Ist die D500 die bessere D5?

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In Anbetracht der unumstößlichen Tatsache, daß die Lebenserfahrung eines Baggerverkäufers keine andere Möglichkeit zuläßt, kann ich Dir nur zustimmen Andy und werde meine Bestellung der D500 gar nicht erst aufgeben, sondern meine alte EM aus dem Koma erwecken, ihr behutsam und schonend den natürlich inzwischen vergangenen unglaublich ereignisreichen Zeitenwandel erklären, um ihr so ein formidables neues analoges Leben zwischen all den unnützen Profikameras zu ermöglichen.

So ein Forum wie dieses ist doch immer wieder ein wahrer Quell der tiefschürfensten Informationen; da kann man durchaus auch mal ein fettes Danke sagen.
 
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.... einen alten Baggerlader zugelegt.....

Hoffentlich handelt es sich um einen Profibaggerlader, der mit einem Profitieflader transportiert wurde. Nicht auszudenken, mit einem Amateurbagger unpräzise Gräben auszuheben. Noch viel schlimmer, wenn ein Amateur solche Arbeiten mit einer J5 festhalten würde. Hoffe, der Amateurverkäufer hat sich für seine unverschämte Bemerkung entschuldigt. Für seine Lebenserfahrung kann er nichts, die sei ihm verziehen.

In unserer Stadt werden solche Beladungsaktionen seit 2 Wochen ausschließlich mit einer D5 und einem Profiobjektiv AF-S Nikkor 2.8/400 mm E FL ED VR festgehalten.

J5.....welch eine Blamage.

Am 15.04. ist Norbert Rosing bei mir in der Nähe. Muss ihn mal fragen, wie er in den letzten Jahren mit seiner altertümlichen Technik über die Runden kommen konnte. Seine Aufnahmen schätze und bewundere ich sehr, sein Können und seinen Blick für die richtigen Momente noch viel mehr - Hut ab!
 
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Hoffentlich handelt es sich um einen Profibaggerlader, der mit einem Profitieflader transportiert wurde. Nicht auszudenken, mit einem Amateurbagger unpräzise Gräben auszuheben. ....

Ob Profibagger oder nicht, weiß ich nicht, ist ja mein erster. Es ist halt ein kleiner alter Bagger.
und die unpräzisen Gräben kann ich ganz sicher ausheben, da ist das Arbeitsgerät wohl ganz egal :)

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Um wieder den Weg zurück zur D5/D500 zu finden. Ich habe mir gestern die Auto AF fine tuning Sache angesehen - vor allem wegen der hochöffnenden Festbrennweiten. Nach dem ersten Verirrungen was man alles berücksichtigen muß, ist das eine super feine Sache. Dauert einen Bruchteil der Zeit von den Kameras davor. Sekunden. Empfehlenswertes Feature.

LG,
Andy
 
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Ich möchte mir im Sommer doch ernsthaft die D5 zulegen. Was wird Eurer Meinung nach an solchen Aufnahmen besser gegenüber meiner "alten" D610? Üblicherweise fahren die Jungs im dunklen Wald und sind dort nicht wirklich langsam unterwegs. Als Blitze habe ich den kleinen SB 700 auf der Kamera sowie den uralten SB-80DX meiner D100 verwendet. Einstellungen alle manuell.

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Ich möchte mir im Sommer doch ernsthaft die D5 zulegen. Was wird Eurer Meinung nach an solchen Aufnahmen besser gegenüber meiner "alten" D610? Üblicherweise fahren die Jungs im dunklen Wald und sind dort nicht wirklich langsam unterwegs. Als Blitze habe ich den kleinen SB 700 auf der Kamera sowie den uralten SB-80DX meiner D100 verwendet. Einstellungen alle manuell.
Schwer so auf die Distanz zu sagen. Ein paar Bereiche, die du dir genauer ansehen könntest. Der AF wird vermutlich sattelfester sein (moderner und kürzere Blackout times). Auch wenn Du Burst's mit 4-5 Bildern hast, sollten alle Bilder im Fokus sein. Du hast im Wald Mischlichter (zumindest in diesem Bild): Denke der WB könnte besser werden. Generell gesehen ist es schon erstaunlich. Ich habe bis jetzt ca. 3500 Bilder mit der D5 gemacht in doch recht unterschiedlichen Situationen und habe noch keinen einzigen Weißabgleich machen "müssen". Die Bilder haben mir einfach so wie sie sind gefallen. D.h. ein Vorteil könnte nach der Aufnahme entstehen im Wegfall der Nachbearbeitungszeit. ISO mäßig 1-2 Stufen, nicht vom absoluten NR level (laut DXOMark), sondern von der Bildanmutung an sich (die D5 hat ein feineres Rauschmuster, daß die Balance noisereduction und Detailerhalt scheinbar erleichtert). Die Anordnung der Bedienungselemente (Die einstelligen Kameras kann ich viel sicherer im Stress und wenn es schnell gehen muß bedienen). Die Buffergröße. Mit mehreren SB-5000 Blitzen mehr Flexibilität bei der Aufstellung.


Andy, was machst Du denn mit diesem Ding?
Ich habe noch ein anderes Hobby, da ist es aus meiner Sicht "essentiell", weil es so vielseitig ist (Frag ja nicht meine Frau für wie "essentiell" sie das hält.) :)
Hab noch die ganze Löffelgarnitur aus 4 Löffeln, die Gabelstaplereinrichtung, einen Bohrhammer und 4 Schneeketten dazu bekommen, sowie alle technischen Unterlagen. Ist vor 10 Tagen 30 Jahre alt geworden und hat originale 2400 Betriebsstunden. Zustand: ausgezeichnet.

Die Gelegenheit war einfach günstig. Meine Frau hat mich seit Monaten gebeten, mich um einen Bagger zu kümmern, der uns die 10 Meter lange Reihe für das setzen der Kirschlorbeerhecke ausbuddelt, die sie heuer setzen will. Also habe ich mich um einen Bagger "gekümmert": Jetzt haben wir sogar einen eigenen :). Den Tieflader habe ich mir nur ausgeborgt, mein eigener ist noch nicht fertig hergerichtet.


Blöde Frage … :motz:
Wer baggert so spät am Baggerloch?
Es ist der Andy, er baggert noch …
… die hübschen Wiener Maderln an. :fahne:

Das geht mit einem weißen kleinen Hundewelpen viel besser ..... :D

LG,
Andy
 
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Ich möchte mir im Sommer doch ernsthaft die D5 zulegen. Was wird Eurer Meinung nach an solchen Aufnahmen besser gegenüber meiner "alten" D610? Üblicherweise fahren die Jungs im dunklen Wald und sind dort nicht wirklich langsam unterwegs. Als Blitze habe ich den kleinen SB 700 auf der Kamera sowie den uralten SB-80DX meiner D100 verwendet. Einstellungen alle manuell.

jetzt mal eine "blöde" Frage, wozu brauch ich bei so einem Foto einen Autofocus?

wenn du 28 mm Brennweite bei Blende 11 manuell einstellst und den Autofocus abschaltest und am Objektiv 2 m einstellst, hast du:

Subject distance 2 m

Depth of field
Near limit 1.08 m
Far limit 13.7 m
Total 12.6 m

In front of subject 0.9 m (7%)
Behind subject 11.7 m (93%)

Hyperfocal distance 2.34 m
Circle of confusion 0.03 mm

wenn du 3 m einstellst:

Subject distance 3 m

Depth of field
Near limit 1.31 m
Far limit Infinity
Total Infinite

In front of subject 1.7 m
Behind subject Infinite

Hyperfocal distance 2.34 m
Circle of confusion 0.03 mm

da brauchst keine neue Kamera ;)

Daten von: http://www.dofmaster.com/dofjs.html
 
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Fotografiere auch MX, Supermoto, Boxen, rhythmische Sportgymnastik, Leichtathletik, Downhill...wie es die Zeit und Lust erlauben. Die D5 war ursprünglich nicht geplant, der Kauf erfolgt aus reiner Neugier.
 
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Um wieder den Weg zurück zur D5/D500 zu finden. Ich habe mir gestern die Auto AF fine tuning Sache angesehen - vor allem wegen der hochöffnenden Festbrennweiten. Nach dem ersten Verirrungen was man alles berücksichtigen muß, ist das eine super feine Sache. Dauert einen Bruchteil der Zeit von den Kameras davor. Sekunden. Empfehlenswertes Feature.

LG,
Andy

Und funktioniert es auch ?

Sprich, hattest Du bei einer evtl. nötigen Korrektur damit dann auch einen sichtbaren Erfolg Ich finde das ist eines der besten Features der neuen Cams... nur scheint es bei Zooms nur für einen Wert zu gehen, oder ?
 
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Und funktioniert es auch ?

Sprich, hattest Du bei einer evtl. nötigen Korrektur damit dann auch einen sichtbaren Erfolg Ich finde das ist eines der besten Features der neuen Cams... nur scheint es bei Zooms nur für einen Wert zu gehen, oder ?
Ja, es funktioniert tadellos und sehr schnell (nachdem ich es einmal verstanden habe)
Die 1.4er Objektive sind die primären Kandidaten. Ich habe einfach die jeweils für mich üblichste Distanz als Einstellbasis genommen.

LG,
Andy
 
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Die Schrotschussmethode bei Sportaufnahmen bringt nicht unbedingt bessere Aufnahmen, aber ganz viel Ausschuss. Ich mache immer nur 1 Bild, den richtigen Moment trifft man bei genügend Erfahrung, da spielt die Kamera keine Rolle. Die Aufnahmen sind mit der alten D100 genauso treffend und zuverlässig wie mit einer D300, D610 und D4.

Hand aufs Herz: Wer erkennt bei einem Blindtest, mit welcher Kamera ein Bild entstanden ist? NIEMAND.

Sicherlich ist die D500 eine tolle Kamera und ein Hobby hat auch nie etwas mit Vernunft zu tun. Wer ein neues Teil haben will, soll es sich einfach kaufen, ohne an den Haaren herbeigezogenen Rechtfertigungen. Dass damit plötzlich Aufnahmen möglich sind, die bisher nicht machbar waren, halte ich für etwas übertrieben. Auch die extrem vielen AF- Messfelder sorgen nicht unbedingt für punktgenaue Schärfe an der wichtigsten Stelle.

Egal was die Technik bringt. Wichtig sind lediglich Zeit/Blende und die Schärfe an der richtigen Stelle. Der letzte Punkt sowie der Wichtigste, die Bildgestaltung, liegt in den Händen des Benutzers. Wer mit den vielen AF Messpunkten das Auge eines Vogels oder die Augen eines Bikers genau trifft, hat meine ganze Bewunderung verdient. Bisher habe ich noch nicht viel davon gesehen.

Koche ich besser, weil ich die besten Töpfe benutze? Kann ich besser Auto fahren, weil ein Ferrari so viel Leistung hat? Kann ich mit dem Fahrrad schneller den Berg hoch fahren, weil ich ein 5kg Rad bewege? NEIN. Es kommt immer auf den Benutzer an, die Technik ist eher zweitrangig ;)

Hallo!
Ich finde, dass du das Thema sehr gut auf den Punkt gebracht hast. Aus meiner Sicht, stimmt das zu ca. 95% aller Bilder. - also nicht immer das Neueste kaufen...

Wenn man jedoch eine D90 mit einem Tamron 70-200mm f/2,8 (das alte ohne VC ohne USD) mit einer D7200 mit dem Nikkor 70-200mm f/2,8 VR2 vergleicht, wird man sehr schnell einen gravierenden Unterschied feststellen.
Ich möchte aber anmerken, dass mit der D90 und dem Tamron hervorragende Bilder entstanden sind - manchmal kommt halt kein Bild zustande, weil der AF viel zu langsam und ungenau ist...

Technik erleichtert vieles...
 
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Ich möchte aber anmerken, dass mit der D90 und dem Tamron hervorragende Bilder entstanden sind - manchmal kommt halt kein Bild zustande, weil der AF viel zu langsam und ungenau ist...

Technik erleichtert vieles...

Gar keine Frage! In der Hand eines guten Fotografen bietet moderne Technik hervorragende Möglichkeiten. Allerdings überfordert sie auch viele Menschen. Es sollte möglich sein, mit ganz einfachen Mitteln "einfache" Bilder machen zu können. Was für uns logisch erscheint, ist für andere durch verschachtelte Menues eine Herausforderung.
Vielleicht haben sich die Smartphones deshalb durchgesetzt.

Es gab und gibt Technikfreaks und reine User. Beide haben ihre volle Berechtigung :)
 
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Hi,

Die Schrotschussmethode bei Sportaufnahmen bringt nicht unbedingt bessere Aufnahmen, aber ganz viel Ausschuss. Ich mache immer nur 1 Bild, den richtigen Moment trifft man bei genügend Erfahrung, da spielt die Kamera keine Rolle.
ich kenne mich mit Sportfotografie so gar nicht aus, aber wir hatten hier schon den einen oder anderen Profi-Sportfotografen, die bei großen Fußball- und sonstigen Sport-Events gerne mal mit einem Riesen-Tele an der Rasenkante stehen. Und soweit ich deren Erfahrungswerte noch richtig erinnere, war für sie das wesentliche Kriterium einer Kamera die hohe Bildfrequenz und der große Pufferspeicher. Wenn "das" Bild im Kasten war, auf das die Redaktion wartet und hofft, dann scheint es für sie egal zu sein, wie es entstanden ist. Dauerfeuer ist hier der Normalfall und Ausschuss von 99% und mehr interessiert genau so wenig wie die Frage, ob der Fotograf genügend Erfahrung hatte oder nicht, wenn nur "das" Bild im richtigen Augenblick geknipst wurde.

Ciao
HaPe
 
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Es gibt so unglaublich viele Motive, bei denen es unmöglich ist mit einem Schuss den perfekten Moment zu erwischen, dass man mit dem Aufzählen gar nicht beginnen muss.

Man kann vielleicht sagen, dass man sich mit einem Schuß begnügt, aber niemals, dass man genügend Erfahrung habe nur einen Schuß fürs perfekte Bild zu brauchen.

Und dass man z.B. mit einer D4 90% Ausschuss erzeugt ist ja auch völliger Quatsch. Wenn man Glück hat, dann gibts 0% Ausschuß und man hat die Wahl sich aus 20 scharfen Fotos das beste herauszusuchen. Die Unterschiede können enorm sein, sowohl beim rennenden Hund, wie auch bei irgendeiner Laufveranstaltung.
 
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Hi,


ich kenne mich mit Sportfotografie so gar nicht aus, aber wir hatten hier schon den einen oder anderen Profi-Sportfotografen, die bei großen Fußball- und sonstigen Sport-Events gerne mal an der mit einem Riesen-Tele an der Rasenkante stehen. Und soweit ich deren Erfahrungswerte noch richtig erinnere, war für sie das wesentliche Kriterium einer Kamera die hohe Bildfrequenz und der große Pufferspeicher. Wenn "das" Bild im Kasten war, auf das die Redaktion wartet und hofft, dann scheint es für sie egal zu sein, wie es entstanden ist. Dauerfeuer ist hier der Normalfall und Ausschuss von 99% und mehr interessiert genau so wenig wie die Frage, ob der Fotograf genügend Erfahrung hatte oder nicht, wenn nur "das" Bild im richtigen Augenblick geknipst wurde.

Ciao
HaPe

In meinem Album findest Du mein auch nicht so kleines ( manuelles ) Tele. Damit sind schon viele tolle Sportaufnahmen entstanden. Der Body wurde aus Handlingsgründen noch mit einem Drive erweitert. Mit dieser Kombi habe ich nicht nur Bilder für mich gemacht....

Habe absolut Verständnis für professionelle Fotografen, nicht dass ich falsch verstanden werde! Mein Unverständnis geht an die Hobbyfotografen ( nicht abwertend gemeint ), die mit Dauerfeuer versuchen, den richtigen Moment zu treffen. Auch da unterscheide ich: Es gibt Motive und Situationen, wo es Sinn macht. Wenn aber ein MTB Fahrer in Schrittempo auf eine Verpflegungsstation zufährt, Zuschauer im Zielbereich auf ihre Väter/Ehemänner warten oder Kids mit ihrem Bike über ein kleines Hindernis fahren, ist Dauerfeuer in meinen Augen nicht notwendig. Auch Blüten müssen nicht mit 10 Bilder in der Sekunde aufgenommen werden. Das mag alles kein alltäglicher Standard sein, erlebe es aber sehr oft. Es gibt auf lokalen Veranstaltungen einen Kollegen, der mit seiner D3 wirklich alles aufnimmt - mit maximaler Frequenz. . . Leider sind die meisten Aufnahmen Ausschuss.

Da ich selbst Sportler bin, werden oft Bilder gemacht, die hinterher veröffentlicht werden. An den Ergebnissen sieht man die Frequenz und erinnert sich daran, wer die Aufnahmen gemacht hat....

Auch hier nicht falsch verstehen: Es gibt sehr gute Hobbyfotografen, die ihr Handwerk perfekt beherrschen. Meine Erfahrungen sind sicherlich nicht repräsentativ!
 
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