Huawei P20lite/P20/P20pro

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Naja ich finde man kann schon nette Dinge mit den Huawei Phones anstellen.

Kann man? Das erste Bild zeigt das Gegenteil. Die softwareberechnete "Freistellung" ist ja wohl voll in die Hose gegangen. Teile der Kamera wurden in den "Hintergrund" gerechnet. Hätte das jemand mit Photoshop versucht und das als Resultat geliefert, hätte ich gesagt "Stümper!".

Und nein, es wird nicht besser, nur weil das jetzt der Telefoncomputer von alleine macht. Er macht's nämlich stümperhaft. Ein wertloses Feature, weil es nicht funktioniert.

Ich mache selbst mit meinem Smartphone gelegentlich das eine oder andere Bild, ich bin also kein dogmatischer Verweigerer. Aber ich habe etwas dagegen, Sachen gut zu finden, nur weil es "hip" ist, ohne auf die Realitäten zu schauen.

Eine echte Freistellung geht mit den Mikro-Sensoren der Smartphones aus physikalischen Gründen nicht. Das kann man als Smartphone-Nutzer durchaus zugeben, auch wenn man sich seine teure Neuerwerbung schönreden will.
 
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Hallo,

… sprach Kaiser Wilhelm, nahm die Brille ab
und latschte in 'nen Pferdeapfel. :hehe:
ja, aber auch wenn man die Bilder mit süffisanten Kommentaren einrahmt nützt es nix ... sie sehen einfach nur mistig aus.

über 9 MPixel habe ich aber trotzdem keine "Originale" gefunden. Aber schon hier muss man sich bei nicht ganz optimalen Lichtverhältnissen entscheiden zwischen mangelnde Dynamik, geringe Kontraste oder Schärfungsartefakte.

Ich schau´ dann so in 10 Jahren nochmal zu den Telefonen rüber. Vielleicht hat sich dann ja was in die richtige Richtung getan :rolleyes:.

Ciao
HaPe
 
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Kann man? Das erste Bild zeigt das Gegenteil. Die softwareberechnete "Freistellung" ist ja wohl voll in die Hose gegangen. Teile der Kamera wurden in den "Hintergrund" gerechnet. Hätte das jemand mit Photoshop versucht und das als Resultat geliefert, hätte ich gesagt "Stümper!".

Und nein, es wird nicht besser, nur weil das jetzt der Telefoncomputer von alleine macht. Er macht's nämlich stümperhaft. Ein wertloses Feature, weil es nicht funktioniert.

Ich mache selbst mit meinem Smartphone gelegentlich das eine oder andere Bild, ich bin also kein dogmatischer Verweigerer. Aber ich habe etwas dagegen, Sachen gut zu finden, nur weil es "hip" ist, ohne auf die Realitäten zu schauen.

Eine echte Freistellung geht mit den Mikro-Sensoren der Smartphones aus physikalischen Gründen nicht. Das kann man als Smartphone-Nutzer durchaus zugeben, auch wenn man sich seine teure Neuerwerbung schönreden will.

Ich vermute, dass es bei Personen auch etwas besser funktioniert, da die Algorithmen wohl eher auf Köpfe reagieren als auf Kameras. Ansonsten stimme ich vollkommen überein. Das Problem ist aber: 99% der Smartphone-Nutzer sehen die unsaubere Freistellung gar nicht und finde das Feature deshalb klasse. Man muss sich ja nur ansehen wie schlimm viele Filter die Bilder verunstalten, krasses Rauschen bis hin zu schlmmen Farbabrissen. Diese 99% der Nutzer sind aber die, die den Umsatz machen.
 
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Diese 99% der Nutzer sind aber die, die den Umsatz machen.

90-99% des Umsatzes wird bei Smartphones gemacht:
nicht weil sie so tolle Kamerafunktionen haben :)
auch nicht weil man 500 APPS draufspielen kann von denen
460 eigentlich kein Mensch braucht :D
sondern weil vielleicht 90-99% dieser Smartphones durch
subventionierte Verträge über die Ladentheke gehen.:D
 
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Ich vermute, dass es bei Personen auch etwas besser funktioniert, da die Algorithmen wohl eher auf Köpfe reagieren als auf Kameras. Ansonsten stimme ich vollkommen überein. Das Problem ist aber: 99% der Smartphone-Nutzer sehen die unsaubere Freistellung gar nicht und finde das Feature deshalb klasse. Man muss sich ja nur ansehen wie schlimm viele Filter die Bilder verunstalten, krasses Rauschen bis hin zu schlmmen Farbabrissen. Diese 99% der Nutzer sind aber die, die den Umsatz machen.

Vom Umsatz rede ich nicht. Ich rede davon, dass, sobald das entsprechende Smartphone in den eigenen Besitz gewandert ist, viele Besitzer völlig blind gegenüber der Realität werden und Dinge gutfinden, nur weil das neue Gerät das irgendwie in lausiger Qualität kann, die sie vorher schlecht fanden. Die Schmale-Tiefenschärfe-Simulation muss entweder richtig funktionieren, oder sie ist eben Mist.
Ich kann mich an einen Foristen erinnern, der mit seinem neuen iPhone automatisch erstellte Panoramabilder aus NYC zeigte und rettungslos begeistert war, mit dem Tenor "Ich brauche keine DSLR mehr". Dabei waren die Panos grauselig mit uneinheitlicher Belichtung und teilweise haarsträubenden Perspektivenabrissen.

Ich finde es erstaunlich, was die kleinen Kameras können, aber dieser unreflektierte Hype um "neue" Funktionen, die einen "richtigen" Fotoapparat angeblich verzichtbar machen, aber dann nicht funktioneren, den kann ich nicht verstehen.
 
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Vom Umsatz rede ich nicht. Ich rede davon, dass, sobald das entsprechende Smartphone in den eigenen Besitz gewandert ist, viele Besitzer völlig blind gegenüber der Realität werden und Dinge gutfinden, nur weil das neue Gerät das irgendwie in lausiger Qualität kann, die sie vorher schlecht fanden. Die Schmale-Tiefenschärfe-Simulation muss entweder richtig funktionieren, oder sie ist eben Mist.
Ich kann mich an einen Foristen erinnern, der mit seinem neuen iPhone automatisch erstellte Panoramabilder aus NYC zeigte und rettungslos begeistert war, mit dem Tenor "Ich brauche keine DSLR mehr". Dabei waren die Panos grauselig mit uneinheitlicher Belichtung und teilweise haarsträubenden Perspektivenabrissen.

Ich finde es erstaunlich, was die kleinen Kameras können, aber dieser unreflektierte Hype um "neue" Funktionen, die einen "richtigen" Fotoapparat angeblich verzichtbar machen, aber dann nicht funktioneren, den kann ich nicht verstehen.

Yepp!



Panorama:

picture.php


Freistellen und Gegenlicht:

picture.php

Huawei P10

Kann Dir da zustimmen. Auch wenn manche Bilder erstaunlich gut aus dem Smartphone kommen, so ist es doch so, dass ich solche Bilder in einer deutlich besseren Qualität hätte machen können, hätte ich mich nur mit einer meiner Nikon darum bemühen wollen....
Denke mal, die Teile sind lange nicht Ersatz für eine D-SLR und wer das behauptet, hat den Schuss nicht gehört aber sie ist immer dabei und liefert ob der technischen Vorraussetzungen erstaunlich gute Ergebnisse.

Noch ein Wort zu obigen Bild zum Freistellen, wenn das Objekt nur noch Zentimeter vor der Linse hängt, bekomme ich auch mit einem Winzlingchip sowas wie Freistellen vor Hintergrund. Mit echtem Freistellen auf mehrere Meter hat das nichts zu tun!!
 
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Technisch, nicht schlecht; also ich habe ob der Darstellung am PC-Monitor (28") gestaunt, was die Knippse da geliefert hat.

Huawei P10

Die Qualität des Telefons wird ja allenthalben gelobt. Aber irritiert hier der „Bokeheffekt“ an den teils scharfen, teils unscharfen Halmen? Es fällt mir schwer, da nicht Verzerrungen oder Bildberechnungen oder sonstige Artefakte zu sehen.
Scharf, detailreich ist die Blüte auf alle Fälle.
 
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Das mit dem Freistellen ist mir eigentlich nicht so wichtig, dass es jedes fotografische Werkzeug unbedingt perfekt können müsste. Mir geht diese andauernde maximale Freistellerei ohnehin schon eher auf den Senkel weil es zum Selbstzweck wurde und als optischer Gag auch ausgereizt ist. Ich würde gerne wieder mehr Bilder sehen auf denen einfach mal möglichst alles scharf ist.
 
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ist es das ????

es ist wohl eher Mode jeden belanglosen sch.... mit dem Smartphone zu knipsen
und dann damit das Net zuzumüllen :D

ad 1) Ja den Eindruck habe ich schon

ad 2) Seit ich mich erinnern kann, wird jeder belanglose Sch**** geknipst, auch auf Film. Nur die Verbreitung wird über das Netz offensichtlicher.
 
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Was die Kamera aktueller Smartphones inzwischen leisten ist schon beachtenswert. Ich selbst benutze gelegentlich mein iPhon7. Die internen Bearbeitungsmöglichkeiten regen den Spieltrieb an. Auf dem Display des Geräts schauen die Ergebnisse oft sehr gut aus.
Link.
Dennoch im direkten Vergleich (gleiches Motiv) nur mit einer Fuji X100F oder D810 wird es doch eng. Am Bildschirm (EIZO) betrachtet bin ich meist etwas enttäuscht. Ein Kameraersatz wird das Smartphone momentan für mich sicher nicht. Eher eine Notlösung, wenn ich nichts schleppen will oder ein Doku-Foto gemacht werden muß (z.B. Weinetikett oder so).
Das typische Posting verkneife ich mir aus Grundsatz.
 
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Oder auch so. Es ist Mode freizustellen, obwohl es das Motiv und erst recht nicht die Bildaussage braucht. Bzw bleibt dann eigentlich nichts Relevantes über.

Das sehe ich ehrlich gesagt anders.

Bewusste fotografische Gestaltung ist keine Mode, sondern Ausdruck fotografischen Könnens.

Das gezielte Setzen eines Schärfebereichs mit sichtbarer Begrenzung fördert mitunter sogar bei fotografische Laien zu einem Aha-Effekt - selbst wenn sie nicht erklären können, warum sie ein Motiv besonders gut finden. So ist es mir erst vor einer knappen Woche gegangen, als ich ein Portrait eines Hundes verschenkt habe, was mit einer D600 und dem Tokina 2,8/100mm bei Blende 4 entstanden ist und wo sehr schön der Kopf und die Augen hervorgehoben sind.

Es war exakt mein Ziel, dass Motiv durch dieses Hervorheben zusätzlich in seiner Bedeutung deutlicher zu machen.
 
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