Mikroverwackler mit Tele Nikkor 200-500

[Einhorn]

Nachtrag: Als ich noch das 4/500 hatte, habe ich im ca 30m Bereich mit 5er GT und Gimbal festgestellt, das mit VR an, die Bilder geringfügig schärfer waren als ohne. Somit habe ich den VR eingeschaltet gelassen. Da ich das 4/500 veräussert habe ist ein Nachtesten nicht mehr drin. Jetzt ist mein 200-500 VR +1.4 TC mein Arbeitspferd.
Die Aussage Sachtler Fluidkopf gegen Gimbal Head ist besser kann ich nachvollziehen. Aber ein Tot muss man sterben, das Gimbal war vor 10 Jahren meine Wahl. Insgesamt habe ich den Eindruck, dass DAS GANZE SYSTEM mit seinen Positieven und Fehlerhaften Einflüssen betrachtet werden muss. Sodass es meist um indiviuellen Endergebnissen geht.

Allen Lesern einen Guten Rutsch und "GUT LICHT"

Warner

 

[of51]

I

Das sollte man eigentlich wissen und nicht Gott und die Welt verantwortlich machen dafür!
Nicht ohne Grund wünschen sich Fotografen "GUT LICHT"!

Genau so ist es. Viel Licht und die Klarheit der Luft ( gerade bei langen Brennweiten) sind die entscheidenden Faktoren.
Mein Sigma 150-600 bringt am langen Ende sehr gute Ergebnisse aber eben nur wenn das Licht stimmt. Mit schlechter werdenden Verhältnissen nimmt die Leistung rapide ab. Vor allem trübes Wettes ist ein No Go, da versagt der AF und Brillianz und Schärfe bleiben auf der Strecke.
Schaut euch mal solche Aufnahmen in der 100% Ansicht an. Da gibt es keine sauberen Kantenstrukturen mehr, alles wirkt leicht unscharf. Kein Kontrast in den feinen Strukturen, es fehlt einfach die Brillianz.

Wie sollte es auch anders sein. Wir sehen mit unseren Augen bei schlechten Lichtverhältnissen auch nicht so gut.
Das Objektiv kommt an seine physikalischen Grenzen.

Und man sollte nicht vergessen es sind Consumerobjektive, die Leistung bei der 10.000€ Klasse liegt sicher höher aber auch die Dinger können nicht zaubern.
Allerdings habe ich mit solchen Objektiven keine Erfahrung, meine Brieftasche kann das nämlich auch nicht, zaubern