NEU: Zeiss Otus 1,4 / 85mm

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Die Zeiss-Bilder sind "crispy". Für diesen ganzen MTF-Kram habe ich mich dabei übrigens noch nie interessiert.
Die MFT-Metriken bringen einen wenigstens auf den Boden der Tatsachen zurück, wenn man sich nicht nur die größe Blende der Objektive ansieht.

Ob ein Gurken-50er die ~1200 MFT50 Metrikpunkte bei f/5.6 statt bei f/2.8 (Otus 55) erreicht, spielt meiner Meinung nach keine Rolle. Dass z.B. ein Otus 55 bei der Schärfe 50-100 mehr Metrikpunkte bei f/5.6 erzielen könnte (3-6% mehr), ist bei einem Vergleich von MF vs AF Objektiven in der Regel wohl nicht mehr zu sehen in der Praxis. Den großen Schärfevorsprung beim Otus sieht man an den Rändern und nicht in den 2/3 des Bildbereiches, deshalb ist ein 2/3 Bildmotiv beim Otus genau so "crispy" wie auch beim Gurken-50er.

Ich sah den Bild-Vergleich zwischen dem Nikkor 85mm 1.4G und dem Otus 85 und am deutlichsten war beim "Schärfevergleich" LoCA vs APO zu sehen. Bei den 50ern sah man den Offenblendenvorteil des Otus deutlicher in den Vergleichen.

Dennoch, APO Gläser sind selten genug, so dass die Otus Reihe wohl immer etwas besonderes bleiben wird, zusätzlich mit einer sehr hohen Schärfe bei der Offenblende. Abgeblendet bleibt nur noch ein relativ hohes Gewicht und das Fehlen von Autofokus übrig.
 
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Ich verwende an meiner Df nicht nur des passenden Retro-Looks wegen folgende Zeiss-Optiken:

Distagon 21mm 2.8
Distagon 25mm 2.0
Distagon 35mm 2.0
Planar 50mm 1.4
Makro-Planar 100mm 2.0

Das 100er erfüllt die Kategorie "Retro-Look" sicher nicht! Da Dich das offensichtlich nicht stört, solltest Du eine zweite Ausnahme machen und Dir zur Abrundung nach oben unbedingt mal das 135er APO-Sonnar ansehen, das gehört zu meinen Lieblingsobjektiven. Das hätten die bei Zeiss auch "Otus" nennen können. Haben sie zum Glück nicht, so kann man eine Menge Geld sparen - gewissermaßen....

Ich schwanke "unten rum" zwischen dem 21er und dem 25er, tendiere momentan aber eher zum 21er. Wie sind Deine Erfahrungen? (Antwort gern auch als PM, um hier beim Thema zu bleiben.)


[...] - vermutlich im Sestiere Castello - [...]

Brav! :cool:
 
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Den großen Schärfevorsprung beim Otus sieht man an den Rändern und nicht in den 2/3 des Bildbereiches, deshalb ist ein 2/3 Bildmotiv beim Otus genau so "crispy" wie auch beim Gurken-50er.

Das wage ich zu bezweifeln, werde das bei Gelegenheit aber gern mal testen und dann hier zeigen. Muss mich mal auf die Suche nach einer Gurke machen....


Abgeblendet bleibt nur noch [...] das Fehlen von Autofokus übrig.

Das empfinde ich, wie schon gesagt, nicht als Nachteil.

Castello.
 
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Ob ein Gurken-50er die ~1200 MFT50 Metrikpunkte bei f/5.6 statt bei f/2.8 (Otus 55) erreicht, spielt meiner Meinung nach keine Rolle.

So ist es zumindest für Bildbetrachter, die zu dem wohl weit überwiegenden Teil der Menscheit gehören, die sich - wie entsprechende Studien zeigen - Bilder gerne aus Entfernungen ansehen, die zumindest der Diagonale des jeweiligen Bildes entsprechen.

Denn aus einer Betrachtungsentfernung, die zumindest der Diagonale des betrachteten Bildes entspricht, kann man MTF50-Ortsfrequenzen über 500 Linienpaaren pro Bildhöhe überhaupt nicht wahrnehmen, da die Kontrastempfindlichkeit unseres visuellen Systems dafür nicht ausreicht.

