Ich mach ja keine Umsätze, aber toll, daß dieser Markt boomt :winkgrin:
Seit google streetview kennst es bald jeder auch im letzten Dorf, das hilft einerseits.
Andererseites gibt es immer weniger Kunden, die beste Qualität wollen und dann doch auf die Billigschiene der sogenannten "zertifizierten" Google Fotografen abwandern...
...was auch immer so ein "Zertifikat" auch aussagen soll...
Sorry für OT, also weiter:
Wie sieht es denn mit der Verstellbarkeit der Schienen aus? Geht die flüssig, oder ruckelt das etwas?
Die ist wie bei anderen, recht einfachen Verschiebeeinrichtungen unter Last natürlich nicht wirklich flüssig, hab aber keinen echten Vergleich zu den
schwereren Systemen wie Manfrotto oder Novoflex, etc.
Ich muss auf Gewicht achten, da ich meistens sehr viel Zeugs dabei haben muss...(2te D800 als Backup, Drei- und Einbeinstativ, 4-5 Objektive, je nach Auftrag auch mal 4-8 Systemblitze und Sobos oder Schirme, 3-4 Lichtstative, oder auch größeres Licht (dann aber mit Asi), usw.)
Das mag so funktionieren. Trickschaltungen mag ich aber irgendwie nicht. Ich möchte schon die Option auf anständige, mehrzeilige Panoramen haben.
Es ist keine Trickschaltung, sondern die
beste* Möglichkeit 100% senkrechte Linien zu erreichen, speziell bei Panoramen die aus mehrreihigen und entsprechend vielen Einzelaufnhamen stammen und einen großen Bildwinkel zeigen (bis zu 360°).
Ein Argument das gerne angeführt wird, aber vollkommen irrelevant ist:
Ich möchte nicht dass da durch das Panoramaprogramm Pixel verschoben und gestuacht werden...
Das werden die Pixel aber immer, beim Zusammenrechnen durch das Panoramaprogramm, wenn dies nach den Grundlagen der Panoramatools ("Dersch") arbeitet.
* die beste Möglichkeit wenn genügend geeignete senkrechte Linien vorhanden sind im Motiv!
Ich könnte mir einen Nodalpunktadapter auch selbst bauen. Allerdings ist der Unterschied zu Nodal-Ninja und Novoflex dann doch noch sehr groß. Ausserdem möchte ich nicht jedesmal Meßreihen machen, um den Nodalpunkt zu finden. Die Werte auf den Schienen markiert und gut muß es sein.
Werte auf den Schienen geht bei jeder Schiene, ob Eigenbau oder irgend ein Hersteller.
Werte für Deine Objektive und Kameras musst Du so oder so einmal individuell rausfinden und notieren.
Oder (wie ich es beruflich mache) einfach nur wenige Objektiv-Kamerakombinationen für Panoramen verwenden, dann sind diese wenigen Werte auch bald im Kopf - falls die Markierungen an den Schienen unübersichtlich werden im Laufe der Zeit ;-)
Für Kugelpanoramen hatte ich bisher noch keinen Verwendungszweck, ..
Hochauflösende, mehrzeilige Panoramen bis zu 360° kommen da schon eher in Frage.
Es macht einen geringen Unterschied ob ich vertikal gleich bis 180° aufnehme (Kugelpano) oder mehrzeilige hochauflösende Panos bis 360°.
Meist nur eine oder zwei Reihen mehr...und bei den Reihen zu den "Polen" hin (der "Kugel") werden ja weniger Einzelbilder rundherum aufgenommen...
Hochauflösende, mehrzeilige Panoramen bis zu 360° kommen da schon eher in Frage. Für mich ist eben eher die Printseite interessant.
Dazu nur kurz
hier guggen.
(6 mtr Print aus einem
Kugelpanorama).