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AnjaC

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Nikon stellt Pancake für Nikon Z Kameras vor​

NIKKOR Z 26 mm f/2,8 an Nikon Z 50

Auf die Entwicklungsankündigung am 5. Januar folgt heute die Vorstellung des Pancake-Objektivs für Vollformatkameras mit Z-Mount. Ich habe ein paar Grafiken und die technischen Daten für euch, leider keine Beispielbilder.

Aus der offiziellen Pressemitteilung von Nikon:

Wichtigste Ausstattungsmerkmale: NIKKOR Z 26 mm f/2,8​

  • Weitwinkel-Festbrennweitenobjektiv in Pancake-Bauweise: Vielseitige Brennweite von 26 mm (entspricht 39 mm bei DX-Format-Kameras) mit einer hohen Lichtstärke von 1:2,8. Klare, scharfe Bilder bei schwachem Licht und Einfrieren schneller Bewegungen, ohne dass Aufnahmen zu dunkel werden.
  • Das schlankste Vollformat-Weitwinkelobjektiv für Nikon-Z-Kameras: Gewicht von nur ca. 125 g und Länge von ca. 23,5 mm.
  • Perfekt für Nahaufnahmen: Die Naheinstellgrenze von nur 20 cm ermöglicht Aufnahmen aus kurzer Distanz. Die große Blende sorgt für ein wunderschönes Bokeh.
  • Robust: Mit dem Metallbajonett ist dieses schlanke Pancake-Objektiv absolut solide. Der Objektivtubus und alle beweglichen Teile sind gegen das Eindringen von Staub und Wassertröpfchen abgedichtet. (1)
  • Großartig für Video: Das große Sichtfeld und das minimale »Focus Breathing« sorgen für perfekt aussehende Filmaufnahmen.
  • Anpassbarer Einstellring: Dem leichtgängigen, geräuschlosen Einstellring lassen sich ISO, Blende, Belichtungskorrektur und zahlreiche weitere Einstellungen zuweisen.
  • Filtergewinde: Die mitgelieferte Bajonett-Gegenlichtblende ist mit einem Gewinde zur Aufnahme von 52-mm-Filtern ausgestattet.
(1) Eine Staub- und Spritzwasserfestigkeit des Objektivs kann nicht in allen Situationen und unter allen Bedingungen garantiert werden.

NIKKOR Z 26 mm f/2,8 seitlich

Technische Daten

TypNikon-Z-Bajonett
FormatFX
Brennweite26 mm
Lichtstärke1:2,8
Kleinste Blende16
Optischer Aufbau8 Linsen in 6 Gruppen (einschließlich 3 asphärischer Linsen)
BildwinkelFX-Format: 79°, DX-Format: 57°
FokussiersystemMehrlinsenfokussierung
Naheinstellgrenze0,2 m (gemessen ab Sensorebene)
Maximaler
Abbildungsmaßstab
1:5,3
Anzahl der Blendenlamellen7 (Blendenöffnung mit abgerundeten Lamellen)
Blendenbereich1:2,8 bis 1:16
Filterdurchmesser52 mm (P = 0,75 mm)
Durchmesser x Länge (ab Objektivanschluss)ca. 70 mm x 23,5 mm
Gewichtca. 125 g
AutofokusJa
FokussierungAutofokus, manueller Fokus
Mitgeliefertes ZubehörObjektivdeckel LC-K108 (vorderer Deckel), Objektivdeckel LF-N1 (hinterer Deckel), Gegenlichtblende HB-111

NIKKOR Z 26 mm f/2,8 Konstruktion

Preis und Verfügbarkeit​

Das NIKKOR Z 26 mm f/2,8 ist voraussichtlich ab Anfang März 2023 zum Preis von 589,00 EUR (UVP) verfügbar.

Bildnachweis: ©Nikon
 

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Es ist für mich schon auffällig, daß der Einführungspreis für das Z 26 gut das Doppelte des Einführungspreises des Z 40 und des Z 28 betragen soll. Schaumermal.
 
2 Kommentare
nikcook
nikcook kommentierte
Da sieht man mal , was so ein Metallbajonett kostet. ;) Laut" Nikon Ricci" soll es schärfer sein, als das Z28mm. Wenn ich mein Z28mm in Zahlung gebe, wird es nicht ganz so teuer.:ROFLMAO:
 
soulbrother
soulbrother kommentierte
Bei mehr als den doppelten Preis, aber dennoch in der "Spielzeug-Größen-Klasse" angesiedelt, wäre es für mich nur interessant, wenn es wirklich "doppelt so gut" wäre wie das 28er. Was aber sicher nicht sein wird, daher ist auch dieses Ding viel zu teuer angesetzt... (Meine Meinung!)
 
Ich habe meines schon bestellt, verkauft ist es gleich wenn ich nicht zufrieden bin. Der Grund ist einfach, eine Z7 und dieses Objektiv sind sehr klein und unauffällig und man kann es wahrscheinlich auch ohne Gegenlichtblende benützen.
 
Kommentar
Stolzer Preis, kann nicht allein durch das Metallbajonett verursacht sein. Interessanter konsequenter Linsenaufbau. Bin auf die Abbildungsqualität gespannt. Nikon bewirbt es unter anderem mit einem wunderschönen Bokeh. Das sollte mich wundern angesichts der drei asphärischen Linsen. Wie schreibt Eva: Schaumerma.
 
Kommentar
Bin auf die Abbildungsqualität gespannt. Nikon bewirbt es unter anderem mit einem wunderschönen Bokeh.
Ricci (Video) : Abbildungsqualität besser, Bokeh etwas unruhiger als Z28mm.
 
4 Kommentare
AnjaC
AnjaC kommentierte
Ich verlinke das Video nochmal hier (aus dem anderen Thread, in dem es um beide neuen Objektive ging):
 
Furby
Furby kommentierte
Bokeh etwas unruhiger als Z28mm.
Was mir klar bei diesem Aufbau, siehe auch das MTF. Das Bokeh des 28er finde ich recht nett, vielleicht genau, weil es nicht so extrem scharf ist.
 
Sans Ear
Sans Ear kommentierte
...und allemal scharf genug (für meine bescheidenen Ansprüche).
 
Furby
Furby kommentierte

...und allemal scharf genug (für meine bescheidenen Ansprüche).
. . . für meine auch. Bin mal gespannt auf das Z DX 24er. wäre schön, wenn es f2.0 hätte. Dann wäre das eher was für die Zfc.
 
@nikcook Bin gespannt, wann sich mein Händler meldet (ein Nikon Service Point) und was das Nikkor 26mm kosten wird.

Es soll 589€ kosten :cry:

Ich sehe es ähnlich wie @1bildermacher1 weiter oben schreibt: mit dem Objektiv kriegt man schon ein extrem kompaktes Set hin.

Beim Preis greift Nikon aber kräftig zu.
Das geht ja eigentlich gar nicht.

Hab's bestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Furby
Furby kommentierte
Und da ist die lustige Gegenlichtblende noch nicht dabei, für die Nikon auch noch 39,99 € haben will. Beim Z 85 f1,2 wird die mitgeliefert!
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Doch, die Gelible ist Lieferumfang.
 
Furby
Furby kommentierte
Ja, hast Recht, sorry, habe ich verpeilt! Ist aber auch mit Geli inkl. recht teuer.
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Was soll die Jammerei über den Preis? Das 2,8/45 GN Pancake hatte neu (soweit ich mich erinnern kann) 1969 um die 400 DM gekostet. Das Ai-P aus dem Jahr 2001 um 500 €. Und das Z 26 ist etwas aufwendiger als Normalbrennweiten. Kompakte gute Optik hat halt ihren Preis. Zudem die Inflation.
 
Zuletzt bearbeitet:
soulbrother
soulbrother kommentierte
Die Jammerei ist gerechtfertigt, das es das 28er für weniger als die Hälfte gibt und am 26er nicht so viel mehr dran ist, was DIESEN extremen Aufpreis auch nur annähernd rechtfertigt. Daher ist entweder das 28er zu billig oder das 26er zu teuer.
Und als Verbraucher sieht man nur Möglichkeit 2 ;-)
Ganz einfach...
 
Bei der nächsten Nikon Sommeraktion gibt es 100€ Sofortrabatt, wenn sich das Objektiv schlecht verkauft. Mit 499€ hatte ich schon gerechnet, aber 589€ sind schon heftig. Werde erst mal meine Vorbestellung nicht stornieren. Mal sehen, was Nikon sonst noch auf der CP+ ankündigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Sowas hätte ich mir als AFS Objektiv mit ca. 40mm Brennweite gewünscht.
Ob ich jetzt auch zum Z-System mit der Z50 oder so wechseln werde?
 
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Bei der nächsten Nikon Sommeraktion gibt es 100€ Sofortrabatt, wenn sich das Objektiv schlecht verkauft.
Da ware ich mal ab, bis die im Gebrauchtmarkt aufschlagen. Dann wird es interessant.
 
1 Kommentar
WörtherseeKnipser
WörtherseeKnipser kommentierte
aufschlagen? wie gehn die Leute mit dem Equipment um, kann man die dann noch bedenkenlos kaufen? :ROFLMAO: :ROFLMAO:
 
Vor einem Jahr hätte es zwischen 450€ und 500€ gekostet. Schaut mal was heute ein Brötchen kostet. Die gleiche Entwicklung geht auch nicht an den Nikon und Co vorbei. Wenn dann die Ersten das Objektiv gekauft haben, begeistert sind und man sich an den Preis gewöhnt hat, dann wird es doch gekauft. Sicher wird es auch irgendwann Aktionen geben. Auch dieses Objektiv wird schnell gebraucht angeboten. Das ist immer so, egal ob Z9 oder 70-200.
Ich werde nicht bei der Erstauslieferung zuschlagen. Dafür habe ich keinen akuten Bedarf, weil ich das 28mm habe. Ich habe keinen Zweifel, dass das 26mm gut ist. Mir würde es gefallen, weil es noch kompakter ist und mir die 26mm besser gefallen würden. Das Metallbajonett ist mir ehrlich gesagt wumpe. Wenn sich die Gemüter beruhigt haben und sich dann irgendwann mal eine Gelegenheit bietet….
 
1 Kommentar
huckabuck
huckabuck kommentierte
Hab auch das 28mm. Werde es irgendwann verkaufen und das 26mm holen. Kompaktheit gewinnt. Aber erst in einem Jahr oder so.
 
Wenn Nikon das Pancake früher herausgebracht hätte, dann hätte ich es vermutlich sofort gekauft.

Mittlerweile habe ich mir jedoch das von Nikon lizenzierte kleine Voigtländer Nokton D23mm f/1:1.2 für meine Z fc zugelegt, mit dem ich sehr glücklich bin.
Das Voigtländer ist im Unterschied zum Pancake 26/2.8 kein FX, sondern ein DX Objektiv, hat nicht nur 7, sondern 12 Blendenlamellen, hat statt der Offenblende 2.8 Offenblende 1.2 sowie neben einer asphärischen Linse auch noch zwei Linsen mit anomaler Teildispersion (ED-Linsen).

Ich kann also in Ruhe die Praxisberichte der User des Pancakes abwarten und dann immer noch entscheiden, ob ich mir zusätzlich noch dieses extrem kleine, leichte "walkaround" Objektiv zulegen werde, das ja besonders gut zu meiner Z 50 passen würde.

Gruß
Hans
 
Zuletzt bearbeitet:
1 Kommentar
nikcook
nikcook kommentierte
Für Dich wahrscheinlich interessanter, das DX 24mm, welches auf der Roadmap steht.
 
Die Hersteller machen es ihren Käufern nicht leicht. Das 26er steht auch auf meiner Agenda, wird erst mal zurückgestellt. Das neue 90er Makroobjektiv von Olympus ist auch so ein Preisknaller geworden, im negativen Sinne. Meine Oma hat immer gesagt man muss das nehmen was man hat. So siehts aus.
 
