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Ich bleibe noch ein wenig im Norden mit El Cortillo und seiner Umgebung, denn es gibt noch
ein paar interessante Tips dazu. Was die Strände betrifft gibt es zwei Regionen. Wenn man
von dem Wehrturm vorbei in Richtung des Walskelettes geht, kommt man zu dem Südstrand.


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Dabei bitte unbedingt auf den Gegenverkehr achten ;)


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Hinter dieser Klippe geht es hinunter an den Strand. Allerdings sollte man hier wegen der starken Strömung nicht schwimmen.


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Die bessere Alternative um im Atlantik zu baden wäre der Nordstrand. Man fährt auf der Hauptstraße durch Cotillo durch
Richtung Punta de Tostón. Nach ca. 2 km sieht man auf der linken Seite einen großen Parkplatz direkt am Strand. Hier
entstehen durch die Gezeitenströmung richtige Pools, die von den Wellen nicht erreicht werden, ideal zum Schwimmen.


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Von hier kann man in Richtung Cotillo die Kraft des Atlantiks bestaunen. Selbst bei mäßigem Wind gibt es immer einen starken Wellengang.


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Mit Freude schaue und lese ich hier mit.
Fuerte ist meine Lieblingsinsel und seit über 15 Jahren immer wieder ein Ziel für einen entspannten Urlaub. Dabei gibt es auch viel zu sehen und zu fotografieren. Von Landschaft bis zur Action (Surferspot).
Bin gespannt, was wir alles noch zu sehen bekommen!
 
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@fiete
Danke für die schönen Fotos von Fuerteventura, die du hier zeigst.
Ich finde es bewundernswert, was du aus dieser doch kargen Landschaft an Fotomotiven "herausholst".

Gruß
Hans
 
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Mit Freude schaue und lese ich hier mit.
Fuerte ist meine Lieblingsinsel und seit über 15 Jahren immer wieder ein Ziel für einen entspannten Urlaub. Dabei gibt es auch viel zu sehen und zu fotografieren. Von Landschaft bis zur Action (Surferspot).
Bin gespannt, was wir alles noch zu sehen bekommen!

Danke Harald. Da ich Fuerte noch nicht kannte lag mein Schwerpunkt auf Landschaftsfotografie. Aber in Bezug
auf Action gebe ich Dir Recht, da gibt es jede Menge waghalsige Surfer und Kiter.




@fiete
Danke für die schönen Fotos von Fuerteventura, die du hier zeigst.
Ich finde es bewundernswert, was du aus dieser doch kargen Landschaft an Fotomotiven "herausholst".

Gruß
Hans


Vielen Dank Hans, es stimmt mit der kargen Landschaft. Aber wen man das richtige Licht abwartet kann
man sie durch die dabei entstehenden Schatten und Strukturen viel schöner darstellen.



Wie immer schön mit Dir zu reisen, Fiete ...:):up::up::up:


Lieben Dank Sam, Du weißt ja, das Reisen schärft unsere Sinne :)
 
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Fährt man vom Nordstrand die Straße weiter Richtung Punta de Tostón, erreicht man nach ca 4 km das Nordwestkap
Fuerteventuras mit seinen Leuchttürmen aus drei Generationen. Die Räumlichkeiten beherbergen ein Fischereimuseum
und ein Cafe.


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Die Besteigung des mittleren Turmes ist im Eintrittspreis des Museums enthalten, von hier aus hat man einen
Ausblick über einen langen Sandstrand bis zu den Vulkanen nach Lanzarote


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Und natürlich auch einen guten Blick in die Tiefe


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Fuerteventura hat außer Sonne, Strand und Bergen aber auch noch etwas anderes zu bieten: das sind die vielen
Getreidemühlen. Begünstigt durch den fast immer präsenten Passatwind von Nordwest mahlten sie gerösteten
Weizen, aus dem das damalige Hauptnahrungsmittel Gofio hergestellt wurde. Die Landwirte bauten ihre "Molinos"
aus solidem Stein, die Flügel wurden mit Segeltuch bespannt. Die Mühlen haben eine drehbare Kappe mit einem
rückwärtig hervorstehenden Balken, mit dem die Flügel ausgerichtet werden können, denn nicht immer weht der
Wind aus der gleichen Richtung. In der Reihenfolge von Norden in Richtung Süden hier die noch am besten erhaltenen
Exemplare:



Zwei Mühlen auf einem Höhenrücken am Ortsrand von Villaverde (zwischen Lajares und La Oliva)


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Gut zu sehen der mit den Flügeln verbundene Balken. Im Hintergrund Villaverde


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Die wohl am besten erhaltene Mühle steht im Käsemuseum in Antigua. Der Besuch lohnt sich, die Mühle ist integriert in
eine große Gartenanlage, das Museum befindet sich in restaurierten kanarischen Gebäuden. Hier wird nicht nur die traditionelle
Herstellung von Ziegenkäse gezeigt, das Museum informiert auch über die geologische Entstehung der Insel.


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Von Antigua 7 km in Richtung Süden entfernt befindet sich in Tiscamanita das "Centro de Interpretación de los Molinos",
ein privates Mühlenmuseum, wo man in der Mühle und den anstehenden Wirtschaftsgebäuden eine Einblick in die Ge-
schichte des Müllerhandwerks und des Mühlenbaus bekommt. Als Gratiszugabe erhält jeder Besucher eine Probe Gofio.


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Zwischendurch mal noch etwas typisches was inzwischen wohl zu Fuerteventura gehört wie z.B. der Wind. Das sind die Atlashörnchen
bzw. im Sprachgebrauch genannten Erdhörnchen. Diese normalerweise im Atlasgebirge in Marokko bzw. Algerien lebenden putzigen
Tierchen wurden in den 60er Jahren angeblich von einem Nordafrikaner mit auf die Insel gebracht. Hier gelten sie heute als Schädlinge
für die heimischen Tiere und Pflanzen. Bei unseren Wanderungen haben wir uns gewundert über die Dreistigkeit der kleinen Nager.


Erst einmal wurde man aus der Ferne beobachtet

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Dann kam einer und versperrte den Weg


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Hatte man den Wegezoll entrichtet durfte man weitergehen


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So, ab jetzt in Kurzform noch unsere restlichen Highlights, die wir auf der Insel für uns entdeckt haben.
Das wäre zunächst das kleinste Fischerdorf Fuerteventuras, Puertito de los Molinos auf der Westseite.
Sehr ursprünglich, zwei Bodegas mit köstlichem frischen Fisch.


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Bodega I


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Bodega II (Abhängen zum Nachtisch)


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Auf dem Dorfplatz steht ein Schrein der Mutter mit dem Kinde - naive Volkskunst der Fischer zu Ehren ihrer Schutzheiligen.


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Weiter südlich von Puertito de Los Molinos liegt ebenfalls an der Westküste das Fischerdorf Puerto de la Pena.
Hier gibt es eine gehobenere Gastronomie, was sich auch in den Preisen bemerkbar macht. Mehrere Restaurants
bieten hervorragende Fischgerichte an.


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Der Ort ist Ausgangspunkt für eine kleine Wanderung entlang der Steilküste zu einer riesigen Höhle. Man passiert dabei seltsame Auswaschungen
einer sandfarbenen Kalksteinformation, die im Kontrast zu dem schwarzen Lavasand am Strand steht.


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Zum Abschluss möchte ich Euch zu einer Fahrt durch das Innere der Insel einladen. Das Herz bildet der Parque
Natural de Betancuria und zählt landschaftlich mit zum schönsten Teil Fuerteventuras. Alle Straßen sind übrigens
in einem hervorragenden Zustand, Landstraßen in diesen Kategorien sind bei uns in dieser Qualität nicht zu finden.
Danke an die Europäischen Union und deren Fördergelder


Die Paßstraße durch das zentrale Gebirge beginnt bei Lajares, wenn man die Strecke von Süden Richtung Norden fährt.
Kurz vor Lajares bekommt man im Ort Toto schon einen Eindruck vom vorwiegend landwirtschaftlich genutzten Teil
Fuerteventuras.


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