NIKKOR Z 600 mm 1:4 TC VR S

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Ooohh, bei dem Preis (rund 10 Unzen Gold) bin ich dann doch froh, dass meine Lieblingsmotive nur zwei Beine haben, keine Flügel und mit einem 35mm Objektiv problemlos fotografiert werden können.

Aber sicherlich wird Nikon hier ein vorzügliches Objektiv entwickelt haben und es wird auch in diesem Forum ein paar Käufer finden. ;)
Nur die Naheinstellgrenze klingt für mich nicht unbedingt nah....
 
3 Kommentare
seamaster
seamaster kommentierte
Doch die Naheinstellgranze von 4,3m ist für ein 600mm-Objektiv normal - beim aktuellen 600er sind es 4,4mm, für ein 840mm-Objektiv ist es noch viel besser - beim Z 800mm sind es 5m, beim AF-S 800mm FL sind es 5,9m.
 
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M.E.C.Hammer
M.E.C.Hammer kommentierte
Das kann nur das Z 400/2.8 mit 2,5 m bei 800 mm toppen. :p
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Es gibt wenig Anlässe dafür, mit einem 600er näher als 4,3 m ans Objekt herangehen zu wollen...
 
Es ist so weit, Nikon stellt DAS Objektiv vor!!! - klick

Die Eckdaten: Brennweiten: 600mm und 840mm, Naheinstellgrenze: 4,3m, Gewicht: 3260g, Abmessungen: 165 x 437mm, Preis: 17249,-€

Schon bestellt? :cool:
Ist doch genau das, worauf du gewartet hast, oder? Das Teil wird definitiv richtig rocken! Ist ja im Grunde wie das Z 400/2.8 TC VR S nur mit mehr Brennweite und einem satten Preisaufschlag. Damit war aber zu rechnen.
 
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seamaster
seamaster kommentierte
Bestimmt nicht auf der Nikon-Website!!! Händler schlafen noch...
 
Ricci Talks: Nikon Z 600mm F4 TC. First Look FT Morten Hilmer. & Sample images

 
1 Kommentar
Engagi
Engagi kommentierte
Wenn man sich die Testcharts von Ricci anschaut, so ist es mit ohne eingeschaltetem TC schärfer als das Z 800 und das Z 400/2.8 TC.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe hier die technischen Daten und einige Produktbilder aus der offiziellen Pressemitteilung von Nikon für euch - im nächsten Post folgen Beispielbilder mit dem Objektiv.

k_600mm_F4_USDD_210_A3.jpg


k_600mm_F4_USDD_8849_A3.jpg


k_600mm_F4_USDD_83_A3.jpg

Technische Daten – NIKKOR Z 600 mm 1:4 TC VR S​


TypNikon-Z-Bajonett
FormatFX-FORMAT
BrennweiteOhne integrierten Telekonverter: 600 mm; mit integriertem Telekonverter: 840 mm
LichtstärkeOhne integrierten Telekonverter: 1:4; mit integriertem Telekonverter: 1:5,6

Optischer Aufbau
26 Linsen in 20 Gruppen (davon 7 Linsen in 4 Gruppen im integrierten
Telekonverter, 3 ED-Glas-Linsen, 1 Super-ED-Glas-Linse, 2 Fluoritlinsen, 2
SR-Glas-Linsen, Linsen mit meso-amorpher und Nanokristallvergütung und ein Schutzglas mit Fluorvergütung)

Bildwinkel
FX-Format: ohne integrierten Telekonverter: 4° 10', mit integriertem Telekonverter: 3°; DX-Format: ohne integrierten Telekonverter: 2° 40', mit
integriertem Telekonverter: 2°
FokussiersystemInnenfokussierung
NaheinstellgrenzeOhne integrierten Telekonverter: 4,3 m; mit integriertem Telekonverter: 4,3 m (gemessen ab Sensorebene)
Maximaler
Abbildungsmaßstab
Ohne integrierten Telekonverter: 1:7,1; mit integriertem Telekonverter: 1:5
BildstabilisierungBildstabilisator (VR) mit beweglicher Linsengruppe mittels Schwingspulenmotoren (VCM)
Anzahl der Blendenlamellen9 (Blendenöffnung mit abgerundeten Lamellen)
BlendenbereichOhne integrierten Telekonverter: 4 bis 32; mit integriertem Telekonverter: 5,6 bis 45
VergütungNanokristallvergütung, Fluorvergütung, meso-amorphe Vergütung
Durchmesser x Länge (ab Objektivanschluss)ca. 165 mm x 437 mm (maximaler Durchmesser × Länge ab Bajonettauflage bis Vorderkante Objektiv)
Gewichtca. 3260 g
AutofokusJa
InnenfokussierungJa
FokussierungAutofokus, manueller Fokus
Schalter für FokusbegrenzungZwei Positionen: FULL (Unendlich bis 4,3 m) und Unendlich bis 10 m

