Ich bitte um umfassende Beratung ...

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.

sam25

NF-Community VIP Member
Registriert
Nach langer Zeit habe ich beschlossen, das Thema Fotografie neu aufzugleisen. Das fängt an bei meinem Equipment und geht weiter zur Hardware bis hin zu Programmen für die Bildbearbeitung. Ich habe mich über all die Jahre nicht sehr um die Technik gekümmert, so dass ich den Anschluss so ziemlich verpasst habe.

Ich bin bereit einen netten Batzen zu investieren, möchte aber alles "schlank" aber effizient halten. Wenn ich Euch nun um Rat und Meinungen erfrage, dann bitte ich dies unter Berücksichtigung meiner fotografischen Arbeit zu tun. Weder Serienbildern, noch Sport noch schnelle Bewegungen (habe ich genug im Alltag) sind mein Ding.

Beginnen wir bei der Fotografie. Nebst ein paar analogen Kameras besitze ich die D100, die D2x, die D700 und die D4. Ich fotografiere fast nur noch mit der D4, als Backup die D700. Die analogen Kameras möchte ich behalten, von den Digitalen reichen mir im Grunde genommen zwei, max. drei. Bei den Objektiven, allesamt aus dem Hause Nikon, möchte ich nichts verändern. Solange meine alten und wenigen AF Dinger noch funktionieren, möchte ich sie behalten. Ich brauche auch keine Objektive mit VR.

Betreffend den Digitalkameras bin ich mir am Überlegen, ob ich mir eine zweite D4 (S) zulegen soll. Ich mag die Kamera und reicht für meine Bedürfnisse, auch für Konzertfotografie (darum werde ich nie Nikonambassador weil mir die Technik schon lange über den Kopf gewachsen ist ... :D).

Zur EDV. Ich habe gestern mit Unterstützung von Sven einen fast neuen Imac mit 40 MB Ram gekauft. Nach über 10 Jahren möchte ich wieder etwas effizienter arbeiten. Der alte IMac werde ich säubern und als alltäglicher PC weiterhin benutzen.

Es wird auch ein neues Macbook hinzukommen, wo ich dieselben Fotobearbeitungsprogramme laden möchte, wie auf dem IMac.

Zu der Software. Das ist meine grösste Knacknuss. Ich fotografiere nur in RAW, wandle sie mit Capture in Tiff Dateien um und lade sie dann im alten CS4, welches noch funktioniert. Der Arbeitsablauf ist braucht Zeit. Auf dem neuen IMac werde ich das CS4 nicht mehr laden können, also muss eine neue Lösung her.

Die Software sollte nah an das Handling von CS4 kommen, da ich nicht vor habe X Stunden in eine neue Software zu investieren. Gleichzeitig möchte ich wenn möglich die RAW Dateien direkt und ohne Umwege laden können. Ich möchte auch die Nik Filter hergeben und sie sollten die Software eingebunden werden können. Da ich in der Regel sehr wenig an meinen Bildern verändere, ausser etwas Kontrast, Dynamik und Hell/Dunkel, brauche ich keine überladene Software. Weiter soll die Software auch funktionieren, wenn ich nicht online bin (unser Ferienhäuschen im Tessin hat keinen Netzempfang).

Die nächste Zeit werde ich damit verbringen, meine X tausenden Fotos der letzten 12 Jahre zu sortieren, was ich bis anhin nur sehr stümperhaft gemacht habe. Ich werde viele löschen und nur noch diese aufbewahren, zu denen ich auch wirklich ja sagen kann.

Und noch etwas. Ich habe nicht vor die Marke zu wechseln. Nicht weil ich finde, dass Nikon die besseren Kameras und Optiken macht. Nein, mir ist das alles zu aufwendig und Nikon deckt meine Art von Fotografieren mit ihren Angeboten bestens ab. Ich bin auch nicht auf Schärfe und Geschwindigkeit aus und schon gar nicht auf VR Produkte.

Langer Reden kurzer Sinn. Was denkt Ihr? Danke sehr für Eure Meinungen und bei Fragen gebe ich natürlich gerne Auskunft. :)
 
Anzeigen
Es kostet etwas Überwindung, aber mit dem aktuellen Photoshop CC für 10€ im Monat ist man angekommen und hat für immer Ruhe.

Und wollte ich eine zweite Kamera zur D4 kaufen, es würde eine gebrauchte D810. Mehr Pixel sind nicht notwendig, aber trotzdem ziemlich geil und vom Bedienkonzept ähnelt sie der D4 eher, als die D700.
 
Kommentar
Es kostet etwas Überwindung, aber mit dem aktuellen Photoshop CC für 10€ im Monat ist man angekommen und hat für immer Ruhe.

Und wollte ich eine zweite Kamera zur D4 kaufen, es würde eine gebrauchte D810. Mehr Pixel sind nicht notwendig, aber trotzdem ziemlich geil und vom Bedienkonzept ähnelt sie der D4 eher, als die D700.

Danke sehr Albert. Mit den dreistelligen Nikons habe ich mich bisher überhaupt noch nicht beschäftigt, aber ich nehme die Idee gerne auf ...:)
 
Kommentar
Moin,

eigentlich solte man sich nicht in diese "ideologische" Betrachtungsweise einschalten.
Die D810 ist schon erwähnt und ein super Teil. Die D850 ist zwar in einigen Punkten besser aber auch von den vielen erweiterten Einstellmöglichkeiten eher als überladen einzustufen.
Wenn Du mit Bildbearbeitung wenig am Hut hast würde ich nur LR (Clasic) empfehlen weil hier kannst Du einfach und auch leistungsstark Nacharbeiten und ausgeben in alles was Dein Herz begehrt und vor allem hast Du ein leistungsfähiges Archiv (meins mfasst ca. 80.0000 Bilder ohne das der Mac "Ermüdungserscheinungen" vermittelt und ausgelagert auf ein NAS) und auch ohne Internet funktioniert es 3 Monate...
Jetzt hast Du natürlich wieder die "Abofraktion" Ja/Nein an den Hacken aber ich halte es nach wie vor für das was am ausgewogensten ist für den praktischen Gebrauch. Einfach mal testen. Die anderen Kandidaten habe ich auch getestet und mit den ganzen Zusatzkram finde ich sie nicht so effektiv und intuitiv und preislich tut sich das unterm Strich nix, oft eher im Gegenteil)
Dann benötigst Du im Grunde nicht mehr den Weg über Capture ;-))
Einarbeitung ca. 1-2 Tage.
PS braucht man dann nur noch für ca. 3% der Bildbearbeitung und auch eher garnicht mehr.

Beste Grüße in die Schweiz..
Dieter
 
Kommentar
Moin Sam,

eigentlich hast Du Dich bereits entschieden...

Zu den Kameras: wie ich Deine Vorlieben kenne, benötigst Du keine dieser Pixelmonster mit 36 bzw. 46 MP. An Deiner Stelle würde ich ebenfalls bei einer D4 bleiben und wenn es etwas neuer sein soll, dann die D4s. Eventuell wäre auch eine D750 was für Dich. Siehe sie Dir mal an.

Zu Software: ich habe ein wenig mit mir gerungen, ob ich Adobe CC anschaffen soll. Nach Nikons Capture NX2 bin ich bei Lightroom gelandet und wollte nicht wieder alles umbauen. Meine Milchmädchenrechnung war sehr einfach - wenn ich noch 30 Jahre das Hobby betreibe und jedes Jahr für CC 200,- (durchschnittlich über die 30 Jahre gerechnet) ausgebe, habe ich nach dieser Gesamtzeit 6000,-€ ausgegeben. Das Kosten z.B. zur Zeit eine neue D5. Bei der D5 muss man den Betrag auf einmal auf den Tisch legen, bei der Software einen Bruchteil davon jährlich. Ist es mit das wert - ja.
Man weiß nicht, wie sich die Preise bei Adobe entwickeln werden und ob es die Firma in 30 Jahren noch geben wird, aber meine bisherige Arbeit ist vorerst nicht verloren. Habe mit den Überlegungen abgeschlossen und fahre jetzt gut damit.
 
Kommentar
Danke sehr Dieter, Christoph und Sven ...

Ich werde die nächsten Tage die einzelnen Programme zum Testen runterladen und ausprobieren.

Betreffend der Kameras: ich müsste mich wirklich mit den dreistelligen von Nikon näher befassen. Wichtig ist mir, dass sie so nahe wie möglich an die D4 herankommen. Insbesondere bei Konzerten macht es Sinn, dass ich mich nicht immer neu "orientieren" muss... Dennoch habe ich mich noch nicht für eine D4 entschieden ...

So oder so aber habe ich gemerkt, dass ich entgegen meinen Prinzipen nie etwas zu verkaufen, wohl die D2x und die D100 in die Bucht stelle ...

Und eine Idee ist mir noch in den Sinn gekommen: statt meine beiden alten Macs zu verkaufen, könnte ich sie noch als Bildschirm nutzen und dazu je einen neuen Mac mini anhängen ... Denn beide Bildschirme (21" und 24") sind noch top in Form ....

Schon herzlichen Dank für die Inputs....:)
 
Kommentar
Hi Sam,

ich wollte vor einem Jahr unbedingt ein Pixelmonster und hab mir dann die D850 geleistet.
Sie ist ein Schätzchen, aber aus meiner Sicht auch eine Diva, die nicht den geringsten Fehler verzeiht. Auf einem 46 MP Bild siehst Du jeden Fehler doppelt so gut.
Die D850 braucht LICHT. Aber dann ist sie großartig!

Selbst Mitarbeiter von Nikon sagen mir, dass die D850 und natürlich die D5 die besten Kameras sind, die Nikon je gebaut hat.

In dieser Jahreszeit (dunkler) nehme ich zum Fotografieren gerne die D750, die meiner bescheidenen Meinung nach mit weniger Licht auskommt. Größere Pixel!
Sie ist immer noch eine großartige Kamera und wenn man sie in der Hand hat, fast wie die D850.

Meine D750 ist jetzt allerdings bei Nikon Shutter Austausch!
Die neuen D750 sollen top sein und ohne jegliche Kinderkrankheiten.
Eine gebrauchte D750 würde ich deshalb nicht kaufen.

Aber eine D4 ist natürlich ein Arbeitstier und wie Du ja sicher selber besser weißt äußerst Robust.

Ich hoffe ich konnte mit meinen Erfahrungen etwas weiterhelfen.

Lieben Gruß.
 
Kommentar
Aber eine D4 ist natürlich ein Arbeitstier und wie Du ja sicher selber besser weißt äußerst Robust.

Ich hoffe ich konnte mit meinen Erfahrungen etwas weiterhelfen.

Lieben Gruß.

Danke sehr Gerd, ja, ich bin froh über Rückmeldungen von andern Kameras, welche ich nicht kenne.

Die D4 ist tatsächlich ein Arbeitstier und am liebsten halte ich schon "ganze Kameras", also ohne zusätzlichen Motordrive in der Hand ...

Dennoch bin ich sehr offen für Neues.

Ich bin im Handling mit den Kameras etwas "ein Rüppel". Die Bodys und die Objektive müssen schon etwas aushalten bei mir, weil ich mich beim Fotografieren oft vergesse und nicht immer schaue, wie es meiner Ausrüstung geht ...:):D

Aber da ich nun doch ein paar Inputs von Euch gekriegt habe, werde ich mich etwas breiter umschauen ... herzlichen Dank dafür...:)
 
Kommentar
Meine Erfahrungen sind bezüglich verschiedener Kameramodelle so, dass ich lieber einmal zwei die gleichen Gehäuse nutze.
Zum einen wegen der Bedienbarkeit, da sitzt alles und man muss nicht umdenken, sich umstellen und zweitens wegen den Akkus, Speicherkarten, kompatiblem Zubehör etc.
Meine Akkus sind alle gleich und laufen durchnummeriert fortlaufend durch den Verbrauch.

Und was die Ängste zu LR etc. betrifft, Adobe wird so schnell nicht pleite gehen, da doch eher die Mitbewerber wo es ja auch schon erheblich gekrieselt hat. Und diese schreiben ihren Bildanpassungen auch in eigene Zusatzdateien die NUR von ihrem Programm wieder umgesetzt werden können.
Da ich auch nur RAW habe / mache kann ich auch ganze Verzeichnisse, bewertete Bilder mit den Bearbeitungen in ein weiter handhabbares Format konvertieren, tif etc. Das ist doch alles kein Problem. So eine "Veränderung" von Formaten passiert ja nicht von heut auf morgen.

