Gibt es eigentlich für die D500 "Profi-Objektive"?

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@Thomas.Landsiedel :

Hallo Thomas,

kann es sein, daß Du mit "Profi-Objektiven" speziell diejenigen meinst, die es für FX mit der Goldkante gibt? ...

... AF-S DX 16-85 sehr gut. Die beiden letztgenannten würde ich qualitativ schon zur "Goldkante" zählen.

...

Ich meine so etwas wie das Sigma 17-50 2.8 mit VR. Lichtstärke benötige ich in vielen Situationen, bei denen Blitzen nicht geht. Das AF-S 16-85 besitze ich, es kommt aber an meiner D7200 zum Teil deutlich an seine Grenzen. Also schleppe ich dann doch meine FX-Ausrüstung mit, was ich im Rücken spüre. Die DX kommt dann mit, wenn von vornherein klar ist, daß es halt "irgendein Bildchen" sein muß, aber ohne größere Ansprüche.

Gruß

Thomas
 
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Ne, dafür brauche ich es dann wirklich nicht. Ich würde aber bei vielen Aufträgen wegen des Gewichts lieber DX mit Profi-Linse mitnehmen.

Gruß

Thomas
 
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Mit meiner neuen Z6 habe für mich ein neues System gefunden, was praktisch nur mit wenig Kompromissen behaftet ist. Durch die hervorragende Kompatibilität mit den alten F-Linsen hat es gegenüber den Fujis fast nur Vorteile. Fast! Denn auch die Fujis haben definitiv ihren Reiz. Damit meine ich nicht den besonderen Charme - sondern das für DX hervorragend abgestufte Objektivangebot in hervorragender Qualität. Und, keinesfalls zu verachten: Völlig verschiedene Kameras mit einem einzigen Objektivanschluss. Und wenn ich das 2,8/50-140 sehe... Unterschiede zum 4/70-200er Nikon sind wohl eher philosophischer Natur. Letzteres ist sogar teurer (unverschämterweise allerdings). Für Totalumsteiger ist Fuji auf jeden Fall eine Sünde wert.
 
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Eigentlich ging es hier doch um DX-Optiken!
Vielleicht könnten die ganzen Spezialisten einfach einmal hier zusammenstellen, welche lichtstarken Optiken es gibt, die auch bis zum Rand eine gute Schärfe zeigen!
 
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Lese den Thread jetzt schon tagelang und frage mich, was sind tatsächlich Profi-Objektive und was zeichnet sie (als solche) aus? Ist der goldene Ring tatsächlich Synonym dafür, dass es sich um ein "Profi-Objektiv" handelt? Warum geht Nikon dann bei den Z-Objektiven davon ab? Oder gibts da (noch) keine? Zumindest preislich kann man bei Nikon wohl Objektive für Profis klassifizieren. Umso teurer, umso...äh Profi.

Für DX gibts dann scheinbar bei Nikon nur die beiden: AF-S 17-55 F2.8 und AF-S 16-80 F2.8-4 wenn man den goldenen Ring voraussetzt. Warum aber haben nur diese den goldenen Ring? Sind sie bildqualitativ den anderen überlegen? Sind sie hochwertiger von den Materialien und/oder der Verarbeitung? Das kann man sich durchaus fragen. Was beispielsweise die gängigsten Objektive für FX, das 24-70 F2.8 und vor allem das 70-200 F2.8 FL anbelangt dürfte es wohl kaum 2 Meinungen geben was deren Qualität anbelangt. Höchstens dahingehend, dass andere Hersteller ähnliche Qualität zu weitaus geringeren Preisen fabrizieren können (ohne Goldring ;) ).

Was allerdings o.g. Gläser für DX anbelangt, liest man höchst unterschiedliche Usermeinungen. Zusammenfassend gesagt, ersteres ist robust gebaut und hat einen trotz des hohen Alters guten und schnellen AF, ist aber eigentlich zu schwer und bildqualitativ bis auf die hohe Lichtstärke nicht besser als die neuen Standard-Objektive Nikons gleicher Brennweite. Und das 16-80er soll zwar recht ansprechend sein, aber doch deutlich zu teuer für das gebotene. Bezahlt man da also den goldenen Ring? Zumindest scheint es das wohl einzige s.g. Profi-Objektiv zu sein, welches regulär auch als Kit-Glas mit einer Kamera (D500) zusammen "verscherbelt" wurde. Sagt auch was aus.
 
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Das 10,5 Fisheye scheint auch diesen Ring zu haben. Insgesamt würde ich aber den Fuji-Objektiven eine robustere Verarbeitung und auch eine bessere optische Konstruktion bescheinigen. Wäre ich auf DX ausgelegt, würde ich kein System Nikon, sondern von Fuji haben.
 
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Eigentlich ging es hier doch um DX-Optiken!

Ja und da stellt sich die grundlegende Frage, ob man lichtstarke, sehr scharfe, hochwertige DX-Objektive merklich leichter und kleiner konstruieren kann, als entsprechende FX-Objektive. Wenn das nicht geht, dann kann man auch gleich entsprechende FX-Objektive nehmen.
 
