Neues zur z9

Mir ist nicht so ganz klar, welchen Zusammenhang es zwischen Z9 und dem zig erwartenden Superzoom gibt. Ich persönlich bin ganz gespannt, was da kommt. Optisch bin ich mit dem 5,6/200-500 ganz zufrieden, es leistet jedenfalls drastisch mehr als der Preis vermuten lässt. Es ist so gut, dass ein Kollege von mir sein älteres 4,0/200-400 dafür ziehen ließ. Das habe ich mal im direkten Vergleich gehabt. Mein 200-500 war sichtbar besser, jetzt hat der Kollege auch eines! Übrigens zur D4s, auch Besitzer der Einstelligen freuen sich über hochwertige Consumer-Linsen!
 
WörtherseeKnipser
WörtherseeKnipser kommentierte
Nein, ich meine schon echte Berufsfotografen - 2 davon machen Hauptberuflcih nur WiIdtiere (Naturschutz, Zeitschriften und da viele Vögel) der 3. macht es nebenbei zum "Berufsfotograf"
 
E
Emc2 kommentierte

Moin,
was meinst Du, wieviele Sportwagenbesitzer (Porsche & Consortes) es gibt, die das Auto im Sinne von Schumacher oder Hamilton (für mich die 2 Personen, die wirklich fahren können und in der Lage sind, den Ingenieuren zu vermitteln, was dem Auto noch fehlt, damit...) gar nicht fahren können. Sie können geradeaus und ausgebaute Kurven fahren, auf dem Nürburgring fliegen sie aus der Kurve... Trotzdem leisten sie sich das Hobby "Sportwagenfahren". Nur, weil es Spaß macht. Recht haben sie. Spaß ist auch ein Kriterium für "Wirtschaftlichkeit".
Gruß Emc2
 
P
P.Gnagflow kommentierte
Hm, nach meiner langjährigen Erfahrung mit Amateurkollegen scheitert es bei manchen durchaus am Geld - nein, nicht am Kleingeld, es sind die großen Scheine, die fehlen - und das nicht nur beim Hobby. Bei den allermeisten aber scheitert es an dem Willen Prioritäten zu setzen, auf Essen gehen, ein neues Auto, weite Reisen, Motorrad, Boot u.a.m. zugunsten einer sehr guten Kameraausrüstung zu verzichten und .... zu sparen.
 
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Wuxi
Wuxi kommentierte
Das mit den Prioritäten ist der wesentliche Punkt! Wenn es einem WIRKLICH WICHTIG wäre könnte in vielen Fällen (nicht in allen natürlich, aber in vielen) am Urlaub, am Auto viel eingespart werden.
 
P
P.Gnagflow kommentierte
Um es mal mit den Worten des Finanzbeamten Willi Winzig auszudrücken: "So`st`s"
 
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Das glaube ich eher nicht. Zum einen wandern die Einstelligen zu einem großen Anteil in die Hände von Amateuren, wobei die Quote von 80% mit Sicherheit lange nicht mehr erreicht werden, seitdem die Topmodelle wirklich utopisch teuer wurden, und mit Erscheinen der D700 eine praktisch vollwertige Alternative mit einigen Vorteilen hatten. Heutzutage sind die meisten Genres für Amateure mit einer hochauflösenden D850 besser bedient, und kaufen vermutlich auch entsprechend.
Allerdings gibt es genug Profis mit Einstelligen, die keinen großen Bedarf an lichtstarken Supertele haben. Ich zum Beispiel, sofern ich eine bekäme (wobei ich auch eine Z9 nicht wirklich brauche...).
 
1 Kommentar
Wuxi
Wuxi kommentierte
Ich dachte an Sportfotografen
 
Gestern war Turniertag - Springreiten in Peelbergen -NL.

Ich setze dafür immer eine D5 ein. Gestern mit einem "neuen" Objektiv, dass ich bisher Coronabedingt nicht ausgiebig testen konnte. Ein Sigma 60 - 600. Wegen der deutlich besseren Qualität hatte ich eine Nikon Linse weggegeben.

Gestern habe ich - das ist für mich neu - voll auf den AFC gesetzt. Normalerweise fokussiere ich auf den Höhepunkt der Bewegung am Hindernis und löse aus. Passt immer.

Wollte gestern einfach mal die Kombi ausprobieren. Wurden rd 400 Fotos, bei 5 (!) Aufnahmen saß der Fokus nicht. Beim Rest saß der Fokus exakt.

Glaubt Ihr wirklich, es bedarf tatsächlich der Z9, um scharfe und gute Fotos hinzubekommen? Ich glaube, es geht hier weniger um den fotografischen Aspekt, als vielmehr um die persönliche Legitimation einer ausgeprägten Technikaffinität.

Sollte man sich vielleicht einmal eingestehen. Eure Kameras können 98 % von dem, was Ihr von Ihnen erwartet, die restlichen 2 % rechtfertigen never ever eine solche Investition mit dem anhängenden "Rattenschwanz".

Sorry, und die Diskussion von dem einen - vielleicht verschossenen Foto - das man sich als Profi nicht erlauben kann, ist angesichts des "verschlossenen üppigen" Honorars einfach neben der Sache.......
 
2 Kommentare
wuschler
wuschler kommentierte
Eine D5 kostet doch auch, was 5000-6000€? Daher verstehe ich den Beitrag nicht.

