Neues iPad Pro (Nov 2018) - jetzt fotografentauglich?

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Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.
...... dazu nutze ich noch den goodreader, der beherrscht ebenfalls die gängigsten Protokolle und bietet dazu noch einen FTP-Server.

Viele Grüße

Andreas
 
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Da auch beim USBC iPad der Port scheinbar kein externes Filesystem mounten kann, verbleibt weiterhin folgende Lösung:

-> https://www.amazon.de/dp/B07CWLGKKM/?tag=netzwfotognik-21

Hab mir das Teil jetzt mal spaßeshalber zugelegt, hatte so etwas bisher nie benötigt. Aber für die paar Euro, und ein 5200 mAh Ladegerät ist es ja auch noch ... ;)

picture.php

Ein RAW auf der SD-Karte direkt in Affinity Photo geöffnet

Ein paar Anmerkungen kann ich daher noch machen ...

  • Die RAV FileHub App hat gegenüber FileBrowser einen Vorteil: man kann ein RAW auf der Speicherkarte direkt in, z.B. Affinity Photo öffnen (via Share).
  • In FB muss man die Datei erst in FB öffnen (das .ARW kennt!), und kann dann erst Share nutzen. das bedeutet eine unnötige Verzögerung, wenn man die RAWs nicht direkt kopieren will. Funktionieren mit dem RAV FileHub tut FB aber.
  • Das Öffnen eines 20MP RAW direkt von der Speicherkarte (20 MB) dauert 2-3s (SanDisk Extreme SD Karte), egal ob 2.4 oder 5GHz.
  • Die RAV FileHub App hat einen eingebauten Transferspeed-Test. Der liefert bei mir ca. 10 MB/s (5 MB/s bei 2.4 GHz).
  • Ein paar g**le Features ...
  • Der Hub kann direkt von SD zu einer angeschlossenen USB-Platte kopieren, auch ohne Bildschirm-Gerät.
  • Der Hub kann sich mit ZWEI Wlans gleichzeitig verbinden. Damit ist z.B. das iPad mit dem Hub verbunden, während der Hub zusätzlich im lokalen Wlan verbunden ist und damit dem iPad Internet zur Verfügung stellt. Das kann er auch per LAN-Kabel, was das iPad allein auch nicht kann ...
  • Der Hub hat einen Webserver, über den man ihn konfigurieren und Bilder browsen kann, von jedem Internetfähigen Gerät aus. Die generierte Galerie zeigt JPGs recht flott an (ca. 1s für 100% 20 MP, 4MB).
  • Neben SMB bietet der Hub noch DLNA als Protokoll an.
  • Eine eingebaute Camera-App kann direkt auf die SD-Karte speichern.
Mehr hier: https://www.ravpower.com/media/downloads/Advanced User Guide RP-WD007.pdf

EDIT

Noch ein überraschendes Update:

Ich hab gerade mal mein per CCC gesynchtes Backup-Laufwerk am RAVPower Hub angeschlossen (Mac OS Extended (Journaled), non encrypted). Und ich kann es sowohl lesen, als auch schreiben! Damit kann ich unterwegs vom iPad auf alle Macbook Dateien zugreifen, ohne Macbook. Cool ;)

Ich habe aber noch ein Problem:

Während ich Sony-ARWs direkt verarbeiten kann, geht das für Nikon NEFs nicht. Vielleicht liegt das daran, dass Affinity Photo .NEF nicht bei iOS registriert hat. Auf dem Desktop kann Affinity Photo NEFs jedenfalls öffnen.

Frage: Wie bearbeitet man NEFs auf dem iPad ohne Lightroom CC? Warum unterscheidet iOS zwischen NEF und ARW?
 
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Ich nutze hier übrigens filehub plus. Finde ich besser. Damit ist auch einfach, beliebige Filenamen beim Import in Fotos zu nehmen. Allerdings nutze ich noch den Vorläufer von RavPower. Man kann diese Geräte auch mit einem speziellen Lunux versehen, da laut ct die Firmware wohl einige Mängel aufweist.
P.S. Als Album kann ich übrigens die App „PORTFOLIO“ sehr empfehlen.
 
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Falk, erstmal vielen Dank für deine Mühe. Das bringt uns wirklich weiter, v.a. was Möglichkeiten und Geschwindigkeit anbelangt.

Ich habe mit .nef keine Probleme. Affinity Photo öffnet sowohl aus der Fotos App als auch aus einem shared folder in der Datei App. Die Datei wird über welchen Weg auch immer in develop persona geladen und kann entwickelt werden.

