Im Krafla-Vulkangebiet. Die bisher letzte Ausbruchsserie der Krafla fand von 1975 bis 1984 statt, die sog. Krafla-Feuer. Dieses Foto entstand am VulkanLeirhnjúkur . Der Boden ist immer noch handwarm, so dass jede Feuchtigkeit sofort verdampft
Das Wasser der Jökulsá á Fjöllum stürzt zuerst über den Selfoss 10 m in die Tiefe und nach etwa einem Kilometer über den 45 m hohen Dettifoss. Als dritter Wasserfall folgt der 27 m hohe Hafragilsfoss einige hundert Meter flussabwärts. Schließlich durchströmt der Fluss den Jökulsárgljúfur-Nationalpark, der seit 2008 zum Vatnajökull-Nationalpark gehört, und fließt an der Ásbyrgi-Schlucht vorbei. Seit 1996 steht dieser Wasserfall, wie die beiden anderen, unter Naturschutz (Wikipedia)
Hier zunächst einmal der Selfoss in zwei Darbietungen
Hier nun der Dettifoss. Über eine Breite von etwa 100 Metern ergießen sich hier die grau-braunen Wassermassen über 44 Meter in die Tiefe und strömen dann circa zwei Kilometer weiter dem 27 Meter hohen Hafragilsfoss zu. Durchschnittlich setzen die Wassermassen am Dettifoss eine Leistung von etwa 85 Megawatt um (Wikipedia).
Als Größenvergleich sieht man links oben eine Person in roter Jacke.
Auf dem Rückweg vom Dettifoss fand ich dieses Motiv sehr spannend. Es war keine Open Air Kunst, sondern nur die Vorbereitung einer Gruppe Arbeiter, den Fußweg zum Wasserfall wieder zu ebnen.
Zur Abwechslung geht es heute mal in den Süden, zu einem anderen Wasserfall - dem Skogafoss. Er ist einer der Highlights auf Island. Der Skógafoss ergießt sich über eine Breite von 25 Metern 60 Meter in die Tiefe.
Ich bin solche touristischen Hotspots am frühen Morgen oder späten Abend angefahren. Dann konnte man mit wenigen Touristen Fotoszenen planen.
Es ist ein natürliches CK !!! Das grauweiße Wasser sowie Asche und Lavagestein ergeben die natürlichen Farben.
Heute gibt es mal ein wenig Vulkanlanschaft im Veiðivötn, einer Krater- und Seenlandschaft im Südwesten Islands - ein wunderschönes Wander- und Angelgebiet.