Eine D6 hat „nur“ 20 MP, alleine da sind die Cropreserven einer Z9 bei Wildlife und ggf. Sport schon von Vorteil, da hat die Kamera einen 1,5x TK praktisch bereits eingebaut.

Davon mal abgesehen existieren mittlerweile auch genug Fotografen, die nicht mehr mit einer DSLR arbeiten wollen, sollen die zu anderen Herstellern wechseln?

Eine D500 hätte es für den Turniertag vermutlich auch getan ;)
 
B
Brunke kommentierte
Wenn es für Dich reicht ist es doch ok. Die Diskussion, ob man mit der vorhandenen Ausrüstung Fotos machen kann, ist so alt wie es Neuheiten gibt. Warum eine D5? Als die neu kam, hatte mit Sicherheit jemand behauptet, dass es mit dem Vorgänger auch ging. Wenn wir so weiterargumentieren, haben wir wieder ein schwarzes Tuch über dem Kopf und hantieren mit Glasplatten. Vielleicht wartet ein anderer auf die 120 oder wieviel Bilder auch immer pro Sekunde oder die höhere Auflösung. Vielleicht geht damit irgendetwas, was die D5 nicht kann.

Ein Profi wird seine Kamera alle paar Jahre wechseln, weil sie verschlissen ist. Wenn dessen D5 auf ist, gäbe es etwas Gebrauchtes, die D6 oder vielleicht doch den Wechsel zur Z9, weil sie irgendetwas besser kann.
 
Es geht doch garnicht darum, D5 und D6 zu übertrumpfen, sondern eine Spiegellose zu bauen, die leistungsmässig Vergleichbares bietet. Halt das DSLM-Gegenstück. Und wenn sie am Ende doch etwas mehr kann, dann ist das halt eine Altersfrage, eben die „Gnade der späten Geburt“.
Interessant ist beim Thema AF und Springreiten die Frage, wohin die Kamera fokussiert. Die Geschwindigkeit, der Pferde dürfte keine große Herausforderung sein.
 
ernst.w
ernst.w kommentierte
Ihm geht es mehr um die Farbdarstellung. ;)
 
P
P.Gnagflow kommentierte
Guten Morgen!
Zu dem von Dir geschätzten Vorteil der Bildvorschau darf ich allerdings für mich einschränken, dass ich mit der Kamera ziemlich oft in Situationen bin, wo ich eine solche Vorschau als störend empfinden würde. Die Kamera muss dann vor allem in jeder Beziehung schnell sein und unmittelbare Nachschüsse erlauben. Alles was Zeit benötigt stört und lenkt ab. Deshalb ja für meine Zwecke gerne eine für Sport gut geeignete Kamera, auch wenn Sportphotographie nicht so wirklich mein Thema ist.
 
E
Emc2 kommentierte

Moin,
"Sport" ist für mich bei Cameras ein Synonym für "schnell" bzw. "im Bewegungsablauf schwer einschätzbar". Unter dieser Perspektive dürfte es einige Photographen geben, die eine für "Sport" ausgelegte Camera brauchen. Ich gehöre auch dazu, obwohl ich mit diesem Gerät noch nie bei einer Sportveranstaltung war und auch nie hingehen werde.
Gruß Emc2
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Man kann eine Mirrorless so programmieren, dass sie sich hinsichtlich der Anzeigen wie eine DSLR verhält. Schon bei meinen DSLR habe ich die automatische Bildansicht nach der Aufnahme deaktiviert, damit ich schnell weiter fotografieren kann. Außerdem spart es Strom. Die Bikdkontrolle rufe ich manuell auf. Das geht bei einer mirrorless genauso. Man kann zur Bildkontrolle aber eben auch durch den Sucher schauen (hilfreich bei blendendem Sonnenlicht) und man kann vor der Aufnahme in das Sucherbild hineinzoomen. Das ist zur vorherigen Schärfenkontrolle wirklich ein großer Vorteil. Der Nachteil ist und bleibt, dass es ein Sucherbild nur gibt, wenn die Kamera angeschaltet ist, und dass es nach dem Anschalten einen Moment braucht. Und die Akkus sind schneller alle. Ich finde, man kann damit leben, aber ich kann auch verstehen, wenn man beim Reflexsucher bleibt und auf die Vorteile der mirrorless verzichtet. Es gibt ja heutzutage alles zur Auswahl, das ist ja das Schöne.
 
P
P.Gnagflow kommentierte
Auch Dir einen Guten Morgen!

Ich denke aber, dass mit der von Dir genannten Pixelzahl von 9,1MP meine Wünsche in Sachen störender Sichtbarkeit bzw. deren Vermeidung da schon einigermaßen erfüllt werden. Aber dies ist ja nur ein Aspekt des Sucherbildes.

Was ich mir von einem Sucherbild wünsche, geht bislang mit Spiegel wunderbar, gut und sehr zuverlässig, völlig ohne Rauschen, verschmieren des Sucherbildes bei Kamerabewegungen, springen des Bildes beim raschen nachführen, ohne zeitliche Verzögerung zwischen Realität und Sucherbild und nicht zuletzt einer der Realität maximal entsprechenden Farbabstimmung und Kontrast. Wenn ich neben den exzellenten AF-Fähigkeiten der D5 eine höhere Auflösung und Dynamik des Sensors oder erschütterungsfreie Auslösung aus dem LiveBild-Modus heraus benötige, so steht mir aktuell auch noch eine D850 zur Verfügung, die darüber hinaus auch noch ziemlich leise ist. Also im Grunde überhaupt kein dringendes Bedürfnis, eine DSLM anzuschaffen.

Warum schiele ich inzwischen trotzdem auf die Z9? Eigentlich nur, weil ich gerne mein relativ umfangreiches Zubehör aus 40 Jahren Leica M Knipserei nutzen möchte - und zwar kombiniert(!) mit dem in den letzten 8 Jahren angeschafften Nikon F System. Dies eben möglichst auf demselben technischen Niveau, wie mit den Leica R Objektiven an der Nikon D, möglichst besser (ein IBIS wäre beispielsweise eine schöne Sache). Der aus der Not des Einstampfens des R-Systems heraus entstandene Umstieg auf Nikon F (D) hat mich photographisch erfreulich viel weiter gebracht, und nun erhoffe ich mir davon noch einmal einen ähnlichen Sprung in den technischen Möglichkeiten, wie ihn mir die Nikon D vor Jahren in Verbindung mit meinen Leica R Objektiven ermöglicht hat. Zwar besitze ich noch meine geliebte M5, aber meine Glubschochn sind speziell im Laufe der letzten Jahre leider nicht besser geworden und so hat peu à peu nahezu alles was nicht Reflexsucher hat(te) die Phototasche wieder verlassen müssen - bis auf eben die M5 und Peripherie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt die Z9 bald? Fotokoch hatte kurzzeitig die Z9 im Sortiment und die Seite ist nun nicht mehr verfügbar. Ausversehen?
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M
MarcoH kommentierte
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nikcook
nikcook kommentierte
Nach was hast Du gesucht ?
 
F
forensurfer kommentierte

Tantchen suchte unter "Nikon Z9 kaufen", Erhardt ist auch dabei und idealo auch
 
F
Fotograf58 kommentierte
Vielleicht sollte man einfach mal in Ruhe abwarten und bis dahin noch ein Tässchen Beruhigungstee zu sich nehmen ;).
 
Eine D5 kostet doch auch, was 5000-6000€? Daher verstehe ich den Beitrag nicht.

Bei mir ist die Gemengenlage anders, meine Damen verkaufen Pferde. Wenn ein gutes Foto dazu beiträgt, einen Kunden aus Pusemuckel zu gewinnen, hat sich die Kamera bereits bezahlt gemacht. Nach Vorsteuerabzug und Afa kostet die Kamera etwas über die Hälfte. Das ist FÜR MICH akzeptabel.

Für den Nichtgewerblichen sieht die Rechnung halt deutlich schlechter aus. Da ist es dann reine Affinität, die man sich leisten will / kann oder eben auch nicht.....

Vergleiche ich d5 zu d6 ist der Unterschied aus meiner Sicht kein Paradigmenwechsel, der eine Neuninvestition in der Größenordnung zwingend erforderlich macht. Dagegen war der Unterschied D5 zu D4 oder D3 schon recht signifikant.

Offen gestanden erwarte ich beim heutigen Stand der Technik diesen Paradigmenwechsel auch nicht bei der Z9, jedenfalls der Augen-AF wäre es für mich nicht. Das werden hier einige völlig anders sehen. Sollen sie kaufen und glücklich werden, Nikon wird es freuen.

Eine D500 hätte es für den Turniertag vermutlich auch getan ;)

Grundsätzlich ja, aber ich stehe halt auf Vollformat. Außerdem ist es ja nicht der eine Tag. Es war nur coronabedingt ein verspätetes Debüt für das Tele.
 
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1 Kommentar
Christian B.
Christian B. kommentierte
Der Unterschied D5 / D6 ist in der Tat kein Paradigmenwechsel. Von D5 zur Z9 erwarte ich schon einen.
 
Nach Vorsteuerabzug und Afa kostet die Kamera etwas über die Hälfte. Das ist FÜR MICH akzeptabel.

Für den Nichtgewerblichen sieht die Rechnung halt deutlich schlechter aus.
Milchmädchenrechnung.

Der Privatmann kauft die Kamera und genießt.
Der Gewerbliche muss sich jeden Monat fragen ob die Einnahmen den Invest rechtfertigen.
 
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HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Es gibt wohl auch "Zwitter".....
 
Frank2111
Frank2111 kommentierte
Hä?

Was ist an dem Satz misszuverstehen? ".......meine Damen verkaufen Pferde. Wenn ein gutes Foto dazu beiträgt, einen Kunden aus Pusemuckel zu gewinnen, hat sich die Kamera bereits bezahlt gemacht."

Damit ist doch alles dazu gesagt, ob sich ein Invest rechnet. Milchmädchenrechnung ist daran mal rein gar nichts.

Die Rechnung, die du möglicherweise aufmachst, betrifft in erster Linie Fotografen, die für Tageszeitungen arbeiten. Das ist hartes Brot
 
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pixelschubser2006
pixelschubser2006 kommentierte
Ich als ebenfalls Vorsteuerabzugsberechtiger mache sehr häufig Anschaffungen, die ich privat so nie tätigen würde, obwohl sie für die Firma nicht lebensnotwendig wären. Das gilt vor allem für Werkzeug und für Foto- und Videokram. Natürlich kaufe ich so gut wie nix ohne konkreten Nutzen, allerdings durchaus was aus einer Laune heraus, was sich später bezahlt hat. Mein 5,6/200-500 hat sich bis heute nicht amortisiert, aber ich habe einige Fotos verkauft, die man eben nur mit dieser Objektivklasse machen konnte. Mein Sennheiser MD421 war reine Liebhaberei, hat mir aber schon 2-3 Jobs massiv erleichert. Das lässt sich in Geld garnicht beziffern.
Letztendlich stellt man sich bei praktisch nutzbaren Gegenständen immer die Frage, ob der Nutzen die Investition rechtfertigt. Das ist bei Privatleuten nicht viel anders als bei Gewerbetreibenden. Nur dass das Geld da wg. der Steuern oft etwas lockerer sitzt.
 
Milchmädchenrechnung.

Der Privatmann kauft die Kamera und genießt.
Der Gewerbliche muss sich jeden Monat fragen ob die Einnahmen den Invest rechtfertigen.
Das hört sich im ersten Moment schlüssig an, lässt sich so aber im Bezug auf die „Gewerblichen“ überhaupt nicht pauschalisieren. Beispielsweise kann es auch hier um Lebensqualität und Freude an der Arbeit gehen.;)
 
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Wuxi
Wuxi kommentierte
Das ist dann der oben erwähnte Hybride Nutzer ;-)
 
fx33
fx33 kommentierte
Du meinst, Freude am Job macht einen zum Hybriden? :D
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Kann ich nicht beurteilen :LOL::ROFLMAO::LOL:

Ich bin 100% Hobbyist, und beruflich suche ich die Freude bei der Arbeit nun schon seit über 30 Jahren.
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
(Nur teilweise erfolgreich. Manchmal aber schon.)
 

Moin,
ich bin der reine Hobbyist und habe ausschließlich Festbrennweiten. Zooms kommen mir aus diversen Gründen nicht ins Haus. Damit kennst Du jetzt zumindest einen Hobbyisten....
Gruß Emc2
Und ich bin der zweite Hobbyist, habe die D6 und das 500/4,0 FL, und natürlich noch einige Festbrennweiten. Das ist nur mein Hobby.
 
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Metalhead
Metalhead kommentierte
Gut, wenn ich Geld schei..en könnte, dann hätte ich wohl ebenfalls die Holy Trinity, die D6, 300 + 500 PF etc.. Auch als Hobbyist. Die D850 habe ich ja bereits. Da meine Firma zum Jahresende zumacht und ich mit 39 Jahren Betriebszugehörigkeit da wohl bald mit einer Riesensumme abgefunden werde, bin ich momentan wild enstschlossen, mir die Z9 zuzulegen. ;)
 
E
Emc2 kommentierte
Mögest Du ein sehr reicher Mann werden, dann dürfte auch ein Ferrari Roma drin sein. Damit auf Phototour - Geil!
 
Metalhead
Metalhead kommentierte
Nö, das wird neben dem ein oder anderen Objektiv (allerdings nur die, welche ich wirklich noch gebrauchen könnte) das einzige sein, was ich mir wohl "gönne". Ansonsten bekommt meine Frau ein neues vernünftiges Auto und eine neue Küche, und 3 Kinder und ein Enkelkind habe ich ja auch noch.
 
E
Emc2 kommentierte
Un ich????:cry:
 
Metalhead
Metalhead kommentierte
Hast Du einen Ring von mir oder bin ich auf Deiner Geburtsurkunde erwähnt?
 
Ich denke, die abnehmbare Lösung kommt in einer Z8. Ich habe lange mit einstelligen D's fotografiert. Ein integrierter Handgriff ist einfach ergonomischer als ein angeflanschter. Ein Gehäuse aus einem Guß ist unübertroffen handlich, trotz der Ziegelsteingröße.
Eine trauere meiner D3 deswegen auch noch etwas hinterher. Alles aus einem Guß hat schon was.
 
Metalhead
Metalhead kommentierte
Problem ist, niemand den ich kenne hat überhaupt eine „richtige“ Kamera außerhalb seines Smartphones. Zumindest weiß ich dies von keinem, weil niemand mal eine zu irgendeinem Anlass dabei hat. Und Einstellige schonmal gar nicht. Solche sehe ich höchstens mal im TV oder auf YouTube. Aber wie gesagt, eventuell kann ich mir nächstes Jahr selber ein Bild von einer Kamera mit integriertem BG machen, wenn ich mir die Z9 tatsächlich zulege.
 
P
P.Gnagflow kommentierte
Zitat: ".... Wenn Ihr Eure Frauen mal so sensibel anfassen würdet wie Eure Kameras, dann wären die sicher voll glücklich. ...."
Watt?! Wie paxe denn an Deine dran? So westfälisch-ländlich-sittlich ??! Gibbt schoma `n paa blaue Flecken? Ohäärohär .... gezz tu ma nich von Dich auf andere schließen.
 
E
Emc2 kommentierte

Ich war ja seit 2009 sehr viel und viele Wochen unterwegs, diesseitss und jenseits des Äquators. Wieviele Menschen hatten bei den vielen Sehenswürdigkeiten eine Systemcamera mit Wechselobjektiven in einer Phototasche? Kaum einer. Wenn ich mich sehr anstrenge, komme ich auf maximal 10 Situationen. Aber selbst wenn es 1.000 gewesen wären - marginal wenig im Vergleich zur Gesamtmenge.
Alle anderen Knipser waren mit einem deutlich kleineren Gerät, meist Smartphone, zufrieden; einige belächelten meinen "Auftritt", einer kommentierte es seinen Begleitern gegenüber negativ ("So sieht ein Hobbyphotograph aus"). Und zwei Touristen waren echt neugierig und wollten näheres wissen.
 
T
Tom.S kommentierte
frimp
frimp kommentierte
Mit meiner DSLR wähle ich Bildausschnitt, Standort und Perspektive aus rein fotografischen Gründen. Die o.g. Handyknipser nehmen das was sie kriegen, wo man was auf dem Bildschirm erkennen kann, wo die Sonne nicht blendet, u.ä.
Oft denke ich, ach hätte ich jetzt doch lieber die DSLR dabei. Notfalls sowas wie eine P900, wenn es denen nur um Wechselobjektive geht.
 
Derartige Meinungen sind sowieso sehr subjektiv und damit nicht aussagekräftig, denn jeder hat anatomisch anders gebaute Hände.
 
Kommentar
Es gibt für beide Konzepte gute Gründe.

Nikon hat bei seinen Profimodellen ja lange Zeit das Baukastenprinzip verfolgt. Bei Nikon F, F2, F3, F4 konnte man unterschiedliche Sucher, Sucherscheiben, Rückwände, Motordrives und Batterypacks ansetzen, bei der F5 hatten wir erstmals einen fest angebauten grossen Motor, aber noch die Wechselsucher, Datenrückwand und wechselbare Sucherscheiben, bei der F6 ist der Sucher fest, aber der Batteriegriff modular. Seit der D1 baut Nikon seine Profimodelle - wie Canon schon länger - nicht mehr modular.

Der Vorteil des Modulsystems liegt auf der Hand: Man braucht nur einen Body, den man je nach Aufgabe konfigurieren kann. Die F3 als kleine leichte Kamera ohne Motordrive mit einem Nikkor 2,0/35 zum abendlichen Spaziergang oder mit Actionsucher DA-2, 250-Bilder-Filmrückwand, Motordrive MD-4 und Nikkor 2.8/400 im Sportstadium. Feine Sache.

Die Wechselsucher sind durch immer bessere Sucherqualität und Live-View-Möglichkeiten einschließlich beweglicher Displays (hoffentlich bald endlich auch in den Profimodellen) obsolet geworden, ähnliches gilt für Einstellscheiben, nachdem man sich im Sucher oder Display Gitterkreuze, Wasserwagen, Kontrastkanten oder ein vergrößertes Bild anzeigen lassen kann. Dieses teure Spezialzubehör ist jetzt sofort verfügbar eingebaut und im Preis inklusive.

Bleibt die Stromversorgung. Und natürlich haben hier diejenigen Recht, die sagen: Ist doch toll bei der D850, dass ich sie für den abendlichen Spaziergang ohne Batteriepack mitnehmen und für das Fussballstadion mit Batteriepack und großem Akku auf 9 B/s bringen kann. (Ich kann mich allerdings noch gut an die Kritik in diesem Forum erinnern, dass Nikon absichtlich die D850 um den Batteriegriff kastriert habe, um mit dem Zubehörteil nochmal richtig Kohle abzugreifen…)

Wenn man die D850 neben die D5 stellt, kann man aber auch die Vorzüge des integrativen Systems erkennen. Zum einen ist die D5 in der Höhe kleiner als die D850 mit angesetztem Batteriepack. Nicht viel, aber beim Verstauen merklich. Wichtiger aber ist, dass an der D5 Bedienelemente unter Einschluss der integrierten Batteriebaugruppe angeordnet werden konnten. So gibt es ein weiteres rückwärtiges Display, über das sehr bequem z.B. der Weißabgleich justiert werden kann, und man hat für die rechte Griffhand drei (statt zwei bei der D850/D500) programmierbare FN-Knöpfe, die sehr ergonomisch angeordnet sind. Dadurch kann man mit allen fünf Fingern der rechten Hand (Daumen am hinteren Einstellrad, Zeigefinger am Auslöser, die drei anderen je an einem programmieren Knopf) während des Fotografierens in die Fokussierung, Belichtungsmessung etc. rasend schnell eingreifen. Das braucht ein wenig, um es auszutüfteln und einzutrainieren, ist dann aber genial. Und wegen des Fehlens dieser Möglichkeiten kann man D5/D6 einerseits und D850/D500 andererseits auch nicht völlig gleich programmieren und einheitlich nebeneinander bedienen.

Wegen der zusätzlichen Funktionalitäten (das zweite hintere Display fällt allerdings weg) und der dann insgesamt kompakteren Bauform freue ich mich auf die Z9 im integrativen Ansatz. Es ist richtig: Für die Wanderung mit leichtem Gepäck braucht man dann daneben noch eine Z7. Aber da ich die schon habe, stört mich das nicht so.
 
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3 Kommentare
kommentierte
Das Schnittstellenproblem zwischen Kamera und Batteriepack zieht sich bei Nikon schon seit längerer Zeit durch alle Generationen. Bei der zweiteiligen Anordnung braucht es Kameraboden, Griffdeckplatte, Kontaktleisten, Kontaktabdeckungen und Verschraubung, welche nichts produktives leisten, sondern einfach nur Kamera und Batteriegriff verbinden. Das braucht Platz, auch wenn dieser in Millimetern gemessen wird. Fotografen, welche gewohnt waren, mit einteiligen Kameras zu arbeiten und das Hochformat intensiv zu nutzen, beklagten eine schlechtere Ergonomie bei den zweiteiligen Kombinationen F6 plus MB-40 versus F5 oder D700 plus MB-D10 versus D3.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Die Vor- und Nachteile von Modulbauweise gegen integrativer Bauweise sind aber bei jedem Hersteller im Kleinbildformat identisch.

Und ich wundere mich wirklich, dass Sony bei der a1 nur die Möglichkeit bietet, durch einen anbaubaren Akkugriff einen zusätzlichen Akku, nicht aber einen stärkeren Akku aufzurüsten. Die a1 müsste eigentlich a9 R oder a9 III heißen oder , um den Namen zu verdienen, wie die Canon R3 oder Nikon Z9 einen integrierten Hochformat-Batteriepack-Griff haben. So sieht der Name eher nach einer (leicht panischen) Marketingmassnahme aus.

Canon macht es aus meiner Sicht strategisch mal wieder am besten: Erstmal eine schnelle Profikamera mit solider Auflösung (24MP) mit der Bezeichnung R3 bringen; aber die Option für die höchstauflösende schnelle Profimaschine mit Bezeichnung R1 ist noch offen und steht den Wettbewerben wie eine Drohung im Raum.
 
kommentierte
Die Vor- und Nachteile der Modulbauweise sind bei jedem Hersteller identisch, aber Nikon bietet den besten Vergleich mit den genannten Kameras. Speziell die D700 ist im Prinzip eine D3 ohne Griff und mit nur einem Speicherfach. Bei F5 und F6 liegt eine Generation dazwischen und die F6 ist weniger eine Profikamera, als ein Abschiedsgeschenk an die Filmfotografen, aber das ist eine andere Geschichte.
Wobei ich jetzt durchaus ein Verfechter des zweiteiligen Konzepts bin, denn es ermöglicht mir, auf den Griff zu verzichten. Als Winder zu Filmzeiten war er ok, aber das ist lange her.
Dass gerade die stromfressenden Spiegellosen die Möglichkeit des größeren Akkus ignorieren, habe ich auch nie verstanden. Außer Canon und Nikon wäre mir kein Hersteller bekannt, der im Digitalzeitalter so etwas bietet. Auch nicht bei Modellen mit integriertem Griff wie der Fuji GFX100 oder der Olympus E-M1X.
 
Zum einen ist die D5 in der Höhe kleiner als die D850 mit angesetztem Batteriepack. Nicht viel, aber beim Verstauen merklich. Wichtiger aber ist, dass an der D5 Bedienelemente unter Einschluss der integrierten Batteriebaugruppe angeordnet werden konnten. So gibt es ein weiteres rückwärtiges Display, über das sehr bequem z.B. der Weißabgleich justiert werden kann, und man hat für die rechte Griffhand drei programmierbare FN-Knöpfe, die sehr ergonomisch angeordnet sind. Dadurch kann man mit allen fünf Fingern der rechten Hand Daumen am hinteren Einstellrad, Zeigefinger am Auslöser, die drei anderen je an einem programmieren Knopf, während des Fotografierens in die Fokussierung, Belichtungsmessung etc. rasend schnell eingreifen. Das braucht ein wenig, um es auszutüfteln und einzutrainieren, ist dann aber genial.
Mir passt die D5 genau in die physische Konstruktion meiner Hände. Viel besser als die D700, mit der mein Nikon-"Unglück" anfing...
 
5 Kommentare
Christian B.
Christian B. kommentierte
… und ich glaube, das haben die Nikon-Ingenieure genau so bezweckt …
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte




NF Team sagt:Sexistische Anmerkung entfernt


Es gibt wohl Männer, die den Ziegelstein in der Hand lieben, ich bin dagegen froh, wenn der Kamera-Body nicht zu groß und schwer ausfällt. - Und eine D6 mit einem Afs 50/1.8 finde ich irgendwie unausgewogen.
 
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E
Emc2 kommentierte
Es geht nicht um Größe und Gewicht, sondern um die Passung Finger - Bedienelemente. Und es ist doch klar: Je größer die maximale Blendenöffnung, desto schwerer und kopflastiger das Objektiv.
 
Holeshot
Holeshot kommentierte
Und eine D6 mit einem Afs 50/1.8 finde ich irgendwie unausgewogen.

da gehört ja auch ein 500er dran (mindestens) :)
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Es geht nicht um Größe und Gewicht....

Bei ner Einstelligen ging es bisher immer um Geschwindigkeit, treffsicheren AF und gute ISO-Tauglichkeit, wohl auch um Robustheit, dafür hat man dann insgesamt mit Bildqualität und MPs gezahlt.

Wer mit dem 500/4.0 und einer D5 auf Safari geht, der hat wohl das richtige Werkzeug, Angkor Wat mit einer D5 einem 16-35/4 und einem Afs 85/1.8 ist eher unzweckmäßig, da wäre eine D850 sicherlich sinnvoller, und in der Hitze auch angenehmer zu tragen.
 
Ich finde es ja einen Klepper, was ein Herr Dr. Schuhmacher über die Z9 schreibt. Der Mann ist mir schonmal mit seiner "Abhandlung" über die Z6 aufgefallen. Auch diesmal kann man nur den Kopf schütteln. Wie schafft man das, seitenweise Spekulationen über ein Produkt zu schreiben, was außer ein einigen handverlesenen Sportfotografen noch nie einer in der Hand hatte?
Das wäre an sich ja keine Seltenheit, nur der Typ ist ja nicht blöd. Zwischen dem ganzen Füllstoff gibt es durchaus vernünftige Informationen. Wirklich schräg ist aber, wie er ein Produkt, was in den einzelnen Bewertungskriterien zutreffenderweise gut abschneidet, aber im Fazit unter fadenscheinigen Gründen verreißt. Das muss man erstmal hinkriegen. Bei der Z9 haut er wegen der Schreibweise des Namens drauf. Ja, wenn er keine anderen Sorgen hat...

Als Negativ bezeichnet er die Geschwindigkeit und die Bildqualität. Letztere soll mit Sony gleichauf liegen, vermutlich am oberen Limit, und das ganze sei aus praktischer Sicht zu vernachlässigen. Aber bei der Z9 ist das negativ zu beurteilen. Für eine positive Einschätzung hätte man auch einen Anhaltspunkt gebraucht.

Die Marktchancen werden als gering eingestuft. Nun denn... das sehe ich trotz des zu erwartenden Preises anders, zumindest ist die Begründung abenteuerlich. Er schreibt, die Z7II wäre ein wichtiger Konkurrent. Das ist völliger Humbug. Fakt ist tatsächlich, dass ein Großteil der Kunden zur höher auflösenden Kamera greifen, weil das für viele Genres einen höheren Nutzwert bietet. Außer beim Sport natürlich. Dennoch haben sich die D6 und die D850 gut vertragen. Das Verhältnis sollte bei der Z9 nicht schlechter ausfallen. Interessant ist vielmehr die Tatsache, dass mit der Z9 höchste Geschwindigkeit und höchste Auflösung kombiniert sind. Das könnte einigen Fotografen einen Kompromiss ersparen.

Ich finde den Typ einfach komisch.
 
ernst.w
ernst.w kommentierte

Ich empfinde „dein“ „als Nachteil ankreiden“ nicht wie du. Es ist für mich eher ein „Nehmt die Papierdaten bei keiner Kamera, egal welchen Herstellers, nicht tierisch ernst.“

Aber ich sehe weniger den „religiösen“ denn den handwerklichen Zugang. Da tu ich mir wesentlich leichter. 😁
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Nach einigem Suchen auf der sehr benutzerunfreundlichen Sony Support Seite habe ich herausgefunden, dass Sony genau 15 Objektiv als mit der A1 voll kompatibel bezeichnet. Mit Ausnahme eines 2.8/16-35mm hat Nikon für jedes der Sonys ein vergleichbares Objektiv bereits herausgebracht oder angekündigt. Im Telebereich werden Nikon und Sony genau gleich aufgestellt sein, wenn die Nikon-Roadmap abgearbeitet ist: 2.8/70-200, 4.5-5.6/100-400, 5.5-6.3/200-600, 2.8/400, 4.0/600. Ganze 4 Objektive fehlen Nikon hier also noch, und mindestens eines davon wird mit der Z9 vorgestellt werden, da bin ich mir sicher. Dass Nikon mit Neuvorstellungen und dann der Lieferfähigkeit immer ziemlich lahm ist, ist Fakt. Aber so uneinholbar, wie immer dargestellt wird, ist Sonys Vorsprung nicht.

Praxistests der Sony A1 betreffend Hitrate und Batterieverbrauch bei 30 B/s habe ich übrigens noch nirgends etwas Belastbares gesehen.

P.S.: Bei der spektakulärsten Löwenjagd, deren Zeuge ich werden durfte, hätte ich gern 30 B/s gehabt. Die Geschwindigkeiten, die da aufgerufen werden, sind extrem. Die Jagd dauerte genau 12 sec. In dieser Zeit habe ich mit der D5 und dem 5.6/800mm genau 144 Bilder gemacht - alle scharf fokussiert / in der Schärfe leider durch starkes Hitzeflimmern beeinträchtigt - trotzdem hatte der neben mir ebenfalls mit einer D5 ratternde Kollege diverse Bilder, die ich nicht hatte und umgekehrt, vor allem bei der Flugphase des ersten Sprunges der Löwin. Wir haben wohl ganz leicht zeitversetzt fotografiert. Genau für so etwas und Geparden hätte ich gern eine Z9.
 
T
Tom.S kommentierte


Ich kannte den Beitrag bisher nicht aber auch er schreibt, dass es logischerweise bis dato nicht möglich ist den Effekt des FTZ auf sinnvoll zu testen.

Aufgefallen ist mir allerdings dieses Argument gegen einen Einfluss des FTZ auf die AF-Performance "I see no a priori reason it should - it's functionally just a spacer." Das entspricht nämlich nicht ganz der Wirklichkeit. Der FTZ ist mehr als ein Platzhalter, um das Auflagenmaß zu überbrücken. Und es werden auch nicht bloß die Kontakte 1:1 durchgeschliffen. Er hat einen eigenen Chip mit eigener Software, die auch updates braucht, um die Kommunikation zwischen Objektiv und Kamera zu steuern. Das ist a priori zwar auch noch kein zwingender Grund, dass es einen Einfluss geben muss, aber es ist zweifelsohne eine Schnittstelle, die man dahingehend durchaus als relevant betrachten und beurteilen soll.
 
