Nikkor 18-200 3,5-5,6 VRII vs. 16-80 2,8-4,0

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.
G

Gelöschtes Mitglied 123922

Guest
Hallo zusammen,

ich besitze seit Jahren eine D7000 in Kombination mit dem Nikkor 18-200 3,5-5,6 VRII und war eine Zeit lang auch sehr glücklich mit der Kombination, insbesondere wegen der Flexibilität durch den großen Brennweitenbereich. Das ich durch das Superzoom Kompromisse in der Abbildungsleistung in Kauf genommen habe, war mir schon beim Kauf klar.

Doch nun ist der Zeitpunkt gekommen, dass ich mehr will. Mehr Abbildungsleistung. Ich suche also ein Objektiv, das noch einen bequemen Brennweitenbereich abdeckt und mir aber mehr Schärfe, bessere Farben und Kontraste bieten kann.

Daher bin ich beim 16-80 2,8-4,0 ins Grübeln gekommen und frage mich, ob der Hohe Preis wirklich gerechtfertigt ist und mir als Ersatz fü oben genanntes wirklich signifikant bessere Qualität/Ergebisse liefert? Hat jemand vielleicht diese beiden Objektive miteinander vergleichen können und mir kann mir meine Frage beantworten? Den Brennweitenverlust bitte ausdrücklich außer acht gelassen. Für den Telebereich plane ich das 70-200/4 anzuschaffen, aber das ist ja wieder eine andere Geschichte.;)

Danke vorab.
Alex
 
Anzeigen
Hey Alex!
Aber laut dem freundlichen Fotofachhändler sollte ich beim oberen Ende der Linse 2 Stufen auf 11 oder gar 16 abblenden.
Das stimmt nicht. :p
Zwischen 100 und 150 mm ist es zwar ratsam, auf f/11 ab zu blenden, da dieses Zoom um die 135 mm herum am schwächsten ist.
Aber bei 200 mm ist es wirklich bei f/8 am besten. :cool:
 
Kommentar
[...] Mir geht es hier hauptsächlich darum, ob das 16-80 mir wirklich eine Steigerung an sichtbarer Abbildungsqualität im Vergleich zu meinem 18-200 bringt. Wie du schon sagst, es soll ja die Referenz der DX-Standardzooms sein. Da würde ich das ja erwarten, aber meist sieht das ja in der Praxis anders aus als in der Theorie. Es geht mir definitiv darum, dass ich das 18-200 nur aus der Hand geben möchte, wenn es sich auch qualitativ lohnt. Wenn zB das Sigma 17-70 2,8-4,0 dem Nikkor 16-80 2,8-4,0 dabei ebenbürtig ist, wäre es mir preislich gesehen natürlich recht. [...]

Ich würde ein gebrauchtes Sigma ersteigen, das wirst du ggf. jederzeit wieder für etwa den gleichen Preis los, hast also kaum Risiko.
Damit kannst du dir selbst ein Bild machen wie es sich im Verhältniss zu deinem 18-200 schlägt.

Beim 16-80 wirds schon schwieriger. Hier bräuchtest du jemanden der eins hat, oder einen Händler der eines hat und könntest es dann wiederum mit dem Sigma vergleichen.

Unterschiede wird es sicherlich geben, aber die gewichtet jeder anders. Du wirst dir selber ein Bild machen müssen. Eine richtige "Scherbe" ist keines der drei Objektive, da kommt es eher darauf an ob einem die "kleinen Unterschiede" den höheren Preis wert sind.


Gruß, Roland
 
Kommentar
Ich sage mal so: Das 18-200 ist eine echt gute Wahl, wenn man unterwegs ist, und man nicht weiß, was einen erwartet und welche
Brennweite man braucht. Und wenn man keine, aber auch keine Zeit hat, um das Objektiv zu wechseln.

Das 16-80 ist eher dann angesagt, wenn man sich dort, wo es hingeht, auskennt, oder wenn man ziemlich sicher weiß, daß man eher
einen weiten Winkel benötigt als eine lange Brennweite. Und es ist natürlich eine gute Ergänzung zu einem Telezoom, zum Beispiel dem
von dir angesprochenen 70-200. Allerdings ist dieses dann nicht mehr sehr handlich...

Resümee: Du könntest das 18-200 auch behalten für Fälle, in denen Du ein kleines Besteck inklusive Tele brauchst.

Nur meine zwei Cent - Christian
 
Kommentar
Ja, vergleichen ist sicher die beste Option. Diese hane ich ja auch gar nicht ausgeschlossen. Es ist ja auch ganz schön, mit euch darüber fachzusimpeln. Und es hat ja mit Christian sich auch jemand gefunden, der mein vorhandenes und das 16-80 besitzt/besaß und seine Erfahrungen mit den beiden geteilt hat. Auch die Expertise von euch allen ist sehr hilfreich. Wobei och sicherlich vergleichen werde. Allerdings werde ich wohl nicht bei Neuanschaffung mein altes behalten, dieses soll ja in Zahlung gehen. Danke euch nochmal!
 
Kommentar
Hi,

Ich bin mal so frei und werfe einen ganz anderen Gedanken in den Ring: das Sigma 18-35 f1.8. Damit hast du selbstverständlich eine deutliche Einschränkung im Brennweitenbereich, bekommst aber im Gegenzug auch RICHTIG Schärfe, Kontrast, vor allem auch Mikrokontrast, der in der Wahrnehmung m. E. wirklich was ausmacht.
Vor allem aber bekommst du Blende 1.8 und damit Gestaltungsmöglichkeiten weit abseits von deinen "alles scharf" Blenden 8-11.
Muss man sicher wollen. Macht dann aber richtig Laune und erweitert dein Spektrum enorm.
Dazu das kleine Tamron 28-75 f2.8 für die Lücke zum 70-200.
Nur weil du schreibst, dass dir das Fachsimpeln Freude macht :)
 
Kommentar
Ja, fachsimpeln finde ich gut ;) vor allem wenn ich dabei noch was lernen kann!

Tatsächlich habe ich in meinen ersten Überlegungen auch das Sigma 18-35/1.8 in Betracht gezogen, da man von diesem in Sachen Bildqualität nur gutes hört (die Probleme mancher mit dem Autofokus mal außer acht gelassen), der Blogger Gunther Wegner (kennen sicher einige) ist auch voll des Lobes und nutzt es an seiner DX als Immerdrauf.

Meine Überlegung ging dahin, 18-35 + 50er Festbrennweite + 70-200. Das habe ich allerdings wieder verworfen, da ich glaube dass ich mit dem 18-35 bei meiner Art zu fotografieren nicht glücklich werden würde. Bin halt Superzoom-Verwöhnt bzw. -Versaut.
Ich denke mir wäre es als Immerdrauf zu kurz. Habe auch noch das 35/1.8 (DX) und stelle fest, das ich mit der Brennweite Probleme habe und sobald Personen fotografiert werden, mit verzerrten Gesichtern/Körpern zu kämpfen habe. Sicher kein Problem des Objektivs, sondern eher hinter der Kamera zu verorten. Die Bildqualität ist allerdings super!
 
Kommentar
Hallo Alex!
Allerdings werde ich wohl nicht bei Neuanschaffung mein altes behalten, dieses soll ja in Zahlung gehen.
Das würde ich mir an deiner Stelle aber dringend überlegen - einerseits wegen des sicherlich sehr unbefriedigenden In-Zahlung-Nahme-Preises eines gebrauchten AF-S DX 18-200 VR beim Neukauf eines anderen Objektives,
andererseits wegen möglicher Weiter-Nutzung, wie Christian schon schrieb.
 
Kommentar
Bin halt Superzoom-Verwöhnt bzw. -Versaut.

Dann nimm zwei Zooms. = Gute Qualität, nicht so häufiger Objektivwechsel.
Und Du kannst auch überlegen das 70-200 / 4,0 statt des 2,8er zu nehmen. 2,8 benötigt man nicht immer, und es ist leichter und günstiger.

Habe auch noch das 35/1.8 (DX) und stelle fest, das ich mit der Brennweite Probleme habe und sobald Personen fotografiert werden, mit
verzerrten Gesichtern/Körpern...

Ich verspreche dir, das kommt ab heute abend nicht mehr vor, denn bis dahin hast Du das wesentliche zu diesem Thema verinnerlicht.
Dazu folgendes einfach bitte hundertmal aufschreiben:

Ich soll keine Portraits mit einem Weitwinkel fotografieren - Ich soll keine Portraits mit einem Weitwinkel fotografieren - Ich soll keine Portraits mit einem Weitwinkel fotografieren - Ich soll keine Portraits mit einem Weitwinkel fotografieren - Ich soll keine Portraits mit einem Weitwinkel fotografieren - Ich soll keine Portraits mit einem Weitwinkel fotografieren - Ich soll keine Portraits mit einem Weitwinkel fotografieren - Ich soll keine Portraits mit einem Weitwinkel fotografieren - Ich soll keine Portraits mit einem Weitwinkel fotografieren - Ich soll keine Portraits mit einem Weitwinkel fotografieren - Ich soll keine Portraits mit einem Weitwinkel fotografieren - Ich soll keine Portraits mit einem Weitwinkel fotografieren - Ich soll keine Portraits mit einem Weitwinkel fotografieren - Ich soll keine Portraits mit einem Weitwinkel fotografieren - Ich soll keine Portraits mit einem Weitwinkel fotografieren - Ich soll keine Portraits mit einem Weitwinkel fotografieren - Ich soll keine Portraits mit einem Weitwinkel fotografieren - Ich soll keine Portraits mit einem Weitwinkel fotografieren - Ich soll keine Portraits mit einem Weitwinkel fotografieren - Ich soll keine Portraits mit einem Weitwinkel fotografieren - Ich soll keine Portraits mit einem Weitwinkel fotografieren - Ich soll keine Portraits mit einem Weitwinkel fotografieren - Ich soll keine Portraits mit einem Weitwinkel fotografieren - Ich soll keine Portraits mit einem Weitwinkel fotografieren - Ich soll keine Portraits mit einem Weitwinkel fotografieren - Ich soll keine Portraits mit einem Weitwinkel fotografieren - Ich soll keine Portraits mit einem Weitwinkel fotografieren - Ich soll keine Portraits mit einem Weitwinkel fotografieren - Ich soll keine Portraits mit einem Weitwinkel fotografieren - ..

:fahne:

Grüße, Christian
 
Kommentar
Hallo Christian!
Dazu folgendes einfach bitte hundertmal aufschreiben:
Ich soll keine Portraits mit einem Weitwinkel fotografieren
Das AF-S DX 35/1.8 G Nikkor entspricht an DX einer 52,5 mm Brennweite und ist damit sogar "etwas länger" als die Normalbrennweite von 47,5 mm an KB - ist also keineswegs ein Weitwinkel. :D
 
Kommentar
Ich soll keine Portraits mit einem Weitwinkel fotografieren - Ich soll keine Portraits mit einem Weitwinkel fotografieren

Stimmt so nicht: Faustregel: Person nicht an den Rand sondern im mittleren Bereich und mindestens 1 Meter Abstand, dann klappt's auch mit Weitwinkel und Portrait ;)
 
Kommentar
Tach Michael,
ich gebe zu, ich denke oft immer noch in Kleinbild-Format, obwohl ich digital nur DX und kleinere besitze.
Allerdings sind mir für nahe Personenaufnahmen / Portraits auch 50mm bei weitem zu kurz.

[MENTION=9162]hans-peter[/MENTION]: Ich habe gerade heute abend wieder mal ein Beispiel dafür gesehen / ertragen müssen, welches
dem widerspricht: eine knollnasige Reporterin mit aufgedunsenen Wangen. Weil die Kamera viel von der Umgebung erfassen
sollte, war das Zoom offensichtlich auf eine kurze Brennweite eingestellt. Und die Frau war bestimmt noch einen Meter entfernt,
sonst hätte sie den Blick verstellt.
Leider sieht man solche Zerrbilder heute in Massen.

Grüße, Christian
 
Kommentar
Och nö, jetzt hatte ich gerade eine lange Antwort getippt und dann ist meine Browserssitzung offenbar abgelaufen und alles weg! :(

Jedenfalls nochmals Danke an alle!

Zum 35er nochmal, habe sehr über deine „Bart Simpson“-Aufzählung geschmunzelt Christian :) Habe ja schon geschrieben, dass ich die Probleme damit eher auf mich schiebe. Aber Michael Beuteltier hat natürlich Recht. Das 35er an der DX-Kamera ist kein Weitwinkel, es entspricht auf KB gerechnet einem Normalobjektiv. Daher war/bin ich auch erschrocken, wie Anspruchsvoll es doch zu benutzen ist. Ich habe am Anfang mal den Fehler gemacht, meine Tochter (Oberkörper) hochkant leicht von oben herab zu fotografieren. Ergebnis: trapezförmiger Körper (grosser Kopf – sehr schmale Hüfte. Wie gesagt, mein Fehler. Headshots gehen natürlich garnicht, es sei denn man möchte diesen speziellen Look gezielt einsetzten. Ich habe aber auch das Gefühl, dass bei mehren Personen auf einem Bild etwas mit den Nasen nicht stimmt. Aber das kann auch Einbildung sein. :)
Da ich aber sehr viel eher Menschen fotografiere, denke ich würde ich mit dem sicher großartigen Sigma Art 18-35 nicht glücklich werden würde.

Und da ich ja nunmal Superzoom-Verwöhnt/-Versaut ;) bin, ist meine geplante Kombi ja das 16-80/2.8-4 und das 70-200/4 (nicht das 2.8er für mich zu groß, zu schwer und zu kostspielig). Das 70-200/4 wird meinem 18-200 wohl im entsprechenden Brennweitenbereich überlegen sein, wenn die Aussagen die ich hörte und gelesen habe stimmen. Ausserdem soll an diesem der Autofokus treffsicherer und schneller sein.

Mein Problemkind ist das 16-80er, da es ja nun auch recht kostspielig ist. Ist es wirklich ein qualitatives Upgrade zu meinem 18-200 im eben gleichen Bereich von 18-80? Kann man die offen Blende auch vernünftig nutzen? Sind die Schärfe, Farben, Kontraste besser? Ich muss es einfach schlicht mal vergleichen, da führt kein Weg dran vorbei. Es steht als Alternative ja noch das preisgünstige Sigma 17-70 C im Raum. Aber Tipps und Erfahrungen von gleichgesinnten sind natürlich auch immer sehr hilfreich!

Das war ja jetzt schon ein halber Roman! Sorry :)
 
Kommentar
Och nö, jetzt hatte ich gerade eine lange Antwort getippt und dann ist meine Browserssitzung offenbar abgelaufen und alles weg! :(
Ging mir vorhin auch so.
Das Internet ist verschnupft oder hat Frühjahrsmüdigkeit.

Mein Problemkind ist das 16-80er, da es ja nun auch recht kostspielig ist. Ist es wirklich ein qualitatives Upgrade zu meinem 18-200 im eben gleichen Bereich von 18-80?
Meiner unmaßgeblichen, subjektiven Erfahrung nach: Ja!
Kann man die offen Blende auch vernünftig nutzen?
Meiner unmaßgeblichen, subjektiven Erfahrung nach: Ja!
Sind die Schärfe, Farben, Kontraste besser?
Meiner unmaßgeblichen, subjektiven Erfahrung nach: Ja!

Wie ich schon gesagt habe: Atme tief durch (wegen des Preises) und kaufe es.
Wenn Du es dann besitzt, vergißt Du den Preis und alles, was über dieses Objektiv hier und da an kritischen Dingen gesagt wird.

Der einzige Kritikpunkt, der für mich bei diesem schönen Objektiv bleibt, ist die sehr häßlich und übermäßig voluminöse Gegenlichtblende.
Ich habe es für mich so gelöst, daß ich mir eine faltbare Gummisonnenblende dafür zugelegt habe, die in einer Fototasche oder einem
Fotorucksack weniger Platz wegnimmt.

Aber von solchen Dingen macht man ja nicht die Anschaffung eines Objektivs abhängig.

Grüße, Christian
 
Kommentar
Der einzige Kritikpunkt, der für mich bei diesem schönen Objektiv bleibt, ist die sehr häßlich und übermäßig voluminöse Gegenlichtblende.
Grüße, Christian

Es passt auch die Nikonblende HB-25, die sich ohne dick aufzutragen auch umgekehrt aufsetzen lässt. Übrigens: den Meisten gefällt die Geli des Af-S 16-80, weil sie so "professionell" ist.
 
Kommentar
Ja, fachsimpeln finde ich gut ;) vor allem wenn ich dabei noch was lernen kann!
...

Bin halt Superzoom-Verwöhnt bzw. -Versaut.

Hi,

alles gut, will auch nicht missionieren. Ich habe seinerzeit mit dem 18-55 und dem Sigma 50-150 begonnen (ich wollte offene Blende, deshalb war das meine erste Ergänzung), bin aber auch mit dem kurzen 18-55 nicht gut klargekommen und habe es dann durch das 18-105 ersetzt. Insofern verstehe ich deine Beweggründe sehr gut.
Will nur nicht gelten lassen, dass du dich auf deiner Gewohnheit „ausruhst“ ;)
Ich denke, nach allem was ich hier lese, dass du mit dem 16-80 zufrieden sein wirst. Du wirst dich nur nicht weiterentwickeln. Aber das muss ja auch kein Antrieb sein, ich blicke einfach nur auf meine Erfahrung zurück, das einfach zur Erklärung meines Einwurfs. Und heute wechsle ich dann doch zwischen den beiden Objektiven, die ich vorschlug, und genieße die Möglichkeiten.
Trotzdem wünsche ich mir an manchen Tagen mein 18-105 zurück, wenn es bequem sein soll und nicht so drauf ankommt.
Da könntest du ja dein 18-200 ... wenn es doch nicht mehr viel einbringt ... jetzt bin ich aber still, versprochen :D:fahne:
 
Kommentar
Es passt auch die Nikonblende HB-25, die sich ohne dick aufzutragen auch umgekehrt aufsetzen lässt.
Ja, die habe ich in meine Überlegungen einbezogen, allerdings hat mich das Gummidingens in einer akzeptablen Qualität
ungefähr ein Drittel gekostet, und hat noch den Vorteil, nicht zu reißen, sollte es mal einen Stoß abbekommen.