Und ich schätze meine Arbeiten so ein, dass die meisten Bilder die "Nachwelt" sowieso für die Geschichtsschreibung nicht interessieren und die wenigen persönlichen Aufnahmen, die Familieninteresse wecken - Schwamm drüber.
Von daher nehme ich meine Arbeit in der Weltchronik nicht für so wichtig. Wichtig ist mir mein Bild, welches ich mache und mich daran freue und auch gern dann mal weitergebe oder ausstelle oder ein Buch von mache usw.
Und wenn ich objektiv bin könnte ich sicher 50% der Bilder löschen ohne es zu verschmerzen. Aber dazu ist mir meine Lebenszeit zu schade, da gehe ich lieber los und mach neue Bilder...
 
Kommentar
Meine Erfahrungen sind bezüglich verschiedener Kameramodelle so, dass ich lieber einmal zwei die gleichen Gehäuse nutze.
Zum einen wegen der Bedienbarkeit, da sitzt alles und man muss nicht umdenken, sich umstellen und zweitens wegen den Akkus, Speicherkarten, kompatiblem Zubehör etc.
Meine Akkus sind alle gleich und laufen durchnummeriert fortlaufend durch den Verbrauch.

Und ich schätze meine Arbeiten so ein, dass die meisten Bilder die "Nachwelt" sowieso für die Geschichtsschreibung nicht interessieren und die wenigen persönlichen Aufnahmen, die Familieninteresse wecken - Schwamm drüber.
Von daher nehme ich meine Arbeit in der Weltchronik nicht für so wichtig. Wichtig ist mir mein Bild, welches ich mache und mich daran freue und auch gern dann mal weitergebe oder ausstelle oder ein Buch von mache usw.
Und wenn ich objektiv bin könnte ich sicher 50% der Bilder löschen ohne es zu verschmerzen. Aber dazu ist mir meine Lebenszeit zu schade, da gehe ich lieber los und mach neue Bilder...

Danke für die Einschätzungen, Dieter. :)

Das mit zwei gleichen Bodys ist auch mein Fokus im Moment. Insbesondere bei Konzerten, oder kleinen Aufträgen würde ich es schätzen mit zwei gleichen Bodys und unterschiedlichen Optiken zu fotografieren.

Bei den analogen Bodys ist mir das egal, da liebe ich die Unterschiede sehr ...:)

Das mit der Software und ihrer Langlebigkeit kann ich nicht abschätzen. Da bin ich nicht kompetent. Und sollte es dann halt soweit sein, dann füge ich mich dann halt ...

Das Aufräumen: ja, das Aufräumen. Ich könnte alle Fotos auf den externen Speichermedien belassen und mir neue kaufen...Es hat für mich einen ganz anderen Sinn: nach über 10 Jahren ungebremst digital fotografieren tut es auch gut, etwas auszumisten. Nicht wegen der Nachwelt, sondern wegen mir. Sozusagen ein innerer Neustart ...:)
 
Kommentar
Ich bin bereit einen netten Batzen zu investieren, möchte aber alles "schlank" aber effizient halten.

Hallo Sam,
mit der D4 hast du doch eine sehr gute Kamera - die aber auch ziemlich groß und schwer ist.

Deshalb würde ich mir an deiner Stelle überlegen, zusätzlich noch eine kleine, aber doch sehr leistungsfähige und auch professionellen Ansprüchen genügende Kamera anzuschaffen, die du auch mal in die Jackentasche stecken oder auf deinen Spaziergängen und Reisen gut mitnehmen kannst.

Zum Beispiel die Leica Q, die von vielen sehr gelobt wird. Sie wäre mein großer Wunschtraum, und wenn ich mal die nötigen Euronen zusammen habe, dann wird sie mein sein.

Oder als zweite Wahl auch eine von den ebenfalls recht leistungsfähigen kleinen kompakten Sonys...

Gruß
Hans
 
Kommentar
Hallo Sam,
mit der D4 hast du doch eine sehr gute Kamera - die aber auch ziemlich groß und schwer ist.

Deshalb würde ich mir an deiner Stelle überlegen, zusätzlich noch eine kleine, aber doch sehr leistungsfähige und auch professionellen Ansprüchen genügende Kamera anzuschaffen, die du auch mal in die Jackentasche stecken oder auf deinen Spaziergängen und Reisen gut mitnehmen kannst.

Zum Beispiel die Leica Q, die von vielen sehr gelobt wird. Sie wäre mein großer Wunschtraum, und wenn ich mal die nötigen Euronen zusammen habe, dann wird sie mein sein.

