mich besonders interessieren würde: Wie gut ist die BQ/Schärfe mit dem TC 2.0 oder alternativ 2 x TC 1.4 ... Danke!
 
Alle, die es jetzt schon bekommen haben: Seid ihr NPS und habt gleich morgens bestellt?
 
Frank2111
Frank2111 kommentierte
Engagi
Engagi kommentierte
Ich bin kein NPS-Mitglied.
Ich habe meine Bestellbestätigung um 05.55 Uhr am Tag der Ankündigung erhalten 😁👍.
Aber gleichzeitig habe ich eine zweite Bestellung zur Sicherheit bei meinem Händler gemacht.
Nikon war schneller :) .
Sollte das Objektiv von meinem Händler in den nächsten vier Wochen kommen, gebe ich es gerne zum UVP ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
B
Brunke kommentierte
Natürlich ist Nikon schneller, die greifen erstmal die Händlermarge ab und beliefern die Händler erst im zweiten Schritt.
 
seamaster
seamaster kommentierte
Nicht unbedingt. Habe ca. eine Woche nach der Ankündigung beim Händler bestellt und heute ist es geliefert worden. Hätte ich es selbst abholen können, hätte ich es bereits gestern. So war noch einmal der Versand dazwischen.
 
S
schmelle kommentierte
Darf ich mal fragen wo du bestellt hast?
 


Vertue dich nicht, wie viele Hobbyfotografen bereit sind, dass Geld auszugeben. Das Z 400/2.8 TC VR S ist ja nach nun knapp 8 Monaten auch immer noch nicht bei allen Vorbestellern eingetroffen und das spielt in einer sehr ähnlichen Preisliga. Dazu sind diese Objekitve viel aufweniger in der Herstellung und daher kann auch nur eine deutlich geringere Stückzahl produziert werden, als von einem 40/2.0 oder quasi allem anderen.
Stimmt, ich warte auf mein 400/2,8 TC seit 2/2022😡😡
 
1 Kommentar
Christian B.
Christian B. kommentierte
Wo hast Du es bestellt?
 
2 Kommentare
Christian B.
Christian B. kommentierte
Tja. Das war sicherlich eine der schlechtesten Möglichkeiten.
 
falconeye
falconeye kommentierte

Das mag sein, aber ich würde das so pauschal eher nicht sagen.

Unter Kamera Express firmieren einige altehrwürdige Händler, z.B. Foto Gregor in München und anderswo. Die muss man hier jetzt nicht schlechtreden ... Aber die Nicht-Belieferung spricht natürlich dafür.

Nikon selbst listet im Zentrum von München für Z9 etc. nur Media-Markt und Saturn. Für Z6 etc. aber die üblichen Verdächtigen, Sauter, Gregor, Dinkel, Calumet, NSP ... D.h., hier ist Gregor gut dabei.

Ich weiss von Dinkel-München, dass einige Händler eine Beschwerde gegen Nikon laufen haben, wegen bevorzugter Belieferung von nikon.de-Online Kunden mit margenstarker Ware, z.B. dem 800mm.
 
Was soll man viel sagen....

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... läuft 😉
 
2 Kommentare
Engagi
Engagi kommentierte
Sehr schön, Christoph. Ich freue mich schon darauf, meins benutzen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
seamaster
seamaster kommentierte
Heute ist das Wetter hier sehr bescheiden. Bin froh gestern das Objektiv einmal gelüftet zu haben.
 
ein ca. 100%-crop

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aus

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M.E.C.Hammer
M.E.C.Hammer kommentierte
Gewisse Leute darf man nicht ernst nehmen. Große Klappe und nichts dahinter. Ich habe da auch echt keine Lust mehr mich zurück zu halten. Klugscheißen und kritisieren können sie, nur nichts selber vorzeigen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
 
seamaster
seamaster kommentierte

Der erste Kommentar ist für mich nicht einsehbar, wahrscheinlich einer "meiner lieben Freunde". Also alles richtig gemacht.
 
12markus12
12markus12 kommentierte
"Der erste Kommentar ist für mich nicht einsehbar"
da hast Du nix weiter verpasst... :)
hab mich gestern abend entschlossen mein 600mm FL auch gegen das Z600 einzutauschen. Danke schonmal für die Bilder und hoffentlich weitere Erfahrungsberichte.
 
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1bildermacher1 kommentierte
Fotograf58 vergleicht den Crop des Z 600 mit dem Z 0.95/58, lassen wir ihm seine Freude ...... und gehen wir lieber fotografieren. Ich finde das Objektiv sehr gut und die Bilder gefallen mir auch. Sollte ich mehr Vogelfotografie machen dann würde ich es sofort kaufen.
 
Bettina
Bettina kommentierte
Bitte beim Thema bleiben und persönliche Befindlichkeiten außen vor lassen.
 
