Kaufberatung neuer Kamera für Landschaft

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Bob2233

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Hallo,
Ich bin auf der Suche nach einer neuen Kamera vorher hatte ich eine D3400 nun soll es etwas besseres werden.
Fotografiere viel Landschaft und Tiere.
Welche Kamera würdet ihr mir empfehlen?
Budget liegt bei 1700 maximal.
Danke schon mal voraus.
Gruß Bob
 
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Wenn ich mir deine Posts hier so durchlese, wäre meine Empfehlung:
D7500 oder D500,
Tamron behalten, 18-55er durch ein gebrauchtes 16-85er oder 16-80er ersetzen.
(Beide sehr gute Allroundobjektive mit größerem Brennweitenbereich und optisch und mechanisch besser als das 18-55er.)
Das sollte im Rahmen des gesetzten Budgets realisierbar sein.
 
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Bislang war so ziemlich alles dabei. Allenfalls die deutlich teurere Z9 und Z7II fehlen in den Empfehlungen. Anhand der Fragen des TO würde ich unterstellen, dass die fotografischen Kenntnisse eher auf Anfängerniveau sind. Die Objektive und der alte Body sprechen m.M. ebenfalls für diese Annahme. Vielleicht reichst Du @Bob2233 noch ein paar Infos nach. Tiere und Landschaft ist ein wenig knapp. Nutzt Du die Automatikfunktion der Kamera oder wählst Du Blende und Belichtung selber? Gehst Du gezielt los zum Fotografien? Tiere mit derD3xxx bedeutet wohl kaum nächtlicher Ansitz im Zelt oder Vögel im Flug sondern eher Zoo.

Wenn es um einen Ersatz der defekten Kamera geht, wäre die D7200 (meine Wahl) oder D7500 (neuer, aber nicht meins) eine qualitativer Steigerung bei ähnlicher Bedienung. Das geht günstig und die vorhandenen Objektive können weiter genutzt werden. Damit kann wieder jahrelang gute Fotos machen.
Die D500 ist das DX Topmodell und sicherlich die Empfehlung für Tierfotografen. Dann fehlen aber auch noch passende Objektive.
Z, also spiegellos, ist sicherlich die Zukunft. Wenn Du weiter bei DX bleibst könnte das Budget passen.
Mit den Kameras unterhalb der Z9 kann man auch Tiere fotografieren. Für Vögel im Flug (BIF) oder heranrennende Hunde gibt es bessere
 
1 Kommentar
B
Brunke kommentierte
Oops unfertig abgeschickt.
 
Hallo,
Ja mit der D3400 war ich natürlich etwas eingeschränkt in Sachen Tier fotografieren.
Bin aber oft los gegangen.
Aber nun ist sie defekt und möchte nun etwas besseres wo ich mehr Möglichkeiten habe.
Und es vllt auch mal Sinn macht abends raus zugehen.
Klar nutze ich noch die Automatikfunktion der Kamera aber probiere mittlerweile auch schon Blende und Belichtung selber zu wählen.

Spiegelllose Kamera ist erstmal raus für mich.
Bin ehr am überlegen ob D7500 oder D500
Was würde mehr Sinn machen ?
 
2 Kommentare
Kay
Kay kommentierte
Bei Tierfotografie ist die klassische Kombination die D500 mit dem 200-500mm. Dann bist Du über Deinem Limit.
Alles andere reicht bei Vögeln, oder Fluchttieren eher nicht, oder ist noch wesentlich teurer.
Für Landschaft und Tiere auf dem Bauernhof geht alles sehr viel günstiger.
 
waldgott
waldgott kommentierte
Ich würde zur D500 greifen.
Schau Dir den Vergleich mal an:
 
Bei einer Entscheidungsfindung zwischen D7200 und D7500 sollte das klappbare und berührungsempfindliche Display der 7500 nicht unterschätzt werden. Habe die 7500 jahrelang benutzt und kann sie nur empfehlen. Könnte sie mir für den Fragesteller als nächsten Schritt absolut passend vorstellen.
 
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Spiegelllose Kamera ist erstmal raus für mich.
Bin ehr am überlegen ob D7500 oder D500
Was würde mehr Sinn machen ?
Ob 500 oder 7500, eine reine Frage des Budgets. Ich hab die D500 zuhause und die D7500 damals fürs Verlagsbüro gekauft. Natürlich kann die D500 vieles ein wenig besser als die D7500. Aber beide sind gute Kameras, die wahrscheinlich viel mehr Potential haben, als du für deine Zwecke brauchst.
Mir an deiner Stelle wäre es wichtiger, die Kitscherbe (das 18-55er) zu ersetzen, weil es sonst zur qualitativen Bremse der neuen Kamera wird. Die D7500 z.B. mit dem 16-85er ist eine erwachsene und leistungsfähige Kombi.
 
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Macht es Sinn die D7500 in einem Kit zukaufen dabei wäre das 18-140mm

 
2 Kommentare
Kay
Kay kommentierte
Ein Kit hat immer den Vorteil, Du bekommst viel für Dein Geld. Mit 18-140mm hast Du " eigentlich " ausgesorgt.
Der Nachteil ist, diese Kitobjektive sind " gut für alles ", also für nichts so voll und ganz.
Nach einer Weile willst Du mehr Lichtstärke, oder mehr Brennweite, oder beides - und dann wird es teuer.

Fang einfach an, aber denk weiter an Dein Budget - viele von uns (auch ich) denken ständig, wenn das Objektiv besser sein würde,
wären auch die Bilder besser und dann kommt man in einen Kaufrausch (nicht gut!).
 
dembi64
dembi64 kommentierte
wenn Dir die Kamera zusagt kannst Du das Kit mit gutem Gewissen kaufen. Das Kitobjektiv liefert eine ordentliche Qualität und sollte vom Brennweitenbereich für die meisten Anwendungen, und natürlich auch für die Landschaftsfotografie, ausreichend sein. Klar, besser bzw. anders geht immer, aber entweder wird es schnell teuer wie z.B. bei den 2,8er Objektiven, oder es wird deutlich schwerer und größer weil meist mehrere Objektive nötig werden.
 
Was würdet ihr denn empfehlen wenn ich nur die Kamera nehmen
Also Tamron 150-600 ist schon mal gesetzt.
16-85 wurde empfohlen
18-300 wäre natürlich alles mit abgedeckt
Was wäre gut für sehr nahe Ausnahmen also vllt mal eine Biene oder Blumen ?
Ich danke euch schon mal allen ihr habt mir sehr weiter geholfen.
 
waldgott
waldgott kommentierte

Das ist das Dilemma jedes Fotografen. Du ziehst los mit einem 14-24 für bestimmte Architektur-Motive, die Du im Kopf hast und dann siehst Du auf dem Weg zu den Gebäuden, die Du fotografieren willst, in der Ferne Krähen, die einen Bussard verjagen. Mit Deinem Objektiv kannst Du nichts Vernünftiges einfangen und hast Dein Bild des Jahres verpasst. Mit einem 150-600 hättest Du das perfekte Bild gehabt, aber Deine Architektur-Fotos wären nichts geworden. Mit einem "Reisezoom" als Kompromiss hättest Du die Szene schon einigermaßen gut aufnehmen können ...
Auf Fernreisen habe ich deshalb zwei Kameras griffbereit. Nach dem Motto: Wechsle nicht das Objektiv, sondern die Kamera.
Für Anfänger ist ein "Immerdrauf" meist besser geeignet als eine spezielle Brennweite oder ein einschränkendes Zoom. Später, wenn der Anfänger mehr über seine bevorzugten Motive weiß, seine Art zu fotografieren besser kennt, kann er sich zusätzliche Objektive anschaffen und das "Immerdrauf", dann verwenden, wenn er vermutet vielfältige fotografische Situationen vorzufinden. Ich kenne sehr gute Fotografen, die komplett glücklich sind mit 28 mm an einer Vollformat-Kamera und nutzen nicht anderes. Sie haben ihren Stil gefunden.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Mit dem "Reisezoom" hätte ich weder ansprechende Architekturaufnahmen gemacht (Verzeichnung, mäßige Detailauflösung, usw.), noch hätte ich vermutlich aufgrund des lahmen AF den Vogel ansprechend eingefangen,w enn wahrscheinlich selbst 600 mm ohne Crop noch nicht gereicht hätte. Genau das meine ich: am Ende bleibt das recht mittelmäßige Bild übrig. Das ist aber nicht mein Anspruch. Ich trage lieber ein Objektiv mehr mit mir rum, als eine Gelegenheit zu verpassen (beim 200-500 kapituliere ich allerdings aufgrund Größe und Gewicht, das geht nur gezielt mit), und Objektive schnell zu wechseln ist eine Fertigkeit, die man trainieren kann - ich brauche nur sehr kurz dafür, weniger als eine 2. Kamera rauszufummeln und für die gegebene Situation schussbereit zu machen. Mancher läuft vielleicht mit 2-5 Kameras offen rum, aber da würde ich aufgrund des Gurt-Wirrwars wieder die Krise kriegen, außerdem käme ich mir vor wie der irre, mit Nikons behängte Fotoreporter in "Apocalypse Now", gespielt von Dennis Hopper. ;)
 
waldgott
waldgott kommentierte
In der Fragestellung des Themenstarters geht es – nach meinem Verständnis – um einen (mehr oder weniger) Anfänger, der eine neues Kamera sucht und ein oder mehrere passende Objektive dazu. Nicht darum, was ich oder Du machen würde und welches Objektiv wir in welcher Situation nutzen würden. Deshalb mein Hinweis auf ein 18-300, das viele seiner Bedürfnisse abdecken könnte. Und ich wiederhole mich: Die Technik wird in der Kunst der Fotografie überbewertet. Das Bild macht nicht die Kamera, nicht das Objektiv, sondern der Fotograf. Die Kamera ist sein Werkzeug.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Werkzeug: Korrekt. Es gibt aber eben besseres und weniger gutes Werkzeug. Natürlich bohrt die Bohrmaschine für 30 EUR aus dem Lidl Löcher in die Wand, und wenn man das 2x im Jahr macht, reicht das Ding auch. Aber wenn es dann mal Stahlbeton ist und man öfter damit arbeitet, will man halt doch was anderes haben. Technik ersetzt kein Können und keine Kreativität, das ist richtig. In den Möglichkeiten limitierte Technik kann aber manches Bild unmöglich oder schwerlich möglich machen. Aus dem Grund sitzen Profis mit fünfstellig Euro teuren Objektiven mit suppentellergroßen Frontlinsen am Spielfeldrand und nicht mit einem "Budget"-18-400er. Da macht es dann eben doch die Technik, und das ist jetzt nur ein etwas plakatives Beispiel, neben dem sich etliche weitere, nicht ganz so plakative finden lassen. Natürlich kann man mit einem alten Suppenzoom mit Stangen-AF und ohne Stabilisator fotografisch Erstklassiges nach Hause bringen. Es wird im Vergleich zu ähnlich gekonnten Aufnahmen mit besserer Technik aber immer ins Hintertreffen geraten.
 
waldgott
waldgott kommentierte

Alles richtig. Bis auf das "immer" im letzten Satz: "oft" würde ich sagen.
 
18-300? Niemals, @Kay hat doch gerade gesagt, warum. Du denkst zu sehr an die aufgedruckten Brennweiten, aber nicht wirklich an die für Deine Themen benötigte Qualität der Objektive ...

"Was wäre gut für sehr nahe Ausnahmen also vllt mal eine Biene oder Blumen ?"
Das ist wieder ein sehr spezieller Themenbereich, bei dem Makro (bei Nikon Micro) Objektive ins Spiel kommen, es gehen aber auch andere Objektive mit einem kleinem Mindestabstand bzw. großem Abbildungsmaßstab. Wegen der Fluchtdistanz sind hier auch wieder längere Brennweiten nötig, Blumen gehen mit jedem Objektiv.

Ich weiß ehrlich nicht, was ich Dir raten soll. Im Bereich Landschaft wären für mich qualitativ hochwertige Objektive und ein solides(!) Stativ(!) wichtig, bei Tieren ist die Vielfalt grenzenlos, Bienen (Makro) und Vögel (Supertele) und abends mal raus (Lichtstärke) sind so leicht nicht mit Deinem Budget zu realisieren, auf der anderen Seite kannst Du den schnarchenden Hund auf dem Sofa sehr gut mit einem preiswerten Standardobjektiv ablichten...

OK, das Tamron 150-600 ist gesetzt.
Darunter würde ich auch zum 16-80 2.8-4 greifen. Unten 18mm wären mir zu wenig, die 16mm sind spürbar weiter. das 16-85 ist ein Dunkelzoom, es erreicht die 5.6 recht früh, würde ich nicht nehmen.

Als Kamera dann die D7500 wegen Klappdisplay (Bienen und Blumen).

Es bleibt bei meiner Empfehlung aber ein Unbehagen, da Du offensichtlich eine eierlegende Wollmilchsau suchst, die es nicht gibt. Dein Budget finde ich auch sehr einschränkend, aber so ist es nun mal.
 
Kommentar
18-300? Niemals, @Kay hat doch gerade gesagt, warum. Du denkst zu sehr an die aufgedruckten Brennweiten, aber nicht wirklich an die für Deine Themen benötigte Qualität der Objektive ...

"Was wäre gut für sehr nahe Ausnahmen also vllt mal eine Biene oder Blumen ?"
Das ist wieder ein sehr spezieller Themenbereich, bei dem Makro (bei Nikon Micro) Objektive ins Spiel kommen, es gehen aber auch andere Objektive mit einem kleinem Mindestabstand bzw. großem Abbildungsmaßstab. Wegen der Fluchtdistanz sind hier auch wieder längere Brennweiten nötig, Blumen gehen mit jedem Objektiv.

Ich weiß ehrlich nicht, was ich Dir raten soll. Im Bereich Landschaft wären für mich qualitativ hochwertige Objektive und ein solides(!) Stativ(!) wichtig, bei Tieren ist die Vielfalt grenzenlos, Bienen (Makro) und Vögel (Supertele) und abends mal raus (Lichtstärke) sind so leicht nicht mit Deinem Budget zu realisieren, auf der anderen Seite kannst Du den schnarchenden Hund auf dem Sofa sehr gut mit einem preiswerten Standardobjektiv ablichten...

OK, das Tamron 150-600 ist gesetzt.
Darunter würde ich auch zum 16-80 2.8-4 greifen. Unten 18mm wären mir zu wenig, die 16mm sind spürbar weiter. das 16-85 ist ein Dunkelzoom, es erreicht die 5.6 recht früh, würde ich nicht nehmen.

Als Kamera dann die D7500 wegen Klappdisplay (Bienen und Blumen).

Es bleibt bei meiner Empfehlung aber ein Unbehagen, da Du offensichtlich eine eierlegende Wollmilchsau suchst, die es nicht gibt. Dein Budget finde ich auch sehr einschränkend, aber so ist es nun mal.
Naja mein Budget war immer nur für die reine Kamera wie schon anfangs gesagt.
 
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Macht es Sinn die D7500 in einem Kit zukaufen dabei wäre das 18-140mm

Das Objektiv ist ganz gut.
Im Bereich 18-55 aber nicht wirklich besser wenn es um Landschaft Fotos bei Blende 8-11 geht.
Nach oben sind 140mm ganz nett, aber das wird dir schon bald nicht mehr reichen. Daher ein richtiges Telezoom, wie z.b das 70-300 AF-P. Nimm hier das für FX, auch wenn es etwas teurer ist.
Vielleicht macht dir Fotogeschäft auch ein Kitpreis für die D7500 mit dem 70-300…
Grüße
Axel
 
1 Kommentar
Wölkchen
Wölkchen kommentierte
Daher ein richtiges Telezoom, wie z.b das 70-300 AF-P. Nimm hier das für FX, auch wenn es etwas teurer ist.
......das kann ich auch empfehlen, es ist z.Zt. mein Lieblingsobjektiv an der D7200. Blümchen, Schmetterlinge
und vieles mehr geht fast alles. ;-)

Das 18-140mm gab es bei mir auch als Kit, es ist für Landschaftsaufnahmen bestens geeignet -wie schon
erwähnt -besser geht immer.

Eine Entscheidung kann Dir keiner abnehmen -aufrüsten mit besseren Objektiven kannst Du
immer noch, wenn Du Dich richtig eingearbeitet hast.
 
Mi
16-85 wurde empfohlen
18-300 wäre natürlich alles mit abgedeckt
Was wäre gut für sehr nahe Ausnahmen also vllt mal eine Biene oder Blumen ?
Mit dem 16-85 kommst du bei 85mm so nah ran ans Motiv, dass du ein kreditkartengroßes Motiv bildfüllend abbildest.
Damit geht schon eine ganze Menge. (Nicht von der bei 38 cm endenden Entfernungsskala ablenken lassen, die Nahfokussierung geht noch weiter und reicht bis ca. 12 cm ab Frontlinse)
Wenns näher sein soll, würde ich zu einem der Micro-Nikkore greifen. Die sind alle sehr gut und zeichnen rattenscharf. Micro-Objektive kann Nikon richtig gut. Ich persönlich hatte das alte 60er, das 105er, das DX 40er und das PC-E 45mm, inzwischen aber nur noch die letzten beiden.
 
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Hallo Bob,
Nikon D7200 und D7500 sowie D500 Superkameras aber da du keine teuren und nicht eine grosse Zahl von Objektiven besitzt und gleichzeitig neues Glas kaufen möchtest, empfehle ich die die Entscheidung gegen Spiegellos nochmals zu überdenken, denn das F-System läuft aus und du willst vermutlich in ein paar Jahren nicht schon wieder neu kaufen sondern eher erst, wenn die Kamera nicht mehr funktioniert. Spiegellos bietet ungeahnte Vorzüge, wenn man es nicht kennt. Leih dir doch einmal eine Z50, Z5 oder Z6 aus und schau selbst.
Gruss Martin
 
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ich habe D7100, D500, z50 - hatte D610(D600), Z6, begann mit D3100.
* Bild-Qualitativ(ISO, Lichtempfindlichkeit) sind D500,z50, und nach info auch die D7500 ca. gleich
Die D7100, auch die D7200 sind schlechter, man merkt das Rauschen schon deutslich früher
Nachteil bei: schlechten Lichtverhältnssen oder kurzen Belichtungszeiten - spricht Dämmerung oder sschnell bewegte Tiere
ich würde die nur mehr als günstigste Gebrauchtgeräte als Ersatzamera kaufen... 300-400€ max.

vergleichen wir mal D7500,D500 Z50
* Bildqualität ca. gleich
' Autofokus: geschwindigkeit:D500 ungeschlagen dann D7500 und am langsamsten die z50
hast Du Tiere die schnell auftauchen und sich dann schnell bewegen oder nur kurz ins Blickfeld kommen dann ist die z50 nix.
genauigkeit: Die z50 hat keinen Front/Backfokus bei den anderen beiden geht das nur im Liveview, Allerdings sind solche Sachen nur bei sehr offenblendigen Situationenn wie Portriats intressant
* Bedienbarkeit: Das Konzept der D500 ist "Profiformat" : Viel Knöpfe, dafür groß, U1,U2 und Bedienrad vermisst Du dort
Progamm A,B... merkt sich leider nicht die Fokusart (C,S ...) Dafür beleuchtete Tasten und ein großer Sucher.
Die D7500 und z50 ähneln sich im konzept, wobei die D7500 komfortabler ist.

zwischen den dreien würd ich mal so unterscheiden:
Hast Du keine Fokusprobleme und eher statische Motive (keine! fliegende Vögel, schnell vorbeilaufnde Hunde usw, nur kurz erscheinende Tiere)
dann ist die z50 ganz top. Auch ist sie unschlagbar leise (Elektronscher Verschluss) - für Prisch usw,.
Für Landschaft hast Du den Vorteil, dass Du im elektronschen Sucher fast 1:1 das Ergebnis siehst (kein über, unterbelichen).
Etwas teurer die Objektive - für bestehende und das Tammi brauchst DU den FTZ adapter, für Lanschaft bis 16mm ist das Kt 16-50 eine excellente Linse. Auch mal ein Portrait gelingt ganz gut da kein Fokus offset.
Die D500 ist da andere Pendant: groß, schwer, teurer, umständlich dafür extrem schnell - Die Safari oder "Jagd"-Kamera. Damit konnte ich erstmals fliegende Schwalben halbwgs brauchbar erwischen. Am Gebrauchtmarkt inzwischen unter 1000€ zu bekommen.
Dazwischen ist die D7500. Preislich ähnlich der Z50 , leicht bedienbar.,schnellerer AF, dafür fehlen die Vorteile der Spiegllosen.

Eine Vollformat (z5) würde ich nur dann kaufen wenn Du keine weit entfernten Motive hast und das 150-600 ausreicht, also wenn Deine Tiere Menschenfreundlich sind (Hunde Pferde) und sich eher nur langsam bewegen, und oder Tiere extrem selten als Motiv herhalten.ich denke dass Du dann aber in Deinem Budgedbereich mit der z50 glücklicher sein wirst
 
Kommentar
In der Fragestellung des Themenstarters geht es – nach meinem Verständnis – um einen (mehr oder weniger) Anfänger, der eine neues Kamera sucht und ein oder mehrere passende Objektive dazu. Nicht darum, was ich oder Du machen würde und welches Objektiv wir in welcher Situation nutzen würden. Deshalb mein Hinweis auf ein 18-300, das viele seiner Bedürfnisse abdecken könnte. Und ich wiederhole mich: Die Technik wird in der Kunst der Fotografie überbewertet. Das Bild macht nicht die Kamera, nicht das Objektiv, sondern der Fotograf. Die Kamera ist sein Werkzeug.
Ist das Sigma 18-300 vergleichbar mit dem Nikon 18-300?
Sollten diese beiden sehr nah beieinander sein, würde ich dem Nikon den Vorzug geben, da dann die Kamera die Schwächen des Objektivs automatisch korrigieren kann, was beim Sigma dann nicht der Fall ist.
 
Kommentar
Mmh,
vielleicht sind auch eine nikon d5300 oder d5500 interessant.
Bestimmt nicht der beste Autofokus und auch nicht die beste ISO performance, aber doch alles irgendwie in Ordnung.
Die werden / wurden einem ja teilweise zu hanebüchenen Preisen hinterher geworfen. Und dann den Rest des budgets in gutes Glas investieren 😁

Den Punkt mit dem lautlosen auslösen ist ganz interessant, hat damit irgendwer mal Erfahrung gesammelt bei der Pirsch?


Viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung 💪
 
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