Frage Hilfe!!...mein Sohn verschwindet!?

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[MENTION=180]Mika[/MENTION]

Super!! Vielen Dank! Ich hoffe, dass da was hilfreiches dabei ist.
Das schau ich mir heut Abend gleich mal in Ruhe an .:up::up::up:
 
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1. Versuch:

[MENTION=180]Mika[/MENTION]
Ein Programm konnte auch Jpegs teilweise wiederherstellen bei denen Bytes im Mittelteil überschrieben wurden:

http://www.hketech.com/JPEG-recovery/

Davon gibt es auch eine Trialversion, mit der man die Chancen einer Wiederherstellung beurteilen kann. Ich kenne das Programm nicht, aber denke, einen Versuch ist es wert. Viel Glück!

Hier das Ergebnis der Software, die als einzige der getesteten überhaupt mit einer derart zerstörten Datei umgehen konnte. Allerdings nur als Vorschaubild, da Testversion.
Bei zwei anderen Dateien, die ich gleichzeitig überprüfen ließ, passierte gar nichts!!


picture.php


Jetzt könnte man natürlich hergehen und die Software erwerben ( alles legal natürlich!), die Bilder, bei denen es überhaupt funktioniert, in diesen Zustand versetzen und danach über PS, oder so, in mehreren Ebenen einfügen, bearbeiten und retuschieren, Lichter, Farben und Weißabgleich abstimmen.....:take0:

Was würdet Ihr tun? Mit einem Bild das Euch persönlich, also emotional, sehr wichtig ist. Mit dem Ihr ganz besondere Erinnerungen verbindet. Wo auch die eigentliche, ursprüngliche Bildqualität gar keine so große Rolle spielt ( ...nur, es sollte halt im Ganzen sein...), also ein Bild das nicht "verschwinden" darf!

Jedenfalls fass ich die Dateien vorerst nicht mehr an, kopier sie auf eine SD-Karte, geb sie einem Fachmann für Datenrettung in der Stadt. Vielleicht kann der, oder kennt jemanden der einen kennt, der...usw.


Ich danke Euch allen für Eure Tipps, die mich zumindest schon mal soweit gebracht haben!! :up::up::up:
 
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Die Bequemlichkeit des digitalen und die damit einhergehende Vermeidung von Abzügen und/oder schönen Fotoalben oder auch gestalteten Fotobüchern für jene Bilder, die einem wichtig sind....

-Das sollte man für die "Familienbiografie" doch mal überdenken und ich erlebe es noch oft, wie Freunde über Fotalben hocken und begeistert in vergangenen Zeiten schwelgen.
Heute ist leider alles nur auf Zweckmäßigkeit ausgelegt und meine Devise: wenn einer mal den Stecker zieht...
Nicht umsonst war es gang und gebe, wenn das Haus abfackelte, als erstes mit das Familienalbum zu greifen und....

Wir beherrschen nicht die Technik, sondern sie uns - glauben tun wir was anderes ;)

Das Leid von verlustigen Bilder digitaler Art habe ich auch schon hinter mir, darum viel Erfolg bei der Rettung und Konservierung!
 
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[MENTION=24311]Zorro[/MENTION]

Danke, Du hast natürlich absolut Recht!

-Das sollte man für die "Familienbiografie" doch mal überdenken und ich erlebe es noch oft, wie Freunde über Fotalben hocken und begeistert in vergangenen Zeiten schwelgen.
Heute ist leider alles nur auf Zweckmäßigkeit ausgelegt und meine Devise: wenn einer mal den Stecker zieht...
Nicht umsonst war es gang und gebe, wenn das Haus abfackelte, als erstes mit das Familienalbum zu greifen und....

In meinem Fall war es bis jetzt leider immer so, dass es eine Art "Anlass" geben muss, um auf Entwicklungen zurückzugreifen.
Jetzt hab ich diesen Anlass! Für die Zukunft werd ich vieles diesbezüglich neu überdenken. Es ist auch hier, wie so oft im Leben, es muss immer erst etwas passieren, damit man sich bewusst aus seiner Komfortzone herausbewegt.
 
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Steffen, deine Festplatten /-n sind kaputt, das stört die Lesbarkeit der Dateien oder zerstört einzelne Teile davon. Daher der Fehler.
Am besten ist es, Du spielst so wenig wie möglich daran herum, mache am besten ein Image der Platten auf eine andere.
Mit diesem Image kannst Du dann herumexperimentieren.

Übrigens finde ich, 50 Dollar für dieses JPG-Rettungsprogramm sind ein sehr akzeptabler Preis.

