Mondbilder

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Hallo Zusammen,
ich habe auch schon viel experimentiert.
Es sind auch schon ein paar ganz gute Bilder dabei rumgekommen, aber so richtig zufrieden war ich auch nocht nicht.
Mit Stativ habe ich es bis jetzt aber auch noch nicht versucht.
Was ich festgestellt habe, ist das es im Sommer nicht so gut wird wie im Winter.
Das Bild 0410 ist mit einer
D5100
F/8
1/250
ISO 400
200 (70-200 2.8)
entstanden.
 

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    DSC_0410.JPG
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Das zweite Bild (0416) ging leider nicht im selben Feld, ist mit folgenden Daten entzstanden
D5100
F/8
1/640
ISO 400
400 (70-200 2.8 mit 2fach Konverter)
Ich habe acuh noch ein paar Bilder mit meioner D700 versucht, die hat zwar den größeren Sensor, aber ich glaube
hier ist der Cropfactor von 1,5 schon ganz hilfreich.
 

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    DSC_0416.JPG
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Hey Rooney interessiere mich für das Thema auch sehr hast du es auchmal mit einem Teleskopaufbau probiert?
 
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Hallo, ich empfehle stets ein Stativ zu verwenden und Spiegelvorauslösung mit Fernbedienung. Starkes Tele und Crop Faktor führen dann dazu, dass Du viel Licht auf den Sensor bekommst. Der Mond wandert ja. Daher möglichst niedrige ISO (100) und kurze Belichtungszeit. Große Blende (kleine Blendenzahl) führt beim Mond zu massiven Überbelichtungen. Daher eher kleine Blenden (hohe Blendenzahl) wählen. Weiterer Vorteil hiervon ist, dass die hierdurch entstehende Tiefenschärfe den Mond i.d.R. recht scharf erscheinen lässt. Bei großer Blende würdest Du das nie hinbekommen.
Und dann mit unterschiedlichen kurzen Belichtungszeiten experimentieren, bis es klappt. Lieber einen Hauch zu dunkel fotografieren. Kann man mit PS immer noch aufhellen.
Viel Erfolg!
 
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Oh, tolles Thema!

ich mag auch mal meins zeigen.
hier die Daten:
D5600
300mm
1/125
F9
ISO 100

aufgenommen in Berlin-Prenzlauer Berg37A5AC26-42E6-4062-A27D-ED7CF8C747E2.jpeg

leider habe ich erst später den bunten Rand im Lightroom entfernt.

Liebe Grüße
 
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M
MJMAJ kommentierte
Wieso? Ist doch echt gut geworden :)
 
Was mache ich falsch?
Bei euch sehen die Bilder einfach besser aus als meine.
Wo liegt hier das Problm, hat da jemand eine Idee?
 
2 Kommentare
M
MJMAJ kommentierte
Also falsch hast Du schon mal gar nichts gemacht. Wie es aussieht, hast Du auch gut belichtet (Belichtungszeit, Blende und ISO). Evtl eine kleinere Blende (höhere Zahl) wählen. Damit bekommst Du mehr Tiefenschärfe rein und triffst den Mond besser. Crop ist richtig. Aber ein stärkeres Tele wäre sicherlich hilfreich. Und unbedingt ein Stativ. Und Spiegelvorauslösung. Sonst wackelt es immer.
Und danach kannst Du das Bild in PS wunderbar vergrößern, ohne dass es verschwommen oder matschig aussieht. Viel Erfolg!
 
M
MJMAJ kommentierte
Ach - und ich vergaß: Besser manuell fokussieren. Ist in solchen Fällen meistens besser
 
Fast Vollmond.
2 oder 3 Tage vor dem Vollmond war der Himmel endlich klar. Habe 1 Stunde lang -zig Bilder gemacht, bis ich endlich ein vernünftiges hinbekam
D 7000
ISO 100
F/16
1/100 sec
630 mm Brennweite (mit Telekonverter)
Punktmessung
Und hinterher mit PS in schwarz/weiß umgewandelt

DSC_7096_04072020.jpg
 
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Da hab ich den direkten Vergleich, vermutlich am selben Tag entsatnden mit

D7500
NIKKOR AF-P 70-300 (300mm)
ISO 800
F/11
1/1000 sec

aus der freien Hand geschossen.

Nachbearbeitet mit Luninar 3 und natürlich gecroppt

DSC_1242.jpg
 
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Wozu denn Abblenden, da muss man nur sinnlos mit der ISO rauf. Der Mond ist so weit weg, das Tiefenschärfe kein Thema ist, da würde sogar mit F1.0 alles scharf

full
 
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bikehomero
bikehomero kommentierte
Und mit welcher Blende, ISO, Objektiv usw. hast du das Foto gemacht?
 
Stefan L.
Stefan L. kommentierte
D5100, ISO100, 1/30s mit einem Spiegelteleskop auf einer astronomischen Nachführung

Auch bei fast 3m Äquivalentbrennweite und F9.8 ist Schärfentiefe kein Thema. Bei einem Fotoobjektiv reicht max. 1x Abblenden um es auf volle Abbildungsleistung zu bringen. Es ist sogar eher negativ voll abzublenden, da eine DX-Kamera dann oft schon in die Beugung geht, das Bild also unschärfer wird
 
Im Grunde ist es einfach eine Abwägungssache. Leicht Abblenden macht bei den meisten Foto-Objektiven schon Sinn, um die maximale Schärfe zu erzielen. Wenn man dafür aber mit der ISO zu hoch muß und / oder so lange Belichtungszeiten bekommt, das man sich schon Bewegungsunschärfen (ja das meine ich toternst) einfängt sollte man lieber bei Offenblende bleiben.
 
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Budhead
Budhead kommentierte
Diese Aufnahme ist mit einer Nikon D5600 und einem 55-300 er Nikonobjektiv entstanden, leider ein bisschen pixelig, 1/200 Sek. f/10 300 mm iso Wert war auf 400 eingestellt ohne Stativ aufgenommen
 
Zuletzt bearbeitet:
D810, crop
500mm, 1/125, f8, 64 ISO, alles manuell
Stativ, MUp, Kabelauslöser
810_4726_DxO_1.jpg
Ich habe noch einen 1,4er Telekonverter probiert. Der Mond wurde zwar grösser, aber auch matschig.
 
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Hab nun auch mal mit der Blende experimentiert. Einmal 6.3 und einmal f8. Hab den Eindruck mit f8 wirds besser. Beide mit 1/200sec und ISO 100 aus der Hand mit 300mm AF-P fotografiert. Was meint ihr, woran liegt das?

Hier f8:



DSC_0904_red.jpg
 
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Und hier das meier Meinung nach deutlich schlechtere mit f6.3:

DSC_0923_red.jpg
 
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Bertho
Bertho kommentierte
Solange Du das nicht auf dem Stativ machst, glaube ich keine Aussage über Schärfe.
Bei dieser Belichtungszeit und dieser Brennweite und noch Crop dazu ist alles Zufall.
 
Unh hier nochmal stärkrer gecropt, ich finde die Schärfe nicht so toll obwohl ich bereits ordentlich nachgeschärft habe:

DSC_0904 (1).jpg
 
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HubertB
HubertB kommentierte
Ich glaube wenn Du das letzte Quäntchen rausholen willst kommst Du um Stativ und Spiegelvorauslösung nicht herum.
 
Google mal nach den Begriffen seeing und Astronomie ;)
Was soll so ein Beitrag? Ich meine, ich weiß schon was "seeing" in der Astronomie bedeutet. Aber nicht unbedingt jemand, der das erste Mal den Mond mit einem Tele fotografiert. Wenn Du keine Lust hast, darauf hinzuweisen, dass die Luftunruhe so manches Bild mit längerer Brennweite unscharf werden lassen kann, dann halte dich doch einfach zurück. Sowas stört im Forum.
 
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