Freistellen durchsichtiger Objekte?

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Beuteltier

Platin Mitglied - NF "proofed"
Platin
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Hallo Leute,

ich hab da ein Problem mit dem Freistellen.

Es geht um das Fotografieren von Parfümflakons, deren Fotos freigestellt sein müssen.

Ich habe mit dem Auftraggeber schon über den Begriff "Freistellen" gestritten, weil meine Auffassung davon so wie auch in Wikipedia beschrieben einfach heisst, "gegen einen weissen Hintergrund fotografiert".

Das reicht ihm aber nicht, er will auch "verkürzte Spiegelungen" drin haben.

Beispiel:

picture.php


Der Fotograf hat m.E. "nur" durch perfekte Ausleuchtung dafür gesort, dass das Produkt freigestellt ist, und nur die Spiegelung aufgehellt.


Für die Spiegelung habe ich also eine Milchglasscheibe untergelegt.
Aber einige Flakons sind in einer durchsichtigen Plastikhülle zu fotografieren.

Mein Originalfoto (absichtlich 1 LW überbelichtet, damit Weisses weiss kommt):

picture.php


Und da kriege ich Probleme mit dem Ausschneiden zum Freistellen (Helligkeit runtergedreht, um den freigestellten Hintergrund gegen das Foto abzusetzen):

picture.php


Schaut doch beschissen aus!

Wenn ich mit "Zauberstab" anfange, findet der bei den geringen Helligkeitsunterschieden "kein Ende".
Mit "magnetischem Lasso" ähnliches Problem.
Und mit "manueller Freihandauswahl" komme ich auch nicht auf gerade oder gebogene glatte Kanten :heul:

Hat hier jemand eine Tipp, wie ich das Problem lösen könnte?
:nixweiss:
 
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Hallo,
es soll wohl alles bleiben, wie es ist, die Rahmenbedungungen viereckig, die Hemden kariert, die ungelösten Probleme auch, und vor allem billige Fotos weiterhin, die im Endeffekt der Fotograf für den Auftraggeber umsonst macht.
Dadurch werden die Feiertage bestimmt froh, und nächstes Jahr wird alles von allein besser, aber jetzt erst einmal vier Wochen abschalten, konsumieren und ausblenden, oder?

Gruß, M
 
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Es ist ja nicht so, als wäre mir deine generelle Grundeinstellung unsympatisch, aber der missionarische Eifer mit der du sie hier predigst, der ist mir sowas von zuwider, das mir dafür einfach die Worte fehlen.
Deswegen: Laßt Bilder sprechen: :wuerg:

Gruß
Dirk
 
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Hallo,
es soll wohl alles bleiben, wie es ist, die Rahmenbedungungen viereckig, die Hemden kariert, die ungelösten Probleme auch, und vor allem billige Fotos weiterhin, die im Endeffekt der Fotograf für den Auftraggeber umsonst macht.
Dadurch werden die Feiertage bestimmt froh, und nächstes Jahr wird alles von allein besser, aber jetzt erst einmal vier Wochen abschalten, konsumieren und ausblenden, oder?

Gruß, M

die arroganz, mit der du anderen billigheimermentalität und spießertum unterstellst, ist wirklich nicht mehr zu überbieten.

ich befinde mich (gottseidank) nicht in der situation "billig" anbieten zu müssen, verurteile aber auch niemanden, der sich - weil er das geld dringend braucht - unter wert verkauft.
 
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Ich mache sowas eigentlich nie, aber in diesem Falle rufe ich trotzdem einmal aus:

Leute, das ist doch ein sehr interessanter Thread. Sowohl was die technischen, als auch die ...betriebswirtschaftlichen Aspekte angeht. Ich persönlich fände es sehr schade, wenn dieser Thread bald von einem Moderator geschlossen werden müßte.

Grüße, pgs
 
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Ich persönlich fände es sehr schade, wenn dieser Thread bald von einem Moderator geschlossen werden müßte.

Grüße, pgs

Ich nicht, denn es gibt zu dem Eingangsthema keine neuen Erkenntnisse mehr und zu dem Thema des Nebenschauplatzes ist eigentlich auch alles gesagt.