4 Kommentare
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Die Hersteller scheinen sich immer mehr auf den anspruchsvollen Amateur (mit tiefen Taschen) zu konzentrieren.... da bin ich dann doch ganz froh, dass zumindest Tamron, Sigma und Samyang bisher noch nicht auf diesen Zug aufgesprungen sind.
 
T
Tom.S kommentierte
Ich habe den Eindruck, dass zur Zeit in etlichen Bereichen auch einfach mal ausgetestet wird, was die Leute bereit sind zu bezahlen. Nachlassen kann man immer noch.
 
m-hermann
m-hermann kommentierte
Nur "tiefe Taschen" reicht aber nicht, die müssten dann auch noch voller Geld sein! 💶 💰
 
WörtherseeKnipser
WörtherseeKnipser kommentierte
Seit den Smartphones und den Bridgecams etc hat sich der Markt wohl stark verändert. Wer heute neu kauft hat sicher ganz andere Ansprüche. Außerdem giibt es im günstigen Bereich wohl einiges von den CHinesen (nicht bei allem)
 
Wenn ich die Frontlinse betrachte, erkenne ich Parallelen zu meinem Handy....... ;)

Ich glaube, das wäre so ziemlich das Letzte, was ich kaufen würde. Dann doch lieber noch etwas tiefer in die Tasche greifen und das 1,8 24 wählen.

Ich habe das 1,8 24 nicht, aber möchte wetten, dass das Mehr an Glas (und somit natürlich auch Gewicht und Größe) ein deutliches Mehr an Abbildungsqualität liefert.
 
Zuletzt bearbeitet:
4 Kommentare
svantevit
svantevit kommentierte
Du verwechselst da was. Das Pancake ist ein Pancake weil es ein Pancake sein soll.
Ich finde es praktisch und eine Bereicherung für die, die etwas ganz kleines bevorzugen.
An einer kleinen Z, warum nicht.
Auf der einen Seite wird gemotzt das nichts kommt, auf der anderen werden Ansprüche bedient die offenbar Bedarf haben.
Ich benötige es auch nicht aber wenn, dann würde ich ebenfalls darauf zurückgreifen. Ich finde es cool das schnugglige Ding.
Und offenbar sparte man auch nicht am Bajonett und an der Abbildungsleistung.

Ein 1,8/24 ist ein 1,8/24 weil es ein 1,8/24 sein soll........................................
 
1
1bildermacher1 kommentierte
Jetzt vergleicht man schon die Frontliste mit dem eines Handy, da kann man nur noch den Kopf schütteln .
 
Frank2111
Frank2111 kommentierte


Klar, wenn man den augenzwinkernden Smiley nicht sieht, oder nicht sehen will.......
 
B
Brunke kommentierte
Den Smiley hätte es nicht gebraucht. Ich glaube der Hinweis aufs Handy trifft es ganz gut. Die 26mm entsprechen der Hauptkamera eines typischen Handys. Die Handys haben unsere Sehgewohnheiten verändert. Wer diesen Look will, aber in einer anderen Qualität, könnte in dem Objektiv die Lösung finden. Eine Z5 mit dem Pancake ist schon sehr kompakt.
 
Ich bin ja gespannt wie gut die Abbildungsqualität tatsächlich ist. Auch wenn das nur ein Anhaltspunkt ist, muss man schon sagen, dass die MTF wenig prickelnd sind. Da schaut das "billigere" 28er merklich besser aus. Für ein Prestigeprojekt taugt das sicher nicht.

Aber Pancakes werden zu aller erst wegen ihres Formfaktors gekauft, dann kommt lange nichts und wenn die Abbildungsqualität für den Alltagsgebrauch tauglich ist, hat das Ding seinen Zweck schon perfekt erfüllt. Der Preis ergibt sich daher nicht aus der optischen Qualität sondern aus dem Alleinstellungsmerkmal in Sachen Abmessungen. Und ein Alleinstellungsmerkmal ist immer ein Preistreiber.
 
4 Kommentare
1
1bildermacher1 kommentierte
Was ist für dich ein Prestigeprojekt, warten wir es doch ab. Objektive kauft man doch weil man sie braucht
 
B
Brunke kommentierte
Objektive kauft man doch weil man sie braucht
Das glaube ich nicht. Vielleicht definieren wir "brauchen" auch unterschiedlich. Von Notwendigkeiten sind wir weit entfernt. "Kann ich gebrauchen" trifft es vermutlich eher. Dann gibt es noch die, die es einfach kaufen, weil es da ist.
 
T
Tom.S kommentierte
Prestigeprojekte sind für mich Produkte wo Hersteller zeigen wollen, was sie technisch drauf haben. Das sind Benchmarks in Sachen Hochleistungstechnik, von denen man weiß, dass das know-how dahinter über kurz oder lang alltagstauglich in die Massenproduktion einfließen wird. Das Nikon immer schon erfolgreich gemacht.

Ob man sich dann so ein Teil als Prestigeobjekt oder aus Sammelleidenschaft oder weil man es braucht, zulegt, hat damit erst mal nichts zu tun.
 
EvaK
EvaK kommentierte
Du verwechselst da was. Das Pancake ist ein Pancake weil es ein Pancake sein soll.
Ich finde es praktisch und eine Bereicherung für die, die etwas ganz kleines bevorzugen.
An einer kleinen Z, warum nicht.

So muss man es wohl sehen und das ist wahrscheinlich auch der einzige Grund....

Ein 1,8/24 ist ein 1,8/24 weil es ein 1,8/24 sein soll........................................

Na ja, Vergleich ist ja nicht unzulässig, denn von der Lichtstärke her tun sie sich ja nicht so viel und - was den Bildwinkel anbelangt - auch nicht: 83 zu 79 Grad.

Egal, jeder setzt seine Prioritäten anders......
 
1 Kommentar
svantevit
svantevit kommentierte
Klar sieht die "Mikroskoplupe" affig aus. Ich habe das schon verstanden wie du es meintest.
Das würde mich aber nicht interessieren wenn ich das Pancake aufgrund der Kompaktheit nutzen würde.
Fotografieren um was mit dem Equipment darzustellen? Nein. War nie mein Ding. Da besuche ich vorher einen Friseur und lass mich aufmöbeln. Lenkt vom Objektiv ab.
Ein Kenner der mir entgegenkommt, fragt neugierig nach dem Pancake. Nicht abwertend sondern interessiert.
Daran erkenne ich wer er ist, wie er denkt.
 
Ich bin auch noch etwas hin und her gerissen zwischen dem 26er und dem 28er. Halbe Größe, aber doppelter Preis. Optisch nehmen die sich nicht viel, zumindest nicht wenn man sich die MTF Charts anschaut. Das 26er mag eine Spur besser sein, aber auf Riccis Sample Fotos fällt mir das Purple Fringing in der Bildmitte beim 26er schon unangenehm auf. Der relativ laute Fokus Motor ist für mich aber eigentlich der größte Nachteil, da ich die Optik hauptsächlich im Videobereich einsetzen möchte. Wäre cool wenn auch noch etwas längeres kompaktes kommen würde (65er oder so). Ich mag ja die Winzlinge :)

VG
 
1
1bildermacher1 kommentierte
Ich bin mir bewusst, dass es kein Spitzenobjektiv aber dafür habe ich andere Objektive. Für mich spielt die Grösse eine wichtige Rolle und dazu sieht es noch sehr gut aus.
 
Whakaahua
Whakaahua kommentierte
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
"Spitzenpreis" ist übertrieben. Das PLV war bei den Nikon Pancakes nie besonders gut. Wie gesagt, das 2,8/45 GN Pancake hatte neu 1969 um die 400 DM gekostet. Das Ai-P aus dem Jahr 2001 um 500 €. Die aktuelle Inflation tut das Übrige.
Keiner ist gezwungen es zu kaufen. Besser wäre nur, wenn Nikon mal endlich auch ein kompaktes FX-Gehäuse (mit Sucher!) anbieten würde.
 
1
1bildermacher1 kommentierte
Wenn wir vom Preis/Leistungsverhältnis reden dann sehen die meisten Kameras alt aus. Eine alte D700 für 200 EUR macht immer noch sehr gute Bilder wenn ich im RAW fotografiere. Aber geiz ist heute geil, die Minolta SRT-101 kostete 1970 mit dem 1,4/55 1000 DM und heute wollen wir China-Preise aber der Lohn sollte ja nicht sinken. Wir sollten uns einmal fragen, wie die Arbeiter dort leben, damit wir unser billigstes Objektiv bekommen.
 
T
Tom.S kommentierte
Vor allem wissen wir über die Leistung eigentlich so gut wie nichts. So lange das nicht geklärt ist, mache ich mir keen Kopf über das P/L-Verhältnis.
 
Ich interpretiere die MTF - bei aller Einschränkung dieser Darstellung - eigentlich anders. Das Pancake hat ganz im Zentrum zwar etwas mehr Auflösung als das 28er aber bereits ab der Mitte ist der Auflösungsverlust deutlich stärker. Nach meiner Erfahrung sind solche Verläufe in der Praxis besonders ungünstig.
Ja, Muss man vielleicht wirklich nochmal abwarten wie relevant der Unterschied tatsächlich ist. Mir scheint er, nachdem was ich bisher gesehen habe, eher gering zu sein. Das mit dem Motorgeräusch ist für mich da schon eher ein Showstopper. Aber auch da muss man mal schauen wie laut das tatsächlich ist, oder ob die von Ricci besonders laut war.
 
Kommentar
Mal unabhängig vom Preis finde ich das Teil ganz hübsch. Das ist ganz sicher nicht das entscheidende Argument, aber ich freue mich eher an ästhetisch gelungenen Dingen. Zur Z50 gefällt mir das deutlich besser als das 16-50 im ausgefahrenen "Arbeits"-Zustand. Mit seiner geringen Tiefe könnte es außerdem tatsächlich in eine Jacken-/Hosentasche passen. Zu meinen überwiegenden Foto-Aktivitäten würde es von der Brennweite her gut passen, auch durch die Nutzbarkeit an FX und DX. Ich bin jedenfalls gespannt, wie es sich konkret anfühlt. Mal abwarten...
 
T
Tom.S kommentierte
gegenüber der Z 50 noch um 1 Blende rauschreduziert ist

Das wird sich bei gleichem Sensorformat nicht ausgehen. Es sei es gibt eine nicht abschaltbare Rauschunterdrückung, die da kräftig drüberfährt. Das wäre aber alles andere als wünschenswert.
 
m-hermann
m-hermann kommentierte
Naja, die D500 wiegt immerhin um die 850g, also fast doppelt so schwer wie eine Z50. Aber wenn man den Spiegelkasten abzieht ... 600-700g werden bestimmt noch überbleiben, je nachdem wieviel Plastik noch verbaut wird.
 
Furby
Furby kommentierte

nicht abschaltbare Rauschunterdrückung,

Das will ich nicht. Ich denke, dass die Sensorentwicklung immer weiter fortschreitet, mittlerweile gibt es 32-MP-Sensoren in DX, da sollte doch ein moderner 20 MP-Sensor doch deutlich weniger rauschend herstellbar sein.



Ich denke, knapp 600 g ließe sich schon realisieren, Die FX Z6II/7II wiegen 675 g. Ist ja auch alles hier nur Wunschkonzert, weiß ja keiner, ob so etwas je kommt ;)
 
T
Tom.S kommentierte


So lange die Sensorfläche gleich bleibt, wird sich ohne Software-Eingriffe am Rauschen nichts mehr ändern, egal ob da nun 32MP oder 20MP am Sensor sind.
Aber warum nicht über die Software das Problem lösen? Bei Objektiven hat das doch auch schon Einzug gehalten und wird gerne genommen.
 
huckabuck
huckabuck kommentierte
Die Fujifilm XT5 hat sogar 40Mp als DX-Kamera.
 
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