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Ich halte Nikon Objektive egal ob FX oder DX für sehr gut . Ich habe mir bewusst eine D500 mit 16-80 und 200-500 gekauft. Meine Leicas haben Vollformat deshalb ist DX für mich genau richtig. Die Linsen sind sehr gut auch die Verarbeitung läßt keine Wünsche offen. 750 mm sind schon eine Hausnummer.
 
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Notare unterschreiben gern mit Geräten von Montblanc.
Gelegentlich werde ich nachfragen, ob Unterschriften mit Cross oder Caran d´Ache auch gültig sind.

Profifotografen werden in Zeitungsverlagen leider vielfach abgebaut.
Den Wortjournalisten werden dann relativ einfach zu bedienende Ausrüstungen mitgegeben.
Einst durfte ich erleben, wie eine Profi-Dame mit der Entfernungseinstellung haderte. Man hatte ihr gesagt, in " grün " zu fotografieren.

Ein Profi für Fotos in einem Versandhauskatalog arbeitet anders als ein Profi beim Derby und der wieder anders als ein Hochzeitsprofi.

Sollte es eine genormte Profiausrüstung geben, lasst es mich wissen.
 
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Morjen zesamme ;-)

Lichtstärke benötige ich in vielen Situationen, bei denen Blitzen nicht geht.
Lichtstarke Objektive benötige ich, um Unschärfe gerade im Weitwinkelbereich zum gestalten zu haben, damit nicht alles nach Handybildchen aussieht?! Konzentration/Blicklenkung aufs Motiv. Da ist ein 2.8er im WW-Bereich schon grenzwertig… aber 1.4er-Zooms sind leider doch selten :-D und sehr teuer.
Lichtstärke bringen die ISO-Fähigkeiten der Chips inzwischen zur Genüge mit. Blitz ist zur Bildgestaltung/Aufhellung, selten zur Gesamtlichterhöhung.

Gelegentlich bin ich Zeuge von Veranstaltungen, bei denen auch die Presse
anwesend ist, weil irgendwelche Kommunalpolitiker, hohe Regierungsbeamte
oder auch Künstler eingeladen sind, um eben dem jeweiligen Event mehr
Glanz zu verleihen.
In den seltensten Fällen erlebe ich, dass die Profis von der lokalen Presse mit
sogenanntem Profi-Equipment auflaufen.
Finde ich echt interessant. :-D Ich arbeite jetzt seit 25 Jahren als Pressefotograf und erlebe sowas nur in seltenen Ausnahmefällen. Die meisten Kollegen haben D5, D800, D700, D500 etc., bei Canons entsprechende Pendants, Eos 1D oder 5D. Es gibt wenige Verlage, die ihre Redakteure (!) zum Mitknipsen mit irgendwelchen "Kameras" ausstatten, aber es sind in meinem Erleben bisher (v.a. Köln, Ruhrgebiet) doch eher die Ausnahmen. In den letzten Jahren kommen Spiegellose (Vorreiter Fuji, aber nicht mehr die einzigen) dazu, alles außer Sport können die ja auch genauso gut. Selbst die Kollegen, die für die Wochenblätter hier knipsen, haben alle Profi-Ausrüstung. Einzig von "Stadtmagazinen" etc. sehe ich Kollegen mit einfacheren Kameras (unter Lokalpresse verstehe ich aber in erster Linie die Tagespresse vor Ort).
Ich muss doch jeden Tag das Zeug rumschleppen und damit arbeiten, da brauche ich doch vernünftiges, robustes Equipment. Und das 17-55 ist übrigens eine wunderbare Linse, in die ich mich sehr verliebt habe. Zusammen mit dem 70-200 mein Dream-Team, dass 99,8% der Zeitungseinsätze abdeckt (ganz selten mal Makro oder UWW nötig).
 
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T
Thomas.Landsiedel kommentierte
Deckt sich alles mit meinen Erfahrungen.

Gruß

Thomas
 
An der d500 würde ich das 16-80 als sehr gut, lichtstark, gute Brennweite, leicht, klein und gut verarbeitet ansehen.
 
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Auch mein mittlerweile schon "historisches" AF-S DX Nikkor 12-24mm f/4 SWM ED IF Aspherical (Baujahr 2003 MADE IN JAPAN) hat den Goldring - der jedoch im Laufe der 17 Jahre schon etwas verblasst ist.
So kann ich dieses Objektiv jetzt nur noch als höchstens semiprofessionell einstufen.;)
Es funktioniert aber immer noch recht gut, neuerdings auch mit dem FTZ-Adapter an meiner Nikon DX Z 50.

Das Objektiv ist im Vergleich zu neueren DX-Objektiven zwar nicht mehr das Schärfste, liefert aber recht schöne Farben und gut ausgeleuchtete Fotos bis an den Bildrand, zudem ist es ab der Einstellung 15mm so gut wie verzeichnungsfrei.

Gruß
Hans
 
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Der Begriff „Profi“ ist in der Fotografie so was von überdehnt...ob sie das mal irgendwann gibt :rolleyes:
 
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