So, ich habe es heute mal ein paar Stunden an einem Teich bei uns mit Silberreihern und Kormoranen (u.a.) getestet.
Fazit vorweg: Ich bin schwer begeistert! Für mich persönlich ein sehr großer Sprung, mehr dazu weiter unten:

Meine bisherige Erfahrung: 500 4.0 G VR mit TC 14 und TC17. Ich betrachte natürlich in 100%

Zum Z600 4.0 TC:
- Die Schärfe bei 600 und 840 (mit internem TC) mm ist genial und wie zu erwarten für so eine teure Linse
Was mich vom Hocker gehauen hat ist aber:
- Die Schärfe mit dem Z TC 2.0 (1200 mm, Blende 8): Bei statischen Motiven scharf! So scharf wie früher mein 500 4.0 ohne TC war... Ich bin schon etwas baff. Ganz, ganz leicht etwas CAs, die man in der Nachbearbeitung leicht wegbekommt. Von der Schärfe her absolut brauchbar ohne Einschränkungen!

Und jetzt kommt es:
- Die Schärfe mit internem TC und Z TC2.0 kombiniert (1680 mm!, Blende 11) ist immer noch sehr gut bei statischen Motiven! Erstaunlich gut und ohne weitere Bearbeitung absolut brauchbar! Hier merkt man aber schon, dass der AF selbst bei einem statischen Motiv (bei mir ein Silberreiher) mehr Varianzen hat und man bei einer Serie einige scharfe und auch einige nicht so scharfe dabei sind. Wenn der AF aber sitzt ist die Optik für sich anscheinend ausreichend scharf. Die CAs sind etwas mehr ( in meinem Beispiel ein Silberreiher von sanfter Sonne beschienen vor blauem Himmel), aber immer noch gut im Nachgang zu entfernen. Für mich die Überraschung schlechthin, dass es bei gutem Licht und statischen Motiven absolut brauchbare Fotos geben kann! Wow!

Zum AF:
Eine deutliche Verbesserung zu meinem alten 500er. Bei 600 und 840 mm sehr gut (z.B. ein auf mich zufliegender Kormoran mit viell. 85% brauchbaren Fotos, Kamera Z9)
Bei 1200 mm spürt man schon, dass der AF nicht mehr ganz so gut wie bei 600 und 840 mm ist, aber ich habe auch hier Flugaufnahmen vom Kormoran gemacht, bei denen immer noch viele (ganz grob 70%) scharfe Fotos dabei sind.
Bei 1680 mm habe ich keine Actionfotos gemacht (Blende 11!) und kann es deshalb nicht beurteilen. Da schon bei statischen Motiven der Ausschuss höher wurde wie normal vermute ich, dass die Actiontauglichkeit sehr beschränkt ist.


VR:
Ich konnte 840 mm mit 1/80 Sekunde aus der Hand halten (70-80% scharfe Fotos), bei 1/40 Sekunde wurde der Ausschuss für mich zu hoch (50/50). Also aus meiner Sicht sehr, sehr gut und Welten besser wie bei meinem bisherigen (zugegeben schon altem) 500er.


Soweit von mir meine Eindrücke. Man verzeihe mir, dass ich keine Fotos einstelle. Das habe ich in diesem Forum noch nie gemacht und wäre mir jetzt einfach auch zu viel Arbeit. D.h. man muss entweder meinem Urteil vertrauen... oder nicht :cool: .
 
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seamaster
seamaster kommentierte
Christian B.
Christian B. kommentierte
... aber verständlich. Ich schließe mich aber Dir und @M.E.C.Hammer an, dass ich die Bilder gern sehen würde, auch in einem anderen Kino.
 
seamaster
seamaster kommentierte
Nein, kein Verständnis, Christian. Bilder werden auf jeden Fall gesichtet und bearbeitet. Und es ist keine große Arbeit mehr diese Paar Bilder auf Forumsgrösse zu konvertieren und sie einzustellen.
 
G
Gianty kommentierte

Aber bitte nicht im "Bücherregal", "Balkonpflanzen" oder "Backsteinwand" Kinosaal.
 
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seamaster
seamaster kommentierte
Jetzt auch noch Ansprüche stellen…! 😉
 
Es macht schon Arbeit, weil ich zwar die Bilder grob sichte, aber dann Ausschnitte machen, exportieren und v.a. hier reinstellen. Trotz des Unverständnisses von seamaster mache ich jetzt mal ein paar Fotos rein.

Zum Verständnis: Immer erst das ganze Bild und dann 100% Ausschnitte. Die Fotos wurden nur in Capture One importiert und exportiert. Ich habe an den Schärfereglern nichts gemacht. Beim 1680 mm Foto: Das ist vielleicht nicht 100% scharf, sondern 90%. Aber wenn ich hier ein kl. bisschen am Schärferegler schiebe ist es perfekt scharf und ohne Artekfakte o.ä. Aber das ist jetzt schon Haarspalten...

840 mm, Blende 5,6 , ISO 180:
_CBO4634.jpg

Geht schon los: Ich kann wohl nur eine Datei einfügen.... das sind genau die Sachen, die jetzt unnötig wären...
 
Kommentar
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