NIKKOR Z 24–120 mm 1:4 S

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AnjaC

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Aus der offiziellen Pressemitteilung:

Produktbild NIKKOR Z 24–120 mm 1:4 S

Nikon stellt heute sein neuestes Zoomobjektiv vor: das vielseitige NIKKOR Z 24–120 mm 1:4 S. Mit seiner leichten Bauweise, der fortschrittlichen Optik und dem großen Zoombereich ist dieses Objektiv für jede Situation geeignet. Von Architektur über lebendige Straßenfotografie bis hin zu detaillierten Porträts und weitläufigen Landschaften – mit diesem Objektiv kann jeder Blickwinkel erfasst werden, ohne das Objektiv wechseln zu müssen.
  • Ein Telezoomobjektiv von Weitwinkel- bis mittleren Telebrennweiten und hervorragender Optik.
  • Hervorragende Bildqualität über einen großen Zoombereich.
  • Konstante Blende von 1:4 für mehr Vielseitigkeit und Beweglichkeit für den Fotografen.
  • Gleichmäßiger Zoom bei Film und Foto.
  • Kurze Naheinstellgrenze und maximaler Abbildungsmaßstab von 1:2,6.
  • Flexibler Brennweitenbereich von 24 bis 120 mm.
  • Hervorragende Videoleistung, praktisch ohne »Focus Breathing«.
  • Individuell anpassbare Bedienelemente mit einer speziellen Funktionstaste (Fn) und einem Einstellring zur Zuweisung verschiedener Funktionen je nach Präferenz.
  • Leichtes und kompaktes Gehäuse, ideal für unterwegs.
  • Multi-Focusing-System mit zwei AF-Antriebseinheiten für schnellen und präzisen Autofokus.
  • ARNEO- und Nanokristallvergütung wirken gegen Geisterbilder und Streulicht.
  • Abdichtung zum Schutz vor Staub und Tropfwasser. Darunter die schmutzabweisende Fluorvergütung von Nikon.

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Preis und Verfügbarkeit​

Das NIKKOR Z 24-120 mm 1:4 S ist voraussichtlich im Dezember 2021 zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 1.249,00 EUR im Handel erhältlich.

Bildnachweis: © Nikon Deutschland
 
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Ich hätte mir bei der Linse VR gewünscht, daß hätte das Objektiv sicherlich noch universeller gemacht.
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Vom Vignettieren habe ich auch nicht gesprochen sondern von Auflösung, Schärfe und Verzeichnung.
 
P
pulsedriver kommentierte

Das Schwächerwerden mit der Vergrösserung kommt aber hier von der Reduktion der MP, oder? Wenn ich 45 MP aus der Z7 mit 20 MP aus der Z7 im Cropmodus vergleiche, dann helfen die 45 MP natürlich.
Aber wie sieht das aus, wenn ich ein und das selbe Objektiv an einer Z6 und an einer APSc Knipse mit 24 MP wie der Alpha 6600 nutze? Beides 24 MP also? Dann ist es nicht so offensichtlich, was besser wird. typischerweise wird bei einem mittelguten Objektiv jedoch der Unterschied bei der Z6 zwischen Rand und Mitte grösser sein als an der APSc Knispe. Dafür fordern die kleineren Pixel der APSc Knipse auch in der Mitte mehr vom Objektiv, evtl kann die daher besser sein an der Z6. Letztendlich hängt das genaue verhalten aber von vileen Faktoren am. z.B. wie shcnell nimmt die MTF mit dem Radius von der Bildmitte her ab? Grade im FX bereich gibt es neuerdings einige Linsen, wo die bis ca. 20mm Radius recht lansam abnimmt und dann schnell, sowas sieht man in den FX Ecken, aber nur in den Ecken. Und das zweite ist, wie schnell nimmt die MTF mit mehr Linien pro mm ab. Das ist dann das Thema, wieviel kosten die kleineren DX Pixel bei gleich viel MP.
 
kommentierte

Oh Mann. Es wird ja immer besser. Ich weiß echt nicht, ob ich lachen oder weinen soll.

Nochmal, das auf dem Sensor ankommende Bild ist eine kreisrunde Projektion. Bei FX, etwas größer als die FX Diagonale. Aus dieser kreisrunden Projektion nimmt man einfach das FX Rechteck. Der Sensor ist halt rechteckig und begrenzt. Bei einem DX Sensor bleibt die Projektionsfläche des FX Objektivs gleich, ich nehme aber für das eigentliche Bild nur einen Teil aus der Kreismitte der Projektion, in der Größe des DX Formats.

Irgendwie glaube ich, wir reden aneinander vorbei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wuxi
Wuxi kommentierte
Was Du schreibst ist richtig und sonnenklar.

Ich schreibe Dir dass man nur nicht glauben darf dass der Inhalt des DX Bereichs irgendwie eine bessere BQ herausschneidet nur weil es der mittlere Bereich des Bildsensors ist. Der DX Bereich kriegt bei Offenblende trotzdem Licht auch aus der schlechteren Randzone des Objektivs.

Ich starte vielleicht einen Eigenen Thread hierzu.
 
kommentierte


Bitte nicht!
 
Bei Nikon finden sich alle Angaben:


Der VR wäre toll. Ich finde, dass das Objektiv dem 24-70 zu ähnlich ist. Im Preis unterscheiden sie sich nur um 150€. Das 24-120 hat die Funktionstaste und es muss nicht vor der Benutzung "ausgefahren" werden. Zumindest wird die Größe anders als beim 24-70 ohne den Hinweis "In eingefahrenem Zustand" angegeben. Der VR hätte einen echten Mehrwert gebracht und dann wäre für mich die Reihe vom 24-70 4 über das 24-120 4 zum 24-70 2,8 logischer gewesen. Da es als Kitobjektiv gedacht ist, werden die Listenprese vermutlich Makulatur sein. Als Kitobjektiv wird Nikon keinen allzu hohen Preis anvisiert haben.
 
Furby
Furby kommentierte
Das ist eine Milchmädchenrechnung, das Z ist mit dem F nicht vergleichbar (hoffentlich nicht, das Af-S 24-120 war ganz und gar nicht mein Fall). ich denke mal, hier, das wird etwas ganz anderes.
 
Beuteltier
Beuteltier kommentierte
Ich habe den noch nicht gewogen, obwohl ich ihn schon mindestens 5 mal ausbauen, zerlegen und mit neuen Flexkabeln versehen wieder einbauen musste. :cool:
Andererseits ist ein VR in einem Objektiv mit solch gemäßigter Telebrennweite an einer Z-Kamera, die einen Bildsensor-Antishake hat, vernachlässigbar. Beim 100-400 mm hingegen ist er aber nützlich.
 
kommentierte

Von der Bildqualität wird es bestimmt sehr gut sein. Ich hoffe auch auf eine sehr gute Flareresistenz.
 
wuschler
wuschler kommentierte


Sony 24-105 F/4 - 660g
Canon 24-105 F/4 IS - 700g
Canon 24-105 F4-7.1 IS - 395g

Aus meiner Erfahrung (Landschaft, abgeblendet, teils wenig Licht) ist VR immer besser als IBIS.

Bei der Abbildungsleistung sind moderne Objektive in der Klasse durch die Bank gut, da ist das weglassen des VR kein Vorteil zumal es dadurch auch nicht deutlich günstiger ist. Natürlich müßig da noch drüber zu diskutieren, ändern wird es nichts. Ich pers. halte es für einen Fehler, gerade bei einem (hochwertigen) Reise- bzw. Allroundobjektiv das einem Fotografen die maximale Flexibilität geben sollte.
 
P
pulsedriver kommentierte

Ausser, man hat Hybrid Stabi, wie Canon. Dann bringt es auch bei 100mm doch nochmal mehr. Da sind dann druchaus schon mal 7 bis 8 Blenden angegeben.
 
Ein tolles Objektiv mit Umstellung A/M am Objektiv das alle wesentlichen Portraitbrennweiten und den gemäßigten Weitwinkelbereich überspannt und prima mit dem Z 14-30 / 4 S zusammenpasst. Wofür noch VR, der Ibis sollte es schon richten. Mal schauen, welche Qualität es - vor allem am langen Ende - liefert. 630 g sind mehr als ok und der Abbildungsmaßstab 1:2,6 ist auch klasse. Ich freue mich drauf.
 
1 Kommentar
departure69
departure69 kommentierte
@Furby

Vermutlich wird hier der fehlende VR deshalb beklagt, weil es Fotografen gibt, die das Objektiv (auch) an der Z50 oder Z fc einsetzen möchten (die ja keinen IBIS haben, warum auch immer), dann mit einer Brennweitenwirkung von 36-180mm, was auch nicht uninteressant ist..

Viele Grüße

von

Christoph
 
sieht jemand schon die MTF Charts für diese und die andere neue Linse?
 
Kommentar
Kommentar
Der Masstab für dieses Objektiv wird aus meiner Sicht das Tamron 28-200mm für Sony. Die Schwierigkeit von 24mm sollte man nicht unterschätzen, 24-120 ist ähnlich anspruchsvoll wie 28-200. Und das Tamron 28-200 bistet bis 120mm wirklich hervorragende Qualität. Das spiegeln auch diverse Tests auf ephotozine wieder. So muss man schon mit dem 85/1.4 GM anrücken, um eine bessere FB zu finden, das 85/1.8 zieht nur gleich. Ab f/4.5 (Offenblende vom Tamron 28-200). Bei 28mm habe ich bisher wenig Konkurrenz gefunden, die auch an den 42 MP Sony Bodies getestet wurde, aber das 24mm GM von Sony hat bei f/2.8 keine besseren messwerte als das Tamron.
Selber aus eigener Erfahrung kann ich noch 35mm beisteuern: Bei f/3.2 (offen) etwas schwächer als das Sigma 35/1.2 ART bei f/3.2, bei f/4 sehe ich keinen unterschied mehr. Auch in den Ecken.

Wenn das neue 24-120 auch ab spätestens f/5.6 mit "normal guten" FB bis zum Rand mithält und man schon die besten der besten FB rauskramen muss um ab f/5.6 noch mehr Bildqualität zu haben, dann wird dieses Objektiv ein Hit. Und wäre für mich der wahre Star der Vorstellung vom 28.10. Weshalb? Es gibt ausser für DX bisher kein bezahlbares Tele für Z, das wirklich eine sehr gute Bildqualität hat. Das 24-200 ist oberhalb von 35mm OK, mehr aber auch nicht. Wenn das 24-120 wirklich spätestens ab f/5.6 mit einer günstigen 105mm FB mithält, ist es schon eine andere Stufe als das 24-200. Und mit 120mm statt wie bisher 70mm beim 24-70 wird man das tele schon ein bisschen weniger vermissen. Da wären dann sogar Sachen denkbar wie oben noch ein leichtes 300/4 PF dazu und gut ist, grade mit der Z7 cropt man doch die 120mm auch mal bis in den bereich 180 oder 200mm, wenn es sein muss.

Body mit genug MP zum Croppen, ein handliches Laowa 14/4, das neue 24-120 und dann am FTZ entweder ein 300mm PF oder, wenn man keinen AF aber dafür Makro braucht, das 200/4 AF-D gebraucht. Damit geht schon recht viel, ausser Portrait im leichten WW bis Normalbereich, dafür ist f/4 knapp, wenn man das noch will, gibt es ein 35mm, oder 50mm im Bereich f/1.8 bis 2.0 dazu. Auf dem papier sogar das 40mm, nur habe ich da noch Fragezeichen wegen des Bokehs, bei 35mm und 50mm Z hingegen nicht.

Allerdings, wenn man sich die MTF des 24-120 anschaut, dann ist für mich noch nciht ganz klar, ob es wirklich so gut ist, oder eben doch bei f/5.6 zum Rand hin noch Schwächen zeigt. Es scheint recht aufwändig gebaut zu sein, aber stand im Plfichtenheft vielleicht "kaum Fokus Breathing" für die Filmer mit noch was mehr Prio als die fotografische Bildqualität? Wir werden es sehen. Ein Vergleich gegen ein an die Z7 adaptiertes 28-200 wäre spannend.
 
Zuletzt bearbeitet:
ernst.w
ernst.w kommentierte
B
Brunke kommentierte
Wenn es wie das 24-70 4,0 performt und dann auf den zusätzlichen 50mm nicht abbaut, wäre alles tutti ;)
 
T
Tom.S kommentierte


Das ist unrealistisch und auch die MTF zeigen ganz klar, dass dem nicht so ist. Aber wenn es so bis 100mm halbwegs stabil in der Performance bleibt und bis 120mm dann moderat abbaut, wäre es ein tolles Objektiv und niemand müsste zu Canon und schon gar nicht Sony schielen.
 
B
Brunke kommentierte
Wie sollte es auch, deshalb der Smilie. Wenn man bei fast gleichen Maßen, fast gleichem Preis, einfach die Brennweite um 50mm verlängern kann, warum dann aufhören und nicht erst bei 200 oder 300 stoppen! Man kriegt was, man gibt was.

Warum sollte ich zu Objektiven von Canon oder Sony schielen? Ich habe doch eine Nikon. :love:
 
P
pulsedriver kommentierte

Ich bin ja kein Experte für MTF. Aber beim 24-120 fallen mir zwei Sachen auf: Bei 24mm ist der Unterschied zum Rand hin zwischen Saggital und Meridional ziemlich gross. Und die 120mm sehen in der Mitte hervorragend aus, zum Rand hin nicht so toll. Was das zumindest hiesse. Croppotential an hochauflösenden Kameras gegeben, sofern man es schafft, den interessanten Teil ungefähr in der Bildmitte zu halten, was ja wirklich einfach ist.
Die MTF sehen für mich jetzt nicht nach einen Objektiv aus, das auf Bildqualität gezüchtet wurde. Es wird vermutlich auch noch andere Sachen im Pflichtenheft gehabt haben. Vielleicht Sachen für Video?
 
Wenn ich mir die Specs und die MTF ansehe, dann ist das Z 24-120/4 ein Objektiv, dass für mich sehr gut passen würde. Unten rum brauche ich die 24mm und oben rum Blende 4, weshalb ein 28-XXXmm keine Alternative wäre, egal wie gut es ist.
Im Vergleich zum AF-S 24-120 scheint es zumindest am Papier besser aufzulösen und auch den besseren max. ABM für Nahaufnahmen, nehme ich gerne mit.
 
2 Kommentare
P
pulsedriver kommentierte
Su unterschiedlich sind die Anforderungen. Ich sehe 24mm zwar auch als eine nette Ergänzung nach unten an, die mir jedoch nicht reicht, aufs SWW zu verzichten. Mit 18mm sähe das anders aus. Was die 24mm jedoch bringen können ist mehr Flexibilität beim Ergänzen nach unten. 14mm (Laowa f/4) und dann 24-xx, das geht ganz gut, grade mit 45 MP. Ein kleines handliches 18mm z.B. fehlt noch für Nikon Z, 18 und dann 28-xx geht nämlich auch wunderbar. Während 14mm und dann 28mm knapp sein kann.
 
peterkdos
peterkdos kommentierte
...da ich mit MFT Kurven nicht fotografiere, ist mir das ziemlich egel. Auch beim F - Pedant. Es gibt bessere Objektive, na und?

Letztendlich kommt es auf die Bilder an.

Sowas könnt Ihr nicht mehr hören? Ist aber so.

Gruß
Peter
 
Ich finde schade, dass hier auch der Tubus soweit ausfährt. Mit meinem 24-120 4.0 oder dem 16-80 war ich eigentlich zufrieden. Allerdings sind bei beiden nach längerer Nutzung die Brennweiten "weggelaufen". Nicht nur beim nach unten Halten, auch beim Mitziehen am Nürburgring. Das muss ich nicht mehr haben. Sogar das Canon R 70-200 2.8 leidet schon recht häufig darunter.
 
2 Kommentare
häuschen
häuschen kommentierte
soulbrother
soulbrother kommentierte
Ich dachte auch, dass die einen eigenen Motor haben und nicht gezogen werden müssen 🙃
 
Das 24-70/4 halte ich jetzt nicht unbedingt für eine Referenz. Die 24mm sind an FX zum Rand hin doch was problematisch. Auch mit Abblenden wird das nie richtig top:

Bei 28mm sieht das ganz anders aus. Da gefällt es mir schon ab offenblende. Das ist das, was man sehen will, wenn man davon spricht, dass ein Zoom auf dem Niveau der Mittelklasse der FB mitspielt.

Referenz geht so: 35mm, f/4 anschauen, das Testchart:
Und jetzt das 35/1.8 Z, zwar ein anderer Sensor, aber ähnlich viel MP:
Was sehen wir: Mehr CA beim 28-200. Aber Details hat die FB wenn überhaupt nur marginal mehr. Wenn ich bei Nikon Z ein Zoom mit so guter Bildqaulität ab f/4 will, dass es wirklich nah bis ganz an den FB ist, dann ist das leider das 24-70/2.8 Z

Finde ich nicht mehr ganz zeitgemäss, über 1000 Euro für ein f/4 Zoom zu verlangen, was das nicht ab f/5.6 schafft. Wo es doch möglich ist, sowas heute zu bauen. Natürlich ist das 24-70/2.8 Z noch teurer, das sollte es aber primär wegen der Lichtstärke sein. Ein f/4 Zoom bei f/5.6 richtig scharf zu machen, das ist einfacher, als ein f/2.8 Zoom zu bauen, das offen schon ganz gut ist und bei 5.6 dann top.

