Neues Notebook gesucht...

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schneemann

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Guten Tag,

es war ja zu befürchten. Mit dem Wechsel von der uralten D80 auf die alte D7100 kommt mein Samsung-Notebook aus grauer Vorzeit nur noch sehr bedingt klar. Ohnehin scheint das Gerät mittlerweile ziemlich am Ende, Startzeiten von mehreren Minuten und das öffnen von Programmen dauert ebenfalls gerne mal 5 - 10 Minuten.

Ganz klar, da muß was passieren! Aber Ihr erkennt daran sicher auch, dass ich bei PC bzw. Notebook durchaus leidensfähig bin. Ich brauche ganz sicher keine High-End_Turbo-Maschine, da ich nur zum Spaß und eher wenige Bilder bearbeite. Ich habe auch keine Lust oder Kenntnisse, mich besonders mit einem Rechner zu beschäftigen. Einrichten, Programme installieren, automatisch updaten und gut.

Was sind nun die Anforderungen:

1. Es gibt nur ein Gerät bei mir, also Notebook für Bildbearbeitung + Office + Surfen.
2. Größte Anforderung derzeit DXO Photolabs / gelegentlich PaintShop pr 2017
3. Zweiter Monitor sollte möglich sein
4. Display 14 oder 15,6'
5. WIN 10 sollte es sein
6. Preis sollte so bei 500,-- liegen, notfalls etwas darüber
7. Das Gerät wird zu 99% zu Hause eingesetzt, Gewicht etc. also zweitrangig

Ich denke ich käme grundsätzlich mit I5 / 8GB / 500GB SSD aus.

LENOVO wird ja recht häufig empfohlen. Im Preisrahmen bietet der große Fluss diverse ThinkPad T430 "Renewed" an. Hat jemand mit dem Gerät bzw mit "Renewed" generell Erfahrungen?

Oder habt Ihr konkret eine andere Empfehlung?

Ich bedanke mich im Voraus für Eure Unterstützung weise aber noch einmal darauf hin, dass eine Empfehlung für Geräte jenseits der 1.000€ für mich keinen Sinn ergeben.
 
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Moin,
Thinkpads der T- oder W-Serie wären zu empfehlen, Das sind die Business-Serien von Lenovo.
Von denen werden Massen an Geräten gebraucht angeboten, in der Regel aus Leasing-Verträgen.
Die sind sehr robust und Du bekommst im Falle eines Falles sämtliche Teile problemlos.
- Als originale Teile, OEM oder auch gebraucht.

Diese Anbieter gehören zu denen, die man sicherlich uneingeschränkt empfehlen kann:
https://www.lapstore.de
https://www.luxnote-hannover.de
https://www.esm-computer.de/gebrauchte-notebooks/lenovo/
https://www.itsco.de/notebooks/lenovo-laptops
https://www.harlander.com/themenwelt-lenovo-thinkpads-gebraucht-oder-neu-zu-guenstigen-preisen

Grüße,
Christian
.
 
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Die relativ kleine SSD müsste ich dann über eine externe Festplatte kompensieren. Ansonsten hat das Gerät scheinbar alles was ich benötige.

Du schmeißt das CD/DVD-Laufwerk raus und steckst einen Festplatteneinschub an dieselbe Stelle. (Heißt bei Lenovo "Ultrabay")
Und sieht so aus:
https://www.ebay.de/itm/Einbaurahme...362216862448?_trksid=p2385738.m4383.l4275.c10

Eventuell kann man auch eine SSD im M.2-Slot nachrüsten. Dann hättest Du 3 (drei) Festplatten in einem Rechner.

Das kannst Du alles auch hier nachlesen:
https://thinkwiki.de/W540

Dort siehst Du auch, daß es dieses Modell auch mit einem Bildschirm mit 99% sRGB-Farbraum gibt. Die sind aber in der Regel
selten und auch teurer als Exemplare mit Standard-Bildschirm.

Du könntest auch noch eine Schippe (Geld ;)) drauflegen und ein Gerät mit einem Vierkern-Prozessor kaufen. Der ist bei manchen
Aufgaben hilfreich, aber nur, wenn die Software mit mehr als einem Prozessor umgehen kann. - Ob das bei deinen Programmen zutrifft -
keine Ahnung. Aber warte noch mal etwas ab, hier im Forum gibt es genügend Spezialisten für diese Themen.

Und eh' ich es vergesse: Das rausgeschmissene CD-Laufwerk kannst Du dann in ein externes Gehäuse einbauen, damit es wieder eine
Heimat hat. Es wird dann bei Bedarf per USB angeschlossen.

Grüße,
Christian
.
 
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Der selbe Anbieter hat auch Dell-Notebooks im Angebot, die bereits mit einer 500GB-SSD und 16GB Arbeitsspeicher kommen. Dazu ein matter Bildschirm. Unter 700€. Da ist zwar noch Windows7 drauf (in meiner Augen nur deshalb nachteilig, weil MS den Support Anfang 2020 einstellt). Aber noch geht ja das kostenlose Update auf Win10.
Ich habe eine ähmliche Konfiguration zuhause, allerdings ein 14"-Dell und nur 8GB Speicher. Ich habe das Ding mit einer 500GB-SSD nachgerüstet. Für das ernsthafte Arbeiten habe ich eine kleine USB3-Dockingstation mit zwei Bildschirmen und zwei externen USB3-Festplatten. Für Archiv und Backup. Reicht bei mir für alles aus.
Die 8GB Speicher zusammen mit der kleinen SSD finde ich längerfristig zu knapp. Auch wenn's billiger ist. Mit den Jahren relativiert sich der Anschaffungspreis. Wenn Du das 3 Jahre lang nutzt, sind es 100€ Unterschied pro Jahr, 8,34€ pro Monat.
 
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Ohnehin scheint das Gerät mittlerweile ziemlich am Ende, Startzeiten von mehreren Minuten und das öffnen von Programmen dauert ebenfalls gerne mal 5 - 10 Minuten.


Ich möchte Dich ja nicht von einem Neukauf abhalten, aber oftmals hat sich das Problem mit einer kompletten Neuinstallation und dem Entfernen von unnötigem Ballast erledigt.
 
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Ich möchte Dich ja nicht von einem Neukauf abhalten, aber oftmals hat sich das Problem mit einer kompletten Neuinstallation und dem Entfernen von unnötigem Ballast erledigt.
Oder durch den Einbau einer flotten SSD. Die alte HDD ist nämlich IMMER der Flaschenhals.
Wenn dein altes NB zwei oder mehr Kerne hat, lohnt das durchaus.
 
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Ich möchte Dich ja nicht von einem Neukauf abhalten, aber oftmals hat sich das Problem mit einer kompletten Neuinstallation und dem Entfernen von unnötigem Ballast erledigt.

Auch für diesen Hinweis vielen Dank. Ich werde das überlegen, wobei das Gerät schon einige Jahre auf dem Buckel hat. Ich müsste dann vermutlich den Arbeitsspeicher aufrüsten und eine SSD einbauen.

Es ist halt blöd, wenn man von diesen Dingen wenig Ahnung und noch weniger Lust dazu hat.
 
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6. Preis sollte so bei 500,-- liegen, notfalls etwas darüber
7. Das Gerät wird zu 99% zu Hause eingesetzt, Gewicht etc. also zweitrangig

Da stellt sich doch die Frage: Muss es denn ein Notebook sein? Für 500€ kann man sich schon einen schönen Desktop zusammenstellen. Un dieser ist dann jedem Notebook in dieser Preisklasse haushoch überlegen.
 
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Oder durch den Einbau einer flotten SSD. Die alte HDD ist nämlich IMMER der Flaschenhals.
Wenn dein altes NB zwei oder mehr Kerne hat, lohnt das durchaus.

Wenn es nicht ein 32bit-System ist. Sowas habe ich hier in der Firma. 32bit-2-Core-Celeron. Mit Windows XP. Lässt sich nicht mal auf Windows 7 aktualisieren. Von der Aktualisierung von 32bit-Systemen würde ich dringend abraten.
"Mein" Gerät hier nutze ich nur noch, um verdächtige Emails ohne Netzwerkverbindung prüfen zu können.
 
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Vielleicht sieht Heiko mal nach, was sein derzeitiger Rechner für einen Prozessor hat.

Grüße,
Christian
.
 
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Das wollte ich eigentlich gestern schon tun, habe es dann aber vergessen. Aus dem Gedächtnis meine ich, dass es ein I3 sein müsste. Aber ich sehe heute oder morgen mal nach.
 
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Ein älterer i3 ist heute keine Option mehr. Limitierter Cache, künstliche Kastration des Speicherinterfaces, eingeschränktes Prefetch und kein Hyperthreading.

Für Bildbearbeitung empfehle ich für ein kleineres Budget einen moderneren i5, 8GB RAM und eine SSD. Und bitte ein mattes Display! Für das etwas größere Budget nehme man einen i7, 16GB Speicher und eine M.2-SSD mit minimum 500GB, dazu eine USB-Dockingstation und zwei 24"-Monitore mit mindestens sRGB-Farbraum. Eine dedizierte Grafikkarte ist in beiden Fällen nicht notwendig, denn für Bildbearbeitung reichen die Fähigkeiten der integrierten Intel-Grafik bei den i5/i7-Prozessoren ab der 4000er-Familie locker aus.

Wenn Heiko immer noch mit einem Notebook von dem Anbieter der refurbished Notebooks liebäugelt, würde ich tatsächlich das bereits früher von mit vorgeschlagene Dell-Notebook vorziehen. Dell hat einen sehr guten Treibersupport auch für ältere Geräte.
 
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Wenn Heiko immer noch mit einem Notebook von dem Anbieter der refurbished Notebooks liebäugelt, würde ich tatsächlich das bereits früher von mit vorgeschlagene Dell-Notebook vorziehen. Dell hat einen sehr guten Treibersupport auch für ältere Geräte.

Das tut er. Im Grundsatz finde ich die Idee schon einmal gut, nicht alle Technik immer so schnell wegzuwerfen! Zudem erhält man zum selben Preis wie die "aktuellen "Werbeangebote" bei den üblichen Elektrohändlern, dann vermutlich solidere Geräte mit ähnlichen Werten. Auch das finde ich ganz ansprechend.

Ich muss mir nun vordringlich überlegen, ob ich die Budget-I5-8GB Variante oder die Performance-I7-16GB Lösung bevorzuge.

Für die Dell-Geräte scheint, gegenüber Lenovo, das matte Display zu sprechen.
 
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Hi,

Lenovo gibt es ebenfalls mit mattem Display, ich arbeite seit Jahren damit.
Habe auch gerade mein "altes" Notebook aus der Firma gekauft, das hat den i5 mit 8 GB und 256 GB SSD. Ich habe damit auch mit LR gearbeitet, völlig problemlos.
Und robust sind die Dinger, ich habe das 4 Jahre lang mehrmals täglichauf und zu geklappt, quasi kein Verschleiß, keine Fehler.

Ich habe auch schon im Bekanntenkreis 3 oder 4 refurbished Geräte der T oder R Klasse gekauft, jedesmal gute Erfahrung gemacht.
 
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Dell hat einen sehr guten Treibersupport auch für ältere Geräte.

Den hat Lenovo unbedingt ebenfalls.
Was Dell nicht bietet, ist, daß man jederzeit aus unterschiedlichen Quellen Ersatzteile dafür bekommt. Das ist bei Lenovo kein Thema.
Jedenfalls bei den Geräten, die als Business-Geräte gelten. Deswegen mein Vorschlag bezüglich der T- und W-Serien. Die L-Serie
ist ebenfalls Business, nur nicht ganz so robust aufgebaut.

Grüße,
Christian

Edith meint, ich solle noch dazusagen, daß Thinkpads in der Regel sehr, sehr alt werden, und dann immer noch nicht auseinanderfallen.
Mein ältestes ist eines mit 486er Prozessor, Jahrgang 1994, der tut es noch. - Wenn auch nicht mehr sinnvoll verwendbar.
Dann habe ich ein T60, der war schon ca. 2 Jahre alt, als er zu mir kam, der ist jetzt in der Unterstufe auf dem Gymnasium.
Und mein derzeitiger T420 ist nun auch schon in der Grundschule - erste oder zweite Klasse - und sein Ende ist auch noch nicht
abzusehen.
Das habe ich von den gedellten Geräten noch nie gehört, daß die so alt würden. Und mein Schwager hat über Jahre hinweg einige in seinen
Finger gehabt, die alle nur auf dem Tische standen und sich trotzdem einer nach dem anderen nach einer Zeit X verabschiedet haben.
Warum? Weiß niemand, wohl geplante Obsoleszenz. Und repariert worden sind die auch meist nicht, sondern sie wurden ersetzt. - Nein,
er hatte seine Rechner gekauft, nicht geleast.

.
 
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Für Bildbearbeitung würde ich generell einen Bildschirm mit mindestens Full HD empfehlen, um neben dem Bild auch noch genügend Platz für die Bearbeitungspaletten zu haben.
 
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Den hat Lenovo unbedingt ebenfalls.
Was Dell nicht bietet, ist, daß man jederzeit aus unterschiedlichen Quellen Ersatzteile dafür bekommt. Das ist bei Lenovo kein Thema.
Jedenfalls bei den Geräten, die als Business-Geräte gelten. Deswegen mein Vorschlag bezüglich der T- und W-Serien. Die L-Serie
ist ebenfalls Business, nur nicht ganz so robust aufgebaut.

Grüße,
Christian

Edith meint, ich solle noch dazusagen, daß Thinkpads in der Regel sehr, sehr alt werden, und dann immer noch nicht auseinanderfallen.
Mein ältestes ist eines mit 486er Prozessor, Jahrgang 1994, der tut es noch. - Wenn auch nicht mehr sinnvoll verwendbar.
Dann habe ich ein T60, der war schon ca. 2 Jahre alt, als er zu mir kam, der ist jetzt in der Unterstufe auf dem Gymnasium.
Und mein derzeitiger T420 ist nun auch schon in der Grundschule - erste oder zweite Klasse - und sein Ende ist auch noch nicht
abzusehen.
Das habe ich von den gedellten Geräten noch nie gehört, daß die so alt würden. Und mein Schwager hat über Jahre hinweg einige in seinen
Finger gehabt, die alle nur auf dem Tische standen und sich trotzdem einer nach dem anderen nach einer Zeit X verabschiedet haben.
Warum? Weiß niemand, wohl geplante Obsoleszenz. Und repariert worden sind die auch meist nicht, sondern sie wurden ersetzt. - Nein,
er hatte seine Rechner gekauft, nicht geleast.

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Ich bin bei uns in der Firma für die gesamte IT verantwortlich und seit über 12 Jahren beschaffen wir nur noch Dell-Geräte. Diese Entscheidung wird alle 2-3 Jahre überprüft.
Ich habe in der Zeit bestimmt 20 Notebooks beschafft, von denen zwar einige inzwischen außer Betrieb sind (32bit-Systeme, zu schwach für normale Aufgaben etc.), aber ich hatte in der Zeit erst ein defektes Notebook, und das war neu, mit UEFI und Downgrade auf Win7. Nachdem sich die M.2 verabschiedet hatte, war es nicht möglich, auf herkömmlichem Weg Win7 wieder auf die ersetzte M.2 zu installieren, was aber kein Fehler von Dell war, sondern damit zusammenhing, dass für die Verwendung des USB-Ports für das externe DVD-Laufwerk ein USB3-Treiber nötig war, der in dem Win7-Installationsprogramm nicht vorhanden war. Alle anderen Notebooks fanden nach ihrer kommerziellen Nutzung den Weg zu Mitarbeitern, wo sie teilweise heute noch in Betrieb sind. Einen Ausfall habe ich bisher noch nicht erlebt.
Ich habe mit Dell nichts weiter zu tun als dass ich ein zufriedener Benutzer bin. Aber dieses pauschale Herabwürdigen der Qualität von Dell-Geräten ist absolut fehl am Platz.
 
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