Imagetank - Subnotebook - Notebook?

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.

Dani99

Sehr aktives NF Mitglied
Registriert
Hallo Leute,

vor meinem nächsten Urlaub möchte ich mir ein Imagetank zulegen. Ins auche gefasst habe ich den Jobo Evolution, dieser kostet mit Versandm allerdings knapp 650,-€.

Für den Preis kann man sich ja bald ein Notebook holen, wäre dies nicht vielleicht sinnvoller?

Hat einer vielleicht einen Tip für ein kleines Notebook <1000 Teuros?

Vielen lieben Dank.
Gruß
Dani :)
 
Anzeigen
AW: Subnotebook fuer Afrika?!?

Das sieht ja gut aus!
Danke fuer den Tipp, kannte ich noch nicht ...

Edit: Es scheint aber SEHR schwer zu sein?!?

Da steh was von 2kg - damit ist es schwerer als mein Desktop-Laptop von IBM :-O
Ist das ein Vertipper?!?

Edit 2: Das scheint sich nicht auf das Notebook selbst zu beziehen, dass mit ca. 1kg angegeben ist ...
 
Kommentar
AW: Subnotebook fuer Afrika?!?

Ich gebe Dir mal einen ganz anderen Rat: Vergiß das Notebook, vergiß den Imagetank. Speicherkarten sind heute so günstig: Kauf Dir 50 - 60 GB CF-Karten, das reicht locker, fotografier die Dinger tagsüber voll und genieße die afrikanischen Abende. Wenn Du wieder im kalten Deutschland bist, hast Du immer noch Zeit, Deine Bilder vorm PC zu sichten. Verschenke doch nicht die schönste Zeit im Jahr mit Büro-Arbeit.
 
Kommentar
AW: Subnotebook fuer Afrika?!?

Wir werden drei Wochen in Kenia, Tansania und in der Massai Mara sein.
Wenn zwei Kameras (zwei Personen) jeden Tag jeweils auch nur 2 * 8 GB fuellen (also ca. 400 bis 500 Bilder), sind das 32 GB pro Tag also moeglicherweise bis zu 600 GB an Daten!

Den Imagetank finde ich also angemessen :)

Aber fuer eine grobe Sichtung ist er einfach nicht geeignet - da ich auch noch etwas fuer die Redundanz der Daten benoetige, bietet sich ein Subnotebook doch an!

Wir fahren ja WEGEN der Fotos nach Afrika - wenn ich nicht genug Speicher dabei habe werde ich noch vor Ort verrueckt und werfe mich den Loewen zum Frass vor :D
 
Kommentar
AW: Subnotebook fuer Afrika?!?

Ich war schon 5 Mal in Afrika, immer ca. 3 Wochen. Deine Berechnungen kann ich nicht nachvollziehen.

Ich bekomme ca. 100 12MP-Raw-Datei der D2X oder D3 auf einen GB.
60 GB sind 6.000 Bilder, d.h. bei drei Wochen, von denen mehrere Tage für die Reise abzuziehen sind, mehr als 300 Bilder am Tag im Durchschnitt.
Wie Du mit Sinn und Verstand 800 Bilder am Tag im Schnitt (!) machen willst, ist mir unbegreiflich, selbst wenn Du mit 2 Leute fotografierst.
Da muß man ja schon ununterbrochen drauflosballern.

Es ist aber so, dass man in Afrika häufig sehr lange auf der Piste ist, wenn man von A nach B fährt, und in dieser Zeit nicht unbedingt fotografieren kann. In den Nationalparks sieht man nicht ständig fotografierenswerte Situationen, sondern man sucht manchmal recht lange nach ihnen und dann schafft man vielleicht gerade mal 1 gutes Foto - gut, mal sind es auch mehr. Bei Personenportraits ist große Sensibilität angesagt, insbesonder in Kenia und Tansania, da kann man nicht einfach drauflos knipsen; vielmehr muß man erst einmal das Vertrauen und die Fotogenehmigung gewinnen.

Es ist, wenn man sich nahe am Äquator befindet, wie z.B. in Tansania und Kenia, ca. 12 Stunden hell und ca. 12 Stunden dunkel. 800 Bilder ./. 12 Stunden ./. 60 min ergibt den Faktor 1,1 - das bedeutet, um 800 Bilder zu erreichen müßt ihr - im Schnitt (!) - häufiger als 1 mal in der Minute knipsen.

Auch wenn ihr das zu zweit versucht - es ist völlig unrealistisch und vor allem nicht notwendig. Bessere Bilder macht man mit Beobachtung und Einfühlungsvermögen. Das Dauerfeuer, wenn der Löwe auf das Gnu springt (wenn Du das Glück haben solltest, so etwas überhaupt zu erleben, dann laß Dir gesagt sein, dass es sehr großes Glück ist), ist dabei immer noch enthalten.

Ich habe meinen Speichervorrat von 60 GB nie auch nur ansatzweise ausschöpfen müssen, und ich habe nicht das Gefühl, irgendetwas auf meinen Reisen fotografisch verpaßt zu haben. Wenn ich immer wieder gern zurückmöchte, dann zum einen weil ich bestimmte Bilder nicht gemacht habe, die ich gerne machen würde, aber deren Situation mir bisher einfach nicht vergönnt war.

Zum anderen, weil ich so vieles an dem Kontinent so liebe, unter anderem die Ruhe, die sich abends am Lagerfeuer oder im Camp unter dem afrikanischen südlichen Sternenhimmel ausbreitet. Es ist für mich eine schreckliche Vorstellung, dies zu verpassen, weil ich vor einem Laptop sitze und Bilder sortiere.

Das Glücksgefühl, alles vor dem heimischen Bildschirm noch einmal zu erleben, während draußen der Regen in an die Scheiben prasselt, ist umso intensiver, je intensiver man die Geräusche, Gerüche und das Licht Afrikas wahrgenommen hat.

Und das kann man eben - so leid es mir tut - am besten, wenn man Land, Leute und Tiere nicht nur durch die Kamera beobachtet oder in der schönsten Zeit vor dem Bildschirm hockt.
 
Kommentar
AW: Subnotebook fuer Afrika?!?

notebook nackich.......896 g
kleiner accu 2,5h.......166 g
großer accu 5,0h.......326 g
netzteil und -kabel.....272 g

zusammen..............1.660 g
 
Kommentar
AW: Subnotebook fuer Afrika?!?

D2X_6784.jpg


(Nur mal so zur Einstimmung.)
 
Kommentar
AW: Subnotebook fuer Afrika?!?

Danke, Ihr zwei.

Ich werde nochmal nachdenken ... vor allem wegen Deiner Bemerkungen, Christian.

Trotzdem, wenn ich zu wenig Speicherplatz haette - undenkbar.

Meine Frau und ich werden SICHER in vielen Situationen drauf los "ballern", befuerchte ich - und dann schon in Afrika die schlechten, sinnlosen oder doppelten Bilder loeschen zu koennen ohne den wertvollen Kamera-Akku zu leeren und obendrein eine Moeglichkeit zur redundanten Datensicherung zu haben scheint mir ein nicht von der Hand zu weisender Vorteil zu sein.

:-|

P.S.
Billiger sind CF-Karten auch nicht, wenn jeder 4 * 16 GB mitnehmen will.
Und das Geld ist ja da und eigentlich dafuer eingeplant ...
 
Kommentar
AW: Subnotebook fuer Afrika?!?

Trotzdem, wenn ich zu wenig Speicherplatz haette - undenkbar.

Ohne Frage.

Meine Frau und ich werden SICHER in vielen Situationen drauf los "ballern", befuerchte ich

Sicher. Das ist manchmal notwendig. Aber nicht dauernd. Und häufig kann man gar nicht fotografieren.

- und dann schon in Afrika die schlechten, sinnlosen oder doppelten Bilder loeschen zu koennen ohne den wertvollen Kamera-Akku zu leeren und obendrein eine Moeglichkeit zur redundanten Datensicherung zu haben scheint mir ein nicht von der Hand zu weisender Vorteil zu sein.

Das ist sicher Einstellungssache. Ich behalte halt einfach alles, freue mich von Situation zu Situation und hake sie dann ab, bis ich sie mir zu Hause wieder vergegenwärtige. (Das mag an meiner analogen Vergangenheit liegen. Diafilm vollgeknipst, gewechselt, nächster Film.)

- Billiger sind CF-Karten auch nicht, wenn jeder 4 * 16 GB mitnehmen will.

Bei Brenner Foto kosten 16GB San Disk III 99,- EUR. Bekommt man für 400 EUR ein Subnote? (Und Du hast ja sicher auch schon Speicher.)

Naja. Mir reicht, etwas Nachdenklichkeit erzeugt zu haben - letztlich ist es Geschmackssache.;)
 
Kommentar
AW: Subnotebook fuer Afrika?!?

Ich war schon 5 Mal in Afrika, immer ca. 3 Wochen. Deine Berechnungen kann ich nicht nachvollziehen.

Ich bekomme ca. 100 12MP-Raw-Datei der D2X oder D3 auf einen GB.
60 GB sind 6.000 Bilder, d.h. bei drei Wochen, von denen mehrere Tage für die Reise abzuziehen sind, mehr als 300 Bilder am Tag im Durchschnitt.
Wie Du mit Sinn und Verstand 800 Bilder am Tag im Schnitt (!) machen willst, ist mir unbegreiflich, selbst wenn Du mit 2 Leute fotografierst.
Da muß man ja schon ununterbrochen drauflosballern.

Och, das kann ich leicht nachvollziehen - 2 Tage Masai Mara waren 3000 Bilder (Ich alleine :D).
Einen kleinen Ausschnitt gibt es hier: www.pbase.com/andrease/2007masaimara

LG,
Andy

Edit: Der Link war falsch - korrigiert.
 
Kommentar
AW: Imagetank oder Notebook?

Hallo,

Dein Posting ist ja jetzt schon was aelter - was wuerdest Du denn mittlerweile empfehlen?
ja, ich habe von Deinem Vorhaben gehört und auch dass Christian generell von Image-Tank und Notebook abgeraten hat. Nachdem ich "nicht nur" im Dschungel unterwegs bin, sondern hin und wieder mal in WLAN-Hotspot durchseuchten Hotels und Flugäfen bin, finde ich nach wie vor die Notebook-Lösung gar nicht schlecht.

Trotzdem sind 1 kg nicht wenig Gewicht - auch und gerade wenn sich das Gewicht (und der Platz) für das Notebool im Handgepäck in Konkurrenz mit dem viel wichtigeren Fotozubehör tritt. Selbst wenn Du auf Christians Rat hörst und einen größeren Satz CF-Karten einkaufst, wäre für mich die redundante Datenhaltung während der Reise sehr wichtig. CF-Karten auf den Notebook kopieren macht keine Arbeit und man kann parallel die Abende in Afrika genießen.

Das JVC Subnotebook hat sich längst bewährt und ich mag mir Reisen ohne das Teil nicht mehr vorstellen. Es war damals seiner Zeit weit voraus und ich kenne kein aktuelles Subnotebook, dass dem alten JVC - in welcher Beziehung auch immer - das Wasser reichen könnte. Ich verwende viel den eingebauten DVD-Brenner und die WLAN-Schnittstelle. Da ich mit dem Subnotebook rundum zufrieden bin, kenne ich die zerzeitigen aktuellen Angebote nicht so ganz genau und kann Dir auch keine fundierten Ratschläge geben.

Ciao
HaPe
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommentar
AW: Subnotebook fuer Afrika?!?

Respekt - 2 Bilder pro Minute (wenn ich nur die Tagzeit rechne).
Du hast natürlich auch absolut Sott gehabt, das muß man sagen (Deine Bilder kannte ich natürlich schon.)
 
Kommentar
AW: Imagetank oder Notebook?

Selbst wenn Du auf Christians Rat hörst und einen größeren Satz CF-Karten einkaufst, wäre für mich die redundante Datenhaltung während der Reise sehr wichtig. CF-Karten auf den Notebook kopieren macht keine Arbeit und man kann parallel die Abende in Afrika genießen.

Das ist natürlich immer das Beste - nicht "entweder, oder", sondern "sowohl, als auch"!
 
Kommentar
AW: Subnotebook fuer Afrika?!?

Da bei der Notebooksuche Afrika erwähnt wurde, gehe ich mal davon aus dass evtl. etwas robusteres gewünscht werden könnte...

Sowas gibt es hier...
 
Kommentar
AW: Subnotebook fuer Afrika?!?

SAMSUNG NC10 (deutsche Version im Moment nur in weiß, das soll sich in den nächsten Wochen ändern - stört aber nicht wirklich - oder ?)

Tja, mit viel Erfahrung kann ich hier nicht helfen - hab es seit ca. 6 Wochen,
Akkulaufzeit 6 Stunden und mehr, Gewicht kann man leicht googeln,
Tastatur - sehr angenehm, passt in Fotorucksack locker rein - GPS Mouse gekauft und an OZI-Explorer angepasst -
jetzt kann der nächste Trip nach Mexico losgehen.
PS: Ich behalte meine RAW-Dateien auf den Chips und spiele sie zusätzlich auf die 160 GB, und wenn ich abends entspannt im Hotel sitze - spiele ich per W-Lan die schönsten Bilder als JPG zu Flickr. (Max. 20 mb - aber leider keine RAW´s)

Bei der Akku-Laufzeit braucht man sicher keinen Ersatz-Akku ? ich hab ein Ladegerät fürs Auto zusätzlich dabei.

Viel Spaß in Afrika
 
Kommentar
AW: Subnotebook fuer Afrika?!?

Ich war gerade Ende November in Südafrika und habe mit einem großen Vorrat an Speicherkarten gearbeitet. Das reichte, denn ich bin nicht immer zum Fotografieren gekommen. Richtig ist der Hinweis von Christian B., dass sich bei längeren Fahrten, oder wie bei mir bei Inlandsflügen, nicht immer die Gelegenheit zum Fotografieren ergibt. Ausbeute bei mir: In 8 Tagen (mehr Zeit hatte ich nicht) knapp 1000 Bilder (NIKON D200), hiervon allerdings einiges im Krüger NP. Für Afrika empfiehlt sich m.E. der Einsatz von großen Speicherkarten in genügender Zahl, beispielsweise, wenn mal der Strom fürs Laptop (je nach Übernachtungsort) nicht zur Verfügung steht. Apropos Strom: Ich würde ausreichend Akkus für die Kameras mitnehmen (mindestens zwei Stück pro Cam). Meine D200 ist ein "Stromfresser", bei allen Vorzügen. Aber das soll NIKON bei der D300 ja inzwischen verbessert haben. Wichtiger als ein Notebook ist für Wildbeobachtung eine Brennweite von mindestens 400, ideal mindestens 600. Da hatte ich investiert und es nicht bereut (Sigma 1:4,5-5,6,135-400 mm, vollformatgerechnet, also auf der D200 bzw.300 sind es 600 mm!).

Buenos Dias (=Gute Bilder) wünscht

Columbus
 
Kommentar
AW: Subnotebook fuer Afrika?!?

Meine Frau und ich werden SICHER in vielen Situationen drauf los "ballern", befuerchte ich - und dann schon in Afrika die schlechten, sinnlosen oder doppelten Bilder loeschen zu koennen ohne den wertvollen Kamera-Akku zu leeren und obendrein eine Moeglichkeit zur redundanten Datensicherung zu haben scheint mir ein nicht von der Hand zu weisender Vorteil zu sein.

Bei uns war in den letzten Jahren ein Samsung Q10 mit ca. 2 Kilo und 2 externen 2,5 Zoll Platten (3 fach gesichert). Seit ein paar Monaten ist es ein LG P300 mit etwa 1,3 Kilo. Bei den 2 extern Platten bleiben wir. Ein Verlust wäre unerträglich und ein paar hundert GB kommen schnell zusammen. Zur Absicherung besteht ja immer noch die Möglichkeit DVD's zu brennen. Speicherkarten mussten jeweils für einen "maximal zu befürchtenden" Tag ausreichen. Ausrüstung D3, D300, D200, D100 im RAW Format.
 
Kommentar
AW: Subnotebook fuer Afrika?!?

dat is platt!

sott ist der rußige kehricht des schornsteinfegers, der in norddeutschland auch sottje genannt wird. da einer begegnung mit dem sottje eine glücksbringende wirkung nachgesagt wird, heißt "sott gehabt" soviel wie "glück/schwein gehabt"
 
Kommentar
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten