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Vidfografix
Guest
Liebe Nikon-Freunde,
vielleicht könnt Ihr meinen Überlegungen, welche einem Dschungel-Dickicht ähneln, auf die Sprünge helfen. Ich glaube fast, dass lange Erfahrung mit dem Foto-Hobby auch nur Verwirrung bringt. Ich erlaube mir, hier ein paar Zeilen mehr zu investieren, in der Hoffnung, die sich mir stellenden Fragen halbwegs präzise darstellen zu können.
Vorstellung:
Ich bin 62 und fotografiere seit 1972. Die eigene Einschätzung als Fotograf würde in etwa so sein - - technisch sehr gut, creativ mäßig begabt. Analogsystem war Minolta (SRT 303, XE 1, XD 7, 600si) woraus sich der Wechsel zu SONY als digitaler Einstieg ergab. Mit SONY bin ich total unzufrieden, daher will ich mich davon auf jeden Fall trennen. Nun soll auch in jedem Fall NIKON sein und das innerhalb der nächsten 2 Wochen.
Aktion:
Unter Ausreizung aller finanziellen Möglichkeiten will ich folgendes Equipment erstehen:
NIKON D700,
AF-S Zoom-NIKKOR 24-70 mm 1:2,8G ED,
AF-S VR Zoom-NIKKOR 70-200 mm 1:2,8G IF-ED,
AF-S VR Micro-NIKKOR 105 mm 1:2,8G,
Telekonverter TC-17E II
Speedlight SB-900.
Wenn ich mir davon Maße und Gewichte anschaue, werde ich wohl auf meine alten Tage noch mit dem body building beginnen müssen.
Folgende Fragen stellen sich mir:
- das 24-70 hat mir etwas wenig Bereich für ein "immer drauf" Objektiv. Gibt es wirklich gute Empfehlung für ein Wunschzoom 28-135?
- das 70-200 hat mir zuwenig Telebrennweite. Gibt es wirklich gute Empfehlung für eine Brennweite bis ca. 400?
- Kann eventuell mit dem Telekonverter TC-17E II das Problem halbwegs anspruchsvoll behoben werden? Zumal sowohl das 24-70, als auch das 70-200 sicher von höchster Qualität sind und beide durchgehende Lichtstärke 2,8 haben.
- Dann gibt es noch die Spezialfrage der Flexibilität von SLR-Systemen. Z.B., gerade wenn man mit Weitwinkel Landschaft fotografiert, attackiert eine Krähe spektakulär einen Bussard und es ist nicht schnell genug möglich ein langes Tele zu montieren. Eine zweite SLR-Kamera hat eventuell gerade das Macroobjektiv montiert, würde also auch keine Abhilfe sein. Das hatte ich alles schon.
Ich überlege nun nach über 30 Jahren Fotografie, ob ich von der Idee eines "immer drauf" Objektivs Abstand nehmen soll und mir stattdessen eine Bridgekamera, wie Fuji FinePix S 100FS, als Zweitgerät beschaffen soll? In Fragen der dynamisch flexiblen Verwendung sollte so eine Bridgekamera unschlagbar sein. Ich hätte dann für "Ausstellungs-", "Geschenk-Fotos" die NIKON-Ausrüstung mit besonders guten Objektiven und für überraschende Ereignisse z.B. die Fuji.
Was haltet Ihr NIKON-Profis von meinen Überlegungen?
Jetzt sind das doch ganz schön viele Zeilen geworden. Ich hoffe Ihr verzeiht einen, welcher sich erstmals in seinem Leben eines Forums bedient.
Mit freundlichen Grüßen
Vidfografix
vielleicht könnt Ihr meinen Überlegungen, welche einem Dschungel-Dickicht ähneln, auf die Sprünge helfen. Ich glaube fast, dass lange Erfahrung mit dem Foto-Hobby auch nur Verwirrung bringt. Ich erlaube mir, hier ein paar Zeilen mehr zu investieren, in der Hoffnung, die sich mir stellenden Fragen halbwegs präzise darstellen zu können.
Vorstellung:
Ich bin 62 und fotografiere seit 1972. Die eigene Einschätzung als Fotograf würde in etwa so sein - - technisch sehr gut, creativ mäßig begabt. Analogsystem war Minolta (SRT 303, XE 1, XD 7, 600si) woraus sich der Wechsel zu SONY als digitaler Einstieg ergab. Mit SONY bin ich total unzufrieden, daher will ich mich davon auf jeden Fall trennen. Nun soll auch in jedem Fall NIKON sein und das innerhalb der nächsten 2 Wochen.
Aktion:
Unter Ausreizung aller finanziellen Möglichkeiten will ich folgendes Equipment erstehen:
NIKON D700,
AF-S Zoom-NIKKOR 24-70 mm 1:2,8G ED,
AF-S VR Zoom-NIKKOR 70-200 mm 1:2,8G IF-ED,
AF-S VR Micro-NIKKOR 105 mm 1:2,8G,
Telekonverter TC-17E II
Speedlight SB-900.
Wenn ich mir davon Maße und Gewichte anschaue, werde ich wohl auf meine alten Tage noch mit dem body building beginnen müssen.
Folgende Fragen stellen sich mir:
- das 24-70 hat mir etwas wenig Bereich für ein "immer drauf" Objektiv. Gibt es wirklich gute Empfehlung für ein Wunschzoom 28-135?
- das 70-200 hat mir zuwenig Telebrennweite. Gibt es wirklich gute Empfehlung für eine Brennweite bis ca. 400?
- Kann eventuell mit dem Telekonverter TC-17E II das Problem halbwegs anspruchsvoll behoben werden? Zumal sowohl das 24-70, als auch das 70-200 sicher von höchster Qualität sind und beide durchgehende Lichtstärke 2,8 haben.
- Dann gibt es noch die Spezialfrage der Flexibilität von SLR-Systemen. Z.B., gerade wenn man mit Weitwinkel Landschaft fotografiert, attackiert eine Krähe spektakulär einen Bussard und es ist nicht schnell genug möglich ein langes Tele zu montieren. Eine zweite SLR-Kamera hat eventuell gerade das Macroobjektiv montiert, würde also auch keine Abhilfe sein. Das hatte ich alles schon.
Ich überlege nun nach über 30 Jahren Fotografie, ob ich von der Idee eines "immer drauf" Objektivs Abstand nehmen soll und mir stattdessen eine Bridgekamera, wie Fuji FinePix S 100FS, als Zweitgerät beschaffen soll? In Fragen der dynamisch flexiblen Verwendung sollte so eine Bridgekamera unschlagbar sein. Ich hätte dann für "Ausstellungs-", "Geschenk-Fotos" die NIKON-Ausrüstung mit besonders guten Objektiven und für überraschende Ereignisse z.B. die Fuji.
Was haltet Ihr NIKON-Profis von meinen Überlegungen?
Jetzt sind das doch ganz schön viele Zeilen geworden. Ich hoffe Ihr verzeiht einen, welcher sich erstmals in seinem Leben eines Forums bedient.
Mit freundlichen Grüßen
Vidfografix