Es gibt "Preislisten" im Netz zu finden - egal ob von Fotografen oder der MFM.
Es gibt Bilder, die als Kunst deklariert Unsummen einbringen.
Es gibt Fotografen, die müssen quasi unter Mindestlohn arbeiten und ihre Bilder fast verschenken.
Es gibt - selbstvertändlich - das Prinzip der individuellen Preisgestaltung, je nach Kunde, bzw. Verwendungszeck.
Da ich nun doch schon einige Jahre als hauptberufl. Fotograf in München unterwegs bin, kann ich exemplarisch Beipiele einbringen:
Kunde x (ganz kleine und ganz neue Firma) braucht Fotos von den paar Mitarbeitern.
Ne Stunde vor Ort aufnehmen, ne Stunde optimieren/retuschieren, liefern, Rechnung schreiben.
Verwendungszweck: web und print, unlimitiert.
Modelrelease wurde vertraglich geregelt als Kundenaufgabe.
Ergab als günstigstmögliche Rechnung: 120.- (+19%)
Kalkulation = 40.- pro Std.
4 finale Bilder = 30.- pro Bild
Ein anderes eigenes Beipiel:
Ein (1) Panorama-Bild wurde für eine einmalige Nutzung (nicht exklusiv) verkauft.
Der Kunde hat es selbst drucken lassen, also keinerlei Arbeit, ausser dem Liefern der Datei und der Rechnungsstellung.
Rechnung: 450.- (+19%)
Also hier war von 30.- bis 450.- pro Bild alles möglich.
Nur mal als eigene Beipiele aus der Praxis...
PS: Da man als Selbständiger Fotograf in München nicht von 40.- Std. Einnahmen leben kann, ist dieses erste Beispiel natürlich Teil der "großen Mischkalkulation".
Ein weiterer Hinweis bzw. Denkanstoß:
Ich arbeite mit einigen Werbeagenturen zusammen und dadurch auch mit wirklich großen Brands.
Wenn ich da ein Angebot für z.B. 500.- an die Agentur abgebe, dann kostet diese - meine - Leistung den Kunden zwischen 500.- und 1200.- (je nach Agentur)!
Mein Fazit:
Wer einer größeren Firma individuelle Bilder für einen "Stockfotopreis" überlässt, ist "uninformiert bis sehr naiv".
Es gibt Bilder, die als Kunst deklariert Unsummen einbringen.
Es gibt Fotografen, die müssen quasi unter Mindestlohn arbeiten und ihre Bilder fast verschenken.
Es gibt - selbstvertändlich - das Prinzip der individuellen Preisgestaltung, je nach Kunde, bzw. Verwendungszeck.
Da ich nun doch schon einige Jahre als hauptberufl. Fotograf in München unterwegs bin, kann ich exemplarisch Beipiele einbringen:
Kunde x (ganz kleine und ganz neue Firma) braucht Fotos von den paar Mitarbeitern.
Ne Stunde vor Ort aufnehmen, ne Stunde optimieren/retuschieren, liefern, Rechnung schreiben.
Verwendungszweck: web und print, unlimitiert.
Modelrelease wurde vertraglich geregelt als Kundenaufgabe.
Ergab als günstigstmögliche Rechnung: 120.- (+19%)
Kalkulation = 40.- pro Std.
4 finale Bilder = 30.- pro Bild
Ein anderes eigenes Beipiel:
Ein (1) Panorama-Bild wurde für eine einmalige Nutzung (nicht exklusiv) verkauft.
Der Kunde hat es selbst drucken lassen, also keinerlei Arbeit, ausser dem Liefern der Datei und der Rechnungsstellung.
Rechnung: 450.- (+19%)
Also hier war von 30.- bis 450.- pro Bild alles möglich.
Nur mal als eigene Beipiele aus der Praxis...
PS: Da man als Selbständiger Fotograf in München nicht von 40.- Std. Einnahmen leben kann, ist dieses erste Beispiel natürlich Teil der "großen Mischkalkulation".
Ein weiterer Hinweis bzw. Denkanstoß:
Ich arbeite mit einigen Werbeagenturen zusammen und dadurch auch mit wirklich großen Brands.
Wenn ich da ein Angebot für z.B. 500.- an die Agentur abgebe, dann kostet diese - meine - Leistung den Kunden zwischen 500.- und 1200.- (je nach Agentur)!
Mein Fazit:
Wer einer größeren Firma individuelle Bilder für einen "Stockfotopreis" überlässt, ist "uninformiert bis sehr naiv".