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sam25

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...spät, ich weiss ... :)

Folgende Ausgangslage: Claudia, meine Frau, möchte mit mir zusammen fotografieren, also das Fotografieren lernen. Alle meine Kameras sind ihr zu schwer, was ich verstehe ...

Heute ist mir betreffend Weihnachtsgeschenk die Idee gekommen, dass ich ihr eine Kamera kaufen würde. Nicht all zu teuer, aber mit folgenden Überlegungen dazu:

1. Leicht, handlich und am Besten eine Nikon, so dass sie auf meinen Objektivpark zurückgreifen kann, wenn sie möchte ...
2. DX oder FX spielt weniger eine Rolle, aber sie sollte auch im manuellen Bereich etwas bieten: heisst, Blende, Zeit und all das sollten, wenn möglich auch, bedienbar sein ...
3. Eine Kamera, allenfalls mit einem Zoom wäre der Anfang
4. Kostenpunkt: na ja, bis max. 800 Euro

Ich kenne mich mit den vierstelligen Kameras von Nikon überhaupt nicht aus, vielleicht hat jemand von Euch einen guten Tip ...

Herzlichen Dank schon mal ... :)
 
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Hallo Sam,

wenn es klein und leicht sein soll nimm eine 5xxx. Die aktuellen 5xxxer unterscheiden sich im wesentlichen in der Ausstattung. Wenn es etwas "professioneller"sein soll nimm eine D7100/7000. Allerdings sind die 7xxxer erheblich größer und schwerer als eine 5xxxer. Die Bildqualität ist bei allen aktuellen Kameras sehr gut.
 
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...danke Ralf ... an eine 5xxxx habe ich auch gedacht. Erfüllen die im Wesentlich meine Kriterien? Vor allem auch die Objektiv-Kompatibiliät ...?
 
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Hallo Sam
ich würde die Fujifilm XT-1 kaufen, da zur Zeit die Kamera überall abgestossen wird und dazu das kleine Zomm. Ansonsten eine gebrauchte D700

Gruss Wolfgang
 
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die kleineren Gehäuse bieten alle gängigen Einstellmöglichkeiten. Allerdings nicht so bequem wie bei den großen Brüdern. Da die Gehäuse deutlich kleiner sind wurde auf viele Tasten verzichtet. Auch auf frei programmierbare. Vieles ist nur über die Menüeinstellungen erreichbar. Auch sind die Gehäuse nicht ganz so robust. Sie haben weniger Dichtungen und sind aus Kunststoff. Der größte Nachteil könnte für Dich der AF sein. Der funktioniert nur mit Objektive die einen eigenen AF-Motor haben. Objektive mit Stangen-AF müssen von Hand fokusiert werden.

[MENTION=51159]1bildermacher1[/MENTION]

eine D700 ist ganz sicher weder klein noch handlich und erst recht nicht leicht.
 
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... danke für die detaillierte Beschreibung, Ralf. Das wusste ich alles nicht ...:)

Wolfgang: ich hab' aus denselben Gründen wie es Ralf beschrieb von einer gebrauchten D700 abgesehen. Claudia hatte sie schon ohne Handgriff in der Hand, selbst mit einem leichten Objektiv ist sie ihr zu schwer ...

Ein Fuji wäre eine Alternative, aber die Objektiv-Kompatibilität ist nicht gewährleistet ...
 
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Folgende Ausgangslage: Claudia, meine Frau, möchte mit mir zusammen fotografieren, also das Fotografieren lernen. Alle meine Kameras sind ihr zu schwer, was ich verstehe ...

Da würde sich doch eine Nikon J oder Nikon V anbieten, oder? Meine Frau ist jedenfalls zufrieden mit ihrer J4 ... ;)
 
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Hallo Sam,

von einer 5xxx würde ich absehen. Ich hatte mal eine und allein schon die aktuellen
Einstellungen von Blende und Zeit abzurufen wenn man nicht vollautomatisch
fotografieren möchte, ist auf Dauer eine Qual. Du musst immer ins Menü und auf
den rückwärtigen Monitor zurückgreifen.

Ich würde zumindest auf eine 7xxx gehen, deren Schulterdisplay immer genau zeigt
was Sache ist. Zudem haben die 7xxx noch die eingebaute Kardanwelle für ältere
Autofokusobjektive, die 5xxx sind nicht mit allen Linsen kompatibel (ich kenne allerdings
deinen Objektivpark nicht).

Wenn Du noch ein paar Taler drauflegen möchtest oder Gebrauchtkauf auch in Frage
kommt (Stichwort Marktplatz), wäre sicher auch eine D600/610 schön leicht und kompakt.

Im übrigen stimme ich Melodie zu: die Objektive machen das Gewicht aus. Ich habe
seit einiger Zeit eine leichte Canon 760D mit Kunststoffobjektiven im Einsatz. Man
kann darüber die Nase rümpfen aber ich spüre das Ding kaum beim Tragen und die
Fotos sind klasse :).
 
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Das größte Problem, welches ich mit der D5100 hatte, war das fehlende zweite Einstellrad. Im manuellen Modus, muss zur Verstellung der Blende der Belichtungskorrekturknopf gedrückt und gleichzeitig am Einstellrad gedreht werden.
Das insgesamt weniger Knöpfe vorhanden sind, kann stören, muss aber nicht.
Wenn man die Iso-Verstellung auf die Funktionstaste legt, kann man häufig benötigte Funktionen ohne Menü bedienen.
Ab der D7x00 Reihe gibt es dann zwei Einstellräder und mehr Knöpfe.
Großer Vorteil der D5x00er Reihe, falls erwünscht, ist der flexible Bildschirm.
 
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...da kommt viel Wissen und Erfahrungen zusammen ... ich bin sehr dankbar dafür ...

Gerhard: Claudia fotografiert seit Jahren mit eine alten kompakten Canon, die ist zwar nicht schlecht, hat halt aber den Nachteil, dass sie ein Zoom integriert hat ...

Ich habe Claudia so wahrgenommen, dass sie "ausprobieren" möchte, als zusammen mit mir fotografieren, mit dem was dazu gehört. Da kommt eher eine Spiegelreflex in Frage, oder eine der neuesten Spiegellosen ...

Insofern finde ich die Alternative in die 7000 Reihe zu gehen gar nicht so schlecht ...

Marvin: ich habe mir heute die D5600 angeschaut, ich glaube sie hat einen schwenkbaren Bildschirm ... das wäre schon noch etwas für meine Frau ...
 
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ob es aus der 3er, 5er oder 7er Reihe sein soll, würde ich mit einem Besuch im MM ausmachen. Dort kann sie alle in die Hand nehmen und dann feststellen, welche ihr am besten in den Fingern liegt.
 
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1. Leicht, handlich und am Besten eine Nikon, so dass sie auf meinen Objektivpark zurückgreifen kann, wenn sie möchte ...

Ich kenne mich mit den vierstelligen Kameras von Nikon überhaupt nicht aus, vielleicht hat jemand von Euch einen guten Tip ...

Herzlichen Dank schon mal ... :)

Ein Kamera aus der 7XXX-Reihe halte ich für die beste Lösung.
Ich kenne alle diese Kameras,(D7000, D7100, D7200) weil ich viel mit diesen gearbeitet habe. Ich kenne die Stärken und die Schwächen der verschiedenen Kameramodell aus der Praxis, auch im Vergleich zur D800.
Für den Einstieg und um zu sehen wie weit das Interesse an der Fotografie geht ist eine D7000 die vernünftigste Lösung, dazu das Kitobjektiv AF-S Nikkor 18-55mm 1:3,5-5,6 GII für den Einstieg. Das Objektiv ist keinesfalls schlecht, ich habe schon 50 x 75cm große Poster von Dateien der D7000 mit dem Objektiv anfertigen lassen, da gibt es nichts zu meckern. Mit etwas Glück bekommst Du Beides für reichlich 300,-€, in einem hervorragenden Zustand auf dem Gebrauchtmarkt.
Diese Kombi ist sehr leicht, die D7000 ist auch etwas kleiner als die D7100/7200.
Die D7100 wird momentan in der Bucht verschleudert. Kameras mit weniger als 10.000 Auslösungen, teilweise noch Restgarantie, sind für weniger als 500,-€ zu haben.
Die Bildqualität die mit der D7100/7200 erzielbar ist gehört mit zum Besten was mit heutigen DX-Kameras erzielbar ist.

Gruß Karl
 
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Was Claudia m.E. braucht, lieber Sam,
ist eine halbwegs ordentliche Kamera,
die nur zwei Kriterien erfüllen muß:

a) möglichst leicht und handlich
b) komplett manuell bedienbar


Da scheint mir die Coolpix P900 perfekt.

• Gewicht rd. 900 gr. incl. allem!
• PSAM
• 24 – 2000 mm bei f2,8 – 5,6
• optischer VR
• manuelle AF-Meßfeld-Steuerung
• integrierter Blitz
• dreh- und schwenkbarer Monitor
• WLAN, GPS (wer's braucht …)
•*539,00 chf im MM


Zum Fotografieren-Lernen völlig ausreichend
und das mit DSLR-Feeling … :cool:

Ob es von anderen Herstellern noch bessere
Alternativen gibt, mögen andere sagen.


Für bessere Zeiten hast Du genug Geraffel,
auf das Claudia zugreifen kann, Sam.




 
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Heute habe ich unserer Tochter - ebenfalls als Weihnachtsgeschenk - eine Fuji X-T10 gekauft. Habe sie eingehend beim Fotohändler vor zwei Wochen zusammen mit einer Oly der gleichen Klasse ausprobieren können.
Nikon Objektive hin oder her, selbst mit dem Kitobjektiv (16-50mm) kann man die meisten Motive bedienen. Für mich gab die Bildqualität (die ist wirklich super), die kompakte Größe und die Haptik und nicht zu Letzt das geringe Gewicht den Ausschlag.

Grüße
Erhard
 
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Sam, ich würde auch die Fuji X-T1 oder T10 mit dem Kitzoom empfehlen. Keine andere bietet solche Möglichkeiten, dem Zusammenspiel von Zeit und Blende sehr intuitiv auf die Schliche zu kommen. Der Brennweitenbereich reicht allemal, sodaß ein Zurückgreifen auf Deine Nikon-Linsen eigentlich überflüssig ist.
Vor einigen Monaten war ich auf der Suche nach einer Digi, die in der Bedienung meiner analogen F3 am nächsten kommen könnte. Für ein Wochenende hatte ich eine X-T1 mit einem 2/35 dran. Der Wechsel von manueller Einstellung zu Zeit, Blenden oder Progtrammautomatik bedarf keines Abtauchens in Menüs. Wenn ich jemandem das Fotografieren beibringen wollte, würde ich auf jeden Fall diese Kameras zu Schulungszwecken wählen. Die Bildergebnisse sind zudem über jeden Zweifel erhaben, und tragen dazu bei, einen Anfänger weiterhin zu motivieren.
Als besonders positiv für Lernzwecke sehe ich den elektronischen Sucher, der im Gegensatz zu einer D-SLR Belichtungskorrekturen sofort visualisiert, und so leichter begreiflich macht.
 
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Ich kann die D5500 nur empfehlen. Warum manche mit ihr nicht zurechtkommen kann ich nicht nachvollziehen. Sie kann vieles was die dreistelligen auch haben. Ich habe sie bewusst statt einer FX mit in den Urlaub genommen.
Mit dem AF-P 18-55 VR ist es ein Genuss zu fotografieren. Alles klein, leicht und leistungsstark und obwohl ich in tropischen Gefilden bin kann ich über mangelnde Robustheit nicht klagen. Ich möchte aber nicht meine persönliche Vorliebe hier hinein implementieren sondern nur meine Erfahrungen wiedergegeben.
Grüße von einem der gerade Influenza Pause hat😨

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Herzlichen Dank für all die guten Ratschläge und Empfehlungen ... jetzt habe ich Auswahl ... :):up::up::up:
 
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