Frage Hilfe um Mondbilder zu machen

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Das ist doch wenigstens konsequent: Erst lange beraten lassen und dann das kaufen, was gerade günstig ist ...
Jetzt sieh das doch nicht so negativ. Nach langer und intensiver Beratung hat sich ergeben, dass ganz zufällig das Günstigste auch die beste Lösung ist. Eine Win-Win-Situation.

P.S.: Wäre der Kollege zum speziellen Astro-Objektiv abgewandert, hätte man ihm über kurz oder lang empfehlen müssen, sich in ein Forum für Astrofotografie einzuschreiben, um fachkundigen Beistand zu erhalten. Mit dem Sigma hingegen ist er unter uns Freizeit-Entenknipsern gut aufgehoben. Damit kennen wir uns aus.
 
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Nein. Sie verbindet sich mit dem Router nicht.
Wenn ich mich recht erinner, geht das eh überhaupt nicht, dass sich die Kamera in ein bestehendes WLAN einhängt. Ich meine (hab die D750 schon seit mindestens drei Jahren verliehen...) es geht nur ein ADhoc Netzwerk aufzubauen und nicht die Kamera als WLAN Client wie ein Notebook in einem WLAN anzumelden, von daher ist das kein Fehler
 
3 Kommentare
dembi64
dembi64 kommentierte
nein, es geht tatsächlich nicht. Dazu benötigt man einen separaten Netzwerkadapter (k.A. wie der heißt, steht aber in der BDA oder bei Nikon auf der HP). Ich kenne auch nur die Variante über ein Smart Gerät. Zu diesem Thema gabe es aber vor einigen Jahren auch hier im Forum mal einen separaten Thread.
 
F
fwolf15 kommentierte
gwegner hat irgendwo auf seiner Seite eine Bastellösung mit der man es lösen könnte, aber die Frage ist was hat man davon? Die Kamera wird sich kaum als Speichermedium melden auf das man dann im Netzwerk zugreifen kann. Ok, es gibt dann noch Programme mit QDSL Dashboard oder wie das heisst. Aber die Frage ist: was will der ICE63 machen wozu die Kamera in einem vorhandenen WLAN sein muss/soll? FTP/SFTP wird die D750 auf keinen Fall unterstützen, also wird sie auch keine Bilder automatisch ins Netzwerk verschicken.

Vielleicht erhellt er uns ja noch mit einer Antwort warum er das als Mangel sieht?
 
Metalhead
Metalhead kommentierte
Doch, natürlich geht das. Habe sowohl meine frühere D7200 als auch die D750 mit meinem PC über meinen Router (früher FritzBox 7490, jetzt FritzBox 7590) verbunden im heimischen WLAN Netz. Man muß WiFi in der Kamera einschalten, es sucht dann nach einer Verbindung, und im PC warten, bis die Kamera über das WLAN Verbindungsmenü angezeigt wird und dann verbinden. Mit der Windows App "Camera Wireless for Nikon" kann man dann sogar Fotos von der Kamera (alle WiFi DSLRs ohne Snapbridgefunktion) auf den PC transferieren und es gibt neben qDSLRdashboard auch noch weitere Programme, womit man die Kamera fernsteuern und damit gemachte Bilder dann ebenfalls auf den PC transferieren kann. Das große Problem an dem Ganzen ist, das WiFi Signal dieser Kameras ist eher schwach (man sollte sich nicht zu weit vom Router damit entfernen) und langsam und man wird schon nach relativ kurzer Inaktivität getrennt.
 
Doch, natürlich geht das. Habe sowohl meine frühere D7200 als auch die D750 mit meinem PC über meinen Router (früher FritzBox 7490, jetzt FritzBox 7590) verbunden im heimischen WLAN Netz. ...
Lieber Metalhead, bei aller Wertschätzung, aber könnte es sich bei Deiner Interpretation um einen Irrtum handelt?

Wenn dem so wäre, ergäbe das ganz neue Dimensionen der Funktionalität.