Mitgeliefertes Zubehör
Aufschiebbare Objektivabdeckung LC-K107, Hinterer Deckel LF-N1 für Nikon-Objektive mit Z-Bajonettanschluss, Gegenlichtblende HK-43,
Objektivbeutel CL-L3

k_sealing_600_4_TC.jpg
Sealing

k_Z600_4_TC_Construction.jpg

Konstruktion

k_Z600_4_TC_Construction_with_TC.jpg
Konstruktion mit TC

Preis und Verfügbarkeit​

Das NIKKOR Z 600 mm 1:4 TC VR S ist voraussichtlich ab Ende November 2022 zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 17.249,00 EUR im Handel erhältlich.

Bildnachweis: ©Nikon
 
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Mich lassen solche Neuerungen kalt. Die Linse wird super sein, kein Zweifel. Allerdings sind das Optiken in dem Genre schon seit über 30, wenn nicht 50 Jahren. Zumindest die letzten Generationen dürften so gut sein, dass jede Verbesserung im Dunst oder anderen Luftverschmutzungen steckenbleibt.
Interessant fände ich allerdings die Frage, ob AF und VR als native Z Linse spürbar besser arbeiten als bei einem adaptierten AF-S. Das klappt ja grundsätzlich so gut, dass man sich fragen muss, ob einem ein Upgrade was bringt.
Obgleich ich sowieso keinen Bedarf für so ein Teil habe: Eine kompaktere Bauform wäre cool gewesen. Das kann Nikon ja auch, aber vielleicht lässt sich die PF-Technologie nicht in dieser Klasse anwenden…

PF 5,6/500 237mm lang, 1,46 Kilo, 3500 Euro

4,0/600 2,5x schwerer, doppelt so lang, im Falle des Z 5x so teuer. Für 1 Blende, 20% mehr Brennweite und ansonsten vermutlich selbe Leistungs- und Qualitätsklasse. Da dürfte der Markt für das 600er nicht groß sein.
 
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1
1bildermacher1 kommentierte
Das sehe ich anderst, der eingebaute Konverter ist für viele sehr wichtig und die optische Leistung ist bestimmt überragend. Dunst und Luftverschmutzung ist kein Argument gegen das Objektiv, Dunstaufnahmen sehen auch sehr gut aus und vielmals besser wie alles klar gewaschen.
 
M.E.C.Hammer
M.E.C.Hammer kommentierte
Man merkt, dass du nicht zur Zielgruppe gehörst.

Ich kann dir aber deine Fragen bezüglich AF und VR beantworten. Ja, die nativen Z- Objektive sind hier besser und gerade beim VR sogar sehr sehr deutlich. Dazu das geringere Gewicht und der integrierte Konverter, inklusive ein paar kleinen haptischen extra Gimicks wie dem Kontrollring und man bekommt in Summe ein stark verbessertes Objektiv, auch wenn es optisch nur minimal besser ist. Hier habe ich meine Eindrucke zum Z 400/2.8 TC VR S geschildert. Das Meiste davon dürfte auch auf das Z 600/4 TC VR S zutreffen.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Der Markt für solche Extremobjektive war noch nie groß; genau deswegen kostet sowas 17000 und nicht 1700 EUR. Diejenigen, die f/4 bei 600 mm brauchen, sind eine kleine Schar von Profis mit ganz speziellen Anforderungen, die Nikon wie auch Canon immer schon bedient haben.
 
Da dürfte der Markt für das 600er nicht groß sein.

Sehe ich ähnlich, muss Nikon aber bringen, um sich dauerhaft als Profimarke zu behaupten. Wird ganz sicher überragende Technik sein, so wie von M.E.C.Hammer eindrucksvoll mit seinen Bildern mit dem 2,8 / 400 belegt.

Der Preis macht es in erster Linie zum Objektiv für absolute Enthusiasten. Selbst Profis - zumindest die Freelancer - werden sich damit schwer tun, weil die Aktualität der Aufnahmen zu kurz und die Amortisationszeit bei den zu erzielenden Bilderpreisen einfach zu lang ist.
 
5 Kommentare
M.E.C.Hammer
M.E.C.Hammer kommentierte
Ich danke dir für das Kompliment. Allerdings ist der Markt größer, als man denkt. Ich bin selber auch immer mal wieder überrascht. Ich kenne bereits inklusive mir 8 Hobbynaturfotografen, die mit dem neuen Z 400/2.8 TC VR S unterwegs sind. Morten Hilmer und Co. natürlich nicht inbegriffen. Dazu weiß ich von fast ähnlich vielen, die auf ihre Bestellung noch warten. Nun weiß ich aber auch von ein paar Leuten, die im Grunde schon zum 400er greifen wollten, aber die eher mehr Brennweite benötigen und sich noch etwas geduldet haben. Die dürften vermutlich jetzt zuschlagen. Bei allem Gejammer, viele Menschen im Westen haben noch genug Geld und so wird auch dieses Objektiv seine Abnehmer finden.
 
WörtherseeKnipser
WörtherseeKnipser kommentierte
Mich fasziniert nur eines, dass es Hobbyisten gibt die so saugutes EInkomen und trotzdem Zeit für das Hobby haben, ich wüsste nichtmal einen einzigen Job bei dem sich das ausgeht. Man braucht ja noch dazu ein Fortbewegungsmittel, eine passende Kamera, da sind wir schon mal gleich bei 20.000€.
Mit so einem Objektiv geht man nicht nur 5 Wochenenden im jahr "knipsen"
Beruflich sieht das anders aus, wenn der Umsatz stimmt, beginnt schon mal mit Abschreibungsmöglichkeit da es ein Arbeitsgerät ist.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Es gibt genug Selbstständige, die mit Jahreseinkommen deutlich jenseits der 300.000 EUR p.a. heimgehen und sich davon dann recht problemlos solche Hobbys leisten können und dafür auch Zeit finden. Mal ehrlich: Ob einer nun 2-3 Oldtimer im 10^4-EUR-Bereich bei sich rumstehen hat oder sich ein paar Objektivpreziosen im hohen 10^3- bis unteren 10^4-EUR-Bereich leistet, ist unterm Strich egal.
 
B
Brunke kommentierte
Wenn ich mir anschaue welche Motorräder, Wohnmobile oder Boote in den Häfen liegen. Das Geld ist da und die Teile brauchen auch Zeit
 
kommentierte
Eure Kalkulationen erinnern mich ein wenig an die Typen, welche hinter meinem Rücken die Lebensabschnittspartnerin anstupsen: "Boah! Hast du die Riesenröhre gesehen? Die muss ja mindestens 5000 Euro gekostet haben!". Ja, hat sie. Gut und gerne. Eher mehr sogar. Und Kamera, Stativ und Rucksack fallen auch nicht vom Baum. Mag man auch noch so schütteln.
Ich denke, dass es noch den einen oder anderen Fotografen gibt, der mit seinen Fotos Geld verdienen kann. Ich weiß nicht, wie viele davon sich ein Objektiv leisten können, welches mit Kamera, Stativ, Rucksack und benötigtem Zubehör so um die 25.000 Euro kostet. Vorsteuerabzug bereits berücksichtigt. Ich bin eher der einzelgängerische Typ, aber so viel Natur gibt es in unseren Breiten nicht mehr, dass man keine Gleichgesinnten trifft. Und es gibt Hotspots, wo sich Scharen von Naturfotografen zusammen rotten, um etwas zu fotografieren, was es genau hier und jetzt zu fotografieren gibt. Wenn ich da einmal überschlage, was das versammelte Equipment gekostet hat, komme ich wahrscheinlich auf ein Vielfaches der Summe, welche in einem Jahr an Bildhonoraren für solche Bilder ausgeschüttet wird. Da werden wohl Fachärzte, Anwälte, leitende Manager und sonstige Jünger des schnöden Mammon die Überzahl bilden. Bei Sportfotografie wird das anders aussehen, da hier die Amateurfotografen als potentielle Lieferanten billigen Bildmaterials weg fallen. Die lassen sie nicht an den Spielfeldrand. Da ist aber auch 600mm schon eine sehr lange Brennweite. Bei den meisten Sportarten kommt man mit 300mm f/2.8 oder 400mm f/2.8 gut aus. Oder eines der netten Zooms die es da gibt. Für Objektivwechsel hat man nicht die Muße und auch der Griff zur Zweitkamera kann zu lange dauern.
Ich würde einmal meinen, dass die Hersteller von Profiequipment uns Forenknipser brauchen, um ein Spitzenobjektiv mit 600mm Brennweite für 17.000 Euro überhaupt möglich zu machen. Man hat ja nie erfahren, was Zeiss seinerzeit für die Einzelentwicklung und -anfertigung eines 1700mm f/4 für die Hasselblad von einem arabischen Prinzen bekommen hat. Ein Zeiss Manager soll auf die Frage nach einer Serienfertigung lapidar gemeint haben "Wenn noch einer kommt, der soviel zahlt, dann bauen wir noch eines".
 
Kommentar
Wie groß mag der Markt für solche Super-Tele wohl sein?

Ich gehe davon aus, dass jeder, der ein Z400/2.8 und/oder Z600/4.0 kauft, auch eine Z9 besitzt. Der potentielle Markt sind also die Z9 Betreiber... und da vermute ich, dass 15-20% der Z9 Besitzer auch ein Z400/2.8 kaufen werden und dass 10-15% ein Z600/4.0 nehmen werden. Von der Z9 werden sicherlich mehr als 60.000 Stück verkauft.

Vielleicht liege ich ja völlig falsch, aber so würde ich die Marktgröße abschätzen.
 
1 Kommentar
WörtherseeKnipser
WörtherseeKnipser kommentierte
ich denke dass der Anteil der Z9 besitzer die diese Objektive kaufen nur Anfangs so hoch ist und stark zurückgehen wird, wenn keine weiteren Profikameras raus kommen, aber das on der z9 wohl noch vel merh verkauft werden passt es wieder.
Z9 "sehe" ich derzeit überall und auch die D6 ablösen - es ist wohl derzeit dieee Kamera für alles!
Außer Blogging viellicht
 
Ich weiss nicht ob nicht das 800er PF, welches "nur 6.5 hat sowie dazu da 500PF 5.6 zu nahe dran liegen. Auch was Gewicht bzw Mobilität vorgeben. Ohen Stativ spielt es beim 600er nicht.
Serh versatile sehe ich es nicht - Autorennen? Sport stationär ?
 
Frank2111
Frank2111 kommentierte
Portrait? 😉
 
WörtherseeKnipser
WörtherseeKnipser kommentierte
genau das meine ich ... das fällt mir ein, aber sonst, außer Sport wo man mit dem Auto dirket hinfährt und dort bleibt?
 
WörtherseeKnipser
WörtherseeKnipser kommentierte
...ohne das Model zu irritieren :)
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Bitte genau bleiben: Das Z800er hat Blende 6.3!
 
M.E.C.Hammer
M.E.C.Hammer kommentierte


Ich kenne deine körperliche Konstitution nicht, aber als ich dieses Jahr im Dovrefjell war, waren dort einige Fotografen mit den dicken Tüten im Fjell unterwegs. Auch Fotografen etwas älteren Semesters. Ich weiß nicht, wo die Mär immer herkommt, man könnte damit nur die 20 m vom Auto bis zum Ansitz kommen. Denn dieser Logik folgend dürfte ja keiner mehr mit Zelt, Schalfsack und Co. für mehrere Tag auf eine Wanderung in die Wildnis gehen können.

