Wenn ein Mensch das Haupt- oder ein Hauptmotiv meiner Fotos ist brauche ich weder eine DSGVO noch ein KunstUrhG um zu respektieren, dass derjenige keine Veröffentlichung wünscht. Sonst könnte ich mein Portfolio mit "Tele aus dem Gebüsch" füllen. Im Grunde erwarte ich das auch von anderen, ohne da besonders empfindlich zu sein.
Ich Rede hier nicht von Personen des öffentlichen Lebens oder Hans Guckindieluft als kaum zu identifizierendes Individuum auf meinem Bild einer Fussgängerzone. Auch Demonstranten oder Teilnehmer des Karnevalsumzuges stellen sich ja bewusst der Öffentlichkeit dar und müssen m.M.n. damit Leben, "journalistisch" dokumentiert und veröffentlicht zu werden.
Ich fotografiere in Deutschland nur tierische Mitgeschöpfe, von Primaten abgesehen.
Nicht weil sie sich nicht wehren können und keiner DS-GVO unterliegen, außer vielleicht im Zoo,
sondern weil sie immer fotogen und hübsch sind, ganz ohne Schminke. Auch plärren sie nicht rum.
Auf Reisen ins nicht westlich geprägte Ausland tobe ich mich dann hinsichtlich Leutefotografie aus.
Auch finde ich die Frauen dort in der Regel unverkrampfter und von natürlicher (er) Schönheit.