Ich hoffe sehr, dass das 24-120 besser ist als das 24-70/4.
 
kommentierte
Auch größer sind die Z Optiken Spitze. Allerdings, gebe ich zu, dass alle meine Leica SL Optiken noch einen Ticken besser sind, die kosten teilweise aber auch das fünffache.
 
T
Tom.S kommentierte


Ich lasse immer ausbelichten. Prints in größeren Formaten drucken zu lassen, habe ich noch nicht in Erwägung gezogen weil ich mit den Ergebnissen soweit zufrieden war.
 
P
pulsedriver kommentierte

Referenz wird aber eben auch für "Topklasse" verwendet. Ein Plattenspieler der Referenzklasse ist dann schon z.B. eine sehr kostspielige Angelegenheit. Referenz in diesem Sinn ist das 24-70/4 nicht, das 24-70/2.8 Z hingegen aus meiner Sicht schon.
Eine sinnvolle Bezugsgrösse ist das 24-70/4 Z hingegen schon. Es ist ja auch nicht gleich schwach, es ist nur nicht in jeder Hinsicht Spitzenklasse unter den Zooms. Kommt halt echt darauf an, was man mit Referenz nun genau meint. Ich meine es im Sinn von Spitzenklasse.
 
ernst.w
ernst.w kommentierte

Referenz wird aber eben auch für "Topklasse" verwendet
Referenz wird auch in der Sprachwissenschaft als Bezug zwischen sprachlichen und außersprachlichen Einheiten verwendet. Und auch im Berufsleben triffst du auf Referenzen. Hat alles aber hier keine Relevanz. Und wenn Referenz für Topklasse verwendet wird, so wird die in diesem Fall falsche Verwendung des Begriffs auch nicht richtiger.

Wenn es aber für dein Seelenheil wichtig ist, Recht zu haben, so sei dir das vergönnt. Das wird meinem Mittagsschlaf nicht die Qualität nehmen. ;)
 
P
pulsedriver kommentierte

OK, dann formuliere ich meinen Satz doch um, weil ich das Wort Referenz da falsch verwendet habe:

Das 24-70/4 gehört meiner Meinung nach nicht zur Topklasse unter den Standardzooms für KB DSLM .

Und damit sich jetzt nicht wieder jemand anders daran stösst: Nein, das heisst nicht, dass es schlecht ist. Das heisst nur, dass es nicht zu den ganz wenigen allerbesten gehört. Nikon hat mit dem 24-50, 24-70/4, 24-70/2.8, 28-75/2.8 und 24-120/4 bereits 5 Objektive in dem Bereich Standardzoom für KB DSLM, ist also rein von daher von vornherein klar, dass nicht jedes davon das Beste sein kann. So wie andere Hersteller eben auch unterschiedlich starke Linsen im Angebot haben.
 
Das 24-70/4 halte ich jetzt nicht unbedingt für eine Referenz. Die 24mm sind an FX zum Rand hin doch was problematisch. Auch mit Abblenden wird das nie richtig top:
Ich weiß nicht woher Du Deine selbstgefälligen Ergüsse beziehst? Bilder zeigst Du ja keine als Beweis für Dein fotografische Können. Irgendwo abzuschreiben ist auch keine Lösung, selbst, wenn Du besser zitierst als so mancher Politdarsteller in seiner Dissertation, Nun zum Objektiv: In der Tat ist das Z 27-70 f 4 offen in den äußeren Ecken etwas schwächer, auch als das 2,8er, dadür aber noch deutlich besser, als das Af-S 24-70 mit seiner starken Bildfeldwölbung. Nach oben hin ist es jedoch bei 28, 35, 50 und 70 mm immer ein klein wenig besser als das von Dir hochgelobte 2,8er. Also: Besser mal ein paar nette Beispiele zeigen, statt dem langweiligen, wiederkäuenden Geschwurbel mit dem Du hier gerne den Experten geben magst. Frage: bist Du wirklich Slobodan Petrovic jr.?

Ich hoffe sehr, dass das 24-120 besser ist als das 24-70/4.

Und was machst Du, wenn dem nicht so ist?
 
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kommentierte
Das 24-120 ist aber einen Ticken besser ;)
 
Ich weiß nicht woher Du Deine selbstgefälligen Ergüsse beziehst? Bilder zeigst Du ja keine als Beweis für Dein fotografische Können. Irgendwo abzuschreiben ist auch keine Lösung, selbst, wenn Du besser zitierst als so mancher Politdarsteller in seiner Dissertation, Nun zum Objektiv: In der Tat ist das Z 27-70 f 4 offen in den äußeren Ecken etwas schwächer, auch als das 2,8er, dadür aber noch deutlich besser, als das Af-S 24-70 mit seiner starken Bildfeldwölbung. Nach oben hin ist es jedoch bei 28, 35, 50 und 70 mm immer ein klein wenig besser als das von Dir hochgelobte 2,8er. Also: Besser mal ein paar nette Beispiele zeigen, statt dem langweiligen, wiederkäuenden Geschwurbel mit dem Du hier gerne den Experten geben magst. Frage: bist Du wirklich Slobodan Petrovic jr.?

D.h. ich soll selber ein Objektiv kaufen, von dem ich nach Lesen der Tests nicht überzeugt bin? Nur um dann festzustellen, dass das so ist und es dann wieder mit verlust zu verkaufen? Nee, danke, ich kaufe lieber die Sachen, die bei den Tests zumindest in den Punkten überzeugen, die mir wichtig sind.

Hier nochmals der Cameralabs Test vom 24-70/4:
24mm. Ecke bei f/4 ist richtig weich. Bei f/5.6 auch noch. f/8 und f/11 kann man auch noch nicht als scharf bezeichnen. Es ist bei f/4 und 28mm besser als bei 24mm und f/11!
35mm zeigt nochmals eine kleine Schwäche, aber viel kleiner als 24mm.

Wenn ich daneben das 2.8er aufhabe:
Das ist bei 24mm und f/2.8 in der Ecke besser, als das 24-70/4 es bei 24mm je wird mit Abblenden.
Bei 28mm ein bisschen besser, aber nicht mehr viel. Grade ab f/5.6
Bei 35mm, woe das f/4 noch mal liehct schwächelt, leigt es wieder klarer vorne.
50mm gibt sich nicht viel, ausser die f/4 version ist ganz offen.
70mm sehe ich ab f/5.6 Gleichstand, bei f/4 Vorteil für die f/4 Version.

Und gegen das 24-70/2.8 Z kann man auch FB ranziehen zum Vergleich, ohne dass es gleich schwächer aussieht, zumindest abgeblendet.
Das Tamron 28-200 hatte ich dann noch erwähnt um zu zeigen, dass sowas heutzutage nicht nur mit einem teuren High End f/28.er geht.

Das 24/1.8Z ist bei f/2.8 nicht besser als das 24-70/2.8 und bei Abblenden gibt es dann Gleichstand
Auch das 35/1.8Z kann sich nicht wirklich absetzen:
Das 50/1.8 Z ist bie f/2.8 ein klein wenig besser und haält auch einen leichten Vorsprung bis f/5.6:

Das 24-70/2.8 Z hält also recht gut mit den FB mit.

Klar, man könnte das jetzt noch vertiefen mit den Landschaftsbildern, um zu sehen, wie weit der weiche Bereich ins Bild ragt. Sind es nur die äussersten Ecken, oder trifft es auch Berieche wie 75 oder 80% der Bildhöhe ganz an den Rändern, wo oft der Horizont ist?

Und ja, ich habe auch schwächere Objektive. Durchaus. Das Canon 24-105/4-7.1 ist bei 24mm auch etwas schwach. Das 16/2.8 RF hat auch Richtung Ecken offen starke Schwächen und auch bei f/5.6 sieht man davon auch an 26 MP noch was. Der wesentliche Unterschied: Das sind 300 Euro Linsen. Da habe ich durchaus weniger Ansprüche, als wenn jemand 1200 dran schreibt.
 
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Furby
Furby kommentierte
Irgendwie raffst Du es nicht: Rewiews kann hier jeder selbst lesen. Die fallen für das gleiche Objektiv auch teilweise recht unterschiedlich aus. Davon, dass sie gebetsmühlenartig paraphrasiert werden, werden sie nicht wahrer. Zeig doch mal ein paar tolle Fotos, die Do mit den Objektiven, die Du hier ständig beschreibst, zum Unterstreichen Deiner Aussagen und Deiner Kompetenz. In Deinen Alben habe ich nichts dergleichen finden können. Irgendwie ist Dein Geschwurbel so, als ob ein Mensch, der immer in der Sahara gelebt hat, uns den Abfahrtski erklärt, und welche Sportgeräte dafür die besten sind.
 
ernst.w
ernst.w kommentierte
D.h. ich soll selber ein Objektiv kaufen, von dem ich nach Lesen der Tests nicht überzeugt bin? Nur um dann festzustellen, dass das so ist und es dann wieder mit verlust zu verkaufen?
Nein. Aber das hieß, dass du zumindest einen Tag oder zwei tatsächlich selbst mit einem Objektiv, über das du uns "dein Urteil" bekanntgeben möchtest, fotografiert hast. Das Objektiv kannst du leihen oder kaufen, ganz wie du möchtest. Aber derzeit ist es eigentlich Unsinn, von "deinem Urteil" zu reden, weil nichts davon derzeit DEIN Urteil, sondern das Weitererzählen von Vor- und Urteilen anderer ist.

Und dann noch so zu tun, als wäre das, was du schreibst, die einzig heilbringende Wahrheit, ist ja das größte Husarenstück von allen.
 
T
Tom.S kommentierte


Wenn er nach Lesen der Tests nicht überzeugt ist, dann ist es nachvollziehbar, dass er nicht kauft. Mir wären insbesondere diese "Tests" bei weitem nicht ausreichend, um eine Entscheidung zu treffen.
Andererseits gibt es genauso Leute, die irgendwelche Teile in der Überzeugung kaufen/bestellen, das sie hervorragend sind bloß weil Nikon oder sonst was draufsteht. Und das zu einem Zeitpunkt wo nahezu noch nichts sonst bekannt ist.
 
ernst.w
ernst.w kommentierte

Ja, aber dann soll er nicht jedesmal so tun, als würde er alles und jedes tatsächlich beurteilen können.

Wenn ich eine Review schreibe, habe ich die Hard- oder Software tatsächlich in Verwendung, weiß also wenigstens, wovon ich rede. Gut, für mich mag es einfacher sein, ein Objektiv für einige Tage in die Hand zu bekommen. Aber ist das für andere als Ausrede tauglich?
 
D.h. ich soll selber ein Objektiv kaufen, von dem ich nach Lesen der Tests nicht überzeugt bin?

Ich weiß nicht, das mit den Charts ist für mich nicht alltagstauglich. Letztlich spielen die Zs alle auf einem ausreichend hohen Niveau, eigentlich sind mit jeder Brennweite und jeder Blende dolle Bilder möglich sind. Und die Ecken, tja, der MTF-Ersteller sieht da Schwächen, der Betrachter einfach ein Foto, der nächste ein spezielles Bokeh. Entweder mir gefällt die Bildanmutung eines Objektivs, wenn ich ein Foto betrachte - oder eben nicht.

Ich finde schade, dass hier auch der Tubus soweit ausfährt.

Stimmt, das sehe ich auch als Minuspunkt.
 
Kommentar
@pulsedriver Das Z 2.8/24-70 S ist eines der besten, vielleicht sogar das beste 24-70 , das bisher gebaut wurde. (Hat übrigens auch unser Mituser @VisualPursuit bestätigt.) Dass es mit Festbrennweiten mithalten kann, ist keine Frage.

Bei Deinen hohen Ansprüchen wundert es mich allerdings, dass Du auf die reviews von cameralabs vertraust, bei denen es sich gerade nicht um Labortests handelt. Ich rate Dir mal z.B. die Reviews von photography life anzuschauen. ( @freedolin wird hoffentlich die Datenbank bei optical limits auch bald wieder füllen).

Im Test von photography live kannst Du übrigens auch sehen, dass das Z 4/24-70 S weit besser ist, als Du es hier machst. Das Z 2.8 ist natürlich nochmal deutlich besser, aber im Vergleich z.B. zum AF-S 2.8/24.70 VR zeigt es, auf welch hohem Niveau es ist. Mal sehen, ob das Z24-120 da wirklich herankommt.

Hier mal der Link zur Review-Section von Photography life: https://photographylife.com/lens-reviews
 
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