Ich kenne nicht alle einzelnen Kameras im Detail, so auch die D750 nicht. Allerdings war ich immer davon ausgegangen, dass eine D750 für eine Wi-Fi Steuerung als Zugriffspunkt fungiert, d.h. Endgeräte greifen über Wi-Fi direkt auf die Kamera zu. Beim aktivieren des Wi-Fi schaltet sich die Kamera in den Zugriffsmodus als Access-Point und sendet seine SSID aus damit Endgeräte sich über diese SSID mit der Kamera verbinden können.
Eine Funktion, dass sich die Kamera als Teilnehmer an einen anderen Zugriffspunkt (Access-Point, Router, ...) binden könnte, kenn ich nicht, allerdings muß das nichts bedeuten. Wenn eine Kamera eine solche Funktion hätte, müsste es in den Einstellungen der Kamera mindestens möglich sein die jeweilige SSID, das Verschlüsselungsverfahren und das Passwort für den Verbindungsaufbau mit diesem Zugriffspunkt auszuwählen bzw. bekanntzugeben oder die Kamera über eine WPS Funktion verfügen um sich mit dem Router, Access-Point paaren zu können.

In Deinem Fall könnte ich mir vorstellen, dass Dein PC mit Netzwerkkabel an die FritzBox angebunden ist und nachdem bei der Kamera die Wi-Fi Funktion aktiviert wurde, der PC über die parallel vorhandenen WLAN Karte den Zugriffspunkt der Kamera angezeigt bekommt. Über diese Verbindung wird der PC dann (zusätzlich) direkt mit der Kamera verbunden, d.h. der PC hat in dieser Konstellation nun zwei Verbindungen, eine zur FritzBox und eine zur Kamera. In dieser Betriebsart fungiert der PC über seine beiden Verbindungen, 1x die Verbindung zur Fritzbox, 1x die Verbindung zur Kamera als Brücke, was aber nicht bedeutet, dass es nun möglich wäre über ein weiteres Endgerät das sich in diesem Netzwerk befindet die Kamera über das Fitzbox-Wlan bedienen zu können.
(Oder der PC ist über WLAN an der Fritzbox angebunden, nach Aktivierung der D750 Wi-Fi Funktion wird in den Verbindungseinstellungen der D570 Zugriffspunkt zur Auswahl angezeigt, wenn diese Verbindung gewählt wird, wird damit die Fritzbox Verbindung beendet, da über ein und derselben WLAN Schnittstelle zeitgleich nur ein WLAN verbunden sein kann - in dieser Betriebsform hätte Dein PC dann natürlich keine Brücken-Funktion)

Aber gut möglich, dass ich mich einfach irre, wenn ich behaupte, dass eine D750 über Boardmittel nur dann über Wi-Fi gesteuert werden kann, wenn sich das jeweilige Steuergerät direkt mit der Kamera verbindet.

Boardmittel deshalb, weil sich technisch über Zusatz-Hardware, wie ein dafür präparierter TP Link MR3040 (so fernsteure ich Kameras wie D3, D800, etc. über QDSLR Dashboard, die über keine Hersteller Wi-Fi Austattung verfügen) oder andere Hardwaregeräte sehr wohl eine andere Zugriffsart ermöglichen lässt, aber das ist hier nicht Thema und würde hier zu weit führen ...


Wenn ich mich recht erinner, geht das eh überhaupt nicht, dass sich die Kamera in ein bestehendes WLAN einhängt. Ich meine (hab die D750 schon seit mindestens drei Jahren verliehen...) es geht nur ein ADhoc Netzwerk aufzubauen und nicht die Kamera als WLAN Client wie ein Notebook in einem WLAN anzumelden, von daher ist das kein Fehler
Deshalb, sehe ich das genauso so wie Kollege fwolf15 ...
 
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Doch, natürlich geht das. Habe sowohl meine frühere D7200 als auch die D750 mit meinem PC über meinen Router (früher FritzBox 7490, jetzt FritzBox 7590) verbunden im heimischen WLAN Netz. Man muß WiFi in der Kamera einschalten, es sucht dann nach einer Verbindung, und im PC warten, bis die Kamera über das WLAN Verbindungsmenü angezeigt wird und dann verbinden. Mit der Windows App "Camera Wireless for Nikon" kann man dann sogar Fotos von der Kamera (alle WiFi DSLRs ohne Snapbridgefunktion) auf den PC transferieren und es gibt neben qDSLRdashboard auch noch weitere Programme, womit man die Kamera fernsteuern und damit gemachte Bilder dann ebenfalls auf den PC transferieren kann. Das große Problem an dem Ganzen ist, das WiFi Signal dieser Kameras ist eher schwach (man sollte sich nicht zu weit vom Router damit entfernen) und langsam und man wird schon nach relativ kurzer Inaktivität getrennt.
ich denke auch Du verwechselst da zwei Dinge: Du verbindest deine Kamera mit deinem PC über ein WLAN, aber nicht über DEIN WLAN. Habe es mir gerade bei der D500 nochmal angeschaut. Ich aknn dort eine SSID einstellen, ich kann dort ein Passwort einstellen, ABER.... beide Einstellungen betreffen nur das WLAN was die Kamera aufbaut, ich kann dort nicht einstellen welches vorhandene WLAN (und das dazugehörge Passwort ) sie verwenden soll. Und dass es nur bei der D850 und spätere Kameras nicht mehr gehen soll kann ich mir schon gar nicht mehr vorstellen.