Jürgen
 
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Hallo,
so, wie ich es bis jetzt sehe, sind sich ziemlich viele einig, aber nicht so sehr darin, wie man in Zukunft wieder so viel Geld für seine Arbeit bekommt, wie es vor Jahren normal war, eher darin, daß das alles nicht möglich ist und am besten einfach akzeptiert wird und so bleibt.
Das schon zitierte Ellbogenprinzip übt jeder dieser Befürworter des Nichtverändernwollens selber aus, indem er bei dem Sytem, sich gegenseitig zu unterbieten und sich dadurch einen Vorteil zu Erschleichen, mitmacht.
Man könnte sich ja auch preislich absprechen und selbstbewußt zu dem Wert seiner Arbeit stehen.
Die Diskussion ist auch deshalb von dem "Freistellthema" weggekommen, weil das Kernproblem ein anderes ist, nämlich, daß die erbrachte Arbeit bald gar nichts mehr wert sein wird, wenn man wie hier von einem groben Stundenlohn von effektiv vielleicht 6.-€ ausgeht, vielleicht sind es in ein paar Monaten nur noch 3.-. Wie kann man so etwas gut finden?

Gruß, M
 
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Hallo M!
Die Diskussion ist auch deshalb von dem "Freistellthema" weggekommen, weil das Kernproblem ein anderes ist, nämlich, daß die erbrachte Arbeit bald gar nichts mehr wert sein wird, wenn man wie hier von einem groben Stundenlohn von effektiv vielleicht 6.-€ ausgeht, vielleicht sind es in ein paar Monaten nur noch 3.-.
Das finde ich nicht gut, keine Frage!

Es ist aber im Allgemeinen (DU gehörst halt zu den Ausnahmen, und wenn DU das selber so geschafft hast ohne "Vitamin_B", Lottogewinn oder Erbschaft, darfst DU darauf ruhigf stolz sein) meist so, dass in der heutigen Welt Angebote zuerst nach dem Preis bewertet werden und, wenn dem potentiellen Auftraggeber das Verständnis für die Qualitätsaspekte der angebotenen Arbeit fehlt oder diese bewusst ausgeblendet werden, oft auch ausschließlich nach dem Preis.
Das finde ich persönlich auch nicht gut, keine Frage!

Da ich aber schon mal mit der Herstellung von besonders leisen PCs "PIANO"(R) Schiffbruch erlitten habe (der deutliche Mehrpreis für das "leise Sein" wurde von viel zu wenig Kunden für angemessen erachtet) und an den Folgen der Insolvenz noch immer leide, muss ich halt versuchen, Aufträge zu bekommen, auch wenn sie gerade nur gut die Kosten decken (Abschreibung des Foto-Equipments) oder auf einen Stunden-"Lohn" von 5 Euro herauslaufen.
By-the-way-:
Bei meinem 400-Euro-Job bei den Maltesern komme ich auch nur auf etwa 5,60 Euro / Stunde.
Aber das läuft ja auch unter "gemeinnütziger Dienst" :hehe:
 
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Ich nicht, denn es gibt zu dem Eingangsthema keine neuen Erkenntnisse mehr und zu dem Thema des Nebenschauplatzes ist eigentlich auch alles gesagt.

Jürgen

Habe ich schon einmal gesagt, dass ich eigentlich keine Stänkerer mag?

"Ich nicht ..." - Nabel der Welt - bringst Du nur miefige Luft, oder etwas zum Thema?

Wenn geschlossen wird, dann wegen Leuten wie Dir!
 
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Hallo Michael (Beuteltier),
ich möchte Dich in Deiner Haltung unterstützen, auch ich bin selbstständig berufstätig und meine Erfahrung ist, dass ich anstrebe das Verhältnis der "Freudichaufträgen" zu den "Lästigen" in einem erträglichen Mass zu halten.
Ich werde mich gelegentlich bei Dir mit einer PN melden.

LG Jürg
 
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wer "darüber" sprechen möchte, darf sich gerne auf die couch legen

Hallo, ich glaube, daß das besprochene Thema durch solche"Beiträge"
nicht sehr konstruktiv gefördert wird. Eigentlicht bleibt das Hauptproblem, daß die Arbeit immer wertloser wird, weiterhin ungelöst, und zwar durch Kommentare, die zweifellos keine conditio sine qua non darstellen.
Es fehlt an Engagement und an Mut und "Rückrat". Die Diskussion wird auch von vielen schweigenden mitverfolgt.
Themenstarter Michael ist der aufmerksamste und konstruktivste.
Fast alle anderen zeigen sich in meinen Augen als echte steuerbare Verbraucher, deren einzige Argumente relativ unflätige Äußerungen sind, oder nicht?

Gruß, M
 
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Hallo, ich glaube, daß das besprochene Thema durch solche"Beiträge"
nicht sehr konstruktiv gefördert wird. Eigentlicht bleibt das Hauptproblem, daß die Arbeit immer wertloser wird, weiterhin ungelöst, und zwar durch Kommentare, die zweifellos keine conditio sine qua non darstellen.

Ich schreibe es gerne nochmal: Das Thema dieses Threads war: wie stelle ich durchsichtige Objekte frei.

Dass Arbeit immer wertloser wird, wurde von anderen als von Michael (TE) hier hereingetragen und hat auch mit dem Unterforum "Blitzen, Studio und Zubehör", in dem dieser Thread läuft, überhaupt nichts zu tun und ist an einem Punkt angelangt, an dem man das mit "Freistellen belangloser Meinungsäußerungen" überschreiben müsste.
 
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Es fehlt an Engagement und an Mut und "Rückrat". Die Diskussion wird auch von vielen schweigenden mitverfolgt.

Fast alle anderen zeigen sich in meinen Augen als echte steuerbare Verbraucher, deren einzige Argumente relativ unflätige Äußerungen sind, oder nicht?

Gruß, M

ich glaube kaum, dass du beurteilen kannst, wie viel engagement, mut und rückgrat die hier versammelten mitbringen.

das gros der leute als "steuerbare verbraucher" zu bezeichnen, ist geradezu beleidigend. also fasse dir mal an deine hochragende nase, bevor du dich über die "unflätigkeit" anderer mokierst.
 
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Nur so ein paar hingeworfene Gedanken:

Bei diesem 400 Eurojob hat Du aber auch keine Kosten wie Abschreibung Heizung Mwst Etc.....

Gegen Niedriglöhne in verschiedenen Branchen wettern, sich aber selbst verschenken....

Schuld ist nur die EU, Handwerk ist heute kein Lehrberuf mehr, sondern (Entschuldigung ist aber ein Zitat alla Niki Lauda - Jeder dressierte Schimpanse kann eine Auslöser drücken) man muß sich ja nur noch ein Gewerbe eintragen lassen. Und daraus entsteht natürlich diese Überflutung des Marktes, weil jeder meint er könnte sein Hobby zum Beruf machen, statt in der Branche zu bleiben in der er eine fundierte Ausbildung hat.

Mein Frust entsteht vielleicht auch dadurch das ein Freund - er ist Fotograf - in letzter Zeit immer wieder von einem Hobbyisten unterboten wird. Dessen Kunden bemerken zwar das sie Mist gelifert bekommen, aber es ist ja so viel billiger. Einer der Kunden ist übrigens der DGB.

Gruß Rainer







Hallo M!

Das finde ich nicht gut, keine Frage!

Es ist aber im Allgemeinen (DU gehörst halt zu den Ausnahmen, und wenn DU das selber so geschafft hast ohne "Vitamin_B", Lottogewinn oder Erbschaft, darfst DU darauf ruhigf stolz sein) meist so, dass in der heutigen Welt Angebote zuerst nach dem Preis bewertet werden und, wenn dem potentiellen Auftraggeber das Verständnis für die Qualitätsaspekte der angebotenen Arbeit fehlt oder diese bewusst ausgeblendet werden, oft auch ausschließlich nach dem Preis.
Das finde ich persönlich auch nicht gut, keine Frage!

Da ich aber schon mal mit der Herstellung von besonders leisen PCs "PIANO"(R) Schiffbruch erlitten habe (der deutliche Mehrpreis für das "leise Sein" wurde von viel zu wenig Kunden für angemessen erachtet) und an den Folgen der Insolvenz noch immer leide, muss ich halt versuchen, Aufträge zu bekommen, auch wenn sie gerade nur gut die Kosten decken (Abschreibung des Foto-Equipments) oder auf einen Stunden-"Lohn" von 5 Euro herauslaufen.
By-the-way-:
Bei meinem 400-Euro-Job bei den Maltesern komme ich auch nur auf etwa 5,60 Euro / Stunde.
Aber das läuft ja auch unter "gemeinnütziger Dienst" :hehe:
 
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Schuld ist nur die EU, Handwerk ist heute kein Lehrberuf mehr, sondern (Entschuldigung ist aber ein Zitat alla Niki Lauda - Jeder dressierte Schimpanse kann eine Auslöser drücken) man muß sich ja nur noch ein Gewerbe eintragen lassen. Und daraus entsteht natürlich diese Überflutung des Marktes, weil jeder meint er könnte sein Hobby zum Beruf machen, statt in der Branche zu bleiben in der er eine fundierte Ausbildung hat.

Mein Frust entsteht vielleicht auch dadurch das ein Freund - er ist Fotograf - in letzter Zeit immer wieder von einem Hobbyisten unterboten wird. Dessen Kunden bemerken zwar das sie Mist gelifert bekommen, aber es ist ja so viel billiger. Einer der Kunden ist übrigens der DGB.

Gruß Rainer

ich halte die reform der handwerksordnung und die "freigabe" bestimmter handwerksberufe für sinnvoll und absolut richtig - auch wenn die innungen und handwerkskammern damals zeter und mordio geschrien haben. es hat schon zu zeiten vor der reform untalentierte "fotografenmeister" gegeben, die kaum mit den "dressierten schimpansen" mithalten konnten.

um dich fotograf nennen zu dürfen, musst du dich, über die gewerbeanmeldung hinaus, auch in die sog. handwerksrolle eintragen lassen. du löhnst fortan für die kammer und wirst auch noch pflichtmitglied in der berufsgenossenschaft, wofür du dann nochmal abdrücken darfst. darüberhinaus machst du umsatzsteuervoranmeldungen und bilanzen, wofür du (ich zumindest) einen steuerberater brauchst. dem überweist du jedes jahr ne vierstellige summe...

man könnte mindestens die hälfte von gelegenheitsfotografen schon anhand ihrer homepages abmahnen, da sie sich nicht an gewerbliche/gesetzliche spielregeln halten.

viele, die von der phantasie getrieben werden, fotograf zu spielen, vergessen dabei, dass der fotograf (fast) zum größten teil kaufmann ist und sich ständig vermarkten muss.

mir sind hobbyknipser mit gewerblichen ambitionen (meist ohne gewerbeanmeldung) ein dorn im auge, da sie für oft ein taschengeld knipsen - manche gar nicht mal schlecht - aber den markt für die professionellen (sorry) anpissen.

wer sein fettes angestelltengehalt jeden ersten auf dem konto hat, der kann natürlich für´n schnitzel und ein bier knipsen, er muss halt nicht davon leben.
 
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Mit Deinem letzten Satz hast Du am allerrechtesten. Ich schlußfolgere aber daraus, das die Hobbyisten nicht im professionellen Bereich wildern sollten.
Und wenn dies einer macht und sich dabei eine blutige Nase holt, habe ich absolut kein schlechtes Gewissen mir eins zu grinsen.
Ich sollte schon mehrmals Kommunionen etc. fotografieren. Mach ich aber nur für meine liebe Verwandtschaft, bzw Freunde. Ich lebe schließlich nicht davon.
 
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Was unterscheidet eigentlich in der Fotografie Amateur und Profi?

Das Equipment?
Die einschlägige Berufsausbildung (Lehre/Studium)?
Die fotografischen Kenntnisse und Fähigkeiten?
Die Erfahrung?
Die Qualität der Ergebnisse?
Die Tatsache, dass ein Amateur kein Geld nimmt, der Profi schon?
(Und wenn man es über diesen Aspekt definiert, wo hört Amateur mit ganz gelegentlichen "Jobs" auf, wo fängt "Semiprofi" an und wo hört dieser auf?)

Wann bedroht auch jemand, der unentgeltlich "Auftragsfotografie" betreibt (Hochzeiten, Familienfeiern, Portraits für die Oma in Übersee usw.), die Existenz eines Profis?

Kann sich der Profi seine berufliche Existenz dadurch sichern, dass er die Tatsache beklagt, dass immer mehr Nichtprofis sich seinen Arbeitsergebnissen qualitativ annähern und ihn damit teilweise entbehrlich machen?

Kann sich der Profi seine Existenz damit sichern, sich über die "Hobbyisten" zu beschweren, sie verbal zu bekämpfen?

Was ist mit Profis, die Amateuren Kurse geben, sind sie die Totengräber der Fotografenzunft?

Ist jeder potentielle Kunde eines Profis willens und in der Lage, die Vergütung zu zahlen, die dieser für angemessen erachtet?

Wie viele Aufträge, die "Amateure" Profis durch "Preisdumping" wegnehmen, wären zu "Profipreisen" überhaupt vergeben worden?

Wieviele potentielle Auftraggeber können die fachliche Qualifikation des zu beauftragenden Fotografen und die Qualität seiner Ergebnisse überhaupt selbst annähernd beurteilen?

Wie viele potentielle Auftraggeber sind schon einmal von der Leistung eines Profis enttäuscht worden und haben sich deshalb entschieden, es in Zukunft mit Amateuren zu probieren? (Wievielen ging es genau umgekehrt?)

... und zuletzt: Wie haben die Profis, die sich heute über ihre missliebige Konkurrenzsituation beklagen, in ihrem Gewerbe selbst Fuss gefasst? (Waren sie selbst Seiteneinsteiger, haben sie sich zu Anfang ihrer beruflichen Laufbahn selbst "unter Wert verkauft" um ins Geschäft zu kommen?)

gruss,

Peter
 
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... und damit es nicht zu unausgewogen wird, noch ein paar Fragen an die Amateure und "Semiprofis":

Bin ich mir mit meinen eigenen Qualitätsansprüchen im Reinen, werden meine Ergebnisse einer Beauftragung voraussichtlich gerecht? (Preis-Leistungs-Relation)

Bin ich mir vor der Annahme eines Auftrages über den voraussichtlichen Arbeits- und Materialaufwand klar? Habe ich gemeinsam mit dem Auftraggeber den abzuliefernden Leistungsumfang genau genug definiert?

Halte ich es für selbstverständlich, potentiellen Auftraggebern eine Probe meiner Leistungen zu zeigen, damit sie beurteilen können, ob ihnen meine Qualität ausreicht?

Bin ich zuverlässig? Weiss ich, dass ich auch mit einer Zusage für eine unbezahlte Auftragsarbeit eine Verpflichtung eingegangen bin, der ich zu genügen habe?

Weiss ich, dass ich meine Auftraggeber möglicherweise z.B. um ihre Hochzeitsfotos bringe, falls meine einzige Kamera eine halbe Stunde vor dem Termin das Zeitliche segnet oder der Akku "plötzlich" leer ist?

Kenne ich Name, Leistung und ungefähre Tarife eines aus meiner Sicht empfehlenswerten ortsansässigen Profis um ggfs. Empfehlungen auszusprechen und zu beraten?

Meint es der potentielle Auftraggeber, der meine fotografischen Fahigkeiten lobt und mich auf eine Ebene mit einem Profi stellt, ernst oder ist ihm nur daran gelegen, meine Leistung für lau oder billig abzugreifen? (Ist allein sich gebauchpinselt zu fühlen, eine gute Ausgangsbasis, Spass an einem Auftrag zu haben?)

Kann ich z.B. eine Veranstaltung mit oder ohne Kamera mehr geniessen?


gruss,

Peter
 
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