Gruß, Christian

Edit: Ich hatte übrigens kürzlich Dateisystemfehler auf einer SD-Speicherkarte, da sahen die betroffenen Fotos, nachdem
ich die Fehler von Windows habe beheben lassen, ganz ähnlich aus.
 
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Das die Festplatten schon kaputt sind, ist eher unwahrscheinlich, sind relativ neu ( Rechner: Dell XPS / 2 Jahre alt, externe 1TB Festplatte 1 Jahr alt ).
Die Dateien zeigen außerdem die gleichen Symptome, wenn ich sie von SD-Karte lade.

Also wenn du den Fehler auch bei den SD-Karten hast dann geht es doch hier nicht um defekte Festplatten.
 
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Zitat von filtergrau: "Das die Festplatten schon kaputt sind, ist eher unwahrscheinlich, sind relativ neu."

Unwahrscheinlich schon, aber noch lange nicht unmöglich.
 
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Kompliment, dass Ihr Euch nach wie vor Gedanken zum Thema macht!
[MENTION=104947]cjbffm[/MENTION]

Unwahrscheinlich schon, aber noch lange nicht unmöglich.

Damit hast Du auch Recht. Solange man die Ursachen nicht kennt, kann man nichts wirklich komplett ausschließen.
Wobei ich meine Festplatten mittlerweile zu einem hohen Prozentsatz in Schutz nehmen muss.
Ich hab die betroffenen Dateien inzwischen schon auf verschiedenen Rechnern und auch am Tablet angeschaut. Genau das gleiche Bild.
Die sind halt irgendwann, durch irgendwas, auf irgendeinem meiner früheren Rechner, oder auf dem Weg dorthin, beschädigt worden. Das hab ich heut aus fachkundigem Mund verabreicht bekommen. Da ich es selbst ja sowieso nicht besser weiß, nehm ich's mal so hin.

Übrigens finde ich, 50 Dollar für dieses JPG-Rettungsprogramm sind ein sehr akzeptabler Preis.

Ja, das ist schon angemessen! Erst recht, wenn man es mit dem emotionalen Heilungseffekt gegenrechnet.
 
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Ein versuch den ich bisher bei ähnlichen Problemen unternommen hab ist, ich habe mir einen alten Rechner zurückgelegt mit einer HDD wo ich ein Windows xp und ein Linux drauf hab und mir n paar alte CDs mit älteren ebv-programmen zurückgelegt. Etwas ähnliches mit Bildern von nem Freund habe ich auf diesem weg wieder auslesen können unter xp.
Wenn du die Möglichkeit hast .. mal probieren

Gesendet von meinem Asus-Tab mit Tapatalk
 
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[MENTION=120534]renatonoffke01[/MENTION]

Das is ja mal'n ganz andrer Ansatz! :gruebel:...vielleicht...:)

Danke für die super Idee!! Da lässt sich bestimmt ohne größere Probleme was einrichten.
 
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Bei wichtigen Bildern würde ich wegen 50$ nicht rum machen.

Wenn dann die wichtigen Bilder gerettet sind, solltest Du Dir Gedanken über eine entsprechende Strategie zur Datenhaltung machen.

/b!
 
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Noch ein später Beitrag von meiner Seite.

Auch ich habe solche Probleme.

Sie treten überwiegend bei einigen sehr alten Aufnahmen auf, die aus meiner Canon G2 stammen, was ja weit über 10 Jahre her sein muss.

Seit damals sind die Daten schon ´zig mal auf neue PCs bzw. Datenträger umgezogen, so dass ich kein Backup mehr besitze, aus der Zeit wo die Fotos gemacht wurden. Das ist einer der Gründe warum ich vor 3 Jahren damit begonnen habe zumindest jedes Jahr eine komplette Sicherung (Snapshot) zu machen, die nicht mehr angefasst wird.

Hätte ich das schon 2003 gemacht stellt sich dennoch die Frage, ob diese Sicherung noch lesbar wäre (eine Festplatte von damals, die jetzt 14 Jahre im Schrank gelegen hätte.)

Egal – jedenfalls scheint bei diesen Aufnahmen eben (mindestens) ein Bit umgekippt zu sein, wodurch auch immer. Ich hatte da auch schon wildgewordene Virenscanner im Verdacht. Gut, wenn es Software gibt, die solche Fehler in der JPG Datei wieder reparieren können!

Übrigens habe ich noch keine Fälle gefunden, wo ein solches Problem mit Nikon DSLR Dateien (JPG oder NEF) aufgetreten wäre. Toi, toi, toi.




Das sollte man für die "Familienbiografie" doch mal überdenken und ich erlebe es noch oft, wie Freunde über Fotalben hocken und begeistert in vergangenen Zeiten schwelgen.
Heute ist leider alles nur auf Zweckmäßigkeit ausgelegt und meine Devise: wenn einer mal den Stecker zieht...
Nicht umsonst war es gang und gebe, wenn das Haus abfackelte, als erstes mit das Familienalbum zu greifen und....

Jein.

Du hast recht, wenn aufwändig gemachte, datierte und gepflegte Fotoalben existieren.

Das ist in meinem Familien und Bekanntenkreis allerdings leider die Ausnahme. Der Normalfall war, dass man Fotos entwickelt hat, die dann in der Entwicklertasche verbleiben. Im Lauf der Zeit trennten sie sich auch von den zugehörigen Negativen. Somit hat man Schuhkartons mit Bildern, die sich keiner je anschaut und wo man auch nichts mehr finden würde wenn man es suchte. Und selbst wenn es Alben gibt, dann sind auf alle Fälle keine zugehörigen Negative mehr zu finden (ohne stundenlange Suche), so dass es keine hochwertige Reproduktionsmöglichkeit mehr gibt.

Noch schlimmer sind Diakästen, die die Schränke füllen und die sich keiner mehr anschaut.

Da sind Ordner in einem Dateisystem allemal ordentlicher (sic!) und man findet was man sucht auch wieder.
 
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[MENTION=63867]Wuxi[/MENTION]

Danke für Deine Meinung!:up:

Seit damals sind die Daten schon ´zig mal auf neue PCs bzw. Datenträger umgezogen, so dass ich kein Backup mehr besitze, aus der Zeit wo die Fotos gemacht wurden. Das ist einer der Gründe warum ich vor 3 Jahren damit begonnen habe zumindest jedes Jahr eine komplette Sicherung (Snapshot) zu machen, die nicht mehr angefasst wird.

Wo speicherst du denn diese Sicherungen. Auf Festplatten, die du nur zum speichern anstöpselst, oder irgendwelche anderen Speichermedien?? Schaust Du die Sachen dann überhaupt nicht mehr an, oder siehst Du hin und wieder nach dem rechten.

Gibt es eigentlich eine Software, die solche defekten Dateien systematisch suchen und finden kann?

Ja genau, das wäre gigantisch, denn das gezielte suchen nach defekten Dateien ist irgendwann auch ein Ding der Unmöglichkeit.

Ich hab zuletzt hier mal nach Hilfe geschaut.
http://www.jpeg-repair.org/de/
Die können aber auch nur retten und reparieren, was man selbst schon aufgedeckt hat.

So ein praktischer Scanner wäre was, der permanent im Hintergrund nach defekten Bilddateien sucht und über ein aufpoppendes Befehlsfenster nur noch die Bestätigung zur Reparatur anfordert.:hehe:

Du hast recht, wenn aufwändig gemachte, datierte und gepflegte Fotoalben existieren.

Genau das werde ich jetzt viel öfter für verschiedene Anlässe und unwiederbringliche Erinnerungsfotos in Angriff nehmen. Ohne Panik, aber trotzdem zügig.:dizzy:
 
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Die Frage ist ja, was erzeugt am ehesten die Defekte an den Bilddateien?

Die normale Alterung des jeweiligen Speichermediums?
Die häufige Nutzung von selbigem ohne das die Fotos dabei angerührt werden?
Das Öffnen der Fotos zum Betrachten (umso öfter umso größer die Gefahr)?
Das verschieben oder kopieren der Fotos auf andere Speichermedien um den Folgen der ersten beiden Punkte aus dem Weg zu gehen (auch hier ist die Häufigkeit der Aktionen eher kontraproduktiv)?

Ist es am Ende eine Kombination aus allem? Sprich, irgendwann sind eh alle Dateien beschädigt und man kann dem gar nicht entgehen. Was also sollte man tun um noch möglichst Jahrzehnte etwas von den digitalen Erinnerungen zu haben?
 
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[MENTION=68270]Metalhead[/MENTION]
Ist es am Ende eine Kombination aus allem?

Da bin ich mir mittlerweile ziemlich sicher. Spätestens nach der eigens eingeholten Expertenmeinung:
Die sind halt irgendwann, durch irgendwas, auf irgendeinem meiner früheren Rechner, oder auf dem Weg dorthin, beschädigt worden.

Gleichzeitig bezweifle ich auch, dass man die Ursachen zu 100% eingrenzen kann.
Demzufolge kann man also scheinbar nur vorsorgen, indem man stets mehrere verschiedene Arten von Konservierung einplant.
 
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Wo speicherst du denn diese Sicherungen. Auf Festplatten, die du nur zum speichern anstöpselst, oder irgendwelche anderen Speichermedien?? Schaust Du die Sachen dann überhaupt nicht mehr an, oder siehst Du hin und wieder nach dem rechten.

Ich habe ein USB3 HDD Dock (Beispiel) und dann kaufe ich eine 3,5 Zoll HDD in einer Größe das alle meine Daten draufgehen. (Momentan erstaunlicherweise noch unter 3TB).

Und da schiebe ich das drauf.

Und das Ding kommt dann zu Vertrauenspersonen in andere Wohnungen.

Systematische Leseversuche werde ich wohl auch mal machen müssen....
 
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Ist es am Ende eine Kombination aus allem?

Nicht eine Kombination aus allem sondern bereits eine der genannten Ursachen tut es schon.

Was ich ein bisschen komisch finde:
wenn eine Datei beschädigt wird, dann sollte es doch auf Systemebene auffallen, z.B. weil eine Prüfsumme oder die Dateigröße nicht mehr stimmt.

Diese Dateien aber benehmen sich "normal", sie werden auch von Viewern ohne eine Fehlermeldung geöffnet.

Erst der Betrachter erkennt den Fehler, nicht aber die technsichen Systeme.

Das kann ich mir nicht recht erklären...
 
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… Das kann ich mir nicht recht erklären...


Spaßeshalber (geht beim Mac ja einfach)
habe ich mal Bilddateien von vor 2000
gesucht – alle in Ordnung, selbst 1995.

Ich vermute mal ganz stark, daß der
Fehler weiland schon beim Schreiben
in (!) der Kamera aufgetreten ist und
bislang nur nicht bemerkt wurde, weil
die Bilder nie geöffnet wurden.

Was man übrigens auch mit Apfel+F
überprüfen könnte, Frank. :cool:



.
 
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Noch ein später Beitrag von meiner Seite.

.............

Du hast recht, wenn aufwändig gemachte, datierte und gepflegte Fotoalben existieren.

Das ist in meinem Familien und Bekanntenkreis allerdings leider die Ausnahme. Der Normalfall war, dass man Fotos entwickelt hat, die dann in der Entwicklertasche verbleiben. Im Lauf der Zeit trennten sie sich auch von den zugehörigen Negativen. Somit hat man Schuhkartons mit Bildern, die sich keiner je anschaut und wo man auch nichts mehr finden würde wenn man es suchte. Und selbst wenn es Alben gibt, dann sind auf alle Fälle keine zugehörigen Negative mehr zu finden (ohne stundenlange Suche), so dass es keine hochwertige Reproduktionsmöglichkeit mehr gibt.

Noch schlimmer sind Diakästen, die die Schränke füllen und die sich keiner mehr anschaut.

Da sind Ordner in einem Dateisystem allemal ordentlicher (sic!) und man findet was man sucht auch wieder.

Ja, so sieht es leider bei sehr, sehr vielen Fotofreunden aus. Und der ehemals analoge "Saustall' ist genau so digital vorhanden. Da ich vor etwa 35 Jahren Fotos in der Verwandtschaft für eine Familienchronik gesucht hatte und dann auch noch Fotos für eine Dorfchronik, kann ich wohl ein Lied davon singen. So behaupte ich immer, dass ich dabei wohl mehr Schuhschachtel gesehen hatte, als mancher Schuhhändler. Wenigstens gab es damals noch die meisten "lebendigen Festplatten" welche mir halfen, Bildbeschreibungen anzufertigen. Inzwischen kenne ich von der Betreuung viele Windows Explorer und Mac Finder Inhalte und der "Sauhaufen" sieht ähnlich aus. Ebenso mangelt es noch häufig an BackUp's.

Meine analogen Fotos hatten übrigens schon immer eine eindeutige Nummer, welche den Negativtaschen und damit den Negativen entsprechen. Und die teilweise digitalisierten Negative und alle Dias, tragen ebenso die gleiche Nummer.

Da ich auf unterschiedlichen Backup-Zielplatten sowohl mit TimeMachine als auch mit Carbon Copy Cloner meine Daten sichere, wurde ich dank CCC auch schon auf einige schadhafte Bilddateien aufmerksam. So musste ich nur die Quell-HD auswechseln und die fünf Fotos aus einer Datensicherung zurückspielen.

Ich wünsche dem Threadersteller viel Glück, dass die fehlerhaften Dateien wiederhergestellt werden können.

Gruß
HaMac
 
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