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@ Erich: Das "GIMP Team" sind derzeit zwei Leute: Michael Natterer und Sven Neumann.
Das kommt im größeren Maßstab eh erst wieder in Frage, wenn endlich echtes "non-destruktive" (Einstellebenen und so) funktioniert.Ein Manko ist die Geschwindigkeit: Selbst die Wirkung von Gradationskurven und Farbreglern, die andere Programme in Echtzeit hinbekommen, baute sich bei Gimp im Test mit einer 10-MPixel-Datei nur schleppend auf.
und das muß ich korrigieren: Lightzone macht genau das auch: Verlustlose Bildmanipulation per Ebenen.Einstellebenen (die ich sonst in OpenSource-Programmen noch nicht gesehen habe).
... bis hin zu Einstellebenen (die ich sonst in OpenSource-Programmen noch nicht gesehen habe).
Lightzone erlaubt es die Reihenfolge der Bearbeitungsmodule frei zu wählen -- im Gegensatz beispielsweise zu darktable. Das ist denn aber auch schon alles. Wenn man es so nennen will, arbeitet darktable auch mit "Ebenen" und nicht ganz zufällig kennt es ja z.B. auch die Überblendmodi an den Modulen. Bei darktable ist die Reihenfolge der "Ebenen" allerdings anhand einer sinnvollen Vorgabe festgelegt. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass ich mich in LightZone bei jedem Bild um eine sinnvolle Reihenfolge selber kümmern muss. Ich will nicht sagen, dass das eine grundsätzlich schlechter als das andere ist. Interessant wären allerdings Beispiele, wo dieser zusätzliche Freiheitsgrad bei Lightzone einen Vorteil verspricht."non-destructive" arbeiten kannst Du auf 2 Arten:
Die Einstell-Ebenen (eben "Folien") kannst Du hinzufügen oder wieder entfernen, evtl. auch anders anordnen und v. a. auch jeweils in der "Transparenz" ändern, was die "Stärke" des Effekts beeinflusst.
- "Kochrezept" aufschreiben - das machen die ganzen RAW-Konverter so (darktable, Lightroom, RawTherapee, etc.) ...
- eben die Einstellebenen: das kannst Du Dir vorstellen wie ein "Folienstapel", der auf das eigentliche Bild gelegt wird. Jede Folie hat eine Funktion: Gradationskurve, Schärfen, etc. ...
Ich frage mich bei der rasanten Entwicklung von darktable was viel Grundlegenderes:Interessant wären allerdings Beispiele, wo dieser zusätzliche Freiheitsgrad bei Lightzone einen Vorteil verspricht.
Ich habe das Gefühl, du meinst eigentlich die Zuordnung von Modulen (ich möchte eigentlich nicht von Ebenen sprechen) und den Masken. In Lightzone definierst du AFAIK genau eine Maskierung für genau ein Modul.Und während man bei Lightzone ... oder Photoshop ... eine Maske auf eine Ebene malt und mit dieser speichert, wird bei darktable die Maske eben mit dem entsprechenden Schritt im Kochrezept abgespeichert. Auch hier: kann dem user eigentlich egal sein, wo die bits der Maske zwischengelagert werden, bis sie dann zur Erstellung einer Vorschau oder beim Export wieder rausgeholt werden ...
Tja... auf die Bearbeitung der Bilder bezogen wüsste ich gerade nicht, dass es in LightZone etwas gäbe, was darktable nicht kann. Man kann (oder muss) in LightZone eben die Reihenfolge der angewendeten Module festlegen. Ob es wirklich ein Vorteil ist? Ich vermute eher in Einzelfällen.Lohnt sich die intensive Beschäftigung mit einem Programm wie Lightzone überhaupt noch? Was können die, was darktable nicht kann?
Schneller Bilderviewer: hier verwende ich xnviewMP - hab nix Vergleichbares in den Repositories gefunden.
viel neuer, aber nicht so ins Detail gehend (dafür in deutscher Sprache):
http://www.medien-monitor.com/Fazit-Photoshop-vorne-doch-G.1952.0.html
Da werden eher Anwender-Profile beschrieben, für die das eine oder andere Programm sinnvoll/ausreichend/empfehlenswert ist.
Du liebe Zeit .... hier werden Leichen exhumiert.
Ich muss mich mal an eine neue Version 2018 des Themas machen.
Warten wir Gimp 2.10 ab, dann habe ich mal wieder ein Wochenendprojekt und stelle vielleicht auch meine Art des Umgangs mit dt und Gimp vor.
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