Noch ein später Beitrag von meiner Seite.
Auch ich habe solche Probleme.
Sie treten überwiegend bei einigen sehr alten Aufnahmen auf, die aus meiner Canon G2 stammen, was ja weit über 10 Jahre her sein muss.
Seit damals sind die Daten schon ´zig mal auf neue PCs bzw. Datenträger umgezogen, so dass ich kein Backup mehr besitze, aus der Zeit wo die Fotos gemacht wurden. Das ist einer der Gründe warum ich vor 3 Jahren damit begonnen habe zumindest jedes Jahr eine komplette Sicherung (Snapshot) zu machen, die nicht mehr angefasst wird.
Hätte ich das schon 2003 gemacht stellt sich dennoch die Frage, ob diese Sicherung noch lesbar wäre (eine Festplatte von damals, die jetzt 14 Jahre im Schrank gelegen hätte.)
Egal – jedenfalls scheint bei diesen Aufnahmen eben (mindestens) ein Bit umgekippt zu sein, wodurch auch immer. Ich hatte da auch schon wildgewordene Virenscanner im Verdacht. Gut, wenn es Software gibt, die solche Fehler in der JPG Datei wieder reparieren können!
Übrigens habe ich noch keine Fälle gefunden, wo ein solches Problem mit Nikon DSLR Dateien (JPG oder NEF) aufgetreten wäre. Toi, toi, toi.
Das sollte man für die "Familienbiografie" doch mal überdenken und ich erlebe es noch oft, wie Freunde über Fotalben hocken und begeistert in vergangenen Zeiten schwelgen.
Heute ist leider alles nur auf Zweckmäßigkeit ausgelegt und meine Devise: wenn einer mal den Stecker zieht...
Nicht umsonst war es gang und gebe, wenn das Haus abfackelte, als erstes mit das Familienalbum zu greifen und....
Jein.
Du hast recht, wenn aufwändig gemachte, datierte und gepflegte Fotoalben existieren.
Das ist in meinem Familien und Bekanntenkreis allerdings leider die Ausnahme. Der Normalfall war, dass man Fotos entwickelt hat, die dann in der Entwicklertasche verbleiben. Im Lauf der Zeit trennten sie sich auch von den zugehörigen Negativen. Somit hat man Schuhkartons mit Bildern, die sich keiner je anschaut und wo man auch nichts mehr finden würde wenn man es suchte. Und selbst wenn es Alben gibt, dann sind auf alle Fälle keine zugehörigen Negative mehr zu finden (ohne stundenlange Suche), so dass es keine hochwertige Reproduktionsmöglichkeit mehr gibt.
Noch schlimmer sind Diakästen, die die Schränke füllen und die sich keiner mehr anschaut.
Da sind Ordner in einem Dateisystem allemal ordentlicher (sic!) und man findet was man sucht auch wieder.