Du schreibst ja auch "und im PC warten bis die Kamera über das WLAN Verbindungsmenü angezeigt wird", wenn ich mit meinem PC im WLAN oder auch LAN bin, gibt es das Menü nicht mehr bzw. spielt das keine Rolle. Ich kann mich nur mit einem WLAN gleichzeitig verbinden, ausser ich habe mehrere WLAN Karten verbaut. Vermutlich ist es so wie Pinsel auch vermutet: Du hast deinen PC oder Laptop per LAN verbunden, zusätzlich hast Du noch eine WLAN Karte drin, dann kannst du das WLAN Netz welches die Kamera aufbaut damit verbinden.

Du kannst ja auch mal in der Fritzbox schauen unter Heimnetz>Netzwerk Netzwerkverbindungen, ob du da deine Kamera siehst und mit welcher IP sie angezeigt wird. Oder wenn dein PC mit der KAmera verbunden ist steckst du die Kamera aus, sollte die Verbindung über die FB laufen sollte die Kamera weg sein, ist die Verbindung noch da.... gehe zurück zum Start....sprich hast du ein autarkes AdHOC Netzwerk aufgebaut

Gruß
Wolfgang
 
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Ja, Ihr habt beide recht. Habe mich etwas unglücklich ausgedrückt. Natürlich baut die Kamera ihr eigenes WLAN-Netzwerk auf und darüber verbinde ich u.a. den PC mit ihr. Mein Fehler. Aber ist ja auch egal. Allerdings verstehe ich dann nicht so ganz, was Ihr genau vom WiFi der Kamera wollt? Das sie als Endgerät in das heimische WLAN Netz eingebunden wird, u.a. dann als Wechseldatenträger mit Zugriff von ausserhalb auf die darauf gespeicherten Fotos?
 
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Ja, Ihr habt beide recht. Habe mich etwas unglücklich ausgedrückt. Natürlich baut die Kamera ihr eigenes WLAN-Netzwerk auf und darüber verbinde ich u.a. den PC mit ihr. Mein Fehler. Aber ist ja auch egal. Allerdings verstehe ich dann nicht so ganz, was Ihr genau vom WiFi der Kamera wollt? Das sie als Endgerät in das heimische WLAN Netz eingebunden wird, u.a. dann als Wechseldatenträger mit Zugriff von ausserhalb auf die darauf gespeicherten Fotos?
Wir wollen vom Wi-Fi der Kamera nix. Wir wollen Ice63 in irgendeiner Form, sofern möglich, helfen
Nein. Sie verbindet sich mit dem Router nicht.
Ice63 bemängelt, dass die Wi-Fi Funktion an seiner D7500 nicht gegeben ist. Und jetzt versuchen wir zu klären, wie er das meint, woran er glaubt das zu erkennen, ...
Mit dem Router? Wäre es nicht klüger Dein Smart-Device (Android, iOs) mit der D750 zu verbinden um dabei die kostenlose App
“Wireless Mobile Utility“ zu nutzen?
... und im nächsten Schritt, dann, ob er das Handbuch schon diesbezüglich mal gelesen hat ...
 
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Wir wollen vom Wi-Fi der Kamera nix. Wir wollen Ice63 in irgendeiner Form, sofern möglich, helfen

Ice63 bemängelt, dass die Wi-Fi Funktion an seiner D7500 nicht gegeben ist. Und jetzt versuchen wir zu klären, wie er das meint, woran er glaubt das zu erkennen, ...
Er schreibt aber, dass die WiFi Funktion nicht ausgegraut wäre. Also funktioniert sie erstmal von der Seite her. Übrigens an einer D750 und nicht an einer D7500. ;)
Er bekommt keine Verbindung zu was auch immer. Wie gesagt, das kameraeigene WiFi hat ein nur schwaches Signal und ich habe in der Vergangenheit auch nicht immer auf Anhieb eine Verbindung vor allem zum PC hinbekommen. War mehr oder weniger eine Geduldsfrage und ein Stück weit auch Glücksache.

... und im nächsten Schritt, dann, ob er das Handbuch schon diesbezüglich mal gelesen hat ...

Welches einem bei Verbindungsproblemen auch nicht wirklich helfen kann. Mir damals auch nicht. Geholfen hat das Googeln nach dem Problem und draufhin vor allem Geduld.
 
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Welches einem bei Verbindungsproblemen auch nicht wirklich helfen kann. Mir damals auch nicht. Geholfen hat das Googeln nach dem Problem und draufhin vor allem Geduld.
Nur, dass es ursprünglich immer für mobile devices gedacht war das Kamera WLAN, klar wenn du einen PC unterm Schreibtisch stehen hast ist es mit dem WLAN Empfang auch nicht so toll.
Und er schreibt klar dass sich die Kamera nicht mit dem Router verbindet (was eben nicht geht wie wir hier schon festgestellt haben) und nicht dass er ein generelles Verbindungsproblem hat. Und dem wollen wir auf die Schliche kommen ;)

Aber er äussert sich ja leider nicht mehr dazu momentan, obwohl er heute um kurz vor Mittag online war
 
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... zumindest wird im deutschen Handbuch der D750 ab Seite 281 (PDF Seite 309) unter Wi-Fi, Wie Sie Wi-Fi nutzen können, alles zur Wi-Fi Funktion der D750 beschrieben. Der erste Absatz ist so klar formuliert, dass ansich was das Thema Router-Verbindung anbelangt alles klar sein sollte ...

Auf Seite 288 wird beschrieben, wie man die Netzwerk-Standard-Einstellungen zurücksetzen kann, auch für den Fall dass ein ggf. bereits definiertes Passwort nicht bekannt ist ...
 
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Also meine Z6 und meine Z50 verbinden sich mit den WLANs meines lokalen Heimnetzes (mit SSID und PSWD). Sie stellen alle verfügbaren WLANs zur Auswahl, mit denen ich mich verbinden möchte. Anschliessend paare ich mit dem PC, welcher sich irgenwo im Netz via Ethernet befindet und auf dem die "Wireless Transmitter Utility" (WTU) installiert ist. Dann übertragen die Kameras ihre Bilder an die WTU. Die Verbindung geht sehr wohl über den zentralen Router und die Kameras sind im Netzplan sichtbar.

Hans Jörg
 
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Metalhead
Metalhead kommentierte
Nein, tun sie nicht. Das ist ein Irrglaube, den ich aus dem Gedächtnis heraus ebenfalls aufgesessen bin. Natürlich sind die Kameras, wenn deren WiFi angeschaltet ist im Netzplan des PCs zu sehen. Hat aber nix mit dem Router zu tun, weil die Kamera ein eigenes WLAN Netzwerk mit SSID und ggfs. Passwort aufbaut. Und da kann man den PC mit verbinden. Geh mal auf die Oberfläche Deines Routers im PC und schaue da unter Netzwerkverbindungen wo alle Geräte aufgeführt sind, die sich im heimischen WLAN Netz befinden. Da sind die Kameras nicht mit dabei. Habe dies auch gerade nochmal ausprobiert bei meiner FritzBox. Habe dafür meine Z6 per WLAN mit dem PC gekoppelt, diese Verbindung ist der FritzBox aber gänzlich unbekannt. :unsure:

Edit: OK. Man kann mit der Kamera tatsächlich eine Netzwerkverbindung über das heimische WLAN Netzwerk aufbauen um automatisch seine Bilder auf den PC zu bringen über das WTU Programm. Ist etwas kompliziert, weil das Programm mies ist. Es verlangt scheinbar eine Kabelverbindung für die Ersteinrichtung, was aber nicht klappen mag bei mir. Zudem kann man bei angeschloßenem Kabel in der Kamera wiederum keine Netzwerkverbindung einrichten da die Funktion dann nicht anwählbar ist. Ohne Kabel kann ich in der Kamera mein heimisches WLAN unter Netzwerkverbindungen auswählen, gebe das Passwort ein, dies wird akzeptiert und es wird am Ende verlangt, dass ich das WTU starte und darüber die Verbindung zur Kamera hinbekomme. Dort gibt es auch die Variante, dass man eine Kamera mit eigener WiFi Funktion verbinden kann. Klappt aber leider nicht. Habe das jetzt ein halbes Dutzend mal probiert, bekomme es aber nicht hin die Kamera ins heimische Netz einzubinden. Vielleicht mache ich was falsch, kann es mir aber nicht vorstellen, weil eigentlich alles selbsterklärend ist was man da tun muß und ich bei sowas eigentlich keinerlei Mühe habe etwas hinzubekommen. Weiß aber auch nicht, ob der TS (der etwas nicht hinbekommt) und Du (der das hinbekommen haben will) genau dies gemeint haben.

Aber ich gebe zu, die Sache scheint jetzt interessant zu werden für mich. Bei sowas experimentiere ich gerne herum. Und die Möglichkeit zuhause gleich die gemachten Bilder auf einen frei gewählten Ordner seines PCs zu bekommen ohne Kabel ist durchaus verlockend. Klar gibts noch die Tethering Möglichkeiten der Entwickler Programme und auch qDSLRdashboard kann die gemachten Bilder am Ende auf den verbundenen PC speichern (müßte ich mal schauen, ich glaube das Programm macht dies sowieso nur mit JPEGs). Aber dies wäre dann kabellos über die sehr langsame kameraeigene WiFi-Funktion. Das dürfte eingebunden ins heimische WLAN Netzwerk deutlich schneller gehen.
 
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Ich glaube wir schweifen mittlerweile ganz schön ab, warten wir mal ob sich der TO nochmal meldet. Und ich glaube wir können uns darauf einigen, dass die D750(ohne zusätzliche Hardware) nicht fähig ist, sich mit einem bestehenden WLAN zu verbinden.

Gruß
Wolfgang
 
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Nur zur Info trotz OT, habe es mit meiner Z6 doch noch hinbekommen. Mein Fehler war tatsächlich, dass ich alles zuerst in der Kamera einstellen wollte, und erst danach (allerdings nach Aufforderung in der Kamera diesbezüglich) das WTU öffnete und mich dort durch die Einstellungen kämpfte, um am Ende gar nichts zu erreichen. Der Trick war, WTU mußte bereits geöffnet sein mit Startbildschirm. Als ich dann eine neue Netzwerkverbindung in meinem WLAN Netz in der Kamera startete, wurde mir am Ende dessen dann auf einmal die Kamera im WTU angezeigt als neuer Dialog. Die habe ich dann angewählt, mußte den mir plötzlich in der Kamera angezeigten PIN dort eingeben, schon stand die Verbindung. Flugs ein paar Fotos gemacht und diese wurden sofort auf den PC geschickt. Allerdings dauert das auch hier sehr lange. Ca. 1 Minute für drei Z6 NEFs.

Blöd ist tatsächlich, dass dies dem TS mit seiner D750 nicht hilft. Da muß das alles technisch ja noch anders ausgesehen haben genau wie mit anderen älteren WiFi-fähigen Kameras. Was nützt eigentlich integriertes WLAN, wenn man für richtige Verbindungen doch immer noch einen externen (relativ hochpreisigen) Adapter benötigt? Hat übrigens nix mit Snapbridge zu tun, da ja die D850 und D500 ebenfalls nicht alleine, also ohne Zusatz, so funktionieren. Und die können bekanntlich mit bzw. über Snapbridge mit Smartgeräten verbunden werden. Dementsprechend geht damit nur die einfache WiFi Connection zwischen Kamera und externem Gerät im s.g. Basisstation-Modus. Der andere Modus, wo die Kamera ins allgemeine Heimnetz integriert wird, nennt sich Infrastruktur Modus. Geht leider ohne zusätzlicher WLAN Hardware (WT-4 bis 6) erst ab den Spiegellosen Kameras von Nikon.
 
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Der Trick war, WTU mußte bereits geöffnet sein mit Startbildschirm.
Danke für den Hinweis. Damit hat es bei mir auch funktioniert.

Wirklich genützt hat es aber nichts, da die Funktionalität, so wie ich es sehe, schlichtweg unbrauchbar ist.
Von den bereits gemachten Bildern kann man maximal ein Bild auf einmal auf die Weise auf den Rechner übertragen, und dann je nach gewählter Speicherkarte nur entweder das JPG oder das RAW. Wenn man mehr als fünf Bilder am Tag gemacht hat, ist es komfortabler und schneller, die Speicherkarte zu entnehmen und in den Rechner zu stecken.
Für die Aufnahme direkt in das Verzeichnis auf dem Rechner ist die Übertragungsdauer von 20s pro Bild in der Regel zu lange, als dass man damit Spaß hat.
Und ohne den Rechner einzuschalten, geht gar nichts, weil mangels Linux-Version eine Speicherung direkt auf dem NAS nicht möglich ist.

Warum muss Nikon so einen proprietären Mist einbauen? Warum können die nicht einfach einen SMB- oder SFTP-Server integrieren und gut ist's? Zeiss macht mit der ZX1 vor, wie das geht: Die hat das SMB und ftpes implementiert.
 
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Moin,
meine Vorgehensweise: Ich speichere meine Bilder grundsätzlich auf die Speicherkarte, mindestens 1.300 NEFs gehen bei der D5 drauf. Zum Übertragen der Bilder auf den PC habe ich zwei Optionen: Speicherkarte in ein Kartenlesegerät stecken oder die Camera via USB-3 mit dem PC verbinden und mittels Nikon Transfer übertragen (ginge auch mit der Bridge von Adobe). Nikon Transfer gefällt mir besser. Und es wird bei Bedarf der ganze Inhalt einer Speicherkarte übertragen. Mein bisher größter Transfer: ca. 600 NEF-Bilder.
Bin ich unterwegs und die Speicherkarte wird voll, habe ich ein externes Speichermedium dabei. Karte in den Slot und Start und die Bilder werden in das Speichermedium übertragen. Zu Hause dann der Transfer via USB-3 auf den PC...
 
1 Kommentar
1
1bildermacher1 kommentierte
So mache ich es auch mit dem Kartenlesegerät Sony XQD SD XC II.
Mit der Spreicherkarte Sony XQD G 64 GB sind 18 GB in einer Minute auf meinem Windows-Rechner, das reicht nicht einmal für einen Kaffee.
 
...
Bin ich unterwegs und die Speicherkarte wird voll, habe ich ein externes Speichermedium dabei. Karte in den Slot und Start und die Bilder werden in das Speichermedium übertragen. Zu Hause dann der Transfer via USB-3 auf den PC...
Hallo Emc2, welches externe Medium verwendest Du denn?
 
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Moin Wolfgang,
mit dem Erwerb der D5 musste ich wegen der größeren Dateigröße der Bilder umsteigen auf das "Colorspace UDMA 3" von Sanho. Gibt es natürlich nicht mehr, aber ein Nachfolgemodell. Auch dieses hat eine Schnittstelle für externe Kartenlesegeräte, so dass es auch dann passt, wenn Du mit der Camera auch die Speicherkarte wechselst.
Ende 2019 hieß das Folgemodell "Xfer Max X8 - ..."; es ist cameraspezifisch und mit verschiedenen Speicherkapazitäten erhältlich.
Zugegeben: Die Geräte sind nicht gerade billig. Aber sie funktionieren problemlos und halten auch mechanisch etwas aus. Echt solide Arbeit.
Erwerben sollte ich es seinerzeit über Amanzon. Weil ich Amazon nicht liebe, habe ich geforscht und den Lieferantent für Amazon gefunden: Edgar Beck, [email protected]. Herr Beck ist ausgesprochen zuverlässig und hilfsbereit. Und wenn man bei ihm direkt bestellt, kann es ggf. billiger als bei Amazon werden. Mein Vorschlag: wende Dich ihn und lass Dir Informationsmaterial und Preisliste zukommen.
Gruß Emc2
 
dembi64
dembi64 kommentierte
und für ganz weit unter 1500CHF geht das auch mit jedem anderen Rechner genauso ;) Da braucht es nicht zwanghaft einen angebissenen Apfel.

Aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen dass es auch ganz ohne geht. Mir geht es da ähnlich wie Emc2
 
Metalhead
Metalhead kommentierte
Was einen guten Job und fleißig darin arbeiten anbelangt um am Ende genügend Geld zu haben ist natürlich reine Theorie und wird leider nicht auf jeden zutreffen. Ich hatte z.B. einen guten Job und habe früher sogar reichlich viel Geld damit verdient. Doch leider wurde uns im Laufe der Jahre immer mehr weggenommen und momentan ist wenig Arbeit da und zeitweise sogar Kurzarbeit angesagt. Das sogar in näherer Zukunft eine Betriebsschließung droht, davon will ich jetzt erst gar nicht reden. Aber das soll auch nicht das Thema sein. Will nur sagen, man sollte das Thema nicht verallgemeinern.

Wie dem auch sei, ich gönne Dir ja Deinen Datenspeicher für unterwegs, nehme mir aber trotzdem das Recht heraus, dieses übertrieben teuer zu finden. Ich gebe oder besser gesagt gab immer viel Geld für teilweise Blödsinn aus, den ich mal brauchen könnte, aber bisher tatsächlich nie gebraucht habe und inzwischen liegt das Zeug ungenutzt herum. Auf den Gedanken, mir so einen Datenspeicher für das Geld zuzulegen wäre ich nichtmal in meinen finanziell besten Jahren gekommen. Und ich habe mir durchaus Gedanken über sowas gemacht. Habe z.B. eine Toshiba Canvio Aeromobile Wireless SSD mit Kartenschacht und WiFi Funktion. Und eine weitere kleine Festplatte als Datenspeicher zum Anschluß an mein iPad Pro 12.9. Letzteres ist natürlich noch teurer als Deine Speicherlösung, aber wurde natürlich nicht primär als Speicherlösung angeschafft, sondern ist aus vielen Gründen das inzwischen am meisten genutzte Smartgerät in meinem Haushalt weil so extrem vielseitig.

Aber jedem das Seine. Du hast es erklärt, für Dich mag es ja tatsächlich genau das richtige sein. Ich war halt gestern so drauf gleich darauf zu reagieren, denn ich fand es schon verwunderlich von Dir, anderen so ein "Luxusgut" vorzuschlagen zur reinen Datenspeicherung für unterwegs. Kaum ein Hobby Fotograf wird meines Erachtens so viel Geld in die Hand nehmen für so ein auf eine einfache Aktion beschränktes Gerät. Und ebenfalls denke ich, dass im Gegensatz zu Dir wohl die meisten Fotografen am Ende eines Tages gerne ihre Fotos zumindest schonmal anschauen und eventuell auch seinen Liebsten zeigen möchten. So mache ich das ebenfalls. Und im Urlaub dann auf dem iPad. Zuhause auf dem heimischen PC. Bearbeiten tue ich eventuell später. Aber das ist eine andere Geschichte.
 
Zuletzt bearbeitet:
E
Emc2 kommentierte

Was ich leider nicht wußte: Dass die Preise so stark angestiegen sind. Meine UDMA-2-Geräte sind 12 Jahre alt und kosteten damals 480 € das Stück (500 GB Speicherkapazität), meine UDMA-3-Geräte (1,5 TB Speicherkapazität) haben 5 Jahre auf dem Buckel - und auch hier zahlte ich € 480 pro Stück. Mit den erwähnen XferMax-8-Geräten musste ich mich im Zusammenhang mit einer D6 beschäftigen, weil die Speicherkapazitäten nicht ausgereicht hätten. Da ich die D6 nicht erwarb, war mir auch der Rest egal und ich kümmerte mich nicht weiter um die Preisentwicklung. Aber im Januar 2020 wurde mir die 1.000 GB SSD-Version von XferMax für knapp unter 900 € angeboten.
Aber wie soll man sich verhalten, wenn jemand nach einer Lösung fragt und man für sich eine gute Lösung gefunden hat? Erst mal nach der finanziellen Situation des Fragenden fragen? Im Internet selbst erst die Marktlage erkunden und dann eine Marktanalyse unterbreiten? Es bleibt nur: Auf eine Frage kommt eine Idee. Ob das Gegenüber gewillt oder in der Lage ist, diese Idee auch umzusetzen, ist außer der Verantwortung des Ideengebers.
Und was die Deinerseits genannte Verallgemeinerung angeht: Ich habe gelernt, durch Sparen und mittelfristiges Verzichten mir meine sogenannten Luxuswünsche zu erfüllen. Und natürlich musste ich entscheiden, worauf ich für diesen Luxuswunsch verzichten will. Ist halt so. Aber deshalb machen die erfüllten Luxuswünsche doppelten Spaß.
Gruß Emc2
 
Metalhead
Metalhead kommentierte
Ok, hast recht, Du wurdest ja direkt danach gefragt. Hatte ich aus den Augen verloren, weil ich zuerst den Thread gelesen hatte und mir nur gemerkt hatte, dass Du dann Deine Speicherlösung genannt hattest. Und habe nach dieser dann erst einige Stunden später gegoogelt. Da hatte ich den Grund für Deine Offenlegung (also dass Du speziell danach gefragt wurdest) schon gar nicht mehr auf dem Schirm. Sorry.

Ja, ich habe manchmal auch Luxuswünsche. Für eine solch teure Speicherlösung fehlt mir dann allerdings doch etwas die Fantasie... ;)
 
E
Emc2 kommentierte

Musst Du auch nicht haben. Dafür hast Du andere Phantasien, die ich nicht habe.... Ich erwarte auch nicht, dass überhaupt jemand für meine Phantasien Verständnis hat. Würde ich es tun, käme ich zu nichts, weil es immer jemanden gibt, der Einspruch erhebt. Und wenn schon Preise kommentiert werden: Zu beachten sind die Währungskurse, das Preisniveau des jeweiligen Landes, in dieser Frage die Speicherkapazität - um die wichtigsten Kriterien zu benennen. Nicht zu vergessen: Was kostet es mich, CF-Speicherkarten für 15.000 NEF-Bilder à 45 MB zu erwerben? Vieviele Speicherkarten muss ich erwerben, um diese Bildmenge zu speichern? So viele Bilder kommen nämlich während einer meist achtwöchigen Reise zusammen (Fliegende Vögel, Focus Stacking, BTK - 0 +). Und dann habe ich noch nicht einmal ein Backup. Von der Verwaltung dieser vielen Speicherkarten ganz abgesehen.
Wenn ich all die Diskussionen im Forum betrachte: Wir haben alle unsere individuellen Lösungen, deren Grundlage den anderen naturgemäß unbekannt sind / bleiben müssen. Der eine wünscht sich einen Sattelschlepper, der auch Panzer transportieren kann, der andere leistet sich einen Ferrari Roma. Nichts ist verwerflich oder falsch oder so. Meine Phantasien reichen weder für den Sattelschlepper, noch für einen Ferrari Roma. Beide Fahrzeuge finde ich phantastisch; den Sattelschlepper mit aufgebocktem Panzer habe ich in widrigem Gelände erlebt, den Ferrari nur im Internet gesehen. Alles hat seine Existenzberechtigung. Für mich ist das Forum nicht dazu da, um sich gegenseitig Verständnis zu bekunden, sich in seinen Entscheidungen von anderen bestätigt zu sehen. Für mich ist dazu da, um Anregungen von außen zu bekommen, Ideen und Anregungen an andere zu verschenken.
 
Hallo an Alle. Nach langer Zeit möchte ich Aufklären. Die Kamera ist voll ok.
Es ging ja um das Beroflex Objektiv.
Das Problem ist bei der Cam der Backfokus. Der Abstand ist etwas zu groß.
Die Hülse vom Objektiv ist zu lang und innen ist auch eine Linse. Man kommt mit den Sensor nicht näher ran.
Aber macht nix. Das Sigma kann eine ganze Menge. Mond, Jupiter und vieles mehr.
Also danke an alle die mir helfen wollten.
Hier mein erstes Jahr Astrofotografie. Viele Fehler gemacht aber man lernt daraus.
Allen noch ein gesundes und erfogreiches 2022.


PS: Bitte in HD ansehen und paar Likes da lassen. Danke
 
2 Kommentare
AnjaC
AnjaC kommentierte
Ich freue mich, dass du dich zurückmeldest und uns ein Update gibst (y)
Das war sicher ein ereignisreiches und spannendes Jahr für dich hinsichtlich der Astrofotografie. Schöne Zusammenfassung!
 
dembi64
dembi64 kommentierte
Klasse Bericht Deines ersten Astro-Jahres. Danke für die rückmeldung.
 
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