Und da nahezu alle modernen Kleinbildobjektive MTF50-Ortsfrequenzen über 500 Linienpaaren pro Bildhöhe aufweisen, ist die Veröffentlichung von MTF50-Ortsfrequenzen für Kleinbildobjektive meiner Meinung nach ganz grundsätzlich und überhaupt grober Unfug.
 
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Ja, genau solche Testberichte meinte ich in meinem Beitrag #44 mit "grober Unfug":

Für den Bildrand wird eine Auflösung von 61,8 Linienpaaren pro Millimeter angegeben, und für die Bildmitte eine von 70,1 Linienpaaren pro Millimeter. Bezogen auf die Bildhöhe des Kleinbildformats also 61,8 x 24 = 1.483,2 Linienpaare pro Bildhöhe und 70,1 x 24 = 1682,4 Linienpaare pro Bildhöhe.

Und wenn solch hohe Ortsfrequenzen mit einer MTF von 50% vom Motiv in die Bilddatei übertragen werden, dann sind sie auf einem Ausdruck der Datei, welcher aus einer Entfernung betrachtet wird, die zumindest der Diagonale des Ausdrucks entspricht, überhaupt nicht wahrnehmbar, selbst wenn der Motivkontrast an den Grenzen von derart winzigen Motivdetails 10 Blendenstufen betragen würde. Denn bei einer MTF von 50% wird selbst aus einem Motivkontrast von 10 Blendenstufen ein Bildkontrast von nur ca. 1 1/3 Blendenstufen. Und ein Bildkontrast von nur 1 1/3 Blendenstufen an den Grenzen von derart winzigen Motivdetails (1682,4 Linienpaare pro Bildhöhe) liegt bei Betrachtung aus einer Entfernung von mindestens der Bilddiagonale unterhalb der Wahrnehmungsschwelle unserer Kontrastwahrnehmung, da diese von der Ortsfrequenz abhängt.

Je winziger also die Bilddetails sind, um so höher muss der Bildkontrast an ihren Grenzen sein, damit er überhaupt oberhalb der Wahrnehmungsschwelle unserer Kontrastwahrnehmung liegt. Und die fotografische Abbildung eines Motivs bewirkt nun leider das genaue Gegenteil: Je winziger die Motivdetails sind, umso größer ist bei einer fotografischen Abbildung der Kontrastverlust auf dem Weg vom Motivkontrast zum Bildkontrast. Denn die Kontrastübetragungsleistung (MTF) jeder Komponente eines bildgebenden Systems ist umso geringer, je höher die zu übertragende Ortsfrequenz ist, also umso winziger die abzubildenden Motivdetails sind.

Erläuterung zu "von derart winzigen Motivdetails": Der vertikale Bildwinkel des Otus 1,4/85 beträgt laut Datenblatt 15,97°. Die Breite einer der Linien eines Linienrasters mit 1682,4 Linienpaaren pro Bildhöhe entspricht also einem vertikalen Bildwinkel von 15,97° : 3364,8 = (abgerundet) 0,0047° oder 17 Bogensekunden.
 
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Ich sehe hier als größten Vorteil bei dem Objektiv der MF, wenn man mit MF arbeiten möchte. Würde es die Hälfte kosten, würde ich es auch ohne mit der Wimper zu zucken kaufen, aber das ist am Ende eine individuelle Einstellung.

So bleibt für mich abzuwarten, was Sigma in dem Bereich bringen wird oder mir das alte Zeiss mal genauer anzuschauen.

Das Nikon 85 1.4 G ist zweifelsfrei ein tolles Objektiv nur bin ich bin dem Ding selbst nach nem halben Jahr nicht richtig warm geworden. Vllt lag es aber auch nur an meinem Exemplar.
 
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Das Nikon 85 1.4 G ist zweifelsfrei ein tolles Objektiv nur bin ich bin dem Ding selbst nach nem halben Jahr nicht richtig warm geworden. Vllt lag es aber auch nur an meinem Exemplar.

Oder vielleicht an der Brennweite... Bei mir ist das 85er jedenfalls nicht meine 'lieblings Portraitlinse'. Zumindest wenn wir über klassische Brustportraits (enge Ausschnitte) reden. Das hat mir schon zuviel 'Perspektive' und oberhalb von 135mm Brennweite wird's mir dann zu 'flach'. Das 85er nehme ich ganz gerne für Halbfiguren.

Das hat auch wenig mit der 'Schärfe' (Auflösung und Kontrast) zu tun. So wie z.B. sebbY vor einigen Posts anmerkte. Der meinte man müsse bei einer schärferen Optik viel mehr retuschieren. Wieviel man retuschieren muß, ist aber eher eine Frage des Lichts. Einen unscharfen Pickel muß man genauso retuschieren, wie einen scharfen, wenn man ihn denn wegretuschieren möchte. Nur wenn man ohnehin alles 'Weichbügelt', oder die Details in der nicht vorhandenen Auflösung untergehen, spart man sich mit einer unscharfen Optik einen Arbeitsschritt bei der Retusche.

In meinen Augen hat es jedenfalls nur Vorteile, wenn eine Optik eine hohe Schärfe hat, den nachträglich etwas Schärfe herausnehmen läßt sich recht einfach, während das nachträgliche Scharfzeichnen meist andere Nachteile mit sich bringt.

VG
 
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In meinen Augen hat es jedenfalls nur Vorteile, wenn eine Optik eine hohe Schärfe hat, den nachträglich etwas Schärfe herausnehmen läßt sich recht einfach, während das nachträgliche Scharfzeichnen meist andere Nachteile mit sich bringt.
Die Nikon Rezeptur für den 200/2 mit der bokehoptimierten Offenblende, ähnlich wie beim 58/1.4 finde ich persönlich besser.

Wäre eigentlich bei 4.4k+ EUR mit dem MF Zwangszubehör (zakuto z-finder etc.) nicht ein 200/2 bereits die preisliche Konkurenz zum Otus 85?

Beim 200/2 müsste man sich ja auch nicht zwischen MF und AF und nicht zwischen Bokeh und Schärfe entscheiden, man hätte ja alles zum Otus Preis! :D
 
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... kann jemand das auf einem Bild sehen?

Einen wohl auch für vergleichsweise hohe "Schärfeanforderungen" recht praxisnahen Hinweis auf die subjektiv wahrnehmbaren "Schärfeunterschiede" zwischen den mit verschiedenen Kamera-Objekiv-Kombinationen erzielbaren Bildergebnissen - und zwar auch für unterschiedliche Blendenzahlen und Positionen im Bildfeld - geben nach meinem Verständnis die jeweiligen Angaben von DxOMark für die "Acutance" unter "Measurements" > "Sharpness" > "Field Map", sowie unter "Measurements" > "Sharpness" > "Profiles".

Als ein Beispiel hier ein Vergleich der "Acutance" der Kombinationen Nikon D800E - Otus 1,4/85 und Nikon D800E - Nikkor 1,4/85G (die oben geschilderte Menüauswahlfolge ist nicht verlinkt - man muss sie also selbst durchführen): http://www.dxomark.com/Lenses/Compa...R-85mm-f14G-on-Nikon-D800E___1384_814_388_814

Laut DxO gelten diese Angaben zur "Acutance" immer für den folgenden "use case":

the acutance given for sharpness lens measurement corresponds to a challenging use case (viewing distance 1m, size of document width: 1.5m)

Quelle: http://forum.dxomark.com/index.php?topic=1757.msg3510#msg3510

Dies entspricht laut dem nachstehend verlinkten Sehwinkelrechner einem horizontalen Sehwinkel von 73,74°, also einer Betrachtung aus deutlich größerer Nähe als dem "Normalwinkel" von ca. 50° (50° = Betrachtungsentfernung entspricht ca. der Diagonale des betrachteten Bildes): http://rechneronline.de/sehwinkel/

In diese "Acutance-Werte" gehen nach meinem Verständnis weiter sowohl die "Edge Acutance" als auch die "Texture Acutance" ein:

Acutance (Edge Acutance/Texture Acutance)
An objective measure of sharpness which takes into account the sensitivity of the human visual system to specific spatial frequencies and the viewing distance of an image. Edge acutance refers to the ability of a photographic system to show a sharp edge between contiguous areas of low and high illuminance. Texture acutance refers to the ability of a photographic system to show details without noticeable degradations.

Quelle: http://www.dxomark.com/About/Glossary/A-B-C-D

Dies hat nach meinem Verständnis den folgenden Hintergrund:

... in traditional photography, sharpness or lack of sharpness is related to the quality of the optics. In digital photography, optical blur is usually corrected by digital processing as sharpen filters. It is also well known that these types of filters increase image noise. Therefore, sharpen filters are often applied selectively on images, particularly on parts which are likely to be edges, which are in general parts with a high enough local contrast. Parts of the image, with more subtle variations may receive different processing. As a consequence, it seems necessary to introduce two concepts of sharpness. The first one is related to edges with "high enough" contrast. The second one is related to the quality of textures …

Quelle: http://front5.dxo.com/var/dxo/storage/fckeditor/File/embedded/Dead_Leaves_Model_EI2010.pdf

Die Software von Imatest bietet vom Grundsatz her ebenfalls die Möglichkeit zur Berechnung der "Acutance":

Acutance is a perceptual measurement designed to answer the question, "how sharp does the image look?" ... It is calculated from MTF (SFR), a model of the human visual system Contrast Sensitivity Function (CSF), and viewing conditions (image height and viewing distance).

Validation of Acutance ...

Acutance ... has been the subject of a significant amount of verification work correlating Acutance measurements to JNDs (Just Noticeable Differences). This work is described in the set of documents, "CPIQ 2.0 Specifications & Test Methods, which includes: Acutance SFR, Color Uniformity, Lens Geometric Distortion, Chromatic Aberration & Subjective Evaluation methods", available from http://www.i3a.org/resources/.

Quellen: http://www.imatest.com/docs/cpiq-support/#sfr und http://www.imatest.com/docs/validating_slanted_edge/

Die Imatest-Software bietet in der Eingabemaske für die Berechnung der Acutance die Möglichkeit zur Wahl zwischen verschiedenen Bildformaten und Betrachtungsabständen, sowie die Möglichkeit, die Ergebnisse in % auszugeben - also ähnlich wie DxOMark, oder in JND (Just Noticeable Difference).

Ein Testinstitut, das mit der Analyse-Software von Imatest arbeitet, und diese auch zur Ermittlung und Veröffentlichung von Acutance-Werten zum subjektiven Schärfeeindruck (im Unterschied zu: rein technisch-objektiven MTF-Werten) verwendet, also ähnlich wie es DxOMark handhabt, ist mir jedoch nicht bekannt.
 
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Danke für den Link. Mit the-digitalpicture kann ich für mich mehr anfangen, als mit DXO.

Etwas verwundert bin über den Rand/Ecken vom 85er. Da liegt das 55er und 135er deutlich vorne.
 
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Etwas verwundert bin über den Rand/Ecken vom 85er. Da liegt das 55er und 135er deutlich vorne.

Wieso verwundert. Das 85er ist ein Planar, das 55er ein Distagon und das 135er ein Sonnar. Drei unterschiedliche Konstruktionen mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen. Mal abgesehen davon, daß es nicht ganz fair ist unterschiedliche Brennweiten miteinander zu vergleichen (das macht DxO zwar, aber genau deshalb finde ich deren 'Rankings' auch nicht besonders sinnvoll).

Beim 55er Otus hat man eben genau aus dem Grund (scharfe Ecken) keine Planar konstruktion gewählt. Als 85er Distagon wäre die Optik sicher noch monströser und teurer geworden, als sie das ohnehin schon ist.

VG
 
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Wieso verwundert. Das 85er ist ein Planar, das 55er ein Distagon und das 135er ein Sonnar. Drei unterschiedliche Konstruktionen mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen.

Sorry, so tief stecke ich in der Materie von Objektivkonstruktionen nicht drin.

Mich interessiert mehr das Endergebnis... wobei ich durchaus an dem technischen Unterschied interessiert bin, obwohl der für mich keine Rolle spielt.
 
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Mich interessiert mehr das Endergebnis...
Etwas verwundert bin über den Rand/Ecken vom 85er.

Die in dem Test von The-Digital-Picture.com gezeigten Bilder wurden nach meinem Verständnis der dortigen Kommentare zu ihnen ja nicht mit einer auch von Dir benutzten Nikon D800 aufgenommen, sondern mit einer Canon EOS 5D Mark III. Und dieser Unterschied könnte ja vom Grundsatz her auch zu Unterschieden in Bezug auf das "Endergebnis" führen, das - wie Du schreibst - ja wohl im Mittelpunkt Deines Interesses steht.

Aber nun bietet ja DxOMark unter "Lenses" in den Menüs für die Darstellung der Ergebnisse von "Compare Camera Lenses" unter "Measurements" > "Sharpness" > "Profile" auch die Möglichkeit, den Verlauf der "Acutance" - also gerade "das Endergebnis" bei der Betrachtung von Fotos - von unterschiedlichen Kamera-Obkjektiv-Kombinationen miteinander zu vergleichen - und zwar von der Bildmitte bis zu den Bildecken und bei allen Blenden. Die Kurvenverläufe von der Bildmitte bis zu den Bildecken, werden bei einem solchen Vergleich dann im gleichen Koordinatensystem mit unterschiedlichen Farben gekennzeichnet.

In diesem Koordinatensystem steht die "field position" 0% für die Bildmitte, und die "field position" 100% für die Bildecken. Unterschiede in der "Acutance for use case in %" von ca. 2% entsprechen nach meinem Verständnis ca. 1 JND (Just Noticeable Difference = Differentielle Wahrnehmbarkeitsschwelle), und kennzeichnen daher einen gerade noch so eben wahrnehmbaren Unterschied im subjektiven Schärfeeindruck. Mit "for use case" ist dabei von DxOMark ein Ausdruck mit einer langen Seite von 1,5 m gemeint, der aus einer Entfernung von 1 m betrachtet wird. Die Kurvenverläufe der "Acutance for use case in %" gelten aber auch für alle anderen Betrachtungsentfernungen, die jeweils ca. 67% der langen Seite des jeweils betrachteten Fotos entsprechen, beziehungsweise der kurzen.

Wenn Du nun bei dem nachstehenden Link im Menü "Measurements" > "Sharpness" > "Profile" auswählts, dann wirst Du feststellen, dass bei der Betrachtung eines mit der Kombi D800/Otus 1,4/85 bei Blende 1,4 aufgenommenen Fotos der Verlauf der "Acutance for use case in %" von der Bildmitte (0%) bis zu den Bildecken (100%) ein anderer ist, als bei der Betrachtung eines mit der Kombi EOS 5D Mark III/Otus 1,4/85 bei Blende 1,4 aufgenommenen Fotos: http://www.dxomark.com/Lenses/Compa...T-Star-Otus-85mm-F14-ZE-Canon___1384_0_1383_0

Da liegt das 55er und 135er deutlich vorne.

Wenn Du bei dem nachstehenden Link im Menü "Measurements" > "Sharpness" > "Profile" auswählts, dann wirst Du feststellen, dass bei der Betrachtung von mit den Kombis D800/Otus 1,4/55, D800/Otus 1,4/85 und D800/Apo-Sonnar 2/135 bei jeweils der kleinsten Blendenzahl aufgenommenen Fotos der Verlauf der Acutance von der Bildmitte (0%) bis zu den Bildecken (100%) ein jeweils wahrnehmbar anderer ist (in der Bildmitte bis zu 10% = ca. 3 JND). Bei zum Beispiel der Blende 2,8 unterscheiden sich die Verläufe der "Acutance" für diesen "use case" (Betrachtungsentfernung = ca. 67% der langen Seite des betrachteten Ausdrucks) im Bildfeld jedoch kaum: http://www.dxomark.com/Lenses/Compa...-Star-F2-135-ZF2-Nikon___1242_0_1384_0_1018_0
 
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