In der Foto App bekommt die Datei ein RAW Badge, wird also als solche erkannt.

Eine Möglichkeit Dateitypen für bestimmte Apps händisch zu registrieren besteht m.E. nicht.

Rätselhaft.
Ich werde aber nochmal darüber nachdenken.

Viele Grüße
Andreas
 
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P.S.: Was passiert denn, wenn du eine .nef Datei mit Affinity Photo öffnen willst? Fehlermeldung oder ähnliches?
 
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P.S.: Was passiert denn, wenn du eine .nef Datei mit Affinity Photo öffnen willst? Fehlermeldung oder ähnliches?
Ich bekomme die NEF gar nicht erst ins iPad kopiert, In die Camera-Roll kommt die Fehlermeldung “unsupported Filetype” o.ä.. In einen Shared Folder wird das NEF zu PNG gewandelt. Mit ARWs alles problemlos. Wie gesagt, über die RAVpower App.

Liegt es vielleicht an der Größe meiner 36MP NEFs?

P.S.
Ein 20000px breites Pano-DNG wird aber übertragen. Da hat nur Affinity Photo eun Problem mit der Größe; es bleibt alles schwarz, im Navigator erscheint “NaN” als Zoomstufe ;)
 
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Seltsam. 36MP klingt ja nach D8xx. Wenn ich dich richtig verstehe passiert das nur über die RAVpower App. Direkt von Karte oder Kamera oder vom PC über Filebrowser oder Clouddrive klappt es?

Habe die D800E und die 36MP sind kein Problem. Vielleicht solltest du als Ursache erst die RAVpower App ausschließen.

Viele Grüße

Andreas

P.S.: Ich war sichtlich überrascht, wie schnell Affinity Photo auch mit einer so großen Datei auf dem iPad arbeit. Trotz schnellem Desktop mit Windows 10, hatte ich den Eindruck, das AP auf dem iPad flüssiger läuft, v.a. beim merging mehrerer Ebenen. Das kann aber auch am Quellcode liegen?
 
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Andreas, ich muss erst mal weitere Experimente durchführen und melde mich dann wieder.

MacOS konvertiert keine RAWs. Aber diverse MacOS Apps tun das ggfs., wie z.B. die Apple ImageCapture App zum Importieren vom iPhone oder angeschlossenen Kameras. Ich benutze keine solchen Apps, alle meine NEFs sind original. Und bei ImageCapture betrifft das eher HEIF, HEIV etc. und kann konfiguriert werden.
 
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Als Nachtrag ein Auszug der Antwort vom Nikonsupport. Das Angebot, das Problem nochmals an eine entsprechende Abteilung zu senden, habe ich dankend angenommen und werde berichten.

Nikonsupport:
„.............Diese Frage, ob eine Steuerung über diesen neuen USB C-Anschluss (mit dem neue iPad) mit der D800E oder einer anderen alten oder neuen digialten Nikon Kameras kompatibel ist, kann ich leider nicht beantworten. Die Wahrscheinlichkeit, dass es funktioniert und die Parameter wie AF, ISO, Belichtung, Liveview etc. gesteuert werden können, sehen wir als hoch an. Jedoch hat Nikon dieses Dritthersteller System mit/ohne Adapter und Verbindung mit iPads nicht getestet und kann dazu leider keine Angaben zur Kompatiblität geben.......“

viele Grüße

Andreas
 
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Ich danke Euch mal zwischendurch für den vielen Input!!

Ich habe jetzt mal so ein Ding gekauft und werde auf jeden Fall Tests machen :)

WIr nur etwas dauern wegen Workload :-(
 
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Andreas, ich muss erst mal weitere Experimente durchführen und melde mich dann wieder.

Es scheint sich um einen Bug in der RAVPower App zu handeln. Es sind nicht nur NEFs betroffen, sondern auch JPGs. Dass ARWs geklappt haben, war also eher ein Zufall ...

Aber egal, ich kann mit der FileBrowser App arbeiten. Am besten geht es so:

1. Anwählen des/der Bildes/r im Filebrowser
2. Kopieren von 1/n Objekten
3. Navigation zum Speicherort Fotos, am besten gleich dort mit einem neuen Album (+)
4. Einfügen von 1/n Objekten
5. Öffnen z.B. in Affinity Foto aus "Fotos", hat dort dann auch das RAW-Badge.

Wenn man im FileBrowser das RAW antippt und per Share in Affinity öffnet, geht es auch, dauert aber länger (bei mehreren Bildern).

Ich werde das RavPower App Problem einfach ignorieren. Unter Android soll die App ja eh abstürzen und unbrauchbar sein. Aber wie gesagt, die App ist nicht so wichtig.
 
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Nachtrag:
1. leider hat sich Nikon bisher nicht geäußert, ich werde es dabei belassen

2. ich hatte jetzt das iPad 3 Wochen im Urlaub im Praxistest. Lesegerät über USB C-Adapter ans iPad angeschlossen. Wichtige Bilder des Tages importiert. Beim Versuch Bilder auf der Karte zu löschen ist die Apple Foto App mehrfach abgestürzt und hat keine Bilder gelöscht. Beim letzten Versuch wurde beim Crash das Filesystem der Karte beschädigt. Ich konnte zwar die 1900 Bilder mit Photorec wieder herstellen. Dennoch war der Schreck groß. Das Problem habe ich an den Apple Support berichtet. Bis dahin werde ich beim Import immer den Schreibschutz der Karte aktivieren.
Bis auf die Qualität der RAW Vorschau bin ich aber sehr zufrieden mit dem Workflow. Es spart auf jeden Fall eine mobile Platte oder ein Notebook und man kann schon im Urlaub einige Bilder teilen oder bearbeiten.

Viele Grüße

Andreas
 
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Hallo,

nach dem Durchlesen des Threads erst einmal Danke an die Beitragenden!
Ich stehe aktuell vor der Entscheidung, mir ein MacBook Pro für irres Geld zu kaufen oder für (nicht viel) weniger Geld ein gescheites WinDoof-basiertes Laptop und ein IPadPro.
Da ich nicht der Crack der Bildbearbeitung bin und sich auch der Umfang der zu bearbeitenden Bilder in Grenzen halten wird, suche ich nun nach Infos bzgl. der Bildearbeitung auf einem IPadPro. Photoshop CC soll ja bald drauf laufen; Gimp würde mir vielleicht schon reichen. Wie schaut es denn mit der Connectivität zwischen einer D850 und dem neuen IPadPro aus, wenn man nicht den Apple Cardreader nutzen möchte? Also USB-C / USB-Adapter und Kabel der Nikon. Geht da mehr als beim Cardreader?
Habt ihr schon Gimp auf einem neuen IPadPro genutzt?
Wahrscheinlich sagt mir ein IPadPro für (daheim und) unterwegs plus ein "normales" Laptop für daheim mehr zu...

Danke euch!
 
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** ob es jetzt fotografentauglich ist ** weiss ich nicht

Verwende es seit Anfang Dez 18. Ziel ist - nur noch damit zu arbeiten - kein Mac mehr.

Verwende die 1TB Version. Grund genügend Speicherplatz. Breiterer Datenbus und mehr RAM meiner Meinung nach Zutaten für flüssiges Arbeiten.

Import der Bilder geht flüssig mit direktem Kabel.
Verwende Affinity Foto (Umgewöhnung notwendig) doch das Programm ist gut dokumentiert und eigentlich recht schlüssig aufgebaut.

Datensicherung - Synchronisierung über iCloud. Nun diese Kröte musste ich schlucken und hoffe sehr, dass es dereinst (bald) eine Lösung wie TimeMachine auf MacOs gibt.

Das Arbeiten ist von der Haltung sehr bequem. Die Entwicklungsbereiche mit dem Stift zu markieren ist toll - viel entspannter als mit der Maus.
 
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Ich weiß nicht genau, warum man bei Apple und Adobe nicht in der ist, vernünftige Lösungen anzubieten. Für mich könnte das iPad eine hervorragende mobile Lösung sein. Ist es aber nicht. Wenn ich mit dem iPad Bilder oder Videos bearbeiten muss, dann unter Zeitdruck und extrem mobil. Im Reporter-Einsatz, wo ein Tablett noch in die Tasche passt, ein Subnotebook schon nicht mehr. Die Software könnte alles, was ich brauche, die Hardware locker. Nur fängt das Theater schon damit an, daß eine Dateiverwaltung bei Apple unter der Prämisse entwickelt wird: Wir hassen den Anwender. Wir wollen sein Geld, aber eigentlich hassen wir ihn. Wir f***** ihn wo wir nur können, wir unterbinden alles, was produktiv sein könnte. Apple hat an dieser Stelle ein Geschäftsgebaren wie eine Nutte im dreckigsten Puff. Freier ausnehmen und rausschmeissen. Es kann doch nicht sein, daß es nicht möglich ist, gezielt Bilder oder Videos per Kabel (Kartenslot erwarte ich ja schon garnicht) zu importieren. Klar, grundsätzlich geht das. Aber da ich noch nicht einmal ohne Probleme die wichtigsten Bilddaten wie den Dateinamen angezeigt gekomme, ist das ein Blindflug. Ich habe neulich bei einem Einsatz mein Notebook zuhause vergessen. Meine Fotoagentur wollte ein ganz bestimmtes von 20 Bildern einer Serie in hoher Qualität haben. Habe zum Glück Lightning-Cardreader und mein iPad dabei gehabt und bin schlicht wahnsinnig geworden. Ein Workflow für Bekloppte und die, die es werden wollen. Furchtbar und zum Abgewöhnen. Liebe Applianer: Usability entsteht nicht durch Verkaufen irrer Prozessorleistung. Usability entsteht durch Arbeitsabläufe, die eingängig sind.
 
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Ich weiß nicht genau, warum man bei Apple (..) vernünftige Lösungen anzubieten. (...) Nur fängt das Theater schon damit an, daß eine Dateiverwaltung bei Apple unter der Prämisse entwickelt wird: Wir hassen den Anwender. Wir wollen sein Geld, aber eigentlich hassen wir ihn. Wir f***** ihn wo wir nur können, wir unterbinden alles, was produktiv sein könnte. Apple hat an dieser Stelle ein Geschäftsgebaren wie eine Nutte im dreckigsten Puff. Freier ausnehmen und rausschmeissen. (...) Usability entsteht nicht durch Verkaufen irrer Prozessorleistung. Usability entsteht durch Arbeitsabläufe, die eingängig sind.

Nun gut... dein primitiv, vulgärer Stil ... hüstel... hüstel..

und auch sachlich falsch. Das System ist sehr zuverlässig und robust. Darum wird es zunehmend in Bereichen eingesetzt in denen Zuverlässigkeit, Zeitverhalten, Latenz etc eine wichtige Rolle spielen.

Aber der Arbeitsprozess muss sauber geplant werden.

Wer gerne Ordnerkaskaden nach seinem Geschmack durchnummeriert ist mit einem anderen System sicher besser bedient...

Nun zu deinem Puffvergleich (- offenbar kennst du dich da aus?):

Apple unterstützt Geräte und SW sehr lange (im Branchenvergleich) trotzdem wäre da noch Luft nach oben.
 
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… Ich stehe aktuell vor der Entscheidung, mir ein MacBook Pro für irres Geld zu kaufen oder für (nicht viel) weniger Geld ein gescheites WinDoof-basiertes Laptop und ein IPadPro. …


Irres Geld muß nicht sein … :nein:

Für um die 1000 Euro gibt es das 15er MacBook Pro
mit 16 GB + 2 (!) Grafikkarten von Mitte 2014 samt
fetter SSD, Retina-Display und i7 – TechSpecs hier!

Eine höllisch gute Maschine, die immer noch top ist.



… Nun zu deinem Puffvergleich (- offenbar kennst du dich da aus?): …


… paßt dieser Witz:

Sitzen zwei Herren beim Friseur. Fragt der sie nach
dem Haarschnitt: Etwas Parfüm, die Herren?
Sagt der eine: Nein danke, meine Frau denkt sonst,
ich wäre im Puff gewesen …
Sagt der andere: Für mich gern, meine Frau weiß
nicht, wie es im Puff riecht.



… Apple unterstützt Geräte und SW sehr lange (im Branchenvergleich) trotzdem wäre da noch Luft nach oben.


Siehe oben, das Teil würde Mojave sehr mögen,
will ich aber aus diversen Gründen nicht haben.


.
 
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. Klar, grundsätzlich geht das. Aber da ich noch nicht einmal ohne Probleme die wichtigsten Bilddaten wie den Dateinamen angezeigt gekomme, ist das ein Blindflug. Ich habe neulich bei einem Einsatz mein Notebook zuhause vergessen. Meine Fotoagentur wollte ein ganz bestimmtes von 20 Bildern einer Serie in hoher Qualität haben. Habe zum Glück Lightning-Cardreader und mein iPad dabei gehabt und bin schlicht wahnsinnig geworden. Ein Workflow für Bekloppte und die, die es werden wollen. Furchtbar und zum Abgewöhnen. Liebe Applianer: Usability entsteht nicht durch Verkaufen irrer Prozessorleistung. Usability entsteht durch Arbeitsabläufe, die eingängig sind.

Dazu kann ich als Apfel user nur sagen, mir geht es im Geschäft mit Windows exakt so wie dir mit Apple, kann es sein das du darin einfach nicht geübt bist??!!!:p:cool::D
 
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