Fuji Service geht NUR noch über UK

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Herrje, doch nicht gleich die Keule auspacken sondern bitte erstmal ein wenig informieren bevor man sowas schreibt.

Das hat nichts mit Gewinnmaximierung sondern eher was mit Verlustminimierung zu tun. Fuji hat Verluste eingefahren und mußte ziemlich umstrukturieren, nicht nur in D sondern vor allem auch in Japan. Dazu gehören u.A.: Auslagerung der Sensorfertigung zu Toshiba, Kamera (Kompakte) nur in China produzieren, Zentralisierung des Service etc.

Hier ein paar mehr Links dazu:

http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/kleve/2007/7/16/news-927237/detail.html

http://www.photoscala.de/Artikel/Fujifilm-Kameras-aus-China-Chips-von-Toshiba

http://www.photoscala.de/Artikel/Fujifilm-im-Wandel

http://www.photoscala.de/Artikel/Fu...-Umsatz-waechst-Fotosparte-schwaechelt-weiter

Die Links sind keine Superneuen, also das Ganze ist schon länger im Gange.
 
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smashIt schrieb:
oder kennt jemand n britisches produkt das durch qualität glänzt?
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Nissan und Honda liefen/laufen teilweise (je nach Modell), ebenso wie die Rover-Hondas, in Swindon vom Band. Einen solchen Rover-Honda habe ich, gebraucht gekauft, von 1998-2006 gefahren (da hat der TÜV uns geschieden :-( ) und konnte nicht meckern, Meine älteren Hondas vorher sind gerne mal durch Rost auseinandergefallen aber die Maschine hielt.

Frag da mal nach italienischen oder französischen Fahrzeugen aus den Spätachtzigern/90ern: ein R19 hält beileibe nicht so lange, ein Peugeot 306 auch nicht, auch wenn er besser ist als ein R19 der ersten Generation.

Weiter noch: Der New Mini, Creek Audio (Highend). Wenn ich länger nachdenke fallen mir durchaus noch mehr britische Qualitätserzeugnisse ein. Inzwischen können/dürfen die das, war nicht immer so. Gerade im Hifi-Highend-Sektor waren die Briten schon immer eine Nasenlänge voraus bzw vorne dabei.

Schwenk in den Musiksektor: Yamahas berühmte DX-Synthesizer wurden in deren britischen Hinterhoflabor erdacht, ebenso fast alle Sachen von Akai EMI (also die Sampler) waren Entwicklungen britischer Ingenieure.

Apple hat lange in Cork (ja ich weiß, das ist Irland, aber außer Whiskey, Folk Music und schöner Landschaft traut denen ja auch kaum einer was zu) gefertigt, und das in besserer Qualität als aktuell. Meine Tastatur zB ist so ein Qualitätsprodukt die ich allen Neueren vorziehe (und deswegen auch den Adapter-Rödel in Kauf nehme).
 
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Hallo Dietmar,
Ich sehe das ganz anders!
Warum die Firma Fuji Probleme hat kann ich nicht beurteilen, sehr häufig entstehen solche Probleme durch Führungsschwächen. Die Kundschaft ist normalerweise nie der Auslöser!
Aber die Firma möchte doch mein Geld
Und ich möchte meine paar Kröten auch optimal anlegen.
Dazu gehört ein gutes Produkt UND Service, möglichst in der Nähe!
Ist der Service mies oder weit weg muß das Produkt schon ein für mich wichtiges Alleinstellungsmerkmal haben um zu Überzeugen!
Ohne Kunden sind diese Firmen nichts, manche lernen das nie und verschwinden vom Markt.
Ich würde auch nie ein Auto kaufen bei dem die nächste Werkstatt 500km weg ist, sei es noch so gut!
 
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Hallo Friedhelm,danke,das könnten meine Worte sein,nur nicht jeder denkt in Deutschland so und dann kommt die Gleichgültigkeit hoch.
Wir lassen uns schon viel zu viel gefallen,da wäre der Franzose, schon auf die Strasse gegangen.
Gruss Ekke
 
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Macht doch 'ne Demo und fordert das der Kanal zugeschüttet wird. Dann ist London auf dem Landweg erreichbar und alles ist wieder so wie es war.

Gruß
Dirk
 
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volkerm schrieb:
Bist du eigentlich wegen der benachbarten Nikon-Zentrale nach Ratingen gezogen, oder war es umgekehrt?
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Hallo Volker,
Der gute Nikon Service um die Ecke hat vor Jahrzehnten sicher die Systementscheidung unterstützt. (Canon ist übrigens in Willich)
Inzwischen ziehe ich auch Icom Produkte den Yaesu Produkten vor nachdem die Vertretung nach NL abgewandert ist und sehr teuer und schlecht geworden ist!
 
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Hallo in die Runde,
nach meinen Erfahrungen ist der Fuji-Service schlichtweg in jeder Beziehung eine Katastrophe! Ich versuche das mal fair und emotionlos zu schildern.
Im Juni 07 habe ich eine F31fd gekauft. Im September funktionierte der Vierwegeschalter nicht mehr (links Scrollen war nicht mehr möglich), eingeschickt, diverse Kommunikationsprobleme, persönlicher (Telefon-) Kontakt so gut wie nicht möglich, 17,00 Euro auf Warteschleifen vertelefoniert, nach fünf Wochen ist das Gerät zurück mit der Bemerkung "voll funktionsfähig", der gleiche Fehler ist da, an der Kamera wurde nichts gemacht.
Ich versende an den Service böse E-Mails ohne Echo, erreiche dann doch noch telefonisch freundliche und scheinbar kompetente Mitarbeiter die sich schnell und persönlich bemühen wollen und schicke die Kamera erneut und kostenlos ein.
Nach wiederum "fünf" Wochen ist die Kamera kurz vor Weihnachten zurück, Kosten: keine, Bemerkung: Hauptplatine die die Stromversorgung reguliert ausgetauscht. Ergebnis: Es geht einigermaßen besser, aber: beim links Scrollen führen immer noch drei von fünf Versuchen zum Fehlergebnis.
Ich bins leid, auch wenn das Ding gute Bilder macht... eine weitere oder andere Fuji-Kamera kommt für mich nicht in Frage!
Gruß Bernd
 
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Kostenplichtigen Servicenummern sind ja inzwischen Mode geworden :-(
Eine gute Einnahmequelle für die Firmen.
Häufig werden auch keine Faxe oder E-Mails gelesen, um eine Reaktion zu erhalten muß man die kostenplichtige Nummer nutzen.
Eigentlich sollten Garantiefälle für Kunden kostenfrei sein, eigentlich
 
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Warum der Stress?
Martina beschreibt hier Ihre Erfahrung mit dem neuen Service.
Wenn Fuji mir für den Zeitraum der Reparatur eine Ersatzkamera bereitstellt, kann mir doch fast die Dauer der Instandsetzung egal sein.
Ich finde das superkulant.
Solange wir Kunden nicht "leiden" müssen ... können sie meinentwegen ihren Service nach Timbuktu verlagern .

@Martina: Danke für die Info.

Gruss Andy
 
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AndreasLanghammer schrieb:
Warum der Stress?
Martina beschreibt hier Ihre Erfahrung mit dem neuen Service.
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Ja, und Bernd auch!

Sollten diese beiden Berichte repräsentativ sein, dann scheinen die Leute von Fuji das "pro" im Namen ihrer DSLR-Modelle nicht als Marketinggag zu verstehen. Sollte die "Zweiklassengesellschaft" im Fujiservice anhalten, schauen dann halt nur diejenigen, die sich eine Fuji-Kompakte gekauft haben, im Servicefall dumm aus der Wäsche!

gruss,

Peter
 
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Da gebe ich Dir auch voll Recht, Ekke, mein Verschlussknopf für die Synchronbuchse ist auch schon lange weg, aber ich halte diese Verschlussknöpfe sowieso für sinnlos. Ich hab jetzt den Knopf für den Fernauslöser auch entfernt und in eine Kaffeetasse in den Schrank gelegt, damit der nicht auch noch verloren geht, aber nur damit der Wertverlust für einen späteren Verkauf nicht so groß ist, aber ich werde mir trotzdem die Nachfolgerin der S5 kaufen,weil ich davon überzeugt bin , dass das mit den Abdeckungen beim nächsten Modell besser geregelt ist, wie auch schon jetzt bei der D300. Auf den erweiterten Dynamikbereich möchte ich nicht mehr verzichten, trotz der Unannehmlichkeiten mit dem Service von Fuji, den man ja auch allgemein, zum Glück, äußerst selten benötigt

....alles Gute ist nie beisammen !

Schöne Grüße,

Andreas
 
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