So begebe ich mich zum Beispiel teilweise zu meinen Fotospots.
Fahrrad.jpg

Im Revier habe ich dann die Kamera z.B. einfach umhängen, denn man weiß ja nie, was hinter der nächsten Ecke stehen könnte.
DSC_5387%204-XL.jpg
 
Preis: 17249,-€

Coole Ansage. Auch interessant, dass man dem Objektiv mit eingebautem Konverter noch externe Konverter hinzufügen kann. Also 600 x 1,4 x 2. Das dann noch im DX-Modus: 2.520mm auf dem Bildschirm, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Da wird der Preis doch gleich attraktiv. 🔭
 
2 Kommentare
WörtherseeKnipser
WörtherseeKnipser kommentierte
Die Marsianer intervenieren gerade :)
Shr gut - das wär eine Anwendung (wenn man kein Teleskop zur Hand hat) bei welcher die Bodennahen Luftschliren kaum eine Rolle spielen. Mt 2500 mm am Boden ist das Durchsehen oft eine Flimmerkiste
 
kommentierte
Objektiv mit eingebautem Konverter noch externe Konverter hinzufügen kann. Also 600 x 1,4 x 2. Das dann noch im DX-Modus: 2.520mm auf dem Bildschirm, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Da wird der Preis doch gleich attraktiv.
Da gibt es Besseres. In den Zehnerjahren hat so ein Spinner bei Ebay alte 500mm f/8 - inoffizielle Gattunsbezeichnung "Wundertüte" - mit einem T-Mount 3x Konverter ausgestattet und als "professionelle Superteleobjektive" angeboten. Die Brennweite war 500mm x 3 x 1,6 (Cropfaktor Canon APS-C), also ansehnliche 2400 mm. Die Lichtstärke blieb glaube ich bei f/8, das ist der Vorteil, wenn man mit Physik nichts am Hut hat. Es wäre interessant zu wissen, wie viele dieser professionellen Geräte er verkauft hat. Und noch interessanter wäre, wie die Bilder aussahen, welche die Kunden damit gemacht hatten. Oder heute noch machen. Gegenüber dem 8 Mpx Sensor der EOS 20D sind ja heute die Crop Reserven deutlich höher. Da sind 5000 bis 6000 mm "äquivalender Brennweite" auch nicht mehr aus der Hand. Schöne neue Welt.
 
Vielleicht könnten die Kommentare über Leute, die sich das Objektiv leisten können/wollen/müssen sowie evtl. Absatzzahlen unterbleiben bzw. gelöscht werden.
Das hat nämlich nichts mit dem Objektiv und dessen Performance zu tun.
 
5 Kommentare
Sans Ear
Sans Ear kommentierte
Stimmt, im Prinzip. Anderseits: Ach komm, ab 17.000 Euro ist das in Ordnung.
 
Frank2111
Frank2111 kommentierte
Mit dem Objektiv hat es sehr wohl zu tun, allerdings nicht mit dessen Performance.

Aber über Performance zu diskutieren, ohne das Objektiv selbst in Händen gehabt zu haben, ist ungefähr so zielführend, wie unter Blinden über Farbe zu philosophieren...... 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
M.E.C.Hammer
M.E.C.Hammer kommentierte


Da hast du im Grunde Recht. Da es aber quasi ein Z 400/2.8 TC VR S mit mehr Brennweite ist, kann man sicherlich schon sehr treffsichere Vorhersagen machen. Es ist die gleiche Motor- und VR-Technologie verbaut, besitzt den gleichen Einschwenkmechanismus für den Konverter und es hat exakt die gleiche Anordnung der Bedienelemente. Ich kann mir daher sehr sehr gut vorstellen, wie dieses Objektiv in der Praxis dem Nutzer ständig ein Lächeln ins Gesicht zaubern wird. Ich freue mich für jeden, der damit demnächst auf Fotojagd geht.
 
Frank2111
Frank2111 kommentierte


Deine Vorhersagen zu diesem Objektiv kann ich vor dem Hintergrund, dass du das 400er besitzt, sehr gut nachvollziehen. Ich denke, Du bist auch ziemlich der Einzige in diesem Forum, für den das gilt.....
 
kommentierte
Ich denke, dass die zweieiigen Zwillinge 400mm und 600mm bei Nikon eine Tradition haben, welche bis in die späten 70er Jahre zurück geht (400mm f/3.5 und 600mm f/5.6) und wenn man die Objektivköpfe für die Fokussiereinheiten dazu nimmt sogar noch weiter. Bei Canon hat es im EF System begonnen, dass 400mm f/2.8 und 600mm f/4 parallel mit eng verwandten Spezifikationen auf den Markt kamen und daran hat sich bei beiden Herstellern bis heute nichts geändert.
 
Ich weiss nicht ob nicht das 800er PF, welches "nur 6.5 hat sowie dazu da 500PF 5.6 zu nahe dran liegen. Auch was Gewicht bzw Mobilität vorgeben. Ohen Stativ spielt es beim 600er nicht.
Serh versatile sehe ich es nicht - Autorennen? Sport stationär ?

Ne, diese Kombi sehe ich nicht ansatzweise als Alternative. Dazu wird sich das neue Z 600/4 natürlich wunderbar Freihand fotografieren lassen. Das geht ja sogar mit dem AF-S 600/4 FL.
 
M.E.C.Hammer
M.E.C.Hammer kommentierte


Ja, so mit ca. 200 g weniger hatte ich auch gerechnet. Ich kann nur vom Z 400/2.8 sprechen und auch nach dem was Steve Perry in seinem Video sagt, neben der Gewichtsreduktion hat sich auch die Verteilung deutlich geändert. Das Gewicht ist stark nach hinten gewandert und dadurch lässt es sich zusätzlich besser Freihand halten.
 
seamaster
seamaster kommentierte
Nein, das Gewicht welches ich halten muss, bleibt bei 3260g + Geli + Knipse 😉
 
M.E.C.Hammer
M.E.C.Hammer kommentierte
Ja, aber auch die Geli ist deutlich leichter, als die Alte. Ich habe ja das FL und Z kurze Zeit parallel nutzen können und da ist mir diese spürbare andere Gewichtsverteilung für die Freihandfotografie neben dem geringen Gewicht sehr positiv aufgefallen. Ein Sportfotograf, welcher mit einer Canon R3 und dem RF 400/2.8 neben einer Z9 und dem Z 400/2.8 fotografiert, meinte mal, dass sich die Nikon Kombi obwohl schwerer, leichter anfühlt und zwar auf Grund der Gewichtsverteilung.
 
Engagi
Engagi kommentierte

Richtig, aber wenn Du das alte Objektiv bei 840mm einsetzen willst, kommt das Gewicht des TC-14EIII mit 190g noch dazu :).
Insofern ist die Gewichtseinsparung beim Z 600/4 größer.
 
seamaster
seamaster kommentierte
Du hast den Adapter FTZ II vergessen 😉.
 
Vielleicht könnten die Kommentare über Leute, die sich das Objektiv leisten können/wollen/müssen sowie evtl. Absatzzahlen unterbleiben bzw. gelöscht werden.
Das hat nämlich nichts mit dem Objektiv und dessen Performance zu tun.
Unbedingt.
Die Zielgruppe für dieses absolut fantastische Objektiv zu diskutieren finde ich legitim. Irgendwelche Vorstellungen, warum wer sich das Objektiv leisten kann, jedoch nicht. Neiddebatten, wie sie insbesondere in den sozialen Medien geführt werden, bleiben traditionell bei uns außen vor.
Freut euch doch lieber mit denjenigen, die uns in Zukunft ihre beeindruckenden Bilder mit diesem Objektiv präsentieren werden!
 
Kommentar
Ich finde das neue 600mm incl TC nicht zu teuer. Ein 1,4 Z Konverter kostet so um die 500,-€ nun ziehe mal diese 500,-€ vom Kaufpreis ab. Dann ist es doch ein Schnäppchen. Was hatte damals das 600mmFL gekostet, mit der alten Technik ?
 
Kommentar
Es war doch klar, dass das kein Low-Budget Objektiv wird. Das ist ja auch in Ordnung. Wer weniger ausgeben möchte (aus welchem Grund auch immer), muss das Z 200-600 abwarten. Das wird sicherlich auch ein sehr gutes Objektiv werden.
 
1 Kommentar
Christian B.
Christian B. kommentierte
Und man hat als leichte, deutliche preisgünstigere und auch sehr gute Alternativen eben auch noch die Objektive Z4.5/400mm, PF5.6/500mm und Z6.3/800mm. Keines davon ist ein 4/600 und keines davon hat die sehr praktische Erfindung des einschwenkbaren TC, aber das sind eben die Abstriche, mit denen man leben muss, um geringeres Gewicht, Volumen und Preis hinzubekommen. Beim Z2.8/400 und Z4.0/600mm zeigt Nikon - wie beim Z0,95/58mm das Optimum, was technisch gerade geht. Und das ist gut so. Und dann gibt es andere Objektive, die hier und da mehr oder weniger Abstriche machen, aber dafür auch kleiner, leichter und günstiger sind. Ist doch super.
 
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