Übrigens: den Meisten gefällt die Geli des Af-S 16-80, weil sie so "professionell" ist.
:huepf:

Das sind dann diejenigen, die glauben, sie müßten mindestens eine D8 haben, um herzeigbare Fotos machen zu können.
Und solange es die noch nicht gibt, lassen sie sich zu einer D5 herab.

Ich finde diese Blende übrigens nicht nur lästig, weil zu groß, ich finde sie geradezu peinlich.
Aber vielleicht kann ich damit ja wenigstens den einen oder anderen Canonista beeindrucken... :hehe:

Grüße, Christian
 
Kommentar
Das ist, wie mit abgesägten Schrotflinten, da streuts dann auch heftiger.
Eigentlich sind die Nikon-Streulis ja genau für den gedachten Zweck bemessen und machen z.B. bei Streiflich sicher mehr Sinn, als die unpeinlichen Varianten.

Der TE hätte ja gern mehr Kontrast und so.
 
Kommentar
Ja genau, mehr Kontrast und so. Mir egal wie die Streulichtblende aussieht, das Objektiv muss überzeugen, wobei ... ;) Wenn ich beim Fotografieren eine komische Haltung einnehme, dann ist das Aussehen der Streulichtblende mein geringstes Problem. :)

Da mir u. a. beide Michaels empfehlen, dass 18-200er trotz Neuanschaffung zu behalten, überlege ich mir das sicher nochmal. Gibt zwar wirklich nur knapp 300-400€ für Gebrauchte, aber das wäre für mein knappes Budget für mein „Hobby“ schon mal ein Anfang für eine Neuanschaffung. Dafür muss ich mich aber auch wirklich erstmal dafür entscheiden. Dazu werde ich, wie mehrmals empfohlen, Vergleichstests durchführen. Dass wird aber eine Zeit dauern, da ich erstmal Händler hier auf dem Land finden muss die diese verfügbar haben und dann auch für Tests zur Verfügung stellen. Gibt es eigentlich sowas wie Objektivverleiher?
 
Kommentar
Tach Michael,
ich gebe zu, ich denke oft immer noch in Kleinbild-Format, obwohl ich digital nur DX und kleinere besitze.
Allerdings sind mir für nahe Personenaufnahmen / Portraits auch 50mm bei weitem zu kurz.


[MENTION=9162]hans-peter[/MENTION]: Ich habe gerade heute abend wieder mal ein Beispiel dafür gesehen / ertragen müssen, welches
dem widerspricht: eine knollnasige Reporterin mit aufgedunsenen Wangen. Weil die Kamera viel von der Umgebung erfassen
sollte, war das Zoom offensichtlich auf eine kurze Brennweite eingestellt. Und die Frau war bestimmt noch einen Meter entfernt,
sonst hätte sie den Blick verstellt.
Leider sieht man solche Zerrbilder heute in Massen.

Grüße, Christian

Sind dir die 50 an DX für Protraits echt noch zu kurz? Überall hört und liest man, dass zB. das 50/1.8 FX an einer DX hervorragend für Portraits geignet sei.

Das mit den verzerrten Bildern in der Häufigkeit auch in den Medien, haben wir wohl der Selfie- bzw. Generation Smartphone zu verdanken, die vernünftig aufgenommene Fotos kaum noch zu Gesicht bekommen und riesen Augen machen wenn man ihnen mal ein gelungenes Foto einer DSLR zeigt. Nur leider setzt sich so ein Bildlook (Selfie, Smartphone zu nah) in der breiten Masse durch, bzw. wird als „Normal“ empfunden, weil es alle so auf ihren Smartphones haben.

Ein weiteres sehr gutes Bespiel ist Musik! Die wird auch größtenteils aus dem Smartphone-Lautsprecher, oder höchstens aus einem minderwertigen Bluetooth-5€-Böxchen (oder nem Echo Dot) konsumiert. Wie Musik eigentlich klingen kann, bekommt diese Generation doch garnicht mehr mit. Die die teure Lautsprecher oder Multiroom-Systeme kaufen, dürften wohl auch eher die 30 schon überschritten haben.
 
Kommentar
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten