Logenplatz beim Untergang

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ne David,
S/W geht gar nicht. Ich denke bei so einem Foto darf man es punktuell soagar mit Farbe übertreiben.

Gruß
Knut
 
Kommentar
Anzeigen
Sorry! Kann mich leider dem allgemeinen Tenor nicht anschliessen. Mir fehlt schlicht und ergreifend "Inhalt"!
 
Kommentar
Tja, der Inhalt ist vor zehn Jahren von einem holländischen Schrottgrosshändler abtransportiert worden. :rolleyes:
:D
Solche Bilder brauchen keinen "Inhalt". Sie haben welchen.
Das Bild hat eine enorme Plastizität, die letztendlich durch die HDR Bearbeitung zur Perfektion wird. Ich kann mir nicht vorstellen, das ein nicht HDR-bearbeitetes Bild so viel Tiefe bringt.
Deshalb will ich auch kein unbearbeitetes Bild aus der Belichtungsreihe einzeln seh´n. ;)

Trotzdem bin ich auf Ralf´s Version gespannt, was er uns dann wieder für einen "Schrott" zeigt! :D :fahne:
 
Kommentar
Ich kann mir nicht vorstellen, das ein nicht HDR-bearbeitetes Bild so viel Tiefe bringt.

Das ist das Verttrackte dabei, Wolfgang. Ich merke, dass mir inzwischen "normale" Aufnahmen solcher Situationen, häufig zu flach wirken. Dilemma... ;)

Zum Glück werkeln Leica, Hasselblad und ein paar andere schon an einem HDR-Sensor...

..ob ich wohl den gemeint habe?

Tjaaaaaaa... :lachen:
 
Kommentar
Ich kanns auch anders ausdrücken: Wohlfeiles, überstrapaziertes Motiv mit ein paar Mätzchen aufgepeppt. Aber..., solange es genug Bewunderer findet..., why not...oder?

Applaus ist sicherlich schön, Werner, aber der lässt sich nicht provozieren. Woran ich gerade hängenbleibe, ist Deine Formulierung <überstrapaziert>. (???)
 
Kommentar
Applaus ist sicherlich schön, Werner, aber der lässt sich nicht provozieren.

Doch, und hier ist das nicht mal besonders schwierig. Aber das wollte ich Dir nicht wirklich unterstellen. Sorry, wenn das so ankam.

Woran ich gerade hängenbleibe, ist Deine Formulierung <überstrapaziert>. (???)

Verlassene Industrie und Konsorten alleine ist (mir) einfach zu wenig. Wenn es in einem bestimmten Kontext steht OK. Den sehe ich aber hier nicht.

Bin ja vielleicht nur etwas enttäuscht, weil ich von Dir Besseres gewohnt bin...;)
 
Kommentar
Bin ja vielleicht nur etwas enttäuscht, weil ich von Dir Besseres gewohnt bin...;)

Ups! Das muss ich erstmal verdauen... Was den Kontext betrifft, hast Du sicherlich recht. Ich konnte mal wieder nicht warten, bis Ralf soweit ist und bin schon mal mit dem Bild hier aus der Deckung geschossen... mea culpa!
 
Kommentar
.. Ich merke, dass mir inzwischen "normale" Aufnahmen solcher Situationen, häufig zu flach wirken. Dilemma... ;) ...

Vermutlich liegt das hier einmal wieder daran, dass ein Erlebnis eben nicht nur aus einem visuellen Eindruck entsteht, ein Foto aber nur eine Visualisierung der Situation zuläßt (ich meine jetzt nicht Bild-Serien, oder ganze Reportagen).

Der erste Eindruck ist meist: "Boohh!" - So ähnlich wie als Kind auf einer Baustelle - "Eigentlich ist es wohl nicht erlaubt, aber andererseits auch nicht so doll verboten ... egal, ich bin neugierig, also weiter ... mal sehen ... "
Man ist dort, wo andere waren (egal, ob vor 4 Stunden, oder vor zwanzig Jahren) und kann ein wenig vermuten, was passiert ist - da liegt noch ... - fast wie ein Detektiv.

Außerdem kann man auch schwer die Empfindung weitergeben, die entsteht, wenn man allein (oder zu zweit - das meine ich nicht) in einen leeren Raum kommt, sei es Kirche, Bunker, oder Fabrikhalle - und dieses Empfinden ist noch stärker, wenn das Gebäude verlassen ist, aber dennoch eine Geschichte zu erzählen hat. Man "schnüffelt" umher, entdeckt ein Buch mit Eintragungen über ... , entdeckt einen gelben Stuhl, irgendwo steht noch ...

Wie soll man den Hall der eigenen Schritte wiedergeben, wie diesen merkwürdigen Geruch?

- Ein Foto ist da nur bedingt leistungfähig und so versucht man, mit einer Verfremdung, mit einem Ausschnitt, mit ... die Absurdität der Situation in den Griff zu bekommen - und ist dann leicht enttäuscht, dass das Bild nicht noch mehr hergibt!
 
Kommentar
Wow, da wurde ja schon viel geschrieben, was soll ich da noch sagen?

Das Bild gefällt mir in der ersten Version am Besten. Die "Schieflage"
hast Du schon erklärt. Der Sessel ist ein schönes und gerade genug
starkes farbliches Gegengewicht, der blaue Reflex ebenfalls.
Mir persönlich ist es sogar ein bisserl zu viel HDR, aber das ist wohl
Geschmackssache.
Die Version in s/w und der Colorkey passen mir nicht so recht für dieses Motiv.
 
Kommentar
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten