Hallo liebe Community,
ich bin wirklich blutiger Anfänger beim Fotografieren und arbeite gerade daran mir die grundsätzlichen Basics beizubringen. Momentan setze ich mich bei der Belichtung mit der Blende auseinander. Dort gilt:
Je größer die Blende, desto mehr Licht fällt hindurch und desto heller das Bild. Das macht Sinn, soweit so gut. Ein weiterer Effekt einer weit geöffneten Blende ist, dass die Schärfentiefe abnimmt, also der Hintergrund des Bildes an Schärfe verliert. Das ist, was ich nicht verstehe. Nach meiner Logik würde doch eine weite Öffnung der Blende vielmehr dazu führen, dass mehr Licht (und insbesondere auch mehr Licht aus dem Hintergrund des Bildes) auf den Sensor fällt und deshalb auch der Hintergrund scharf gestellt werden müsste.
Oder ist es etwa so, dass bei kleinerer Blende die Lichtstrahlen "gebündelter" auf den Sensor fallen und sich daher auf den durch die Blende festgelegten Bereich konzentrieren, sodass das Bild nur an dieser Stelle scharf ist.
Wäre jemand das zu erklären? Inwiefern wird die Tiefenschärfe durch die Blendenöffnung technisch beeinflusst?
Eine andere Frage die ich mir auch Stelle:Warum führt die Öffnung/Schließung der Blende eigentlich nicht dazu, dass sich der Bildausschnitt vergrößert/verkleinert? (Ich weiß, dass hierfür die Brennweite verantwortlich ist, es würde mich aber trotzdem interessieren)
Entschuldigt bitte, wenn das eine für euch nahezu blöde Frage ist, aber ich verzweifle hieran gerade
Liebe Grüße
ich bin wirklich blutiger Anfänger beim Fotografieren und arbeite gerade daran mir die grundsätzlichen Basics beizubringen. Momentan setze ich mich bei der Belichtung mit der Blende auseinander. Dort gilt:
Je größer die Blende, desto mehr Licht fällt hindurch und desto heller das Bild. Das macht Sinn, soweit so gut. Ein weiterer Effekt einer weit geöffneten Blende ist, dass die Schärfentiefe abnimmt, also der Hintergrund des Bildes an Schärfe verliert. Das ist, was ich nicht verstehe. Nach meiner Logik würde doch eine weite Öffnung der Blende vielmehr dazu führen, dass mehr Licht (und insbesondere auch mehr Licht aus dem Hintergrund des Bildes) auf den Sensor fällt und deshalb auch der Hintergrund scharf gestellt werden müsste.
Oder ist es etwa so, dass bei kleinerer Blende die Lichtstrahlen "gebündelter" auf den Sensor fallen und sich daher auf den durch die Blende festgelegten Bereich konzentrieren, sodass das Bild nur an dieser Stelle scharf ist.
Wäre jemand das zu erklären? Inwiefern wird die Tiefenschärfe durch die Blendenöffnung technisch beeinflusst?
Eine andere Frage die ich mir auch Stelle:Warum führt die Öffnung/Schließung der Blende eigentlich nicht dazu, dass sich der Bildausschnitt vergrößert/verkleinert? (Ich weiß, dass hierfür die Brennweite verantwortlich ist, es würde mich aber trotzdem interessieren)
Entschuldigt bitte, wenn das eine für euch nahezu blöde Frage ist, aber ich verzweifle hieran gerade
Liebe Grüße