Metalhead
Metalhead kommentierte
Ok, Danke erstmal für den Link. Hatte jetzt einen ziemlichen Veriss erwartet, finde das geschriebene aber gar nicht so schlimm, weil vieles der anzunehmenden Wahrheit entspricht. Diese Kamera wird angesichts ihres Preises sicherlich kein Verkaufsschlager, befriedigt aber wohl jene Profis, die ihre exzellenten Features brauchen, schon immer gut und gerne mit Nikon unterwegs waren und nun auch sowas von Nikon in die Hände bekommen. Sofern sie nicht inzwischen doch von Nikon weg sind, weil die mit diesen Features eben etwas später dran sind als die Konkurrenz. Wobei, wieviel Prozent solcher Menschen benötigt eh schon sowas? Und konnten die mit ihren bisherigen Kameras nicht vernünftig arbeiten? Wohl kaum.

Und wenn sie ein paar nervigen Mitforenten das ewige Herummäkeln an Nikon, von wegen man hätte Entwicklungen verpasst, der Zug sei abgefahren, andere sind technologisch meilenweit voraus etc., zukünftig ihre Argumente nimmt diesbezüglich, dann hat das auch was.
 
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Tom.S kommentierte
Die Relevanz eines Spitzenmodells liegt ja nicht in den unmittelbaren Verkaufszahlen sondern in der technologischen Positionierung. Da muss Nikon zeigen, dass sie den Anschluss geschafft haben. Dann geht der Rest schon mal viel leichter.

Um das vielleicht etwas deutlicher zu machen, braucht man sich ja nur die Zahlen zu den DSLR Verkäufen ansehen. Nikon hat 10x so viel DX wie FX Gehäuse verkauft (wobei die Zeit vor FX relativ überschaubar ist). Alleine die D5100 als best-seller ist rd. 2,9 Mio mal über den Tresen gegangen, das sind genauso viele Exemplare wie alle FX-Cams zusammen seit Einführung der D3. Und trotzdem war es das technische know-how aus den Einstelligen, dass die Qualität der Kleinen vorangetrieben hat.
 
Hier im Forum werden auch regelmäßig Produkte noch vor der Vorstellung vermissen. Da muss man gar nicht so lange suchen.
 
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Tom.S kommentierte
Ich frage mich bei solchen Artikeln (egal ob sie nun uneingeschränkt begeistert oder ablehnend sind) ja immer, wer eigentlich das Zielpublikum sein soll? Es fällt doch überaus schwer sich vorzustellen, dass jemand eine Kamera für 7k€ kauft und sich bei Rockwell, Wegner etc etc nachlesen muss ob das tatsächlich eine taugliche Anschaffung ist oder nicht. Das kann doch nur für Leute gedacht sein, die sich so was ohnehin nie kaufen aber aus Neugierde/Interesse wertvolle Klicks für den Blogger generieren oder ein Bestätigung suchen, dass ihre Allroundknipse in Wirklichkeit genauso gut ist.

Nach Erscheinen von Cams gibt es eine überschaubare Anzahl von Quellen im Internet, die spezifisch und fundiert genug sind, um auch mal spezielle Informationen herauszuarbeiten, die sonst nicht so leicht zu beschaffen oder offensichtlich sind.
 
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Tom.S kommentierte


So viel ich weiß werden weder Polin und schon gar nicht Rockwell von Nikon bezahlt. Ricci dagegen sehr wohl und der liefert doch auch an und an brauchbare Infos. Das schließt sich nicht grundsätzlich aus.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte

Wer lässt sich nicht kaufen. 90-95% der Weltbevölkerung arbeiten, um ihre Brötchen bezahlen zu können. Ich will den beiden von Dir genannten Verbalkünstlern nichts unterstellen, aber natürlich geht ein Teil des Werbebudgets an Influencer (in vielen Brachen), kürzt ein Unternehmen das Budget, gibts weniger gute Berichte.

Hier gehts um Unternehmen, um Umsätze, um Dividende für die Shareholders... da sollten für alle Seiten die Spielregeln klar sein.
Ändert ein Unternehmen recht radikal seine Strategie, dann fragen sich viele Leute, wo ist der Vorteil dieser Strategieänderung für MICH. Das fragen sich Influencer genau so, wie sich das einige Kunden fragen.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Zuwendungen müssen nicht immer in cash erfolgen. Es kann tolle Wochenendevents für Influencer geben, Produkt-Dauerleihgaben und vieles mehr. Kürzt ein Unternehmen sein Werbebudget hat das selbstverständlich Auswirkungen und das sollte die Nikon Sanierer nicht überraschen.
 
T
Tom.S kommentierte


Das wird wohl so sein. Es gab schon immer PR-Events, wo Leute eingeladen wurden tlw. inkl. irgendwelcher Reisen, es Goodies gab etc. Das habe ich selbst oft genug erlebt.
So viel ich weiß gehört aber Rockwell nicht dazu. Und die wissen wohl warum.
 
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