Frage an die AF 85mm-Besitzer

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Also langsam blicke ich nicht mehr durch.

Entscheitend für mich ist, ob ich das D vermissen würde wenn ich es nicht hätte... also beim AF 85mm 1.8 meine ich natürlich. Bevorzugte Motive = ungeblitzte Portaits bzw. nur Aufhellblitz und Landschaftsaufnahmen.

Wenn ich, jetzt mal die paar letzten Postings ausgenommen, richtig verstanden habe, kann ich beruhigt auf das D verzichten und dadurch ein bisschen Kohle sparen die ich lieber in Filme investiere... :wink: ...richtig?!
 
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Schakaya";p="8921 schrieb:
Entscheitend für mich ist, ob ich das D vermissen würde wenn ich es nicht hätte... also beim AF 85mm 1.8 meine ich natürlich. Bevorzugte Motive = ungeblitzte Portaits bzw. nur Aufhellblitz und Landschaftsaufnahmen.

Die Frage kannst Du Dir am besten selbst beantworten. Wenn Du die Matrixmessung benutzen willst, und sei es auch nur zum Aufhellblitzen, dann ist es nicht egal, dann musst Du ohne D Einschränkungen bei der Zuverlässigkeit dieser Messung hinnehmen.

Ich zum Beispiel traue der Matrixmessung generell nicht, weil ich nicht weiß, ob die dabei als Grundlage dienenden Referenzfotos irgendeinen Bezug zu meinen Fotos haben. Das ist praktisch Black Box, nicht von der prinzipiellen Funktionsweise her, aber bezüglich der konkreten Belichtungskorrektur. Die Differenz zur mittenbetonten Messung wird leider nicht angezeigt (es gab mal Minoltas, die das konnten) und deshalb benutze ich die Matrixmessung schon seit der FA nicht. Ich gebe zu, dass die positiven Meinungsäußerungen überwiegen, aber für mich wären da erstmal Vergleichsreihen nötig. Die Mühe habe ich mir bisher nicht gemacht, zumal das ziemlich aufwändig ist, wenn man es ordentlich machen will. Wenn man also die Matrixmessung generell nicht benutzt, ist auch das D bedeutungslos.

@ nobody

Was will uns dieser Vergleich sagen? Da ist ein Objekt zweimal geblitzt worden, einmal korrekt fokussiert und einmal vorsätzlich defokussiert. Und das soll jetzt als Beweis dienen, dass die Blitzsteuerung auf die Defokussierung reingefallen ist und aufgrund der vermeintlich größeren Entfernung überbelichtet hat. Stimmts?

Bei der Matrixmessung sehe ich tatsächlich einen Helligkeitsunterschied. Bei der mittenbetonten Messung ist der Unterschied deutlich geringer. Nun ist es sehr problematisch, die Helligkeit einer strukturierten mit einer unstrukturierten (weil defokussierten) Fläche zu vergleichen. Ich habe nicht die notwendigen Möglichkeiten zur Bildbearbeitung, würde aber vermuten, dass das scharfe Bild durch entsprächende Glättungsfunktionen dem unscharfen gleichkäme. Diese Bilder sind kein Beweis für einen Einfluss des Entfernungsinformation auf die Blitzbelichtung. So präzise ist die Entfernungsinformation auch gar nicht, dass sie das könnte.

Ich möchte aber noch mal betonen, dass sich meine Aussagen nicht auf Digitalkameras beziehen. Diese haben (wie bereits erwähnt) die übliche TTL-Blitzsteuerung nicht und sind deshalb auf die anderen Daten angewiesen.
 
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hallo Schakaya,
die D Messung berücksichtigt lediglich die eingestellte Entfernung zum Objekt. Ohne D funktioniert die Matrixmessung auch. Im Ergebnis gibt es fast nie einen Unterschied.
Sobald z.B. der Blitz verschwenkt wird oder das SC18 benutzt wird ist die D-Funktion ausgeschaltet. Wird der eingebaute Reflektor für Spitzlichter benutzt, ist das D also auch abgeschaltet.
Vorblitze hin, Vorblitze her, die D-Messung wird nicht wirklich gebraucht.

Übrigens zu dieser Vorangehenden Technik-Diskussion um die TTl-Messung. Bei der F80 und angesetztem Objektiv ohne CPU funktioniert die Blitz-TTL-Mesung nur in Verbindung mit der Spotmessung.

Gruß
Jörg
 
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Re: RE: Frage an die AF 85mm-Besitzer

Jörg Awiszio";p="8926 schrieb:
Übrigens zu dieser Vorangehenden Technik-Diskussion um die TTl-Messung. Bei der F80 und angesetztem Objektiv ohne CPU funktioniert die Blitz-TTL-Mesung nur in Verbindung mit der Spotmessung.

normale belichtungsmessung - egal ob matrix, mitten oder spot - geht ohne cpu bei der f80 bekanntlich nicht, aber der 5-segment-blitzsensor unten im spiegelkasten funzt im m-modus wir zuvor, lediglich auf messblitze wird verzichtet, was ohne d-messung auch keinen sinn machen wuerde
 
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Blitzregelung und Korrektur der Blitzleistung
Das sind hier zwei getrennte Dinge

Das sind mit Sicherheit KEINE zwei getrennten Dinge!
Das was für die Belichtung wichtig ist, ist nicht eines dieser Faktoren getrennt sondern das PRODUKT aus beiden nämlich die Energie! Und diese ist nun einmal E = P * t [Joule, Watt, Sekunden].
Was du meinst ist: Die Vorgabe welche Blitzenergie die Richtige ist, wird durch den TTL-Blitzbelichtungsmesser durchgeführt. Das stimmt aber nur bei Vorblitzsystemen!. Nicht bei den "alten" TTL-systemen. Da ist das nach Filmempfindlichkeit als variabler Wert und dem Produkt aus einer Konstanten ermittelt! Diese Vorgabe hat aber nichts mit der Blitzregelung zu tun sondern ist, allgemein gesprochen einfach ein (Zahlen)wert, da wird nicht "geregelt"! Der TTL-Blitzbelichtungsmesser schaltet ab wenn dieser Zahlenwert erreicht ist. Du bringst hier unzulässig Begriffe Einheiten und Vorgänge durcheinander.
Ich habe nicht behauptet, dass das D überflüssig wäre.
Ach, und was war das:
Der Blitz an sich wird von der Kamera zuverlässig geregelt, der braucht kein D.
Aber wer die Matrixmessung eh nicht benutzt, auch zum Blitzen nicht, für den macht es keinerlei Unterschied, ob man ein D-Objektiv hat oder nicht.

D.h du behauptest daß, WER die Matrixgesteuerte Blitzmessung benutzt braucht "D"-Objektive?
Bitte hör auf:

Nikon behauptet genau das Gegenteil:
Matrixgesteuertes** Aufhellblitzen - TTL +
Bei dieser Technik steuert der TTL-Matrix-Belichtungsmesser im Sucher der Kamera die Verschlusszeit und der TTL-Blitzbelichtungsmesser im Kameraboden die Blitzlichtmenge während der Belichtung. Dadurch wird eine ausgewogenen Gesamtbelichtung erzielt, so dass das Motiv im Vordergrund nicht überbetont wird. Vorblitz- und Distanzinformation (vom Objektiv kommend) werden nicht verwendet. Spot- und mittenbetonte Messung Aufhellblitzsteuerung ist abhängig von der Einstellung der Belichtungsmessart und Messfeldgröße.



D.H genau im Klartext: Die Bestimmung der Verschlußzeit und die Steuerung des Blitzes erfolgen unabhängig voneinander durch jeweils nicht miteinander verknüpfte Elemente. Eine Verknüpfung durch Vorblitzinformationen oder Distanzinformationen findet nicht statt. Die ausgewogene Belichtung wird ausschließlich durch die der Blitzbelichtung angepassten verschlußzeit z.B. für den Hintergrund erreicht. Comprende?

Und das gilt jetzt NUR für diese Belichtungsmessart! Wie ich vorher schon gezeigt habe ist das für die Multisensor-Aufhellblitzerei ganz anders! Da wird sehr wohl eine Verkoppelung beider Regelungssysteme durchgeführt.

Ich zitiere nochmals.

3D Multi-Sensor Aufhellblitzen - TTL +
Das Blitzgerät sendet eine Reihe von Vorblitzen vor der eigentlichen Aufnahme aus. Diese Vorblitze werden über den TTL-Sensor der Kamera ausgemessen und auf Helligkeit und Kontrast hin analysiert. Die Distanz-Information von D- oder G-Nikkoren wird dabei mit verarbeitet. Die Bezeichnung "3D" entstammt der Verarbeitung von 3 Datensätzen, die dem Kamerabelichtungsmesser, der Information aus den Vorblitzen sowie der Objektivinformation entnommen werden.
Dieser Modus ist auf die meisten Aufnahmesituationen anwendbar, so z.B. bei Aufnahmesituationen mit hellen Objekten, Motiven die abseits der Bildmitte positioniert sind, sowie Aufnahmen von kleinen Objekten, die gegen einen weiter entfernten Hintergrund freigestellt werden.






Und worum es eigentlich gegangen ist:

D.H.: Deine generelle Behauptung, wie hier nochmal zitiert -Der Blitz an sich wird von der Kamera zuverlässig geregelt, der braucht kein D.- ist einfach SO nicht haltbar und daher falsch. Da kannst du dich jetzt drehen und wenden wie du willst. Da hilft auch kein ahnungsloses Verstricken in Bedienanleitungen.
 
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sandow";p="8925 schrieb:
Ich möchte aber noch mal betonen, dass sich meine Aussagen nicht auf Digitalkameras beziehen. Diese haben (wie bereits erwähnt) die übliche TTL-Blitzsteuerung nicht und sind deshalb auf die anderen Daten angewiesen.

es soll ausnahmen geben, die kein d-ttl und kein i-ttl verwenden, sondern schlichtweg, wie ihre analoger vorbilder, per reflexionsmessung arbeiten und deshalb das gesamte nikon multiblitzprogramm aus dem ff berherrschen, wenn ich mich nicht irre
 
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Moin Allerseits,

nun wollen wir mal eine wenig Licht ins Dunkel bringen, bevor hier der arme Schakaya noch völlig verwirrt wird.

Aufhellblitzen bedeutet zunächst einmal, dass der Blitz nicht die Hauptlast der Belichtung trägt,
sondern das vorhandene Licht nur ein mehr oder weniger klein wenig ergänzt, d.H. die Kamera
erfasst durch das Objektiv hindurch (TTL = Through the Lens) das vorhandene Licht und sagt
dem Blitz, wieviel er dazugeben soll. Matrix- Aufhellblitzen bedeutet, das die Motivhelligkeit
mit der Matrixmessung, also der Mehrfeldmessung bestimmt wird. 3-D Matrix bedeutet, das
dass AF-D Objektiv in AF-Betrieb automatisch die Entfernung zum Objekt bestimmt und diese
Entfernung auch noch in die (automatische) Berechnung der notwendigen Blitzleistung eingeht.

Die D-Funktion ist also eine Art eingebauter Zollstock, der die Belichtung für die vom Objektiv gemessene Entfernung einstellt und somit verhindert, dass dunkle Motive mit hellem Vordergrund zu dunkel widergegeben werden.

So toll ist die D-Funktion auch nicht, dass man sie in jedem Falle braucht. Ich habe sogar den
Eindruck, dass sie in den meissten Fällen zu Unterbelichtung führt, richtig gut ist sie nur, wenn
ein sehr heller Vordergrund das im Hintergrund befindliche, dunkle Motiv zu überstrahlen droht.
Solche Situationen merkt man aber mit der Zeit und lernt, manuell zu korrigieren.

Ausserdem kann man mit TTL-Spotmessung (jawohl, das geht!!) den gleichen Effekt erzielen.
Mein Fazit:
Lieber Schakaya, Du brauchst nicht unbedingt die D-Version, wenn bei Blitzaufnahmen die Gefahr besteht, dass sehr helle oder dunkle Flächen die gewünschte Belichtung verfälschen, nimm die Spotmessung.
 
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d.H. die Kamera
erfasst durch das Objektiv hindurch (TTL = Through the Lens) das vorhandene Licht und sagt
dem Blitz, wieviel er dazugeben soll.

Entschuldigung!

Aber wenn du obiges Zitat aus der Nikon-Knowledgebase über matrixgesteuertes Aufhellblitzen liest dann stimmt das einfach nicht. Der Blitz macht seinen Teil, was dann passiert ist, daß die mit der Matrixmessmethode ermittelte konventionelle Belichtung mittels längerer Verschlußzeit verändert wird. Auf den Blitz an sich hat das keinen Einfluß.( Zumindest nicht mehr als die Torzeit der Blitzbelichtungsmessung ausmacht) Was auch klar in oben zitiertem Text steht. Ein Beeinflussung der Blitzbelichtungsergebnisses wäre nur bei _extrem_ hellen Vordergrundobjekten gegeben. Bei i-TTL-BL ist das wieder ganz anders :p Hier gehen sehr viel mehr Faktoren ein.

Du brauchst nicht unbedingt die D-Version,

Das stimmt schon, aber die allgemeine Aussage daß "D"-Objektive generell nix mit der Blitzsteuerung zu tun haben stimmt halt einfach nicht! Da gibts kein Rütteln dran.
 
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es soll ausnahmen geben, die kein d-ttl und kein i-ttl verwenden, sondern schlichtweg, wie ihre analoger vorbilder, per reflexionsmessung arbeiten und deshalb das gesamte nikon multiblitzprogramm aus dem ff berherrschen, wenn ich mich nicht irre

Ja die s2 z.B. die ist aber auch ( leider ) der absolute Supergau was die Blitzbelichtungsmessung betrifft. Ich wünsch mir wieder es wäre so einfach wie mit meiner Rollei SL35 und dem 45CT4 :mrgreen: Aber wenn man nicht viel rumtun will ist i-TTL-BL derzeit mit dem SB800 nicht zu schlagen. Sag ich, wo jetzt noch zwei Riesenmetze rumliegen. Die geb' ich aber nicht her, nur damit hier Keiner auf Ideen kommt :twisted:
 
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WilfriedF";p="8928 schrieb:
Blitzregelung und Korrektur der Blitzleistung
Das sind hier zwei getrennte Dinge

Das sind mit Sicherheit KEINE zwei getrennten Dinge!
Das was für die Belichtung wichtig ist, ist nicht eines dieser Faktoren getrennt sondern das PRODUKT aus beiden nämlich die Energie! Und diese ist nun einmal E = P * t [Joule, Watt, Sekunden].
Was du meinst ist: Die Vorgabe welche Blitzenergie die Richtige ist, wird durch den TTL-Blitzbelichtungsmesser durchgeführt. Das stimmt aber nur bei Vorblitzsystemen!. Nicht bei den "alten" TTL-systemen. Da ist das nach Filmempfindlichkeit als variabler Wert und dem Produkt aus einer Konstanten ermittelt! Diese Vorgabe hat aber nichts mit der Blitzregelung zu tun sondern ist, allgemein gesprochen einfach ein (Zahlen)wert, da wird nicht "geregelt"! Der TTL-Blitzbelichtungsmesser schaltet ab wenn dieser Zahlenwert erreicht ist. Du bringst hier unzulässig Begriffe Einheiten und Vorgänge durcheinander.

Es ist sicher nicht hilfreich, meine Aussagen derart wüst aus dem Zusammenhang zu reißen und zu verdrehen, nur um vermeintliche Widersprüche zu finden. Erst recht nicht hilfreich ist es, mit Trivialitäten zu argumentieren, die nicht wirklich zum Thema beitragen (z. B. Blitzleistung)Letztlich bestätigst Du weitgehend meine Aussagen, auch wenn das sicher nicht Deine Absicht war.

Also noch mal mit anderen Worten (ich habe es dabei nicht nötig, meine Aussagen zu korrigieren!): Es handelt sich um zwei getrennte Vorgänge: Einerseits Ermittlung der notwendigen Belichtungskorrektur durch die Vorblitze und andererseits die traditionelle TTL-Blitzsteuerung. Bei der TTL-Blitzsteuerung wird der Blitz abgeschaltet, wenn die Messzelle unten vor dem (dann geöffneten) Verschluss unter Berücksichtigung der Filmempfindlichkeit und eventueller Korrektuerfaktoren (egal ob von den Vorblitzen ermittelt oder von Hand eingestellt) eine ausreichende Lichtmenge als auf den Film gelangt registriert hat. Dass man das Abschalten des Blitzes durch die TTL-Blitzmesszelle nicht als "Regeln" bezeichnen darf, war mir nicht bekannt. Es ändert aber nichts am Sachverhalt, den ich korrekt beschrieben habe. Insofern ist Deine Korrektur eine rein begriffliche, keine sachliche.

WilfriedF";p="8928 schrieb:
Der Blitz an sich wird von der Kamera zuverlässig geregelt, der braucht kein D.

Aber wer die Matrixmessung eh nicht benutzt, auch zum Blitzen nicht, für den macht es keinerlei Unterschied, ob man ein D-Objektiv hat oder nicht.

D.h du behauptest daß, WER die Matrixgesteuerte Blitzmessung benutzt braucht "D"-Objektive?
Bitte hör auf:

Nikon behauptet genau das Gegenteil:
Matrixgesteuertes** Aufhellblitzen - TTL +
Bei dieser Technik steuert der TTL-Matrix-Belichtungsmesser im Sucher der Kamera die Verschlusszeit und der TTL-Blitzbelichtungsmesser im Kameraboden die Blitzlichtmenge während der Belichtung. Dadurch wird eine ausgewogenen Gesamtbelichtung erzielt, so dass das Motiv im Vordergrund nicht überbetont wird. Vorblitz- und Distanzinformation (vom Objektiv kommend) werden nicht verwendet. Spot- und mittenbetonte Messung Aufhellblitzsteuerung ist abhängig von der Einstellung der Belichtungsmessart und Messfeldgröße.



D.H genau im Klartext: Die Bestimmung der Verschlußzeit und die Steuerung des Blitzes erfolgen unabhängig voneinander durch jeweils nicht miteinander verknüpfte Elemente. Eine Verknüpfung durch Vorblitzinformationen oder Distanzinformationen findet nicht statt. Die ausgewogene Belichtung wird ausschließlich durch die der Blitzbelichtung angepassten verschlußzeit z.B. für den Hintergrund erreicht. Comprende?

Und das gilt jetzt NUR für diese Belichtungsmessart! Wie ich vorher schon gezeigt habe ist das für die Multisensor-Aufhellblitzerei ganz anders! Da wird sehr wohl eine Verkoppelung beider Regelungssysteme durchgeführt.

Ich zitiere nochmals.

3D Multi-Sensor Aufhellblitzen - TTL +
Das Blitzgerät sendet eine Reihe von Vorblitzen vor der eigentlichen Aufnahme aus. Diese Vorblitze werden über den TTL-Sensor der Kamera ausgemessen und auf Helligkeit und Kontrast hin analysiert. Die Distanz-Information von D- oder G-Nikkoren wird dabei mit verarbeitet. Die Bezeichnung "3D" entstammt der Verarbeitung von 3 Datensätzen, die dem Kamerabelichtungsmesser, der Information aus den Vorblitzen sowie der Objektivinformation entnommen werden.
Dieser Modus ist auf die meisten Aufnahmesituationen anwendbar, so z.B. bei Aufnahmesituationen mit hellen Objekten, Motiven die abseits der Bildmitte positioniert sind, sowie Aufnahmen von kleinen Objekten, die gegen einen weiter entfernten Hintergrund freigestellt werden.

Da bist Du ein Opfer der Begriffsverwirrung von Nikon geworden. Man hat keine wirkliche Wahl zwischen 3D-Multi-Sensor-Aufhellblitzen und matrixgesteuertem Aufhellbltzen (bei der F5 als Multi-Sensor-Aufhellblitzen bezeichnet). Die Wahl nimm die Kamera vor, je nachdem, ob ein D-Nikkor dransitzt oder nicht. Faktisch heißt das: Wenn Entfernungsinformationen aus einem D-Nikkor vorliegen, werden diese genutzt und Vorblitze verwendet, wenn keine Entfernungsinformationen vorliegen, können auch keine genutzt werden. Deinem Zitat nach werden dann auch generell keine Vorblitze verwendet, die Anleitung der F5 macht dazu keine wirklich präzise Aussage.

Insofern ist Dein Widerspruch zu meinen Aussagen unbegründet, denn in beiden Fällen handelt es sich um die Matrixmessung. Sie wird nur je nach Objektiv unterschiedlich ausgeführt.

In einem Punkt muss ich mich allerdings korrigieren bzw. präzisieren:

Es handelt sich zwar tatsächlich um eine Matrixmessung, allerdings wird diese auch wirksam, wenn mittenbetonte Messung gewählt ist. Ein besonderes Verfahren für mittenbetonte Messung gibt es nicht, da wird einfach auf Matrixmessung (je nach Objektiv mit oder ohne 3D) umgeschaltet. Insofern macht es also auch bei Wahl der mittenbetonten Messung einen Unterschied, ob das Objektiv mit oder ohne D ist, eben weil die Einstellung der mittenbetonten Messung ignoriert wird. Komischerweise hat diesen Fehler von mir hier aber niemand kritisiert, obwohl man meine Äußerungen nach Kräften auseinanderpflückt.

Für die Notwendigkeit des D heißt das in korrigierter Form: Das D braucht, wer die Matrixmessung optimal nutzen will oder die Aufhellblitzfunktionen optimal nutzen will. Das D braucht nicht, wer die Matrixmessung generell meidet und deswegen beim Blitzen auf die manuelle TTL-Blitzsteuerung umschaltet.

WilfriedF";p="8928 schrieb:
Und worum es eigentlich gegangen ist:

D.H.: Deine generelle Behauptung, wie hier nochmal zitiert -Der Blitz an sich wird von der Kamera zuverlässig geregelt, der braucht kein D.- ist einfach SO nicht haltbar und daher falsch. Da kannst du dich jetzt drehen und wenden wie du willst. Da hilft auch kein ahnungsloses Verstricken in Bedienanleitungen.

Meine Aussage ist grundsätzlich richtig: Die Sicherstellung der als korrekten geltenden Blitzbelichtung (d. h. je nach Benutzerwunsch unkorrigiert, von Hand korrigiert oder durch die vorherige Matrixmessung korrigiert) erfolgt durch die klassische TTL-Blitzsteuerung. Und die braucht tatsächlich kein D.

Wenn Du jemanden mit fachspezisch definierten Begriffen in die Pfanne hauen willst, such Dir jemand anders dafür. Ich bin kein Ingenieur und benutze normale umgangsprachliche Begriffe. Dabei habe ich die Sachverhalte korrekt dargestellt (mit Ausnahme des genannten, von Dir nicht kritisierten Fehlers).

Nobody";p="8930 schrieb:
es soll ausnahmen geben, die kein d-ttl und kein i-ttl verwenden, sondern schlichtweg, wie ihre analoger vorbilder, per reflexionsmessung arbeiten und deshalb das gesamte nikon multiblitzprogramm aus dem ff berherrschen, wenn ich mich nicht irre

Ich wüsste jetzt nicht, welche das sein soll, lasse mich da aber gern belehren. Die Anzahl nikonkompatibler Digitalspiegelreflexkameras ist ja so üppig nicht.

WilfriedF";p="8936 schrieb:
d.H. die Kamera
erfasst durch das Objektiv hindurch (TTL = Through the Lens) das vorhandene Licht und sagt
dem Blitz, wieviel er dazugeben soll.

Entschuldigung!

Aber wenn du obiges Zitat aus der Nikon-Knowledgebase über matrixgesteuertes Aufhellblitzen liest dann stimmt das einfach nicht. Der Blitz macht seinen Teil, was dann passiert ist, daß die mit der Matrixmessmethode ermittelte konventionelle Belichtung mittels längerer Verschlußzeit verändert wird. Auf den Blitz an sich hat das keinen Einfluß.( Zumindest nicht mehr als die Torzeit der Blitzbelichtungsmessung ausmacht) Was auch klar in oben zitiertem Text steht. Ein Beeinflussung der Blitzbelichtungsergebnisses wäre nur bei _extrem_ hellen Vordergrundobjekten gegeben. Bei i-TTL-BL ist das wieder ganz anders :p Hier gehen sehr viel mehr Faktoren ein.

Das ist den Zitaten so nicht zu entnehmen. Anscheinend erfolgt bei Verzicht auf die Vorblitze (also bei Verwendung von Nicht-D-Objektiven) tatsächlich keine Korrektur der Blitzleistung. Bei Verwendung von Vorblitzen (also bei Verwendung von D-Objektiven) wird aber offensichtlich auch die Bltzleistung bei Bedarf korrigiert. Die Anleitung zu F5 verweist als Beipiel ausdrücklich auf stark reflektierende Flächen. Und da kann man nur mit Korrektur der Blitzleistung was ausrichten.

WilfriedF";p="8936 schrieb:
Das stimmt schon, aber die allgemeine Aussage daß "D"-Objektive generell nix mit der Blitzsteuerung zu tun haben stimmt halt einfach nicht! Da gibts kein Rütteln dran.

Das hab ich ja auch nicht behauptet. Also nochmal:

1. Das Blitzen an sich (also die manuelle TTL-Blitzsteuerung) braucht kein D.
2. Man kann auch ohne D matrixgesteuert aufhellblitzen.
3. Das matrixgesteuerte Aufhellblitzen wird mit einem D-Objektiv zum 3D-Multi-Sensor-Aufhellblitzen mit Vorblitzen (wie auch die Matrixmessung mit einem D-Objektiv zur 3D-Matrixmessung wird) und funktioniert zumindest theoretisch besser.
 
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Der Blitz an sich wird von der Kamera zuverlässig geregelt, der braucht kein D.
Das stimmt schon, aber die allgemeine Aussage daß "D"-Objektive generell nix mit der Blitzsteuerung zu tun haben stimmt halt einfach nicht! Da gibts kein Rütteln dran.
Das hab ich ja auch nicht behauptet. ...
Sag mal, pfeifft mein Schwein oder hast du das jetzt geschrieben oder nicht?
Der Blitz an sich wird von der Kamera zuverlässig geregelt, der braucht kein D.

1. Das Blitzen an sich (also die manuelle TTL-Blitzsteuerung) braucht kein D.

Du kannst das noch 15x wiederholen es wird deshalb nicht Richtiger.

Was soll denn das sein "manuelles TTL-Blitzen" ???? Also entweder manuelles Blitzen, da brauchst du die Leitzahl und ein Maßband dazu, oder TTL-Blitzen, da brauchst du gar nix dazu. Du haust hier ewig Kraut und Rüben durcheinander nur um deine objektiv falsche Äußerung zu belegen. Glaube du hast noch keinen "manuellen" Blitz wie die billigen "Elektronenblitze" von Agfa z.b. es damals waren auch nur probeweise verwendet. "manueller TTL-Blitz"...."Das Blitzen an sich " .......so einen Schmarren hab ich lange nicht mehr gelesen, echt.

Für mich ist hier Ende der Debatte, das ist nicht mehr zielführend.
 
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Hallo Schakaya,

ich habe ein 85er 1.8 ohne D an meiner D70 und belichtungsteschnisch kann ich in keinster Weise klagen. Auch mit Blitz nicht.

Mein 85 kommt fast aussschließlich für Portraits und ohne Blitz zum einsatz und bin sehr zufrieden damit. Es könnte bei 1.8 etwas schärfer sein, aber da besteht zur D-Version kein Unterschied. Hatte gerade ein D zum testen hier. Die Linsen sind praktisch identisch.

Ich liebäugle allerdings damit mir das 85/1.4 zu kaufen. Lichtstärke ist durch nichts zu ersetzen und die Entwicklung der letzten Jahre geht eindeutig weg von lichtstarken Linsen. Da ist in Zukunft nichts mehr zu erwarten.
 
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WilfriedF";p="8938 schrieb:
Ja die s2 z.B. die ist aber auch ( leider ) der absolute Supergau was die Blitzbelichtungsmessung betrifft.

ist mir hier was entgangen, oder stelle ich mich einfach nur zu dumm an, um was falsch zu machen?
 
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WilfriedF";p="8941 schrieb:
Der Blitz an sich wird von der Kamera zuverlässig geregelt, der braucht kein D.
Das stimmt schon, aber die allgemeine Aussage daß "D"-Objektive generell nix mit der Blitzsteuerung zu tun haben stimmt halt einfach nicht! Da gibts kein Rütteln dran.
Das hab ich ja auch nicht behauptet. ...
Sag mal, pfeifft mein Schwein oder hast du das jetzt geschrieben oder nicht?
Der Blitz an sich wird von der Kamera zuverlässig geregelt, der braucht kein D.

1. Das Blitzen an sich (also die manuelle TTL-Blitzsteuerung) braucht kein D.

Du kannst das noch 15x wiederholen es wird deshalb nicht Richtiger.

Was soll denn das sein "manuelles TTL-Blitzen" ???? Also entweder manuelles Blitzen, da brauchst du die Leitzahl und ein Maßband dazu, oder TTL-Blitzen, da brauchst du gar nix dazu. Du haust hier ewig Kraut und Rüben durcheinander nur um deine objektiv falsche Äußerung zu belegen. Glaube du hast noch keinen "manuellen" Blitz wie die billigen "Elektronenblitze" von Agfa z.b. es damals waren auch nur probeweise verwendet. "manueller TTL-Blitz"...."Das Blitzen an sich " .......so einen Schmarren hab ich lange nicht mehr gelesen, echt.

Dann ersetze für Dich bitte die "manuelle TTL-Blitzsteuerung" durch "normale TTL-Blitzsteuerung", das ist die Bezeichnung, die Nikon dafür verwendet. Das dürfte wohl auch jeder außer Dir so verstanden haben. Und dafür braucht man eben kein D. Das hast Du auch nie widerlegen können, wie Du Dich ja kaum selbst dazu geäußerst hast, wofür das D gebraucht wird und wofür nicht. Aber es ist ja immer leichter, Äußerungen anderer zu verdrehen und als falsch hinzustellen, als selbst eindeutige Aussagen zu machen.
 
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Moin Schakaya,

bitte lasse Dich nicht von dem absoluten Blödsinn verwirren, den der Wilfried hier verzapft. Bitte entschuldige die harten Worte, aber bei aller Zurückhaltung fällt mir dazu nichts anderes mehr ein.

Beispiel:

Ich:
d.H. die Kamera erfasst durch das Objektiv hindurch (TTL = Through the Lens) das vorhandene Licht und sagt dem Blitz, wieviel er dazugeben soll.


Er:
Entschuldigung!

Aber wenn du obiges Zitat aus der Nikon-Knowledgebase über matrixgesteuertes Aufhellblitzen liest dann stimmt das einfach nicht.

Mein Kommentar:

Das ist kein Zitat aus der Knowledge-Base, das ist auf meinem eigenem Mist gewachsen. Das habe ich schon einmal, im Forum vom alten Herbert geschrieben. Ausserdem stimmt es haargenau, so funktioniert TTL-Blitzen nun mal.


Wilfried:
Der Blitz macht seinen Teil, was dann passiert ist, daß die mit der Matrixmessmethode ermittelte konventionelle Belichtung mittels längerer Verschlußzeit verändert wird. Auf den Blitz an sich hat das keinen Einfluß.

Mein Kommentar:
Totaler Unfug. Die Kamera legt Blende und Verschlusszeit fest und lässt den Blitz dann solange leuchten, bis genügend Licht auf dem Film oder Chip gelandet ist. Der Blitz füllt also das fehlende Licht auf.


Ich:
Du brauchst nicht unbedingt die D-Version,

Er:
Das stimmt schon, aber die allgemeine Aussage daß "D"-Objektive generell nix mit der Blitzsteuerung zu tun haben stimmt halt einfach nicht! Da gibts kein Rütteln dran.

Mein Kommentar:
Das habe ich auch nie behauptet, das Gegenteil ist der Fall, die D-Funktion wird ausschließlich (!!) fürs Blitzen benötigt.

Übrigens: an einer Stelle wird behauptet, dass man keine Wahl hat zwischen "normalem" TTL- Matrixblitzen und 3-D-Matrixblitzen. Das stimmt so nicht, sobald der Blitzreflektor auch nur leicht verschwenkt wird, wird das 3-D ausgeschaltet und "nur" noch Matrixblitzen gemacht. Das ist auch sinnvoll, da der Blitz dann ja in eine andere Richtung geht und somit die Objektentfernung nicht mehr mit dem Weg übereinstimmt, den das Licht des Blitzes zurücklegen muss.
 
Kommentar
sandow";p="8841 schrieb:
Der Blitz an sich wird von der Kamera zuverlässig geregelt, der braucht kein D.
Wolle";p="9012 schrieb:
...das Gegenteil ist der Fall, die D-Funktion wird ausschließlich (!!) fürs Blitzen benötigt.


Leute ich lach mir einen Ast! :-D

Damit ist aber für mich endgültig EOD.


P.S:

Das ist kein Zitat aus der Knowledge-Base, das ist auf meinem eigenem Mist gewachsen

Wenn du behauptest mein lieber Wolle, daß unten zitierter Text auf den ich mich bezogen haben NICHT aus der Nikon-Supprt-Base ist sondern von dir, dann würde ich das jetzt einmal als "kleinen Irrtum" bezeichnen. Dieser Text ist 1:1 von dort rauskopiert. DAS lasse ich mir von Dir nicht unterstellen hier die Urheberschaft von Texten zu fälschen. Da werd' ich dann ernsthaft. Falls du jedoch für den Nikon Europe Custom Support arbeiten solltest und genau dieser Absatz von Dir stammt ziehe ich meine Aussage mit dem Ausdruck des Bedauerns zurück.

Dieser unten nochmals im Auszug wiedergegebene Textausschnitt stammt von:

Nikon Support-Beschreibung der TTL-Blitzmodi bei Nikon Spiegelreflexkameras


Matrixgesteuertes** Aufhellblitzen - TTL +
Bei dieser Technik steuert der TTL-Matrix-Belichtungsmesser im Sucher der Kamera die Verschlusszeit und der TTL-Blitzbelichtungsmesser im Kameraboden die Blitzlichtmenge während der Belichtung. Dadurch wird eine ausgewogenen Gesamtbelichtung erzielt, so dass das Motiv im Vordergrund nicht überbetont wird. Vorblitz- und Distanzinformation (vom Objektiv kommend) werden nicht verwendet. Spot- und mittenbetonte Messung Aufhellblitzsteuerung ist abhängig von der Einstellung der Belichtungsmessart und Messfeldgröße.
 
Kommentar
Ohje, da hab ich ja was angerührt....

Ich hab mal ein Buch aus der Kiste gezaubert und ein bisschen gelesen. Darin steht in einfachen Worten was zu TTL:

Blitzgeräte mit Fotosensor-Steuerung
Mit der entwicklung immer präziser arbeitender Blitzgeräte mit TTL-Flash-Messung kamen auch Blitzlampen auf, die bereits vor der Zündung kurzer Lichtgabn aussenden, damit die TTL-Mehrzonen-Messung eventuelle übermäßig refelektierende Stellen auf dem Motiv identifizieren und berücksichtigen kann. Durch die Zusammenarbeit mit dem ebenfallspräzise arbeitenden Entfernungsmesser der Autofokuskameras erhalten die Programme ausreichend genaue Informationen, um auch in schwirigen ituationen wie bei sehr dunklen oder stark reflektierenden Motiven zufriedenstellend zu arbeiten.

TTL-Flash-System
Die Zelle für die Steuerung der Blitzlampe kann auf dem Korpus des Blitzgeräts angebracht sein, aber auch - besonders bei eingbautem Blitz - in der Kamera. In letzterem Fall ist sie auf die Filmebene gerichtet, kann somit das von ihr reflektierte Licht während der Aufnahme messen und den Blitz entsprechend dosieren. Die gewählte Blende wird einkalkuliert, auch eventuell verndendete Filter sind berücksichtigt.
Die Steuerschaltkreise des Blitzgerätes werden direkt mit Informtionen über die Filmempfindichkeit versorgt (entweder hädische Einstellung an der Kamera oder automatisch durch den DX-Code). Auch hier gibt es Möglichkeiten, mit sehr kurzer Brenndauer bei geringer Entfernung vom Motiv zu arbeiten. Damit die TTL-Flash-Messung funktioniert, muss das Blitzgerät entsprechend ausgestattet sein, sodass es mit der Kamera "zusammenarbeitet".

Für mich steht jedenfalls fest, dass ich nicht unbedingt D brauche. Notfalls mache ich eine Blichtungsreihe oder kontrolliere, wenn ich digital fotografiere, am Monitor der Kamera die Aufnahme.
 
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Hallo Schakaya,

habe die Diskussion staunend verfolgt.
Zur Theorie der Blitzsteuerung kann ich nichts substantielles beitragen. mein AF 85/1,8 (ohne "D") lieferte an allen Analogkameras (F80, F801, F65, FE...) stets tadellos belichtete Aufnahmen mit und ohne Blitz. Ob sich jetzt an der dazugekommenen D70 etwas daran ändert, werde ich ja sehen. Ich erwarte jedoch in der Praxis keine gravierenden Unterschiede. Das Objektiv habe ich vor 4 Jahren gebraucht für 600,-- DM gekauft - mit "D" hätte es (in einem stärker benutzten Zustand) 780,-- DM gekostet -. Meine alte F801 konnte mit dem D-Signal nichts anfangen, dennoch habe ich dann auch bei der Verwendung an der F80 das gesparte Geld nicht bereut.

Also: das Objektiv ist auch ohne "D" m. E. Spitze (v.a. ein oder zwei Stufen abgeblendet)!

Viel Spaß!

Hobbs
 
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D ist Quatsch

aus meiner Sicht ist das D-Signal überflüssig. Kauf Dir nen billiges gebrauchtes 85er-AF, die kriegste in optisch nicht so tollem Zustand nachgeschmissen (weils Fetischisten gibt, die auf D-abfahren). Dann bekommst Du nen Traumoptikl für wirklich kleines Geld.
 
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