Mitmachthema Hundstage - zeigt her Eure Hunde!

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Schon wieder ne neue Kamera.....

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Da hatte Josy dann keinen Bock mehr.....


also der Tieraugen AF der Z9 hat hier ja wohl mal voll versagt , hoffentlich gibts bald nen Update:ROFLMAO:
 
Kommentar
Ruhe vor der Fährte...
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2 Kommentare
Kay
Kay kommentierte
Wenn Ihr Fährtenarbeit macht, erzähl gern mehr davon.
Unser Hund ist sehr "riechbetont" und schnüffelt überall hinterher. Wirft man z.B. sein Spielzeug gegen eine Tür, muß er per Nase erst die Stelle an der Tür kontrollieren, bevor er sein Spielzeug zurückbringt. Von daher möchte ich ihn irgendwann mal besser testen.
 
Heide 2
Heide 2 kommentierte
Kay

Hoffentlich gibts da keinen Ärger denn mit 2 Worten ist das nicht getan.
Ich gelobe Besserung...

Kleiner Spürhund...
kann man langsam zu ihm sagen.
Seine Fährten läuft er auch mehrere Stunden alt sauber ab.
Gras, Sand/Kieswege und Acker kann er.
Einfach auf Felder gehen darf man aber nicht-
und man sollte auch wissen ob gekalkt ist was den Hund glatt umbringen kann.
Also mit den Bauern absprechen, die mögen eh keine zertretene Saat...

Mit 10,20+50 m und einer Tupffährte (Wasser und geschnittener Pansen in einem Gefrierbeutel,
ein kleines Loch in die Ecke pieksen und dann loslaufen.
Anfangs den Beutel an einer Schnur erst hinterher ziehen,
später alle 2 und mehr Schritte auftupfen- haben wir im Welpenalter begonnen,
Mit gerager Linie fängt man an,
dann kommt ein Winkel dazu, und ein zweiter.

Später nimmt man das Futter fürs Ende der Strecke und unterwegs mehr alte Lederstücke
welche man ordentlich tagelang durchknetet damit sie Geruch annehmen.
Alte zerschnittene Lederbörsen haben so noch eine tolle Aufgabe zu erfüllen.
Ausrangierte Socken die man sehr lange im Schuh als Sohlenersatz
durchgelaufen hat gehen auch.

Hat er das dann geschafft und gefunden muß er sich ablegen.
Nach ner Minute oder etwas mehr
bekommt er Wasser und die Fleischbelohnung.

Anschließend wieder daheim schläft er wie ein Bär.
Das macht müde, ist Schwerarbeit.
Ich habe manchmal erst nach Feierabend wieder einen Hund...

Es bleibt alles entspannt und die Freizeit ist sinnvoll für ihn genutzt.
Was wir schaffen machen wir, der Rest/nächste Schritt kommt später dran.
Die Gesundheit steht immer auf Platz 1.
Wenn die Strecke zu staubig ist oder ich sie nicht kenne
lasse ich ihn nie da suchen.

Ab dem Frühjahr bauen wir noch verschiedene Straßenbeläge
und später noch Wassergräben mit ein... :)
Da kann man noch viel Abwechslung rein bringen.

Das mache ich übrigens auch auf unseren Touren wenn wir weg fahren.
Da wechselt dann immer die Gegend
so daß er schon echt suchen/finden muß um ans Fleisch oder Spielzeug zu kommen.
Im Sommer frißt er erst spät abends.
Da war der Reiz weg denke ich und die Suppe stinkt bei Wärme.
Das letzte mal habe ich übrigens das Fleisch leicht eingebuddelt
(zugegeben mit zwei sehr kleinen Luftlöchern in der Dose).
Er hats gefunden.
Suppe gibts nicht mehr- er folgt den Fußtritten die am Anfang
der Strecke sehr lange abgetreten werden als läge da ne Fußmatte.....

Die Dose hat den Vorteil daß er sich nicht selber belohnen kann
sondern warten und liegen muß bis ich alles frei gebe.
Ein anderes Muß gibt es eigentlich nicht- ich will in glückliche Augen schauen.

Habe auch schon ein neues Spielzeug als Belohnung am Ende hin gelegt.
Das gibt es nur nach getaner Arbeit...sonst nicht.

Langsam aber sicher schafft er immer mehr.
Das ist toll und macht ihm und mir großen Spaß...
Es ist die beste Art ihn aus zu arbeiten und müde zu machen
wenn kein Hundekumpel Zeit hat der mit ihm mithält und tobt.
Das geht immer vor, das Leben ist zu kurz um auf schöne Momente zu verzichten.
Danach hat er Hunger u. Durst und ist zufrieden
und zu Hause ein ganz ruhiger Zeitgenosse
das ist nicht selbstverständlich bei
einem so triebigen Jagdhund.
Solo Spaziergänge von drei Stunden steckt er nach einer Stunde Schlaf weg
und will am liebsten wieder raus und los.
Liegt bestimmt auch an den Spuren der heißen Hündinnen, klar.
Rundrum gibts hier zu viele davon und jede wird
zu ner anderen Zeit geruchs-intensiv.
Das sind dann so die Momente wo ich mir auch ne Püppi wünsche
die interessiert sich höchstens mal ne Woche für andere
aber der Gedanke ist schnell wieder weg wenn mein Lumpi umdreht
und mir wieder nachläuft, lach.
 
Voriges Jahr um diese Zeit...
Heute sind wir schon zum 3.mal klitschenaß geworden, wie schon die ganze Woche.
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5 Kommentare
Kay
Kay kommentierte
Nur mal als Halb-OT : Meine Frau meint, unserem Kurzbeiner könnte eine Regendecke helfen.
Bisher bin ich soweit, dass ich mir vorstellen kann, dass er im Matsch etwas weniger dreckig wird, was den Reinigungsaufwand reduzieren könnte - allein die Vorstellung, Bibo im Kittel zu sehen, macht mit jedoch schon so viel Pre-Graus, dass ich bisher geblockt habe.
 
Heide 2
Heide 2 kommentierte
Kay

Ging mir auch erst so. Wenn man allerdings (mein Kleiner hat kein Unterfell und haart deshalb ja nicht) dran denkt daß er keine kalten Nieren etc. bekommt ist mir ziemlich wurscht was andere denken. Die haben die Schmerzen dann nicht... Er ist der erste kurzläufige Hund der bei uns wohnt und bekommt nicht genug vom Schnee. Selbst im Regen schaffe ich keine Mittagsrunde unter 1,5 Stunden. Die anderen hatten alle um 70 cm Schulterhöhe und standen drüber überm Schnee. ;)
 
Wölkchen
Wölkchen kommentierte
Wir laufen seit Tagen -oder schon seit Wochen- nur noch im Regen durch die
Gegend. Oskar hat ganz dichtes Fell mir reichlich Unterwolle, das aber, wenn er
pitschenass wird, ewig lange zum Trocknen braucht, deshalb hat er bei Regen einen
Mantel an, der leicht gefüttert ist und keine Nässe durchlässt. Oskar hasst seinen Mantel,
aber da muss er durch. Mit 18,5 J. muss er nicht unbedingt eine Erkältung bekommen.

Hunde, die sich draußen viel bewegen, brauchen eigentlich keinen Mantel......
 
Heide 2
Heide 2 kommentierte

Meine Meinung dazu: Kurzbeinige Hunde die mit dem Körper total in Kontakt mit Schnee/Regen(Pfützen kommen und bei Wind auskühlen weil sie nicht nur von Baum zu Baum laufen und wieder rein- sollten auf längeren Runden auf jeden Fall ab Frostgrenze einen tragen. Bei mir ist das so, jeder entscheidet selbst. :biggrin:
 
goodyhundini
goodyhundini kommentierte
Warum soll ein Hund frieren und sich nicht wohlfühlen?
Wenn ein Hund keine Unterwolle hat, alt ist, krank ist, warum soll er keinen Mantel tragen? Wegen der Optik?
Von mir verlangt auch niemand, ohne Jacke raus zu gehen, dem würde ich nen Vogel zeigen ;-)
Ich bin froh, dass es inzwischen richtig gute funktionelle Bekleidung für Hunde gibt.
Meine Galgas könnten bei solchen Witterungen ohne Mantel vielleicht eine halbe Stunde raus, dann wären sie schockgefroren.
Angezogen können wir stundenlang draußen rumlaufen. Wie das aussieht ist mir total wumpe.
 
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