Oder als zweite Wahl auch eine von den ebenfalls recht leistungsfähigen kleinen kompakten Sonys...

Gruß
Hans

Danke Hans für den Hinweis...:)

Ich habe mir das auch schon überlegt, nicht die Leica, aber sonst eine Kleine. Ich bin da sehr unschlüssig, aber ich lasse das gerne auf mich wirken ...

So oder so: wenn ich weiter Konzerte fotografieren werde, dann möchte ich dennoch in einen adäquaten Zeitbody zur D4 investieren. Die Kleine wäre dann "Supplement" ... :)
 
Kommentar
Für einen Rüpel kommt sicher nur die D4 in Frage ;)

Dass eine D850 mehr Licht braucht halte ich für ein Gerücht und dass mehr Pixel weniger Fehler verzeihen ist ein Gerücht.

Ich versuche einmal zu erklären wie ich das meinte.

Ich fotografiere sehr oft mit großer Brennweite.

Wenn ich das mit der D750 tue, gilt bei mir die Faustformel:

Verschlusszeit = 1 / (Brennweite*1.5)

Bei der D850:

Verschlusszeit = (1 / Brennweite * 3)

Damit bin ich auf der sicheren Seite.

Wenn ich mit der D850 einen Ausschnitt z.B bei einer Aufnahme mit ISO 640 mache, sehe ich Rauschen früher als mit der D750!

Noch mal ich liebe sie alle! :D
 
Kommentar
...
Ich habe mir das auch schon überlegt, nicht die Leica, aber sonst eine Kleine.

Bloß nicht - da haben sich schon andere überlegt, dass die eine oder andere Nicht-Nikon
doch nicht schlimm sei ... - und dann kamen " nur noch " andere Objektive, Blitze und ein paar andere Accessoires dazu und schon war der nächste Schrank voll und die Börse leer.

So oder so: wenn ich weiter Konzerte fotografieren werde, dann möchte ich dennoch in einen adäquaten Zeitbody zur D4 investieren. Die Kleine wäre dann "Supplement" ... :)

Ist mir mal nachts passiert : Kranichbeobachtung gebucht, nachts am Unterstand sollte
die Knipse gewechselt werden, Licht durfte nicht gemacht werden und ich war nervös
und der Rest war dann auch gelaufen - nur weil die zweite Kamera plötzlich fremd war,
die Umstellung nicht automatisch klappte - und die Laune wurde auch nicht besser !
 
Kommentar
Ich versuche einmal zu erklären wie ich das meinte.

Ich fotografiere sehr oft mit großer Brennweite.

Wenn ich das mit der D750 tue, gilt bei mir die Faustformel:

Verschlusszeit = 1 / (Brennweite*1.5)

Bei der D850:

Verschlusszeit = (1 / Brennweite * 3)

Damit bin ich auf der sicheren Seite.

Wenn ich mit der D850 einen Ausschnitt z.B bei einer Aufnahme mit ISO 640 mache, sehe ich Rauschen früher als mit der D750!

Noch mal ich liebe sie alle! :D

Ich erläutere mal mein Statement:

Deine Beobachtungen beziehen sich durch die höhere Pixelanzahl des Sensors auf unterschiedlichere Vergrößerungen.
Reduziert man die 46MP auf die 16MP der D4, gibt es kaum mehr Unterschiede.
 
Kommentar
Danke Hans für den Hinweis...:)

Ich habe mir das auch schon überlegt, nicht die Leica, aber sonst eine Kleine. Ich bin da sehr unschlüssig, aber ich lasse das gerne auf mich wirken ...

Meine "Kleine" ist die Nikon D5600, eine echte Nikon für die Tasche. Für den SWW-Bereich das Af-P 10-20 VR, für den Normalbereich das Af-P18-55 VR und als Tele das Af-S 55-200 VR II, drei Winzlinge mit toller Abbildungsqualität. Und wenn die "richtige Nikon" mal den Geist am Supertele aufgibt, ist die D5600 auch der passende Rückdeckel fürs 500er Tele.

Als mittlerweile "alter Sack" schätze ich den Gewichtsvorteil des Kleingeräts. Ich mag auch den SB-500, einen Blitz für die Jacken-/Hosentasche, der in den allermeisten Fällen als "Soloblitz" ausreicht.
 
Kommentar
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten